#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Freitag
  6
  Dezember 2013
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 1. Woche im Weihnachtskreis
    * Hl. Nikolaus
    * Lesejahr: AII, StB: I. Woche

  [Freitag, 6.12.2013....]
    __________________________________________________________________

  Freitag der 1. Woche im Advent


  Er�ffnungsvers

  Seht, der Herr kommt zu uns,

  er bringt uns seinen Frieden und schenkt uns ewiges Leben.

  Tagesgebet

  Biete auf deine Macht, Herr, unser Gott,
  und komm.
  Entrei�e uns den Gefahren,
  in die unsere S�nden uns bringen.
  Mache uns frei und rette uns.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus,
  deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Nach der Drohweissagung V. 1-16 sprechen die Verse 17-24 von
  einer v�lligen Umwandlung der Menschen, die nach der Katastrophe �brig
  bleiben werden. Das sind nicht die Gro�en und M�chtigen in Politik,
  Wirtschaft und Gesellschaft; f�r die Blinden und Tauben, die Armen und
  Dem�tigen gibt es Heilung und Heil (vgl. Evangelium). Dass es die Armen
  sind, die Schwachen und Benachteiligten, denen Gott seine Liebe
  zuwendet, ist die Botschaft des Alten wie des Neuen Testaments. F�r die
  Reichen, d. h. f�r die satten, zufriedenen und harten Menschen, war das
  immer �rgerlich. Es wird zu den gro�en Wundern der Erneuerung der Welt
  geh�ren, dass die Irrenden zur Einsicht kommen und die Harten weich
  werden und sich belehren lassen: durch die Ereignisse selbst und durch
  das Wort Gottes. Dieses Wunder erhofft der Prophet f�r jenen Tag (V.
  18), an dem Gott sich sein neues Volk schaffen wird. - 1 Sam 2,1-10; Lk
  1,46-55; Jes 41, 8; 51,2.



  Lesung

            Jes 29, 17-24

  In jenem Tag sehen die Augen der Blinden

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^17Nur noch kurze Zeit, dann verwandelt sich der Libanon in einen
  Garten, und der Garten wird zu einem Wald.

  ^18An jenem Tag h�ren alle, die taub sind, sogar Worte, die nur
  geschrieben sind, und die Augen der Blinden sehen selbst im Dunkeln und
  Finstern.

  ^19Die Erniedrigten freuen sich wieder �ber den Herrn, und die Armen
  jubeln �ber den Heiligen Israels.

  ^20Denn der Unterdr�cker ist nicht mehr da, der Schurke ist erledigt,
  ausgerottet sind alle, die B�ses tun wollen,

  ^21die andere als Verbrecher verleumden, die dem Richter, der am Tor
  sitzt, Fallen stellen und den Unschuldigen um sein Recht bringen mit
  haltlosen Gr�nden.

  ^22Darum - so spricht der Herr zum Haus Jakob, der Herr, der Abraham
  losgekauft hat: Nun braucht sich Jakob nicht mehr zu sch�men, sein
  Gesicht muss nicht mehr erbleichen.

  ^23Wenn das Volk sieht, was meine H�nde in seiner Mitte vollbringen,
  wird es meinen Namen heilig halten. Es wird den Heiligen Jakobs als
  heilig verehren und erschrecken vor Israels Gott.

  ^24Dann kommen die Verwirrten zur Einsicht, und wer aufs�ssig war,
  l�sst sich belehren.



  Antwortpsalm
       Ps 27 (26), 1.4.13-14 (R: 1a)

            R Der Herr ist mein Licht und mein Heil. -
  R                                                      (GL neu 38, 1)

  1        Der Herr ist mein Licht und mein
  Heil:
          IV. Ton

            Vor wem sollte ich mich f�rchten?

            Der Herr ist die Kraft meines Lebens:

            Vor wem sollte mir bangen? - (R)

  4        Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich:

            Im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens,

            die Freundlichkeit des Herrn zu schauen

            und nachzusinnen in seinem Tempel. - (R)

  13      Ich bin gewiss, zu schauen

            die G�te des Herrn im Land der Lebenden.

