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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  28
  Dezember 2013
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    * Samstag der 4. Woche im Weihnachtskreis
    * Unschuldige Kinder
    * Lesejahr: AII, StB: IV. Woche

  [Samstag, 28.12.2013...]
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  28. Dezember

  Unschuldige Kinder

  Fest


  Die Erz�hlung vom Kindermord in Betlehem steht bei Mt 2,16-18; Matth�us
  sieht in diesem schrecklichen Vorgang das Prophetenwort Jeremia 31,15
  erf�llt. Einen liturgischen Gedenktag dieser kindlichen Blutzeugen im
  Anschluss an Weihnachten gibt es seit dem 5. Jahrhundert. C�sarius von
  Arles, Augustinus und andere Kirchenv�ter haben die kindlichen M�rtyrer
  ger�hmt, denen es verg�nnt war, nicht nur als Zeugen f�r Jesus, sondern
  stellvertretend f�r ihn zu sterben.



  Er�ffnungsvers

  Die Unschuldigen Kinder erlitten f�r Christus den Tod.

  Nun folgen sie dem Lamm und singen sein Lob.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Vater im Himmel,

  nicht mit Worten

  haben die Unschuldigen Kinder dich gepriesen,

  sie haben dich verherrlicht durch ihr Sterben.

  Gib uns die Gnade,

  dass wir in Worten und Taten

  unseren Glauben an dich bekennen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Gott ist Licht, er ist die Helligkeit, die wir brauchen, um
  als Menschen und als Christen leben zu k�nnen. Das geschaffene Licht
  ist von ihm ein Gleichnis. Licht und Leben geh�ren ebenso zusammen wie
  Finsternis und Tod. Das gilt im physischen Leben und erst recht in der
  geistigen Wirklichkeit. Seitdem Christus, das wahre Licht, in die Welt
  gekommen ist, steht der Mensch eindeutiger als bisher vor der
  Entscheidung; er kann im Licht leben (1 Joh 1,7), d. h. sich nach der
  offenbar gewordenen Wahrheit Gottes richten, oder er kann in der
  Finsternis bleiben und aus seinem Leben eine L�ge machen. Im Licht
  lebt, wer glaubt und bekennt: Jesus Christus ist im Fleisch gekommen
  (4,2; vgl. 2,22), er ist wahrer Mensch geworden; wer den Bruder liebt
  (2,9-10); wer wei� und anerkennt, dass er ein S�nder ist (1,9). F�r
  den, der sich als S�nder bekennt, gibt es Rettung; das Licht ist
  st�rker als die Finsternis. - Zu 1,5-10: Joh 1,9; 1 Tim 6,16; Jak 1,17;
  Joh 3,19-21; 8,12; Jes 2,5; R�m 3,24-25; Hebr 9,14; Offb 1,5. - Zu
  2,1-2: R�m 8,34; Hebr 7,25; 9,24; Kol 1,20.



ERSTE Lesung

                                                                  1 Joh 1, 5 - 2, 2

  Das Blut Jesu reinigt uns von aller S�nde

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  Br�der!

  ^5Das ist die Botschaft, die wir von ihm geh�rt haben und euch
  verk�nden: Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm.

  ^6Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der
  Finsternis leben, l�gen wir und tun nicht die Wahrheit.

  ^7Wenn wir aber im Licht leben, wie er im Licht ist, haben wir
  Gemeinschaft miteinander, und das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns
  von aller S�nde.

  ^8Wenn wir sagen, dass wir keine S�nde haben, f�hren wir uns selbst in
  die Irre, und die Wahrheit ist nicht in uns.

  ^9Wenn wir unsere S�nden bekennen, ist er treu und gerecht; er vergibt
  uns die S�nden und reinigt uns von allem Unrecht.

  ^10Wenn wir sagen, dass wir nicht ges�ndigt haben, machen wir ihn zum
  L�gner, und sein Wort ist nicht in uns.

  ^1Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht s�ndigt. Wenn
  aber einer s�ndigt, haben wir einen Beistand beim Vater: Jesus
  Christus, den Gerechten.

  ^2Er ist die S�hne f�r unsere S�nden, aber nicht nur f�r unsere S�nden,
  sondern auch f�r die der ganzen Welt.



Antwortpsalm

                                                  Ps 124 (123), 2-3.4-5.7-8 (R: 7a)
         R Unsre Seele ist wie ein Vogel dem Netz des J�gers
entkommen. - R

                                                                                                                      (GL neu 60,1)
2        H�tte sich nicht der Herr f�r uns eingesetzt,

                                                                                                                      VI. Ton

            als sich gegen uns Menschen erhoben,

  3        dann h�tten sie uns lebendig verschlungen,

            als gegen uns ihr Zorn entbrannt war. - (R)

  4        Dann h�tten die Wasser uns weggesp�lt,

            h�tte sich �ber uns ein Wildbach ergossen.

