#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  10
  Januar 2019
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    * 10. Januar in der Weihnachtszeit
    * Lesejahr: C I, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 10.01.2019]
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  10. Januar

  oder

  Donnerstag nach dem Sonntag, auf den gegebenenfalls Erscheinung des
  Herrn verlegt wird


Er�ffnungsvers

                                                                             Jes 9, 2

  Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht;

  �ber denen, die im Land der Finsternis wohnen,

  leuchtet ein Licht auf.



  Tagesgebet

  Gott, du Licht der V�lker,

  du, hast unsere V�ter

  durch die Propheten erleuchtet,

  uns aber hast du in deinem Sohn

  die F�lle der Wahrheit und des Friedens geschenkt.

  Gib uns die Gnade, diese Wahrheit zu bezeugen

  und deinen Frieden hineinzutragen in unsere Welt.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Die Verse 19-21 greifen fr�her Gesagtes nochmals auf. Die
  Gesinnung und Tat der Liebe, zu der wir f�hig sind, kommt von Gott, der
  mit seiner Liebe den Anfang gemacht hat und auch uns die Kraft der
  Liebe gibt. Unsere Liebe, wenn sie Tat und Wahrheit ist (3,18), muss in
  der N�he anfangen: beim Bruder, den wir sehen. Eine rein geistige
  Gottesliebe k�nnte eine grandiose Selbstt�uschung sein. Dabei geht es
  aber nicht um eine flache Mitmenschlichkeit. Die Verse 5,1-4 zeigen die
  unteilbare Einheit von Glaube und Liebe. In 4,7 war gesagt, dass jeder,
  der liebt, von Gott stammt, aus Gott geboren ist. Dasselbe wird jetzt
  (5,1) von dem gesagt, der an Jesus als den Messias glaubt. Nur wer
  liebt, kann an Jesus glauben. - Mt 22,36-40; Joh 14,15.21; 15,17; R�m
  13,9-10; Gal 5,14; Dtn 30,11; Mt 11,30.



ERSTE Lesung

                                                                 1 Joh 4, 19 - 5, 4

  Wer Gott liebt, soll auch seinen Bruder lieben

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  Liebe Br�der!

  ^19Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.

  ^20Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott!, aber seinen Bruder hasst, ist er
  ein L�gner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott
  nicht lieben, den er nicht sieht.

  ^21Und dieses Gebot haben wir von ihm: Wer Gott liebt, soll auch seinen
  Bruder lieben.

  ^1Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, stammt von Gott, und
  jeder, der den Vater liebt, liebt auch den, der von ihm stammt.

  ^2Wir erkennen, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben
  und seine Gebote erf�llen.

  ^3Denn die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten.
  Seine Gebote sind nicht schwer.

  ^4Denn alles, was von Gott stammt, besiegt die Welt. Und das ist der
  Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube.



Antwortpsalm

                                              Ps 72 (71), 1-2.14 u. 15bc.17 (R: 11)
         R Alle K�nige m�ssen ihm huldigen,

                                                                                            (GL neu 264,2 oder 263)
         alle V�lker ihm dienen. - R
1        Verleih dein Richteramt, o Gott, dem K�nig,

                                                                                                                    VI. Ton

            dem K�nigssohn gib dein gerechtes Walten!

  2        Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit

            und deine Armen durch rechtes Urteil. - (R)

  14      Von Unterdr�ckung und Gewalttat befreit er sie,

            ihr Blut ist in seinen Augen kostbar.

  15bc  Man soll f�r ihn allezeit beten,

            stets f�r ihn Segen erflehen. - (R)

  17      Sein Name soll ewig bestehen;

            solange die Sonne bleibt, sprosse sein Name.

            Gl�cklich preisen sollen ihn alle V�lker

            und in ihm sich segnen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                              Vers: vgl. Jes 61, 1 (Lk 4, 18)

  Halleluja. Halleluja.

