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Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron
Die f�r die Kalendertage vom 7. bis zum 12. Januar angegebenen
Perikopen werden an den Tagen nach dem Hochfest Erscheinung des Herrn
genommen, auch wenn dieses auf einen Sonntag verlegt wird, und zwar bis
zum darauf folgenden Samstag.
Am Montag nach dem Sonntag, an dem das Fest Taufe des Herrn gefeiert
(d. h. Sonntag nach dem 6. Januar), werden jedoch die Texte f�r die
Zeit Im Jahreskreis genommen, gegebenenfalls entfallen die �brig
gebliebenen f�r die Tage vom 7.-12. Januar vorgesehenen Texte.
Trifft der Sonntag, auf den das Hochfest Erscheinung des Herrn verlegt
wird, auf den 7. oder 8. Januar, so wird das Fest Taufe des Herrn am
unmittelbar folgenden Montag gefeiert. Dann beginnt die Zeit Im
Jahreskreis am darauf folgenden Dienstag.
7. Januar
oder
Montag nach dem Sonntag, auf den gegebenenfalls Erscheinung des Herrn
verlegt wird
Er�ffnungsvers
Vgl. Gal 4, 4-5
Gott sandte seinen Sohn, geboren von einer Frau,
damit wir das Recht der Sohnschaft erlangten.
Tagesgebet
Allm�chtiger, ewiger Gott,
du hast uns durch deinen Sohn neu geschaffen
zum Lob deiner Herrlichkeit.
Mache uns durch die Gnade
deinem Sohn gleichf�rmig,
in dem unsere menschliche Natur
mit deinem g�ttlichen Wesen vereint ist,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Zur Lesung Glaube an Gott ist Glaube an Jesus Christus, und es gibt
keinen Glauben. der nicht Liebe ist: Gemeinschaft mit Gott und
Gemeinschaft mit den Br�dern. Woran erkennen wir, dass wir diese
Gemeinschaft haben? Darauf gibt Vers 24 zwei ungleiche Antworten: 1.
daran, dass wir seine Gebote halten; 2. an dem Geist, den er uns
gegeben hat. Seit der Erh�hung Jesu ist es der g�ttliche Geist, der die
J�ngergemeinde schafft und in ihr die neue Sch�pfung hervorbringt. Es
gibt auch andere Geister, Gegengeister, so wie es Gegenchristen gibt.
Woran man sie erkennt, sagen die Verse 4,1-6. Es sind die Geister, die
sich auf Gott berufen, ohne Gottes Kraft und Gottes Wahrheit zu
besitzen. Johannes hat hier ganz bestimmte Geister im Auge: wer nicht
bekennt, dass Jesus im Fleisch gekommen, also wahrer Mensch geworden
ist, der ist nicht aus Gott. Nur wer die Menschwerdung mit allen ihren
Konsequenzen ernst nimmt, hat den Geist Gottes - heute wie damals. -
Joh 13,14-15; 15,17; 14,21-24; 7,39; 1 Joh 4,13; 1 Kor 12,3.
ERSTE Lesung
1 Joh 3, 22 - 4, 6
Pr�ft die Geister, ob sie aus Gott sind
Lesung aus dem ersten Johannesbrief
Liebe Br�der!
^22Alles, was wir erbitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine
Gebote halten und tun, was ihm gef�llt.
^23Und das ist sein Gebot: Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus
Christus glauben und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
^24Wer seine Gebote h�lt, bleibt in Gott und Gott in ihm. Und dass er
in uns bleibt, erkennen wir an dem Geist, den er uns gegeben hat.
^1Liebe Br�der, traut nicht jedem Geist, sondern pr�ft die Geister, ob
sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt
hinausgezogen.
^2Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, Jesus
Christus sei im Fleisch gekommen, ist aus Gott.
^3Und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott. Das ist
der Geist des Antichrists, �ber den ihr geh�rt habt, dass er kommt.
Jetzt ist er schon in der Welt.
^4Ihr aber, meine Kinder, seid aus Gott und habt sie besiegt; denn Er,
der in euch ist, ist gr��er als jener, der in der Welt ist.
^5Sie sind aus der Welt; deshalb sprechen sie, wie die Welt spricht,
und die Welt h�rt auf sie.
^6Wir aber sind aus Gott. Wer Gott erkennt, h�rt auf uns; wer nicht aus
Gott ist, h�rt nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit
und den Geist des Irrtums.
Antwortpsalm
Ps 2, 7-8.10-11 (R: 8a)
R Ich gebe dir die V�lker zum Erbe. - R (GL neu 32,1)
7 Den Beschluss des Herrn will ich kundtun. I. Ton
Er sprach zu mir: Mein Sohn bist du.
Heute habe ich dich gezeugt.
8 Fordere von mir, und ich gebe dir die V�lker zum Erbe,
die Enden der Erde zum Eigentum. - (R)
10 Nun denn, ihr K�nige, kommt zur Einsicht,
lasst euch warnen, ihr Gebieter der Erde!
11 Dient dem Herrn in Furcht,
und k�sst ihm mit Beben die F��e. - R
Ruf vor dem Evangelium
Vers: Mt 4, 23b
Halleluja. Halleluja.
