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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  2
  Januar 2019
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    * 2. Januar in der Weihnachtszeit
    * Hl. Basilius d. Gr., Hl. Gregor von Nazianz
    * Lesejahr: C I, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 02.01.2019__]
    __________________________________________________________________

  2. Januar

  Hl. Basilius der Grosse

  und

  Hl. Gregor von Nazianz

  Bisch�fe, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Basilius, schon von seinen Zeitgenossen der Gro�e genannt, wurde nur 49
  Jahre alt. Er stammte aus angesehener christlicher Familie, studierte
  an mehreren Hochschulen. Erst in reifem Alter getauft, ist er nach
  seinen eigenen Worten damals wie aus tiefem Schlaf erwacht, um das
  wunderbare Licht der Wahrheit des Evangeliums zu betrachten. Er wurde
  M�nch und schrieb zwei Regeln f�r M�nche. 364 wurde er Priester, 370
  Erzbischof von C�sarea in Kappadozien. In seinen Schriften verteidigte
  er die Gottheit Christi und des Heiligen Geistes. Tausend Sorgen um die
  Kirche bedr�ngten ihn: kirchliche Organisation, Ordnung der Liturgie,
  Reinheit des Glaubens, Hebung des Klerus und des M�nchtums, soziale
  Probleme. Basilius starb am 1. Januar 379.

  Gregor Nazianz war Sohn des gleichnamigen Bischofs von Nazianz in
  Kleinasien. Er war Studienfreund des heiligen Basilius, wurde M�nch und
  (362) Priester. Kurze Zeit war er Erzbischof von Konstantinopel. Aber
  gl�cklicher f�hlte er sich, wenn er aus der Verwaltungsarbeit und dem
  Treiben der Politik (auch der Kirchenpolitik) zu sich selbst
  zur�ckkehren und mit Gott stille Zwiesprache halten konnte. Er war ein
  leidenschaftlicher Gottsucher und Verfechter der Gottheit Christi;
  deshalb auch der Theologe genannt. Er starb 390.


  Das Verg�ngliche und das Ewige

  H�ng dich nicht an das Verg�ngliche, als w�re es ewig, und verachte
  nicht das Ewige, als w�re es verg�nglich. Das Verlangen, Gottes Gr��e
  zu preisen, ist allen vernunftbegabten Wesen von der Natur gegeben.
  Aber w�rdig �ber Gott zu reden, dazu sind alle in gleicher Weise
  unf�hig. (Basilius, Reden)


  Was schadet

  W�ren nur alle darin mit mir einig, dass die unruhige Gesch�ftigkeit
  den Gemeinden nur schadet. Der Glaube geht in die Br�che, wenn er als
  Deckmantel f�r die ehrgeizige Rechthaberei der Einzelnen dienen muss.
  (Gregor von Nazianz, Brief an Basilius)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Bisch�fe

  oder f�r Kirchenlehrer

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Kirchenlehrer



  Tagesgebet

  Gott, unser Vater,

  du hast deiner Kirche

  in den Bisch�fen Basilius und Gregor

  heilige Hirten gegeben,

  die uns durch ihre Lehre und ihr Leben

  den Weg der Wahrheit zeigen.

  Hilf uns auf ihre F�rsprache,

  dein Wort in Demut aufzunehmen

  und in Werken der Liebe zu bezeugen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Weil die Kirche der eine Leib Christi ist und von dem einen
  Geist Christi lebt, ist die Einheit geradezu ihr Wesensgesetz. Die
  Einheit setzt den Frieden voraus und ist dessen Vollendung. Frieden
  aber kann es nur geben, wo die Menschen bereit sind, einander zu dienen
  und einander in Liebe zu ertragen (Eph 4,2). In den Versen 4,4-6 sind
  zweimal drei Rufe zur Einheit aneinander gereiht: 1. Ein Leib - ein
  Geist - eine Hoffnung: das ist die Kirche: 2. ein Herr - ein Glaube -
  eine Taufe: das ist der Ursprung, aus dem die eine Kirche st�ndig neu
  geboren wird. Dazu kommt in 4, 6 die alles �bergreifende Aussage von
  dem einen Gott und Vater aller. - Im zweiten Teil dieser Lesung
  (4,7.11-13) wird deutlich, dass Einheit nicht dasselbe ist wie
  Einerleiheit, im Gegenteil: nur die Vielheit der Dienste macht das
  Leben des einen Leibes �berhaupt m�glich. Jeder hat in der Gemeinde -
  im Gottesdienst und im Alltag - seine besondere Gnade; es gibt Apostel,
  Evangelisten, Hirten und Lehrer (Bisch�fe und Diakone werden noch nicht
  erw�hnt). Er ist der eine Christus, der alle diese �mter und Dienste
  gibt; er, der erh�hte Herr ist auch das Haupt (4,15), das den Leib, die
  Kirche, zusammenh�lt und beherrscht. - Zu 4,1-3: Eph 3,1; R�m 12,1.16;
  Kol 3,12-14. - Zu 4,4-6: R�m 12,5; Eph 2,16.18; 1 Kor 8,6. - Zu
  4,7.11-13: R�m 12,3-8; 1 Kor 12,11.28; Kol 1,25.28.



