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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  6
  Januar 2019
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    * Erscheinung des Herrn, 2. Sonntag nach Weihnachten
    * Lesejahr: C I, StB: II. Woche

  [Sonntag, 06.01.2019___]
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  6. Januar

Erscheinung des Herrn


  �ber das Fest der Erscheinung des Herrn (= Epiphania) vgl. die
  Einf�hrung zum Kirchenjahr

  Epiphanie, Erscheinung des Herrn: g�ttliche Wahrheit und Herrlichkeit
  leuchten, wenn auch noch verborgen, in dem Kind von Betlehem. Suchende
  Menschen finden den Weg (Magier, K�nige, Sterndeuter). Sie kommen mit
  Gaben und gehen als Beschenkte. Als Boten des Lichts in eine dunkle
  Welt. Weil dieses Kind geboren wurde, gibt es f�r alle Menschen
  Hoffnung, auch f�r die in der Ferne.



  Er�ffnungsvers
       Vgl. Mal 3, 1; 1 Chr 19, 12

  Seht, gekommen ist der Herrscher, der Herr.

  In seiner Hand ist die Macht und das Reich.


  Ehre sei Gott



Tagesgebet

  Allherrschender Gott,

  durch den Stern, dem die Weisen gefolgt sind,

  hast du am heutigen Tag

  den Heidenv�lkern deinen Sohn geoffenbart.

  Auch wir haben dich schon im Glauben erkannt.

  F�hre uns vom Glauben

  zur unverh�llten Anschauung deiner Herrlichkeit.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung   Licht bedeutet in der Bibel Offenbarung der Macht und
  Herrlichkeit Gottes, auch sein rettendes Eingreifen in die Geschichte
  der Menschen. Nach dunklen Jahren (538 v. Chr., Ende des babylonischen
  Exils) kann der Rest des Volkes Israel wieder Hoffnung haben. Gott ist
  da, er holt sein Volk heim. Die V�lker der Erde staunen und kommen
  herbei, um mit ihren Gaben dem Gott Israels zu huldigen.



  1. Lesung
                                                 Jes 60, 1-6

Die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf �ber dir

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1Auf, werde licht, denn es kommt dein Licht, und die Herrlichkeit des
  Herrn geht leuchtend auf �ber dir.

  ^2Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die V�lker, doch
  �ber dir geht leuchtend der Herr auf, seine Herrlichkeit erscheint �ber
  dir.

  ^3V�lker wandern zu deinem Licht und K�nige zu deinem strahlenden
  Glanz.

  ^4Blick auf und schau umher: Sie alle versammeln sich und kommen zu
  dir. Deine S�hne kommen von fern, deine T�chter tr�gt man auf den Armen
  herbei.

  ^5Du wirst es sehen, und du wirst strahlen, dein Herz bebt vor Freude
  und �ffnet sich weit. Denn der Reichtum des Meeres str�mt dir zu, die
  Sch�tze der V�lker kommen zu dir.

  ^6Zahllose Kamele bedecken dein Land, Dromedare aus Midian und Efa.
  Alle kommen von Saba, bringen Weihrauch und Gold und verk�nden die
  ruhmreichen Taten des Herrn.



  Antwortpsalm                                               Ps 72 (71),
  1-2.7-8.10-11.12-13 (R: 11)

            R Alle K�nige m�ssen ihm huldigen,
                                            (GL neu 263)

            alle V�lker ihm dienen. - R

  1        Verleih dein Richteramt, o Gott, dem K�nig,
                                                 VI. Ton

            dem K�nigssohn gib dein gerechtes Walten!

  2        Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit

            und deine Armen durch rechtes Urteil. - (R)

  7        Die Gerechtigkeit bl�he auf in seinen Tagen

            und gro�er Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.

  8        Er herrsche von Meer zu Meer,

            vom Strom bis an die Enden der Erde. - (R)

  10      Die K�nige von Tarschisch und von den Inseln bringen Geschenke,

            die K�nige von Saba und Seba kommen mit Gaben.

  11      Alle K�nige m�ssen ihm huldigen

            alle V�lker ihm dienen. - (R)

  12      Er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit,

            den Armen und den, der keinen Helfer hat.

  13      Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen,

            er rettet das Leben der Armen. - R



  Zur 2. Lesung  Schon im Alten Testament war zu lesen, dass Gott Rettung
  und Heil nicht nur dem Volk Israel zugedacht hat. Aber solche Aussagen
  waren im Judentum weithin �berh�rt, jedenfalls nicht in ihrer ganzen
  Tragweite verstanden worden. Selbst f�r Paulus, den Schriftkundigen,
  war es eine gro�e Offenbarung, dass Gott ohne Unterschied alle V�lker
  zum messianischen Heil beruft.



