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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  9
  Januar 2019
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    * 9. Januar in der Weihnachtszeit
    * Lesejahr: C I, StB: II. Woche

  [Mittwoch, 09.01.2019__]
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  9. Januar

  oder

  Mittwoch nach dem Sonntag, auf den gegebenenfalls Erscheinung des Herrn
  verlegt wird


Er�ffnungsvers

                                                             Vgl. Ps 118 (117), 26-27

  Gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn.

  Gott, der Herr, ist als Licht �ber uns aufgestrahlt.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  dein einziger Sohn,

  vor aller Zeit aus dir geboren,

  ist in unserem Fleisch sichtbar erschienen.

  Wie er uns gleichgeworden ist

  in der menschlichen Gestalt,

  so werde unser Inneres neu geschaffen

  nach seinem Bild.

  Darum bitten wir durch ihn,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Von der Unterscheidung der Geister sprach Johannes in 4,1-6.
  Das entscheidende Kennzeichen: ob einer sich zur wahren Menschwerdung
  des Gottessohnes bekennt (4,2). Die heutige Lesung bringt dazu eine
  Erg�nzung: Wenn wir einander lieben (V. 12). Die beiden Kennzeichen
  sind im Grunde nur eins; denn aus dem Wissen um die Liebe, die Gott uns
  erwies, als er seinen Sohn in die Welt sandte, ergibt sich die
  Bruderliebe als notwendige Folgerung (V. 11.16). F�r diese Liebe, d. h.
  f�r den Menschen, der liebt, gibt es keine Furcht vor dem Gericht (V.
  17-18). Das ist keine psychologische, sondern eine heilsgeschichtliche
  Aussage: das Gericht liegt hinter uns, die Zukunft hat schon begonnen.
  - Obwohl wir noch in dieser Welt sind, sind wir dem �hnlich, der in der
  Liebe vollendet und verherrlicht ist, Christus. Das ist wahr in dem
  Ma�, als wir in Gott bleiben und Gott in uns bleibt - Mt 18,33; Joh
  1,18; 6,46; R�m 5,5; Joh 17,6-8; R�m 8,15; Jak 2,13.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Joh 4, 11-18

  Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  ^11Liebe Br�der, wenn Gott uns so geliebt hat, m�ssen auch wir einander
  lieben.

  ^12Niemand hat Gott je geschaut; wenn wir einander lieben, bleibt Gott
  in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet.

  ^13Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns bleibt: Er
  hat uns von seinem Geist gegeben.

  ^14Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat
  als den Retter der Welt.

  ^15Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott, und
  er bleibt in Gott.

  ^16Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gl�ubig
  angenommen. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in
  Gott, und Gott bleibt in ihm.

  ^17Darin ist unter uns die Liebe vollendet, dass wir am Tag des
  Gerichts Zuversicht haben. Denn wie er, so sind auch wir in dieser
  Welt.

  ^18Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe
  vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe, und wer sich
  f�rchtet, dessen Liebe ist nicht vollendet.



Antwortpsalm

                                                Ps 72 (71), 1-2.10-11.12-13 (R: 11)
         R Alle K�nige m�ssen ihm huldigen,

                                                                                            (GL neu 264,2 oder 263)
         alle V�lker ihm dienen. - R
1        Verleih dein Richteramt, o Gott, dem K�nig,

                                                                                                                    VI. Ton

            dem K�nigssohn gib dein gerechtes Walten!

  2        Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit

            und deine Armen durch rechtes Urteil. - (R)

  10      Die K�nige von Tarschisch und von den Inseln bringen Geschenke,

            die K�nige von Saba und Seba kommen mit Gaben.

  11      Alle K�nige m�ssen ihm huldigen,

            alle V�lker ihm dienen. - (R)

  12      Denn er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit,

            den Armen und den, der keinen Helfer hat.

  13      Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen,

            er rettet das Leben der Armen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                       Vers: vgl. 1 Tim 3, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Christus, offenbart im Fleisch, verk�ndet unter den Heiden,