  14      Hoffe auf den Herrn, und sei stark!

            Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn! - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Seht, unser Herr kommt mit Macht;

  die Augen seiner Knechte schauen das Licht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium In der Erz�hlung von der Heilung der zwei Blinden gilt
  die ganze Aufmerksamkeit des Evangelisten dem Gespr�ch zwischen Jesus
  und den beiden. Alle Einzelheiten des Vorgangs l�sst er weg (vgl. 20,
  29-34), um deutlich den Anteil herauszustellen, der bei der Heilung dem
  Glauben zukommt. Der Glaube ist schon in der Anrede an Jesus und in der
  Bitte Hab Erbarmen mit uns (eleison) enthalten. Diesem Glauben kann
  Jesus seine Antwort nicht versagen. Die wirkende Ursache der Heilung
  ist nicht der Glaube, sondern der Wille und das Wort Jesu. Der Glaube
  ist aber die notwendige Voraussetzung, damit Jesus das Wunder tun kann;
  er ist ja nicht als Wunderdoktor gekommen, sondern um den Menschen zu
  sagen, dass die Herrschaft Gottes nahe ist. Gott will sich offenbaren;
  ob er es kann, das h�ngt von den Menschen ab. - Mt 1,1; 8,10; R�m 1, 3.



  Evangelium
                                        Mt 9, 27-31

  Da wurden ihre Augen ge�ffnet

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^27Als Jesus weiterging, folgten ihm zwei Blinde und schrien: Hab
  Erbarmen mit uns, Sohn Davids!

  ^28Nachdem er ins Haus gegangen war, kamen die Blinden zu ihm. Er sagte
  zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich euch helfen kann? Sie antworteten: Ja,
  Herr.

  ^29Darauf ber�hrte er ihre Augen und sagte: Wie ihr geglaubt habt, so
  soll es geschehen.

  ^30Da wurden ihre Augen ge�ffnet. Jesus aber befahl ihnen: Nehmt euch
  in Acht! Niemand darf es erfahren.

  ^31Doch sie gingen weg und erz�hlten von ihm in der ganzen Gegend.



  F�rbitten

  Voll Vertrauen bitten wir unseren Herrn Jesus Christus, der das Licht
  der Welt ist:

  Steh den Glaubensboten bei, die den V�lkern das Licht der Wahrheit
  bringen. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Erl�se die Menschen von der Blindheit ihrer Herzen. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Mach uns sehend f�r die Not unseres Bruders. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  F�hre unsere Toten in dein ewiges Licht. (Stille) Christus, h�re uns.

  Herr, du machst Blinde sehend. Lass uns erkennen, was uns zum Heil
  dient, der du lebst und herrschst in Ewigkeit.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott

  wir bekennen, dass wir immer wieder versagen

  und uns nicht auf unsere Verdienste berufen k�nnen.

  Komm uns zu Hilfe, ersetze, was uns fehlt,

  und nimm unsere Gebete und Gaben gn�dig an.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



  Kommunionvers
                              Phil 3, 20-21

  Wir erwarten den Retter, den Herrn Jesus Christus,

  der unseren armseligen Leib verwandeln wird

  in die Gestalt seines verherrlichten Leibes.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  im heiligen Mahl

  hast du uns mit deinem Geist erf�llt.

  Lehre uns durch die Teilnahme an diesem Geheimnis,

  die Welt im Licht deiner Weisheit zu sehen

  und das Unverg�ngliche mehr zu lieben

  als das Verg�ngliche.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Allm�chtiger Gott, der in der H�he wohnt,

  Heiliger, der �ber den Heiligen ruht:

  du hast uns durch deinen Sohn Jesus Christus

  die Erkenntnis gegeben,

  damit wir deine Herrlichkeit r�hmen

  und deinen Namen, den du uns offenbart hast.

  Schau auf deine Herde, befreie sie

  von Unwissenheit und schlechter Tat.

  Gib, dass wir dich in Liebe f�rchten

  und in Ehrfurcht lieben (Altchristliche Liturgie).


Schott Tagesliturgie

  Freitag
  6
  Dezember 2013
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 1. Woche im Weihnachtskreis
    * Hl. Nikolaus
    * Lesejahr: AII, StB: I. Woche

  [Freitag, 6.12.2013....]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Psalmt�ne f�r die Kehrverse zum Download (pdf)

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C (auch als
  CD-Rom-Ausgabe) in der Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de


  � 2013 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  � Konzept & Realisierung: Weitblick Internetwerkstatt | Design: Ari
  Gr�bke

  nach oben

  ____________________
  suchen
  