#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  8
  Dezember 2013
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    * 2. Advent
    * Maria Ohne Erbs�nde empfangen
    * Lesejahr: AII, StB: II. Woche

  [Sonntag, 8.12.2013....]
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  Zweiter Adventssonntag  A


  Kriege bringen den Frieden nicht; sie vermehren nur die Angst und die
  Not. Ist Friede unter den Menschen �berhaupt m�glich? Nicht, solange
  die Menschen nicht umkehren, anders werden: bereit, zu helfen und
  einander anzunehmen. Die Menschen: das sind wir.



  Er�ffnungsvers
                     Vgl. Jes 30, 19.30

  Der Herr wird kommen, um die Welt zu erl�sen.

  Volk Gottes, mach dich bereit.

  H�re auf ihn, und dein Herz wird sich freuen.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger und barmherziger Gott,

  deine Weisheit allein zeigt uns den rechten Weg.

  Lass nicht zu,

  dass irdische Aufgaben und Sorgen uns hindern,

  deinem Sohn entgegenzugehen.

  F�hre uns durch dein Wort und deine Gnade

  zur Gemeinschaft mit ihm,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur 1. Lesung K�nig David stammte aus Betlehem, sein Vater hie� Isai
  (Jesse). Der Prophet sieht das Ende des davidischen K�nigshauses
  voraus. Doch aus dem Wurzelstock, dem Baumstumpf Isais, wird neue
  Hoffnung wachsen: ein K�nig, der die F�lle der Geistesgaben empf�ngt.
  Er bringt der Welt den Frieden. - In den Versen 6-8 handelt es sich
  nicht um den Frieden im Tierreich; gemeint sind die Menschen und die
  V�lker; wenn sie das Gottesrecht annehmen, werden sie den Frieden
  haben.



  1. Lesung
                                               Jes 11, 1-10

  Er entscheidet f�r die Armen, wie es recht ist

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  An jenem Tag

  ^1w�chst aus dem Baumstumpf Isais ein Reis hervor, ein junger Trieb aus
  seinen Wurzeln bringt Frucht.

  ^2Der Geist des Herrn l�sst sich nieder auf ihm: der Geist der Weisheit
  und der Einsicht, der Geist des Rates und der St�rke, der Geist der
  Erkenntnis und der Gottesfurcht.

  ^3[Er erf�llt ihn mit dem Geist der Gottesfurcht.] Er richtet nicht
  nach dem Augenschein, und nicht nur nach dem H�rensagen entscheidet er,

  ^4sondern er richtet die Hilflosen gerecht und entscheidet f�r die
  Armen des Landes, wie es recht ist. Er schl�gt den Gewaltt�tigen mit
  dem Stock seines Wortes und t�tet den Schuldigen mit dem Hauch seines
  Mundes.

  ^5Gerechtigkeit ist der G�rtel um seine H�ften, Treue der G�rtel um
  seinen Leib.

  ^6Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim B�cklein. Kalb
  und L�we weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie h�ten.

  ^7Kuh und B�rin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der
  L�we frisst Stroh wie das Rind.

  ^8Der S�ugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt
  seine Hand in die H�hle der Schlange.

  ^9Man tut nichts B�ses mehr und begeht kein Verbrechen auf meinem
  ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erf�llt von der Erkenntnis des
  Herrn, so wie das Meer mit Wasser gef�llt ist.

  ^10An jenem Tag wird es der Spross aus der Wurzel Isais sein, der
  dasteht als Zeichen f�r die Nationen; die V�lker suchen ihn auf; sein
  Wohnsitz ist pr�chtig.



  Antwortpsalm                                               Ps 72 (71),
  1-2.7-8.12-13.17 (R: vgl. 7)

            R Gerechtigkeit bl�ht auf in seinen
  Tagen                                                             (GL
  neu 263)

            und Friede ohne Ende. - R

  1        Verleih dein Richteramt, o Gott, dem K�nig,
                                                 VI. Ton

            dem K�nigssohn gib dein gerechtes Walten!

  2        Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit

            und deine Armen durch rechtes Urteil. - (R)

  7        Die Gerechtigkeit bl�he auf in seinen Tagen

            und gro�er Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.

  8        Er herrsche von Meer zu Meer,

            vom Strom bis an die Enden der Erde. - (R)

  12      Er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit,

            den Armen und den, der keinen Helfer hat.

  13      Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen,

            er rettet das Leben der Armen. - (R)

  17         Sein Name soll ewig bestehen

  so lange die Sonne bleibt, sprosse sein Name.

  Gl�cklich preisen sollen ihn alle V�lker

  und in ihm sich segnen. - R



  Zur 2. Lesung In jeder Gemeinde gibt es Unterschiede und Gegens�tze.
  Aber das, was alle verbindet, ist st�rker als das, was trennen k�nnte.
  Alle haben wir Grund, Gott zu danken: f�r die Treue, mit der er zu den
  alten Verhei�ungen steht, und f�r sein Erbarmen, mit dem er uns alle,
  auch die Heiden, annimmt. Wir ehren Gott dadurch, dass auch wir
  einander annehmen. Christus hat es uns gesagt und gezeigt.