  Christus, geglaubt in der Welt: Ehre sei dir!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Wunder Jesu haben das gleiche Ziel wie seine Worte:
  den Menschen zu sagen, dass mit seinem Auftreten die Herrschaft Gottes
  gekommen ist. Nach der Brotvermehrung berichtet das Evangelium vom
  Gehen Jesu �ber den See. Jesus ist Herr und Erl�ser auch der Elemente,
  das sollen die J�nger sehen und begreifen. Sie sehen es wohl, aber sie
  begreifen nichts. Sie halten Jesus f�r ein Gespenst, �hnlich wie bei
  den Erscheinungen nach der Auferstehung. Dass die J�nger unf�hig sind,
  Jesus zu verstehen, so unf�hig wie die Volksmenge, wird besonders im
  Markusevangelium betont (vgl. Mk 6,51-52 mit Mt 14,33). Erst mit dem
  Bekenntnis des Petrus in C�sarea Philippi (Mk 8,29) beginnen sie das
  Geheimnis Jesu zu verstehen. Das scheint fast unglaublich; warum sind
  sie dann die ganze Zeit mit Jesus gegangen? F�r den Evangelisten
  scheint sich diese Frage nicht zu stellen; ihm ist wichtig, die Gefahr
  des Unglaubens zu zeigen, gegen die auch der engere J�ngerkreis Jesu
  nicht gesichert ist. Geheilt wird dieser schwache Glaube nicht durch
  die Erscheinung Jesu (noch weniger durch andere Erscheinungen), sondern
  durch sein Wort. - Mk 4,13; 8,20-21.



Evangelium

                                                                      Mk 6, 45-52

  Sie sahen ihn �ber den See gehen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  Nachdem Jesus die f�nftausend M�nner gespeist hatte,

  ^45forderte er seine J�nger auf, ins Boot zu steigen und ans andere
  Ufer nach Betsaida vorauszufahren. Er selbst wollte inzwischen die
  Leute nach Hause schicken.

  ^46Nachdem er sich von ihnen verabschiedet hatte, ging er auf einen
  Berg, um zu beten.

  ^47Sp�t am Abend war das Boot mitten auf dem See, er aber war allein an
  Land.

  ^48Und er sah, wie sie sich beim Rudern abm�hten, denn sie hatten
  Gegenwind. In der vierten Nachtwache ging er auf dem See zu ihnen hin,
  wollte aber an ihnen vor�bergehen.

  ^49Als sie ihn �ber den See gehen sahen, meinten sie, es sei ein
  Gespenst, und schrien auf.

  ^50Alle sahen ihn und erschraken. Doch er begann mit ihnen zu reden und
  sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; f�rchtet euch nicht!

  ^51Dann stieg er zu ihnen ins Boot, und der Wind legte sich. Sie aber
  waren best�rzt und au�er sich.

  ^52Denn sie waren nicht zur Einsicht gekommen, als das mit den Broten
  geschah; ihr Herz war verstockt.



  F�rbitten

  Durch Jesus Christus haben wir die Liebe Gottes erkannt. Wir rufen zu
  ihm:

  Erf�lle deine Gl�ubigen mit dem Geist der Liebe.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Nimm von den Menschen Angst und Misstrauen.

  Zerbrich die Verh�rtung unserer Herzen.

  F�hre die Verstorbenen heim in das Reich des Vaters.

  Denn in deinen H�nden liegt unser Geschick. Auf dich setzen wir unsere
  Hoffnung. Dir sei Ehre und Lobpreis in Ewigkeit.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  nimm die Gaben deines Volkes an

  und gib, dass wir im Geheimnis

  der heiligen Eucharistie empfangen,

  was wir im Glauben bekennen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Erscheinung des Herrn

  oder Pr�fation von Weihnachten



Kommunionvers

                                                             Vgl. Eph 2, 5; R�m 8, 3

  Mit �bergro�er Liebe hat uns Gott geliebt,

  darum sandte er seinen Sohn zu uns in Menschengestalt.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  du bist es,

  der uns in diesem heiligen Sakrament begegnet.

  Lass die Kraft dieser Speise in uns wirksam werden

  und mache uns durch dieses gro�e Geschenk bereit,

  stets neu deine Gaben zu empfangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Die Welt der Sicherungen, der Anspr�che und der Forderungen ist zuletzt
  eine Welt der Angst. Wenn die Angst heute auch auf viele Christen
  �bergreift und ihren furchtbaren Ausdruck darin findet, dass sie mit
  den Gottlosen wetteifern im Ersinnen immer schrecklicherer Todeswaffen,
  so hat das seinen tiefsten Grund in dem verborgenen Zwiespalt ihrer
  Existenz. Alle letzte Angst des Menschen kommt aus der L�ge und noch
  aus Resten der L�ge, in denen er lebt; ist Angst davor, dass etwas
  aufgedeckt wird. Die L�ge im Christen ist die, dass er sich Christ
  nennt und dennoch der Liebe nicht glaubt. Nur wer arm ist in dieser
  Welt, wer es wagt, ganz angewiesen zu sein auf die Liebe des Vaters,
  ganz ihr ausgeliefert, ihr allein, der f�rchtet sich nicht, er
  vertraut. Denn ,Furcht ist nicht in der Liebe (1 Joh 4,18) (Heinrich
  Spaemann).


  Es macht Freude, in einem sturmgepeitschten Schiff zu sein, wenn man
  sicher ist, dass es nicht untergehen wird (Blaise Pascal).


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