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Schott Tagesliturgie

  Montag
  14
  Januar 2019
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    * Montag der 1. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C I, StB: I. Woche

  [Montag, 14.01.2019____]
    __________________________________________________________________

MONTAG DER 1. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott, unser Heil,

  in deiner wunderbaren Vorsehung

  hast du bestimmt, dass das Reich Christi

  sich �ber die ganze Erde ausbreiten soll.

  Du willst, dass alle Menschen

  von ihrer Schuld erl�st und gerettet werden.

  Lass deine Kirche leuchten

  als Zeichen des allumfassenden Heiles.

  Hilf ihr,

  das Geheimnis deiner Liebe zu verk�nden

  und es an den Menschen wirksam zu machen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1017)


  Oder ein anderes Tagesgebet


  Jahr I

  Zur Lesung Der Hebr�erbrief versteht sich selbst als ein Wort der
  Unterweisung und Mahnung an Christen, die in Gefahr sind: an ihrem
  Glauben und ihrer Hoffnung irre zu werden. Der Brief will einer
  gef�hrlichen M�digkeit und Entt�uschung dieser Christen begegnen, indem
  er auf ihre wahre Situation am Ende der Zeiten hinweist. Vor allem
  zeigt er vom Alten Testament aus die �berragende Bedeutung Jesu und
  seines Priestertums. Der Brief hat drei Hauptteile, von denen jeder mit
  einer Mahnung abschlie�t (1,1 - 6,20; 7,1 - 10,39; 11,1 - 13,21). - In
  den zwei ersten Versen ist die ganze Aussage des Hebr�erbriefs
  zusammengedr�ngt. Alle fr�heren Offenbarungen Gottes haben ihren
  H�hepunkt und ihr Ziel erreicht in dem Wort, das er durch seinen Sohn
  gesprochen hat. Durch ihn hat Gott am Anfang die Welt erschaffen, durch
  ihn wollte er sie am Ende erl�sen und vollenden. Seine einzigartige
  Gr��e wird durch zwei messianische Stellen des Alten Testaments
  verdeutlicht. - Gal 4,4; Joh 1,18; Weish 7,26; 2 Kor 4,6; Eph 1,7; Kol
  1,14; Apg 2,33; Phil 2,9-11; Ps 2,7; 2 Sam 7,14; Ps 97,7.



ERSTE Lesung

                                                                        Hebr 1, 1-6

Gott hat zu uns gesprochen durch den Sohn

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  ^1Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den V�tern
  gesprochen durch die Propheten;

  ^2in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den
  er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt
  erschaffen hat;

  ^3er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens;
  er tr�gt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den
  S�nden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majest�t in der H�he
  gesetzt;

  ^4er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den
  er geerbt hat, ihren Namen �berragt.

  ^5Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, heute
  habe ich dich gezeugt, und weiter: Ich will f�r ihn Vater sein, und er
  wird f�r mich Sohn sein?

  ^6Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in die Welt einf�hrt, sagt er:
  Alle Engel Gottes sollen sich vor ihm niederwerfen.



Antwortpsalm

                                    Ps 97 (96), 1-2.6-7.9 u. 12 (R: vgl. Hebr 1, 6)
         R Alle Engel sollen sich niederwerfen vor ihm. - R

                                                                                                                      (GL neu 52,1)
1        Der Herr ist K�nig. Die Erde frohlocke.

                                                                                                                          VIII. Ton

            Freuen sollen sich die vielen Inseln.

  2        Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel,

            Gerechtigkeit und Recht sind die St�tzen seines Throns. - (R)

  6        Seine Gerechtigkeit verk�nden die Himmel,

            seine Herrlichkeit schauen alle V�lker.

  7        Alle, die Bildern dienen, werden zuschanden,

            alle, die sich der G�tzen r�hmen.

            Vor ihm werfen sich alle G�tter nieder: - (R)

  9        Denn du, Herr, bist der H�chste �ber der ganzen Erde,

            hoch erhaben �ber alle G�tter.