ERSTE Lesung

                                                                   Eph 4, 1-7.11-13

Die Heiligen f�r die Erf�llung ihres Dienstes r�sten, f�r den Aufbau des
Leibes Christi

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^1Ich, der ich um des Herrn willen im Gef�ngnis bin, ermahne euch, ein
  Leben zu f�hren, das des Rufes w�rdig ist, der an euch erging.

  ^2Seid dem�tig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe,

  ^3und bem�ht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden,
  der euch zusammenh�lt.

  ^4Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure Berufung auch eine
  gemeinsame Hoffnung gegeben ist;

  ^5ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,

  ^6ein Gott und Vater aller, der �ber allem und durch alles und in allem
  ist.

  ^7Aber jeder von uns empfing die Gnade in dem Ma�, wie Christus sie ihm
  geschenkt hat.

  ^11Und er gab den einen das Apostelamt, andere setzte er als Propheten
  ein, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,

  ^12um die Heiligen f�r die Erf�llung ihres Dienstes zu r�sten, f�r den
  Aufbau des Leibes Christi.

  ^13So sollen wir alle zur Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des
  Sohnes Gottes gelangen, damit wir zum vollkommenen Menschen werden und
  Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen.



Antwortpsalm

                                                       Ps 23 (22), 1-3.4.5.6 (R: 1)
         R Der Herr ist mein Hirte,

                                                                                             (GL neu  37,1)

            nichts wird mir fehlen. - R
1        Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.

                                                                                                                         VI. Ton

  2        Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen

            und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.

  3        Er stillt mein Verlangen;

            er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. - (R)

  4        Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,

            ich f�rchte kein Unheil;

            denn du bist bei mir,

            dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. - (R)

  5        Du deckst mir den Tisch

            vor den Augen meiner Feinde.

            Du salbst mein Haupt mit �l,

            du f�llst mir reichlich den Becher. - (R)

  6        Lauter G�te und Huld

            werden mir folgen mein Leben lang,

            und im Haus des Herrn

            darf ich wohnen f�r lange Zeit. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: Mt 23, 9b.10b

  Halleluja. Halleluja.

  Einer ist euer Vater der im Himmel.

  Einer ist euer Lehrer, Christus.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Wer in der Gemeinde zum Lehren und Verk�ndigen berufen
  ist, hat am meisten Grund zur Demut. Er wei� ja, dass er selbst immer
  hinter dem zur�ckbleibt, was er anderen als Wort Gottes sagt und
  auslegt. Mit dem Blick auf die Schriftgelehrten und Pharis�er warnt
  Jesus seine J�nger vor jeder Form von Heuchelei und Anma�ung. Der
  Gr��te von euch soll euer Diener sein (V. 11). Alle Titel und W�rden
  (Rabbi, Vater, Lehrer ...) machen den Menschen vor Gott nicht besser
  und nicht gr��er. Gott bedient sich mit Vorliebe unscheinbarer Mittel,
  um seine gro�en Werke zu tun. - Zu 23,11: Mt 20,26-27; Mk 9,35; Lk
  9,48. - Zu 23,12: Ijob 22,29; Spr 29,23; Lk 18,14.



Evangelium

                                                                      Mt 23, 8-12

Der Gr��te von euch soll euer Diener sein

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^8Ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer
  Meister, ihr alle aber seid Br�der.

  ^9Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer
  ist euer Vater, der im Himmel.

  ^10Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist
  euer Lehrer, Christus.

  ^11Der Gr��te von euch soll euer Diener sein.

  ^12Denn wer sich selbst erh�ht, wird erniedrigt, und wer sich selbst
  erniedrigt, wird erh�ht werden.



  F�rbitten

  Voll Vertrauen rufen wir zu Christus, der uns den Vater offenbarte:

  Lass nicht zu, dass der Glaube an deine Gottheit sich verdunkle.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Ermutige alle, die sich f�r die Vers�hnung der V�lker einsetzen.

  Gib den Armen den gerechten Anteil an den G�tern der Erde.

  F�hre die Verstorbenen in dein Reich.

  Herr, unser Gott, durch die Lehre und das Leben deiner Heiligen hast du
  uns den Weg der Wahrheit gezeigt. Hilf uns auf diesem Weg
  voranzuschreiten durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



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