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Schott Tagesliturgie

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  Januar 2019
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    * 5. Januar in der Weihnachtszeit
    * Lesejahr: C I, StB: I. Woche

  [Samstag, 05.01.2019___]
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  5. Januar


Er�ffnungsvers

                                                                        Vgl. Joh 1, 1

  Am Anfang und vor aller Zeit war Gott, das Wort.

  Er ist uns heute geboren als Heiland der Welt.


  Vor Erscheinung des Herrn:

  Tagesgebet

  Getreuer Gott,

  in der Geburt deines Sohnes

  hast du uns auf wunderbare Weise

  den Anfang des Heiles geschenkt.

  St�rke in uns den Glauben,
  dass Christus dein Volk durch die M�hen dieser Zeit

  zum Land der Verhei�ung hinf�hrt.

  Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Nach Erscheinung des Herrn:

  Tagesgebet

  Heiliger Gott,

  in Christus hast du den V�lkern

  deine ewige Herrlichkeit geoffenbart.

  Gib uns die Gnade,

  das Geheimnis unseres Erl�sers

  immer tiefer zu erfassen,

  damit wir durch ihn

  zum unverg�nglichen Leben gelangen,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Gott ist Licht (1,5), er ist reine Liebe. Aus dieser
  Urbotschaft ergibt sich die Forderung: auch wir sollen einander lieben.
  Hass, d. h. Lieblosigkeit, ist Mord. Das lehrt auch die Bergpredigt.
  Die Welt aber lebt, richtiger stirbt im Hass, von dem sie immer neue
  Modelle und M�glichkeiten entwickelt. Sie geht auf den Wegen Kains
  weiter. Dem Urbild des Hassenden steht das Urbild des Liebenden
  gegen�ber, der sein Leben f�r uns hingegeben hat. Wir sollen also
  einander lieben (V. 12-15), nicht mit Worten, sondern durch die
  lebendige Tat (V. 16-18); daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit
  sind (V. 19-21). Die Verse 19-21 werden verschieden erkl�rt. Jedenfalls
  wollen sie Mut und Vertrauen (Zuversicht) auch dem geben, der sich der
  Forderung der Liebe nicht (noch nicht) gewachsen f�hlt. Auch ihn umgibt
  und tr�gt Gottes gr��ere Liebe und das Wissen dieser Liebe. - Gen
  4,4-9; Mt 5,21; 24,9; Joh 15,12-13.18-21; Eph 5,2; Jak 1,22.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Joh 3, 11-21

  Wir sind aus dem Tod in das Leben hin�bergegangen, weil wir die Br�der
  lieben

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  Meine Br�der!

  ^11Das ist die Botschaft, die ihr von Anfang an geh�rt habt: Wir sollen
  einander lieben

  ^12und nicht wie Kain handeln, der von dem B�sen stammte und seinen
  Bruder erschlug. Warum hat er ihn erschlagen? Weil seine Taten b�se,
  die Taten seines Bruders aber gerecht waren.

  ^13Wundert euch nicht, meine Br�der, wenn die Welt euch hasst.

  ^14Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben hin�bergegangen sind,
  weil wir die Br�der lieben. Wer nicht liebt, bleibt im Tod.

  ^15Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein M�rder, und ihr wisst: Kein
  M�rder hat ewiges Leben, das in ihm bleibt.

  ^16Daran haben wir die Liebe erkannt, dass Er sein Leben f�r uns
  hingegeben hat. So m�ssen auch wir f�r die Br�der das Leben hingeben.

  ^17Wenn jemand Verm�gen hat und sein Herz vor dem Bruder verschlie�t,
  den er in Not sieht, wie kann die Gottesliebe in ihm bleiben?

  ^18Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in
  Tat und Wahrheit.

  ^19Daran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind, und
  werden unser Herz in seiner Gegenwart beruhigen.

  ^20Denn wenn das Herz uns auch verurteilt - Gott ist gr��er als unser
  Herz, und er wei� alles.

  ^21Liebe Br�der, wenn das Herz uns aber nicht verurteilt, haben wir
  gegen�ber Gott Zuversicht.



Antwortpsalm

                                                   Ps 100 (99), 2-3.4-5 (R: vgl. 1)
            R Jauchzt vor Gott, alle L�nder der Erde! - R (GL neu 56,1)
  2        Dient dem Herrn mit Freude!                           V. Ton

            Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!

  3        Erkennt: der Herr allein ist Gott.

            Er hat uns geschaffen, wir sind sein Eigentum,

            sein Volk und die Herde seiner Weide. - (R)

  4        Tretet mit Dank durch seine Tore ein!

            Kommt mit Lobgesang in die Vorh�fe seines Tempels!