  12      Ihr Gerechten, freut euch am Herrn

            und lobt seinen heiligen Namen! - R



  Jahr II

  Zur Lesung Die zwei Samuelb�cher haben ihren Namen von der ersten
  gro�en Gestalt, von der sie berichten (1 Sam 1-7). Sie sind ein Teil
  des umfassenden Geschichtswerks, das die B�cher Josua, Richter, 1-2
  Samuel und 1-2 K�nige umfasst und das r�ckblickend die Geschichte
  Israels vom Tod des Mose bis zum babylonischen Exil deutend darstellt.
  Das erste Samuelbuch schlie�t sich an das Richterbuch an. Samuel selbst
  ist der Letzte in der Reihe der Richter; er war Richter und Prophet in
  einer Person. Bei der Entstehung des israelitischen K�nigtums hat er
  eine wesentliche Rolle gespielt. Die Tatsache, dass die Geschichte
  seiner Kindheit ausf�hrlich dargestellt wird, zeigt schon, dass er in
  Israel als einer der ganz Gro�en galt. Seine Geburt wird einem
  besonderen Eingreifen Gottes zugeschrieben. Die heutige Lesung deutet
  das menschliche Drama an, das seiner Geburt vorausging. Elkana liebt
  und ehrt seine Frau Hanna; aber letzten Endes versteht er sie nicht. -
  Dtn 12,13-19; Lk 1,7; Gen 16,4-5; Dtn 21,15-17.



ERSTE Lesung

                                                                       1 Sam 1, 1-8

  Elkana hatte Hanna lieb, obwohl der Herr ihren Scho� verschlossen
  hatte; ihre Rivalin aber kr�nkte sie sehr

  Lesung aus dem ersten Buch Samuel

  ^1Einst lebte ein Mann aus Ramatajim, ein Zufiter vom Gebirge Efraim.
  Er hie� Elkana und war ein Sohn Jerohams, des Sohnes Elihus, des Sohnes
  Tohus, des Sohnes Zufs, ein Efraimiter.

  ^2Er hatte zwei Frauen. Die eine hie� Hanna, die andere Peninna.
  Peninna hatte Kinder, Hanna aber hatte keine Kinder.

  ^3Dieser Mann zog Jahr f�r Jahr von seiner Stadt nach Schilo hinauf, um
  den Herrn der Heere anzubeten und ihm zu opfern. Dort waren Hofni und
  Pinhas, die beiden S�hne Elis, Priester des Herrn.

  ^4An dem Tag, an dem Elkana das Opfer darbrachte, gab er seiner Frau
  Peninna und all ihren S�hnen und T�chtern ihre Anteile.

  ^5Hanna aber gab er einen doppelten Anteil; denn er hatte Hanna lieb,
  obwohl der Herr ihren Scho� verschlossen hatte.

  ^6Ihre Rivalin aber kr�nkte und dem�tigte sie sehr, weil der Herr ihren
  Scho� verschlossen hatte.

  ^7So machte es Elkana Jahr f�r Jahr. Sooft sie zum Haus des Herrn
  hinaufzogen, kr�nkte Peninna sie; und Hanna weinte und a� nichts.

  ^8Ihr Mann Elkana fragte sie: Hanna, warum weinst du, warum isst du
  nichts, warum ist dein Herz betr�bt? Bin ich dir nicht viel mehr wert
  als zehn S�hne?



Antwortpsalm

                                      Ps 116 (115), 12-13.14-15.18-19 (R: vgl. 17a)


         R Ein Opfer des Dankes will ich dir bringen. - R

                                                                                                                   (GL neu 558,1)
         (Oder: Halleluja.)
12      Wie kann ich dem Herrn all das vergelten,
         was er mir Gutes getan hat?

                                                                                                                          VI. Ton

  13      Ich will den Kelch des Heils erheben

            und anrufen den Namen des Herrn. - (R)

  14      Ich will dem Herrn meine Gel�bde erf�llen

            offen vor seinem ganzen Volk.