Jesus verk�ndete das Evangelium vom Reich
und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.
Halleluja.
Zum Evangelium Jesus beginnt seine �ffentliche T�tigkeit in dem
Augenblick, als Johannes vom Schauplatz abtritt. �ber die Einkerkerung
des Johannes berichtet Mt 14,3-12. Auch Jesus wird ausgeliefert werden
(20,18f.); das ist Prophetenschicksal. Dass Jesus in Galil�a auftritt
und nicht, wie man erwarten sollte, in Jud�a, wird doppelt begr�ndet:
durch das Schicksal des Vorl�ufers in Jud�a und durch die Weissagung
des Propheten Jesaja (Jes 8,23 - 9,1). Das Wirken Jesu wird in Vers 23
zusammengefasst: er ruft die K�nigsherrschaft Gottes aus, und er heilt
Kranke (vgl. 9,35). So bringt er auf zweifache Weise das Licht in das
dunkle Land. Wort und Wunder zusammen sind wirksame Zeichen des
gekommenen Heils. - Mk 1,14-15.39; Lk 4,14-15; Joh 8,12; Mt 3,12; Lk
17,20-21; 6,17-19.
Evangelium
Mt 4, 12-17.23-25
Das Himmelreich ist nahe
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us
In jener Zeit,
^12als Jesus h�rte, dass man Johannes ins Gef�ngnis geworfen hatte, zog
er sich nach Galil�a zur�ck.
^13Er verlie� Nazaret, um in Kafarnaum zu wohnen, das am See liegt, im
Gebiet von Sebulon und Naftali.
^14Denn es sollte sich erf�llen, was durch den Propheten Jesaja gesagt
worden ist:
^15Das Land Sebulon und das Land Naftali, die Stra�e am Meer, das
Gebiet jenseits des Jordan, das heidnische Galil�a:
^16das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen; denen,
die im Schattenreich des Todes wohnten, ist ein Licht erschienen.
^17Von da an begann Jesus zu verk�nden: Kehrt um! Denn das Himmelreich
ist nahe.
^23Er zog in ganz Galil�a umher, lehrte in den Synagogen, verk�ndete
das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und
Leiden.
^24Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien. Man brachte Kranke mit
den verschiedensten Gebrechen und Leiden zu ihm, Besessene,
Monds�chtige und Gel�hmte, und er heilte sie alle.
^25Scharen von Menschen aus Galil�a, der Dekapolis, aus Jerusalem und
Jud�a und aus dem Gebiet jenseits des Jordan folgten ihm.
F�rbitten
Zu Christus, der durch seine Geburt aus Maria einer von uns geworden
ist, lasst uns beten:
Hilf, dass deine Gl�ubigen dir aufrichtig dienen.
A.: Wir bitten dich, erh�re uns.
Wecke in den V�lkern die Sehnsucht nach deinem Reich.
Tritt f�r alle ein, deren sich niemand annimmt.
Lass alle, die in der Hoffnung auf dich entschlafen sind, bei dir
geborgen sein.
Denn du bist unser Bruder geworden, damit wir Kinder Gottes werden. Dir
sei Ehre in Ewigkeit.
A.: Amen.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
du schenkst uns den Frieden
und gibst uns die Kraft, dir aufrichtig zu dienen.
Lass uns dich mit unseren Gaben ehren
und durch die Teilnahme
an dem einen Brot und dem einen Kelch
eines Sinnes werden.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Pr�fationen von Weihnachten
bzw. Pr�fation von Erscheinung des Herrn
Kommunionvers
Joh 1, 16
Aus seiner F�lle haben wir alle empfangen,
Gnade �ber Gnade.
Schlussgebet
Barmherziger Gott,
in jeder Not bist du unsere Hilfe.
Bleibe bei uns mit deinem Schutz,
gib uns,
was wir f�r dieses verg�ngliche Leben brauchen,
und f�hre uns zur ewigen Vollendung bei dir.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Ohne Zweifel kann der Raum, den das christliche Denken dem heiligen
Geist einzur�umen hat, nie weit genug sein. Jesus Christus, die
Knechtsgestalt Gottes auf Erden, war ein kurzer, in der Weltgeschichte
kaum merklicher Augenblick. Ein paar Worte, ein paar Taten, und schon
ist alles vorbei. Und ,es ist gut f�r euch, dass ich gehe ... Wenn aber
jener, der Geist der Wahrheit, kommt, wird er euch in alle Wahrheit
einf�hren (Joh 16,7.13). Die schmale Wort- und Tat-Offenbarung �ffnet
sich in Dimensionen, die dem Geist Gottes allein vertraut sind. Er ist
Geist, nicht mehr Wort; er ist Freiheit, seine Auslegungen sind immer
neu, immer �berraschend, immer gr��er, als die Theologen gemeint haben.
Immer unbequemer, als eine verb�rgerlichte Christenheit gehofft hat ...
(Hans Urs von Balthasar).
Schott Tagesliturgie
Montag
7
Januar 2019
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* weiter
* 7. Januar
* Hl. Raimund von Penyafort, Hl. Valentin
* Lesejahr: C I, StB: II. Woche
[Montag, 07.01.2019____]
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