  Der Herr hat mich gesandt,

  den Armen die Frohe Botschaft zu bringen

  und den Gefangenen die Freiheit zu verk�nden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das �ffentliche Wirken Jesu beginnt nach der Darstellung
  des Lukasevangeliums beim Gottesdienst in der Synagoge. Dort wurde am
  Sabbat zuerst ein Abschnitt aus dem Gesetz (= f�nf B�cher Mose) und
  dann ein prophetischer Text vorgelesen. Jeder Jude hatte, wenn er
  drei�ig Jahre alt war, das Recht, die zweite Lesung vorzutragen und zu
  erkl�ren. Von der Erkl�rung, die Jesus dem Prophetentext gab, fasst
  Lukas das Wesentliche kurz zusammen: Heute hat sich das Schriftwort ...
  erf�llt. Dieses Heute ist wesentlich f�r jedes tiefere Verst�ndnis der
  Heiligen Schrift: immer kommen hier und heute Gottes Wort und Gottes
  Wille auf uns zu. In der Prophetenlesung, die Jesus an jenem Sabbat
  vortrug, sind zwei Dinge wichtig: l. der Geist des Herrn, 2. die
  Heilsbotschaft f�r die Armen. Vom Anfang bis zum Ende des
  Lukasevangeliums wird immer wieder auf den Heiligen Geist verwiesen,
  der im Leben Jesu die bestimmende Kraft ist, wie er es sp�ter im Leben
  der Kirche sein wird. Auch betont das Lukasevangelium st�rker als die
  andern Evangelien, dass die frohe Botschaft den Armen gilt, denen, die
  in der Welt und vor Gott nichts haben und nichts sind. - Mt 4,12-17.23;
  Mk 1,14-15.39; Jes 61,1-2; Lk 1,35; 3,22; 4,1; 6,20-23; 24,49.



Evangelium

                                                                     Lk 4, 14-22a

  Heute hat sich dieses Schriftwort erf�llt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^14kehrte Jesus, erf�llt von der Kraft des Geistes, nach Galil�a
  zur�ck. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend.

  ^15Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen.

  ^16So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie
  gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um aus der Schrift
  vorzulesen,

  ^17reichte man ihm das Buch des Propheten Jesaja. Er schlug das Buch
  auf und fand die Stelle, wo es hei�t:

  ^18Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er
  hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit
  ich den Gefangenen die Entlassung verk�nde und den Blinden das
  Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze

  ^19und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.

  ^20Dann schloss er das Buch, gab es dem Synagogendiener und setzte
  sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.

  ^21Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das
  ihr eben geh�rt habt, erf�llt.

  ^22aSeine Rede fand bei allen Beifall; sie staunten dar�ber, wie
  begnadet er redete.



  F�rbitten

  Christus, in dem die F�lle der Gnade und Wahrheit wohnt, rufen wir an:

  F�r die Kirche: dass sie den Frieden Gottes hineintrage in eine
  zerrissene Welt. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die V�lker der Erde: dass sie die Heilsbotschaft annehmen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r uns selbst: dass wir Gott lieben und seine Gebote erf�llen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die im Herrn Entschlafenen: dass sie in Frieden ruhen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott, bleibe bei uns. und bewahre uns im Glauben durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  du schenkst uns den Frieden

  und gibst uns die Kraft, dir aufrichtig zu dienen.

  Lass uns dich mit unseren Gaben ehren

  und durch die Teilnahme

  an dem einen Brot und dem einen Kelch

  eines Sinnes werden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Erscheinung des Herrn

  oder Pr�fation von Weihnachten



Kommunionvers

                                                                          1 Joh 1, 2

  Das Leben ist erschienen;

  erschienen ist uns das ewige Leben, das beim Vater war.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  in jeder Not bist du unsere Hilfe.

  Bleibe bei uns mit deinem Schutz,

  gib uns,

  was wir f�r dieses verg�ngliche Leben brauchen,

  und f�hre uns zur ewigen Vollendung bei dir.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Der Mensch Jedermann kann nicht recht lieben; er hat keine eigentliche
  Gegenwart, weil seine Gegenwart belastet ist durch die Last der
  Vergangenheit und beschattet ist durch die Angst und Sorge um die
  Zukunft. Er kann darum seinem N�chsten nie recht gegenw�rtig sein, weil
  er von seinem Eigenen gefangen genommen, mit sich selbst besch�ftigt
  ist. Er hat den N�chsten nie wirklich gegenw�rtig, weil ihn die eigene
  Vergangenheit und Sorge um die Zukunft von ihm trennt. Indem aber
  Christus mir die Last der Vergangenheit und die Angst vor der Zukunft
  abnimmt, werde ich gegenw�rtig und wird mir mein N�chster gegenw�rtig
  (Emil Brunner).


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