  2. Lesung
                                          Eph 3, 2-3a.5-6

Jetzt ist offenbart worden: Auch die Heiden haben an der Verhei�ung in
Christus Jesus teil

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  ^2Ihr habt doch geh�rt, welches Amt die Gnade Gottes mir f�r euch
  verliehen hat.

  ^3aDurch eine Offenbarung wurde mir das Geheimnis mitgeteilt.

  ^5Den Menschen fr�herer Generationen war es nicht bekannt; jetzt aber
  ist es seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist offenbart
  worden:

  ^6dass n�mlich die Heiden Miterben sind, zu demselben Leib geh�ren und
  an derselben Verhei�ung in Christus Jesus teilhaben durch das
  Evangelium.



Ruf vor dem Evangelium
Vers: vgl. Mt 2, 2

  Halleluja. Halleluja.

  Wir haben seinen Stern gesehen

  und sind gekommen, dem Herrn zu huldigen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Fremden Menschen, Ausl�ndern, Heiden leuchtet der Stern.
  Sie suchen und fragen, bis sie den neugeborenen K�nig finden. Die
  Gelehrten in Jerusalem wissen aus der Schrift, wo der Messias geboren
  werden soll, aber keiner von ihnen geht nach Betlehem. So wird schon am
  Anfang des Matth�usevangeliums sichtbar, was am Schluss klar
  ausgesprochen wird: Alle V�lker der Erde sind zum Heil berufen, das
  Jesus Christus gebracht hat (Mt 28, 18-20).



  Evangelium
                                          Mt 2, 1-12

Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^1Als Jesus zur Zeit des K�nigs Herodes in Betlehem in Jud�a geboren
  worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem

  ^2und fragten: Wo ist der neugeborene K�nig der Juden? Wir haben seinen
  Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.

  ^3Als K�nig Herodes das h�rte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.

  ^4Er lie� alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes
  zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren
  werden solle.

  ^5Sie antworteten ihm: In Betlehem in Jud�a; denn so steht es bei dem
  Propheten:

  ^6Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste
  unter den f�hrenden St�dten von Juda; denn aus dir wird ein F�rst
  hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.

  ^7Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und lie� sich
  von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.

  ^8Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht
  sorgf�ltig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt,
  berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.

  ^9Nach diesen Worten des K�nigs machten sie sich auf den Weg. Und der
  Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort,
  wo das Kind war; dort blieb er stehen.

  ^10Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr gro�er Freude erf�llt.

  ^11Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter;
  da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Sch�tze
  hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.

  ^12Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes
  zur�ckzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Erscheinung des Herrn



  Zur Eucharistiefeier Die Feier der Eucharistie ist Mysterium des
  Glaubens: ein gro�es, g�ttlich-menschliches Empfangen und Geben. Gold,
  Weihrauch und Myrrhe sind die sprechenden Sinnbilder unseres Glaubens,
  unserer Liebe und der durchgehaltenen Treue.



Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  nimm die Gaben deiner Kirche an.

  Sie bringt nicht mehr Gold,

  Weihrauch und Myrrhe dar,

  sondern er, den diese Gaben bezeichnen,

  wird f�r uns geopfert und uns zur Speise gegeben,

  unser Herr Jesus Christus,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Pr�fation von Erscheinung des Herrn

  In den Hochgebeten I-III eigener Einschub



  Kommunionvers
                               Vgl. Mt 2, 2

  Wir haben seinen Stern aufgehen sehen

  und sind gekommen, dem Herrn mit Geschenken zu huldigen.



Schlussgebet

  Wir danken dir, allm�chtiger Gott,

  f�r die heiligen Gaben

  und bitten dich:

  Erhelle unsere Wege mit dem Licht deiner Gnade,

  damit wir in Glauben und Liebe erfassen,

  was du uns im Geheimnis der Eucharistie geschenkt hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Begegnung

  Niemand hat Gott je geschaut, aber wenn wir einander lieben, bleibt
  Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet (1 Joh 4, 12). - In
  der liebenden Begegnung mit dem Bruder leuchtet uns das Bild Christi
  auf, geschieht Epiphanie: im L�cheln des Kindes, im Blick des geliebten
  Menschen, im dankbaren Auge des Beschenkten, im sorgendurchfurchten
  Gesicht des Kranken in jeder liebenden Bewegung des Herzens, in jedem
  Dank, jedem Du. (R. Pesch)


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