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Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron
Samstag nach dem Sonntag, auf den gegebenenfalls Erscheinung des Herrn
verlegt wird
Er�ffnungsvers
Ps 112 (111), 4
Den Redlichen erstrahlt im Finstern ein Licht:
der gn�dige, barmherzige und gerechte Gott.
Tagesgebet
Allm�chtiger Gott,
du hast den Heiden
die Geburt des Welterl�sers geoffenbart
und die Weisen durch den Stern zu ihm gef�hrt.
Lass uns immer tiefer erfassen,
dass Christus zu unserem Heil Mensch geworden ist.
Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Zur Lesung Am Schluss des Briefs werden einzelne Grundgedanken nochmals
aufgegriffen und teilweise erg�nzt. Wer glaubt, dass Jesus der Sohn
Gottes ist, hat Gemeinschaft mit Gott, und er hat ein absolutes
Vertrauen zu Gott. Das Gegenteil des Glaubens und der Gemeinschaft ist
die S�nde. Es gibt S�nden, und es gibt d i e S�nde. F�r die einzelnen
S�nden gibt es Vergebung; aber die Gemeinde muss f�r den S�nder bitten.
Was ist mit der S�nde gemeint, die zum Tod f�hrt? Man k�nnte an die
S�nde gegen den Heiligen Geist denken (Mk 3,29) oder an den Abfall vom
Glauben (Hebr 6,4-6). N�her liegt es, an die Antichristen (1 Joh
2,18-19) zu denken, die den Glauben der Gemeinde in Gefahr bringen. Mit
dem dreifachen wir wissen (V. 18.19.20; vgl. V. 13) stellt der Apostel
abschlie�end die Grundwahrheiten fest, an die der Christ glaubt und von
denen er lebt. - Joh 14,13-14; 15,22-24; Mt 12,31-32; 1 Joh 3,6; Joh
1,12-13; 17,15; Eph 1,17.
ERSTE Lesung
1 Joh 5, 14-21
Er h�rt uns bei allem, was wir erbitten
Lesung aus dem ersten Johannesbrief
Liebe Br�der!
^14Wir haben Gott gegen�ber die Zuversicht, dass er uns h�rt, wenn wir
etwas erbitten, das seinem Willen entspricht.
^15Wenn wir wissen, dass er uns bei allem h�rt, was wir erbitten, dann
wissen wir auch, dass er unsere Bitten schon erf�llt hat.
^16Wer sieht, dass sein Bruder eine S�nde begeht, die nicht zum Tod
f�hrt, soll (f�r ihn) bitten; und Gott wird ihm Leben geben, allen,
deren S�nde nicht zum Tod f�hrt. Denn es gibt S�nde, die zum Tod f�hrt.
Von ihr spreche ich nicht, wenn ich sage, dass er bitten soll.
^17Jedes Unrecht ist S�nde; aber es gibt S�nde, die nicht zum Tod
f�hrt.
^18Wir wissen: Wer von Gott stammt, s�ndigt nicht, sondern der von Gott
Gezeugte bewahrt ihn, und der B�se tastet ihn nicht an.
^19Wir wissen: Wir sind aus Gott, aber die ganze Welt steht unter der
Macht des B�sen.
^20Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen, und er hat uns
Einsicht geschenkt, damit wir (Gott) den Wahren erkennen. Und wir sind
in diesem Wahren, in seinem Sohn Jesus Christus. Er ist der wahre Gott
und das ewige Leben.
^21Meine Kinder, h�tet euch vor den G�tzen!
Antwortpsalm
Ps 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: 4a)
R Der Herr hat an seinem Volk Gefallen. - R
(GL neu 56,1)
(Oder: Halleluja.)
1 Singet dem Herrn ein neues Lied!
V. Ton
Sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen.
2 Israel soll sich �ber seinen Sch�pfer freuen,
die Kinder Zions �ber ihren K�nig jauchzen. - (R)
3 Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz,
ihm spielen auf Pauken und Harfen.
4 Der Herr hat an seinem Volk Gefallen,
die Gebeugten kr�nt er mit Sieg. - (R)
5 In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken,
auf ihren Lagern jauchzen:
6a Loblieder auf Gott in ihrem Mund,
9b herrlich ist das f�r all seine Frommen. - R
Ruf vor dem Evangelium
Vers: Mt 4, 16
Halleluja. Halleluja.
Das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen;
denen, die im Schattenreich des Todes wohnten,
ist ein Licht erschienen.
Halleluja.