            Dankt ihm, preist seinen Namen!

  5        Denn der Herr ist g�tig,

            ewig w�hrt seine Huld,

            von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Aufgeleuchtet ist uns aufs Neue der Tag der Erl�sung:

  Ein gro�es Licht ist heute auf Erden erschienen.

  Kommt, ihr V�lker, und betet an den Herrn, unseren Gott!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Geschichte der J�ngerberufungen (gestriges
  Evangelium) geht weiter. Am ausf�hrlichsten wird �ber Natanael
  berichtet, den J�nger, dessen Spur sich sp�ter zu verlieren scheint.
  Erst nach der Auferstehung Jesu taucht er wieder auf (Joh 21,2). Die
  ersten drei Evangelisten kennen seinen Namen �berhaupt nicht, es k�nnte
  aber sein, dass es derselbe ist der bei Matth�us und Markus
  Bartholom�us hei�t: Bei Matth�us und Markus wird die Berufung der
  ersten Junger anders erz�hlt. Bei Johannes f�llt auf, wie stark
  menschliche Beziehungen bei der Gewinnung der ersten J�nger mitspielen.
  Einer findet den andern und f�hrt ihn zu Jesus. Dennoch ist deutlich,
  dass die Anziehungskraft und der entscheidende Ruf von Jesus selbst
  ausgehen. Seine Person schafft Vertrauen und Glauben. Gleich zu Anfang
  werden ihm die gro�en messianischen Ehrennamen zuerkannt: Lamm Gottes,
  Messias, Sohn Gottes, K�nig von Israel. - Mk 1,16-20; Mt 4,18-22; Joh
  7,41-42.52.



Evangelium

                                                                     Joh 1, 43-51

  Du bist der Sohn Gottes, du bist der K�nig von Israel

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^43wollte Jesus nach Galil�a aufbrechen; da traf er Philippus. Und
  Jesus sagte zu ihm: Folge mir nach!

  ^44Philippus war aus Betsaida, dem Heimatort des Andreas und Petrus.

  ^45Philippus traf Natana�l und sagte zu ihm: Wir haben den gefunden,
  �ber den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus
  aus Nazaret, den Sohn Josefs.

  ^46Da sagte Natana�l zu ihm: Aus Nazaret? Kann von dort etwas Gutes
  kommen? Philippus antwortete: Komm und sieh!

  ^47Jesus sah Natana�l auf sich zukommen und sagte �ber ihn: Da kommt
  ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.

  ^48Natana�l fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm:
  Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum
  gesehen.

  ^49Natana�l antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der
  K�nig von Israel!

  ^50Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich
  unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Gr��eres sehen.

  ^51Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den
  Himmel ge�ffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen �ber
  dem Menschensohn.



  F�rbitten

  Zu Christus, der f�r uns sein Leben hingab, wollen wir beten:

  Gib deinen Gl�ubigen ein offenes Herz f�r die Not der Welt. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  �berwinde Hass und Gewalttat unter den V�lkern. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Schenke allen Bedr�ngten Vertrauen und Zuversicht. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Geleite uns durch die M�hen der Zeit zum Land der Verhei�ung. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Vater im Himmel, schau g�tig auf uns, und erh�re unser Gebet durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, wir bringen unsere Gaben dar

  f�r die Feier,

  in der sich ein heiliger Tausch vollzieht.

  Nimm sie in Gnaden an

  und schenke uns dich selbst

  in deinem Sohn Jesus Christus,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Pr�fationen von Weihnachten

  bzw. Pr�fation von Erscheinung des Herrn



Kommunionvers

                                                                           Joh 3, 16

  Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab,

  damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht,

  sondern das ewige Leben hat.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  wir danken dir f�r das Brot des Lebens,

  das du uns gereicht hast.

  Gib uns durch dieses Sakrament

  Kraft f�r unseren Weg zu dir

  und sch�tze uns in deiner nie versagenden Liebe.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Nicht um zu richten,

  bist du gekommen, Gott,

  sondern um zu suchen, was verloren ist,

  und zu befreien,

  was in Schuld und Angst gefangenliegt,

  um uns zu retten,

  wenn unser Herz uns anklagt.

  Nimm uns,

  so wie wir hier zugegen sind,

  mit der ganzen s�ndigen Vergangenheit der Welt.

  Du bist doch gr��er als unser Herz,

  gr��er als alle Schuld,

  du bist der Sch�pfer

  einer neuen Zukunft,

  ein Gott der Liebe bis in Ewigkeit (Huub Oosterhuis).


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