  15      Kostbar ist in den Augen des Herrn

            das Sterben seiner Frommen. - (R)

  18      Ich will dem Herrn meine Gel�bde erf�llen

            offen vor seinem ganzen Volk,

  19      in den Vorh�fen am Hause des Herrn,

            in deiner Mitte, Jerusalem. - R



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                 Vers: 1 Sam 3, 9; Joh 6, 68c

  Halleluja. Halleluja.

  Rede, Herr, dein Diener h�rt.

  Du hast Worte des ewigen Lebens.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Nach der Zeit der Verhei�ung und Erwartung ist die Zeit
  der Erf�llung angebrochen. Jesus selbst ist die F�lle der Zeit; seine
  Worte und Taten verk�nden die N�he der Gottesherrschaft. In Vers 15 hat
  der Evangelist die Botschaft Jesu zusammengefasst. Sie ist Botschaft
  vom Heil, das von Gott kommt (V. 14). Die Forderung: Kehrt um, und
  glaubt an das Evangelium (V. 15) nimmt f�r die berufenen J�nger eine
  konkretere Form an: Kommt her, folgt mir nach! (V. 17). Wer Jesus
  begegnet, der begegnet dem Anspruch Gottes; wen Jesus ruft, der muss
  sich entscheiden. - Mt 4,12-22; Lk 4,14-15; 5,1-11; R�m 1,1; Eph 1,10;
  Mt 3,2; 8,10.



Evangelium

                                                                      Mk 1, 14-20

  Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  ^14Nachdem man Johannes ins Gef�ngnis geworfen hatte, ging Jesus wieder
  nach Galil�a; er verk�ndete das Evangelium Gottes

  ^15und sprach: Die Zeit ist erf�llt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt
  um, und glaubt an das Evangelium!

  ^16Als Jesus am See von Galil�a entlangging, sah er Simon und Andreas,
  den Bruder des Simon, die auf dem See ihr Netz auswarfen; sie waren
  n�mlich Fischer.

  ^17Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu
  Menschenfischern machen.

  ^18Sogleich lie�en sie ihre Netze liegen und folgten ihm.

  ^19Als er ein St�ck weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebed�us,
  und seinen Bruder Johannes; sie waren im Boot und richteten ihre Netze
  her.

  ^20Sofort rief er sie, und sie lie�en ihren Vater Zebed�us mit seinen
  Tagel�hnern im Boot zur�ck und folgten Jesus nach.



F�RBITTEN

  Zu Christus, der bei uns bleibt bis zum Ende der Welt, beten wir:

  Ermutige die Diener des Evangeliums, dir nachzufolgen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Bewahre die V�lker der Erde vor Krieg, Hunger und jeglichem Unheil.

  Richte auf, die durch Krankheit und Not gebeugt sind.

  Rufe junge Menschen zum priesterlichen Dienst in deiner Kirche.

  Allm�chtiger Gott, deine G�te ist ohne Grenzen. Erh�re unser Gebet
  durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Offenbarung im christlichen Verst�ndnis des Begriffs ist Gottes Wort,
  das in g�ttlicher Majest�t gesprochene Wort. Hier ruft uns der auf,
  gemeinsame Sache mit ihm zu machen, dem der Mensch geh�rt, dem darum
  Geh�r zu geben er sich nicht entziehen kann, ohne sich selber in Frage
  zu stellen. Es gibt dem Wort Gottes gegen�ber keine Neutralit�t, man
  kann hier nicht ja und nein und also jain sagen! Dem Wort Gottes
  Gehorsam zu leisten ist nicht eine von mehreren M�glichkeiten. Wir
  stehen diesem Wort nicht gegen�ber wie Herkules am Scheideweg. Hier
  gibt es nur eine m�gliche M�glichkeit, die M�glichkeit des Gehorsams.
  Die echte Freiheit des Menschen besteht nicht darin, dass er sich
  diesem Wort auch entziehen kann, sondern wenn er sich ihm nicht f�gt,
  dann w�hlt er die unm�gliche M�glichkeit, das Ausgeschlossene, das
  Nichts (Karl Barth).


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