Zum Evangelium Johannes bleibt seiner Aufgabe als Wegbereiter treu und
gibt ihr zum Schluss noch eine Deutung, die bei ihm, dem harten
Bu�prediger, �berraschen k�nnte: er ist der Freund des Br�utigams; die
Braut geh�rt nicht ihm, sondern dem Gr��eren, der nach ihm kommt.
Johannes hat durch seine Predigt und Taufe die Braut, d. h. Israel,
ihrem Herrn und Br�utigam bereitgemacht und zugef�hrt. Er kann deshalb
nicht wie seine unerleuchteten J�nger �ber die Erfolge Jesu traurig
sein. Auf keinen Fall will er denen, die zu Jesus gehen (V. 26), den
Weg verstellen. Wenn sie an Jesus glauben, so doch nur, weil sie ihm
vom Vater gegeben sind (V. 27; vgl. 6,44.65). - 1 Kor 4,1-2.7; 2 Kor
3,5; Hebr 5,4; Joh 1,19-27; Lk 3,15-18; Mt 9,15; Offb 19,7.
Evangelium
Joh 3, 22-30
Der Freund des Br�utigams freut sich �ber die Stimme des Br�utigams
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit
^22ging Jesus mit seinen J�ngern nach Jud�a. Dort hielt er sich mit
ihnen auf und taufte.
^23Aber auch Johannes taufte damals, und zwar in �non bei Salim, weil
dort viel Wasser war; und die Leute kamen und lie�en sich taufen.
^24Johannes war n�mlich noch nicht ins Gef�ngnis geworfen worden.
^25Da kam es zwischen den J�ngern des Johannes und einem Juden zum
Streit �ber die Frage der Reinigung.
^26Sie gingen zu Johannes und sagten zu ihm: Rabbi, der Mann, der auf
der anderen Seite des Jordan bei dir war und f�r den du Zeugnis
abgelegt hast, der tauft jetzt, und alle laufen zu ihm.
^27Johannes antwortete: Kein Mensch kann sich etwas nehmen, wenn es ihm
nicht vom Himmel gegeben ist.
^28Ihr selbst k�nnt mir bezeugen, dass ich gesagt habe: Ich bin nicht
der Messias, sondern nur ein Gesandter, der ihm vorausgeht.
^29Wer die Braut hat, ist der Br�utigam; der Freund des Br�utigams
aber, der dabeisteht und ihn h�rt, freut sich �ber die Stimme des
Br�utigams. Diese Freude ist nun f�r mich Wirklichkeit geworden.
^30Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden.
F�rbitten
In Christus ist uns Gottes Heil aufgestrahlt. Ihn wollen wir bitten:
Stehe den Hirten der Kirche bei in ihrem Dienst am Heil der Menschen.
(Stille) Christus, h�re uns.
A.: Christus, erh�re uns.
Ermutige alle, die sich um Gerechtigkeit m�hen. (Stille) Christus, h�re
uns.
A.: Christus, erh�re uns.
Zeige dich denen, die nach dir suchen. (Stille) Christus, h�re uns.
Erhalte uns in der Treue zu dir. (Stille) Christus, h�re uns.
Vater im Himmel, du stehst zu deinem Wort. Wenn wir zu rufen, erh�rst
du uns durch Christus, unseren Herrn. A.: Amen.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
nimm die Gaben deines Volkes an
und gib, dass wir im Geheimnis
der heiligen Eucharistie empfangen,
was wir im Glauben bekennen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Pr�fationen von Erscheinung des Herrn
oder Pr�fation von Weihnachten
Kommunionvers
1 Joh 4, 9
Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbar,
dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat,
damit wir durch ihn leben.
Schlussgebet
Barmherziger Gott,
du bist es,
der uns in diesem heiligen Sakrament begegnet.
Lass die Kraft dieser Speise in uns wirksam werden
und mache uns durch dieses gro�e Geschenk bereit,
stets neu deine Gaben zu empfangen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Du, der �ber uns ist,
Du, der einer von uns ist,
Du, der ist - auch in uns;
dass alle dich sehen - auch in mir,
dass ich den Weg bereite f�r dich,
dass ich danke f�r alles, was mir widerfuhr.
Dass ich dabei nicht vergesse der anderen Not.
Behalte mich in deiner Liebe,
so wie du willst, dass andere bleiben in der meinen.
M�chte sich alles in diesem meinem Wesen zu deiner Ehre wenden,
und m�chte ich nie verzweifeln.
Denn ich bin unter deiner Hand,
und alle Kraft und G�te sind in dir (Dag Hammarskj�ld).
Schott Tagesliturgie
Samstag
12
Januar 2019
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* 12. Januar in der Weihnachtszeit
* Lesejahr: C I, StB: II. Woche
[Samstag, 12.01.2019___]
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