  2. Lesung
                                               R�m 15, 4-9

  Christus rettet alle Menschen

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^4Alles, was einst geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung
  geschrieben, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schrift
  Hoffnung haben.

  ^5Der Gott der Geduld und des Trostes schenke euch die Einm�tigkeit,
  die Christus Jesus entspricht,

  ^6damit ihr Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, eintr�chtig
  und mit einem Munde preist.

  ^7Darum nehmt einander an, wie auch Christus uns angenommen hat, zur
  Ehre Gottes.

  ^8Denn, das sage ich, Christus ist um der Wahrhaftigkeit Gottes willen
  Diener der Beschnittenen geworden, damit die Verhei�ungen an die V�ter
  best�tigt werden.

  ^9Die Heiden aber r�hmen Gott um seines Erbarmens willen; es steht ja
  in der Schrift: Darum will ich dich bekennen unter den Heiden und
  deinem Namen lobsingen.



  Ruf vor dem Evangelium
            Vers: Lk 3, 4.6

  Halleluja. Halleluja.

  Bereitet dem Herrn den Weg!

  Ebnet ihm die Stra�en!

  Und alle Menschen werden das Heil sehen, das von Gott kommt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Mit dem Kommen Jesu ist die Gottesherrschaft (das
  Himmelreich) angebrochen. Jetzt ist die Zeit der Gnade; die geforderte
  Umkehr, die Hinwendung des ganzen Menschen zu Gott, ist die gro�e
  M�glichkeit, die den Menschen jetzt angeboten wird.



  Evangelium
                                          Mt 3, 1-12

  Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us^

  ^1In jenen Tagen trat Johannes der T�ufer auf und verk�ndete in der
  W�ste von Jud�a:

  ^2Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.

  ^3Er war es, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat: Eine Stimme ruft in
  der W�ste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Stra�en!

  ^4Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen G�rtel um
  seine H�ften; Heuschrecken und wilder Honig waren seine Nahrung.

  ^5Die Leute von Jerusalem und ganz Jud�a und aus der ganzen
  Jordangegend zogen zu ihm hinaus;

  ^6sie bekannten ihre S�nden und lie�en sich im Jordan von ihm taufen.

  ^7Als Johannes sah, dass viele Pharis�er und Sadduz�er zur Taufe kamen,
  sagte er zu ihnen: Ihr Schlangenbrut, wer hat euch denn gelehrt, dass
  ihr dem kommenden Gericht entrinnen k�nnt?

  ^8Bringt Frucht hervor, die eure Umkehr zeigt,

  ^9und meint nicht, ihr k�nntet sagen: Wir haben ja Abraham zum Vater.
  Denn ich sage euch: Gott kann aus diesen Steinen Kinder Abrahams
  machen.

  ^10Schon ist die Axt an die Wurzel der B�ume gelegt; jeder Baum, der
  keine gute Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.

  ^11Ich taufe euch nur mit Wasser (zum Zeichen) der Umkehr. Der aber,
  der nach mir kommt, ist st�rker als ich, und ich bin es nicht wert, ihm
  die Schuhe auszuziehen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit
  Feuer taufen.

  ^12Schon h�lt er die Schaufel in der Hand; er wird die Spreu vom Weizen
  trennen und den Weizen in seine Scheune bringen; die Spreu aber wird er
  in nie erl�schendem Feuer verbrennen.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Advent



  Zur Eucharistiefeier Jesus will Feuer auf die Erde bringen: Geist vom
  Geist Gottes, Glut vom Herzen Gottes. Wir sollen neue Sch�pfung werden,
  Menschen, die f�hig sind, Gott zu danken und ihn zu ehren.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  wir bekennen, dass wir immer wieder versagen

  und uns nicht auf unsere Verdienste berufen k�nnen.

  Komm uns zu Hilfe, ersetze, was uns fehlt,

  und nimm unsere Gebete und Gaben gn�dig an.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



  Kommunionvers
                           Bar 5, 5; 4, 36

  Jerusalem, erhebe dich,

  steig auf den Berg und schau die Freude,

  die von deinem Gott zu dir kommt.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott

  im heiligen Mahl

  hast du uns mit deinem Geist erf�llt.

  Lehre uns durch die Teilnahme an diesem Geheimnis,

  die Welt im Licht deiner Weisheit zu sehen

  und das Unverg�ngliche mehr zu lieben

  als das Verg�ngliche.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  F�r uns  Jesus ist gekommen, wirklich gekommen, aufgebrochen aus dem
  Herzen Gottes selbst, her zu uns. Indem er es annahm , Mensch zu sein,
  nahm er uns an, so wie wir sind, und nahm zugleich an unserer Stelle
  und f�r uns Gott an, die ganze, alles fordernde Wucht eines heiligen
  Willens. (Klaus Hemmerle)


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