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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  4
  Dezember 2013
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    * Mittwoch der 1. Woche im Weihnachtskreis
    * Hl. Barbara, Hl. Johannes von Damaskus
    * Lesejahr: AII, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 4.12.2013...]
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  Mittwoch der 1. Woche im Advent


  Er�ffnungsvers                                                    Vgl.
  Hab 2, 3; 1 Kor 4, 5

  Der Herr wird kommen und nicht z�gern.

  Er wird die Finsternis in Licht verwandeln

  und sich allen V�lkern offenbaren.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  bereite durch das Wirken deiner Gnade

  unser Herz,

  damit wir bei der Ankunft deines Sohnes

  w�rdig sind,

  am himmlischen Gastmahl teilzunehmen

  und aus seiner Hand

  die Speise des ewigen Lebens zu empfangen.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus,

  deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Die Kapitel Jes 24-27 sind eine Sammlung von apokalyptischen
  Texten j�ngeren Datums (also nicht von Jesaja selbst). Hier geht es um
  die endzeitliche und endg�ltige Verwirklichung der Gottesherrschaft.
  Nach dem Gericht �ber die M�chte des Himmels und der Erde (24, 21)
  offenbart Gott seine Herrlichkeit vor den Erw�hlten und versammelt alle
  V�lker zum Kr�nungsmahl. Die geistige Blindheit wird von ihnen
  weggenommen (V. 7), und der Tod ist �berwunden. Nicht das Gericht ist
  also Gottes letztes Wort �ber die Menschheitsgeschichte, sondern das
  Heil und die Freude. - Mt 8,11; 22,1-14; Offb 21.



  Lesung

             Jes 25, 6-10a

  Der Herr wird f�r alle V�lker ein Festmahl geben; er wischt die Tr�nen
  ab von jedem Gesicht

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^6Der Herr der Heere wird auf diesem Berg f�r alle V�lker ein Festmahl
  geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit
  den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen.

  ^7Er zerrei�t auf diesem Berg die H�lle, die alle Nationen verh�llt,
  und die Decke, die alle V�lker bedeckt.

  ^8Er beseitigt den Tod f�r immer. Gott, der Herr, wischt die Tr�nen ab
  von jedem Gesicht. Auf der ganzen Erde nimmt er von seinem Volk die
  Schande hinweg. Ja, der Herr hat gesprochen.

  ^9An jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben
  wir unsere Hoffnung gesetzt, er wird uns retten. Das ist der Herr, auf
  ihn setzen wir unsere Hoffnung. Wir wollen jubeln und uns freuen �ber
  seine rettende Tat.

  ^10Ja, die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg. Moab aber wird an Ort
  und Stelle zerstampft, wie Stroh in der Jauche zerstampft wird.



  Antwortpsalm                                                         Ps
  23 (22), 1-3.4.5.6 (R: vgl. 6b)

            R Im Haus des Herrn darf ich
  wohnen                                                             (GL
  neu 651, 7)

            f�r immer und ewig. - R

  1        Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir
  fehlen.                                                              V.
  Ton

  2        Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen

            und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.

  3        Er stillt mein Verlangen;

            er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. - (R)

  4        Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,

            ich f�rchte kein Unheil;

            denn du bist bei mir,

            dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. - (R)

  5        Du deckst mir den Tisch

            vor den Augen meiner Feinde.

            Du salbst mein Haupt mit �l,

            du f�llst mir reichlich den Becher. - (R)

  6        Lauter G�te und Huld

            werden mir folgen mein Leben lang,

            und im Haus des Herrn

            darf ich wohnen f�r lange Zeit. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Seht, der Herr wird kommen, um sein Volk zu retten.