  5        Dann h�tten sich �ber uns die Wasser ergossen,

            die wilden und wogenden Wasser. - (R)

  7        Unsre Seele ist wie ein Vogel dem Netz des J�gers entkommen;

            das Netz ist zerrissen, und wir sind frei.

  8        Unsre Hilfe steht im Namen des Herrn,

            der Himmel und Erde gemacht hat. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Dich, Gott, loben wir, dich, Herr, preisen wir.

  Dich preist der M�rtyrer leuchtendes Heer.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Neben Verehrung und Anbetung stehen an der Wiege des
  Messiaskindes Hass und Verfolgung. Der neugeborene K�nig der Juden war
  unerw�nscht. Als Herodes von ihm h�rte, erschrak er und mit ihm ganz
  Jerusalem (Mt 2,3). So war nach der j�dischen Legende auch der Pharao
  erschrocken, als ihm die Geburt des Mose berichtet wurde. Aber hier ist
  mehr als Mose; hier ist der Befreier, der sein Volk von seinen S�nden
  erl�sen soll (Mt 1,21). Das Geschick des Kindes l�sst bereits die
  Zukunft ahnen: Jesus wird von seinem Volk verworfen. Die Geschichte von
  dem grausamen Kindermord kann nicht als unm�glich gelten; sie
  entspricht dem Charakter des Herodes, wie er uns auch aus anderen
  Quellen bekannt ist. Es kann aber auch nicht bezweifelt werden, dass
  dieser Teil der Kindheitsgeschichte Jesu von anderen �berlieferungen
  beeinflusst ist, vor allem von der Kindheitsgeschichte des Mose. Vom
  Alten Bund her deutet der Evangelist die Person Jesu, seine Sendung und
  sein Schicksal. - Zu 2,15: Hos 11,1. - Zu 2,18: Jer 31,15.



Evangelium

                                                                      Mt 2, 13-18

  Herodes lie� in Betlehem alle Knaben t�ten

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^13Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im
  Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine
  Mutter, und flieh nach �gypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes
  auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu t�ten.

  ^24Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen
  Mutter nach �gypten.

  ^15Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erf�llen,
  was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus �gypten habe ich
  meinen Sohn gerufen.

  ^16Als Herodes merkte, dass ihn die Sterndeuter get�uscht hatten, wurde
  er sehr zornig, und er lie� in Betlehem und der ganzen Umgebung alle
  Knaben bis zum Alter von zwei Jahren t�ten, genau der Zeit
  entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte.

  ^17Damals erf�llte sich, was durch den Propheten Jeremia gesagt worden
  ist:

  ^18Ein Geschrei war in Rama zu h�ren, lautes Weinen und Klagen: Rahel
  weinte um ihre Kinder und wollte sich nicht tr�sten lassen, denn sie
  waren dahin.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, dem Heiland der Welt. dem die Menschen widersprochen
  haben, wollen wir beten:

  Steh deiner Kirche bei, wenn ihre Botschaft unterdr�ckt und ihre
  Glieder verfolgt werden.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Segne alle, die sich um den Schutz der Kinder und des ungeborenen
  Lebens m�hen.

  Erbarme dich aller Kinder, die man misshandelt und ermordet.

  Lass unsere Kinder zum Glauben an dich gelangen.

  Herr, unser Gott, du hast die ermordeten Kinder von Betlehem
  aufgenommen in deine Herrlichkeit. Lass auch uns zu dir gelangen durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  nimm diese Gaben an

  und heilige uns

  durch die Erl�sungstat deines Sohnes,

  der auch die Unschuldigen Kinder gerechtfertigt

  und zu seinen Zeugen erw�hlt hat,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Pr�fationen von Weihnachten



Kommunionvers

                                                                          Offb 14, 4

  Sie sind es, die aus den Menschen losgekauft wurden

  als Weihegabe f�r Gott und das Lamm.

  Sie folgen dem Lamm, wohin immer es geht.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast den Unschuldigen Kindern

  die Krone der M�rtyrer geschenkt,

  obwohl sie noch nicht f�hig waren,

  deinen Sohn mit dem Munde zu bekennen.

  Christus, f�r den sie gestorben sind,

  schenke auch uns im Sakrament die F�lle des Heiles.

  Er, der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


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