  Selig, die bereit sind, ihm entgegenzugehen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Der Erz�hlung des zweiten Speisungswunders geht ein
  Sammelbericht �ber Krankenheilungen voraus (Mt 15, 29-31). Drei Formen
  von Krankheiten werden genannt: 1. Lahme und Kr�ppel, 2. Blinde, 3.
  Taubstumme. - Im Speisungswunder sieht der Evangelist zeichenhaft die
  Weissagung vom messianischen Mahl verwirklicht, zu dem Gott in der
  Endzeit alle V�lker einladen wird (vgl. die Lesung, wo von einem Berg
  die Rede ist wie Mt 15, 29). In V. 36 (vgl. Mt 26, 26) ist erkennbar,
  dass der Evangelist die Brotvermehrung vom Letzten Abendmahl her
  versieht. Auch unsere gew�hnlichen Mahlzeiten empfangen von diesem
  heiligen Mahl ihre Weihe. - Jes 35, 5-6; Mt 11, 3-5; 14, 13-21; Offb 3,
  20.



  Evangelium
                                      Mt 15, 29-37

  Ich habe Mitleid mit diesen Menschen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^29Jesus zog weiter und kam an den See von Galil�a. Er stieg auf einen
  Berg und setzte sich.

  ^30Da kamen viele Menschen und brachten Lahme, Kr�ppel, Blinde, Stumme
  und viele andere Kranke zu ihm; sie legten sie vor ihn hin, und er
  heilte sie.

  ^31Als die Menschen sahen, dass Stumme pl�tzlich redeten, Kr�ppel
  gesund wurden, Lahme gehen und Blinde sehen konnten, waren sie erstaunt
  und priesen den Gott Israels.

  ^32Jesus rief seine J�nger zu sich und sagte: Ich habe Mitleid mit
  diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr
  zu essen. Ich will sie nicht hungrig wegschicken, sonst brechen sie
  unterwegs zusammen.

  ^33Da sagten die J�nger zu ihm: Wo sollen wir in dieser unbewohnten
  Gegend so viel Brot hernehmen, um so viele Menschen satt zu machen?

  ^34Jesus sagte zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Sie antworteten:
  Sieben, und noch ein paar Fische.

  ^35Da forderte er die Leute auf, sich auf den Boden zu setzen.

  ^36Und er nahm die sieben Brote und die Fische, sprach das Dankgebet,
  brach die Brote und gab sie den J�ngern, und die J�nger verteilten sie
  an die Leute.

  ^37Und alle a�en und wurden satt. Dann sammelte man die �brig
  gebliebenen Brotst�cke ein, sieben K�rbe voll.



  F�rbitten

  An Christus, der uns einl�dt zum himmlischen Gastmahl, wenden wir uns
  mit unseren Bitten:

  F�r die getrennten Christen: um Einheit im Glauben und am Tisch des
  Herrn. - Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle Menschen: um Hunger nach dem Brot des Lebens. - Lasset zum
  Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  F�r die Kranken und Sterbenden: um St�rkung durch die heilige
  Eucharistie. - Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Verstorbenen: um Anteil am himmlischen Hochzeitsmahl. -
  Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  G�tiger Gott, du willst, dass wir bei der Ankunft deines Sohnes die
  Speise des ewigen Lebens empfangen. Bereite dazu unser Herz durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  in dieser Feier

  erf�llen wir den Auftrag deines Sohnes.

  Nimm unsere Gaben an

  und gib der Kirche die Gnade,

  immer und �berall sein Opfer zu feiern.

  Schenke uns durch dieses Geheimnis dein Heil,

  das du der Welt bereitet hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



  Kommunionvers
                Vgl. Jes 40, 10; 35, 5

  Seht, unser Herr kommt mit Macht;

  dann werden die Augen der Blinden ge�ffnet.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  komm durch dieses heilige Mahl

  uns schwachen Menschen zu Hilfe.

  Reinige uns von Schuld

  und mache uns bereit f�r das kommende Fest.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Wir vergessen oft die bittere Hefe auf dem Boden des eucharistischen
  Kelches, der das Ged�chtnis des Leidens ist.

  Das Blut, das f�r euch vergossen wird, sagt der Herr - und verschweigt,
  dass es durch uns vergossen wird.

  Wir empfangen ihn im Zeichen und Zustand des Todes, der h�chsten
  Hingabe, zugleich der �u�ersten Schw�che.

  Wir sind es, die ihn schlachten; denn die Schlachtenden sind jene, f�r
  die er gestorben ist, auch wenn sein leiblicher Tod nicht durch uns,
  sondern durch andere verursacht wurde (Cyrill von Alexandrien).


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