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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  21
  Dezember 2013
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    * Samstag der 3. Woche im Weihnachtskreis
    * Lesejahr: AII, StB: III. Woche

  [Samstag, 21.12.2013...]
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  21. Dezember


  Er�ffnungsvers
  Vgl. Jes 7, 14; 8, 10

  Bald wird kommen der Herrscher, der Herr.

  Sein Name ist Immanuel, Gott mit uns.


  Tagesgebet

  Gn�diger Gott,

  du erf�llst uns mit Freude

  �ber das Kommen deines Sohnes in unserem Fleisch.

  Schenke uns bei seinem Kommen in Herrlichkeit

  das ewige Leben, das du uns verhei�en hast.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.



  Zur Lesung Das Hohelied (im Hebr�ischen: Lied der Lieder) ist eine
  Dichtung, in der die menschliche Liebe besungen wird: Urspr�nglich
  handelt es sich wohl um Liebeslieder, wie sie bei Hochzeiten gesungen
  wurden. In der Heiligen Schrift ist Menschliches und G�ttliches nicht
  s�uberlich getrennt. Die Erfahrung menschlicher Liebe ist im Grund eine
  religi�se Erfahrung; sie macht den Menschen f�hig, das Geheimnis Gottes
  zu ahnen. Vom Besuch des Liebenden bei seiner Geliebten und von seinem
  zarten Werben um sie ist in dieser Lesung die Rede. Aber was kann das
  in der Liturgie des heutigen Tages bedeuten? Das Evangelium berichtet
  vom Besuch Marias bei ihrer Base Elisabet und zugleich von der ersten
  Begegnung Jesu mit seinem Vorl�ufer. Darauf kann man den Text des
  Hohenliedes nicht ohne Gewaltsamkeit beziehen. Vielleicht steht f�r uns
  das Wichtigste in V. 11: Der Winter ist vorbei; die Sonne steigt h�her,
  das wahre Licht kommt, um die dunkle Welt zu erhellen, die kalte Welt
  zu erw�rmen.



  Lesung

                 Hld 2, 8-14

  Horch! Mein Geliebter! Sieh da, er kommt. Er springt �ber die Berge

  Lesung aus dem Hohenlied

  ^8Horch! Mein Geliebter! Sieh da, er kommt. Er springt �ber die Berge,
  h�pft �ber die H�gel.

  ^9Der Gazelle gleicht mein Geliebter, dem jungen Hirsch. Ja, drau�en
  steht er an der Wand unsres Hauses; er blickt durch die Fenster, sp�ht
  durch die Gitter.

  ^10Der Geliebte spricht zu mir: Steh auf, meine Freundin, meine Sch�ne,
  so komm doch!

  ^11Denn vorbei ist der Winter, verrauscht der Regen.

  ^12Auf der Flur erscheinen die Blumen; die Zeit zum Singen ist da. Die
  Stimme der Turteltaube ist zu h�ren in unserem Land.

  ^13Am Feigenbaum reifen die ersten Fr�chte; die bl�henden Reben duften.
  Steh auf, meine Freundin, meine Sch�ne, so komm doch!

  ^14Meine Taube im Felsennest, versteckt an der Steilwand, dein Gesicht
  lass mich sehen, deine Stimme h�ren! Denn s�� ist deine Stimme,
  lieblich dein Gesicht.


  Oder:

  Lesung
                                                                   Zef 3,
  14-17 (14-18a)

  Nachdem das Gericht �ber Jerusalem seinen Zweck erf�llt und das Volk
  zur Umkehr gef�hrt hat, wird dem Rest Israels Mut zugesprochen. Unsere
  Lesung enth�lt im 1. Teil einen Aufruf zur Freude (V. 14-15), im 2.
  Teil ein Trostwort. Die Begr�ndung f�r beides: Jahwe ist in deiner
  Mitte (vgl. Jes 12, 6); er z�rnt nicht mehr, er liebt dich, er
  besch�tzt dich: er ist dein K�nig und dein Gott. Das neutestamentliche
  Der Herr ist nahe (Phil 4, 5) ist schon im Gottesnamen des Alten Bundes
  enthalten: Jahwe, der wirkliche, gegenw�rtige, rettende Gott. - Ps 126;
  Jes 12; 44, 21-23; 54, 4-10.


  Der K�nig Israels, der Herr, ist in deiner Mitte

  Lesung aus dem Buch Zefanja

  ^14Juble, Tochter Zion! Jauchze, Israel! Freu dich, und frohlocke von
  ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!

  ^15Der Herr hat das Urteil gegen dich aufgehoben und deine Feinde zur
  Umkehr gezwungen. Der K�nig Israels, der Herr, ist in deiner Mitte; du
  hast kein Unheil mehr zu f�rchten.

  ^16An jenem Tag wird man zu Jerusalem sagen: F�rchte dich nicht, Zion!
  Lass die H�nde nicht sinken!

  ^17Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung
  bringt. Er freut sich und jubelt �ber dich, er erneuert seine Liebe zu
  dir, er jubelt �ber dich und frohlockt, wie man frohlockt an einem
  Festtag.



  Antwortpsalm                                                Ps 33 (32),
  2-3.11-12.20-21 (R: 1a.3a)

            R Jubelt vor dem Herrn, ihr Gerechten;
                            (GL neu 56,1 oder 44,1)

            singt ihm ein neues Lied! -
  R

  2        Preist den Herrn mit der
  Zither,
        V. oder VII. Ton

            spielt f�r ihn auf der zehnsaitigen Harfe!

  3        Singt ihm ein neues Lied,

            greift voll in die Saiten und jubelt laut! - (R)

  11      Der Ratschluss des Herrn bleibt ewig bestehen,

            die Pl�ne seines Herzens �berdauern die Zeiten.

  12      Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist,

            der Nation, die er sich zum Erbteil erw�hlt hat. - (R)

  20      Unsre Seele hofft auf den Herrn;

            er ist f�r uns Schild und Hilfe.

  21            Ja, an ihm freut sich unser Herz,

            wir vertrauen auf seinen heiligen Namen. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Du Morgenstern, Glanz des unversehrten Lichtes,

  der Gerechtigkeit strahlende Sonne:

  komm und erleuchte, die da sitzen in Finsternis

  und im Schatten des Todes!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Nachdem Maria ihr gro�es Ja gesprochen hat, beeilt sie
  sich, Elisabet aufzusuchen, um ihr zu dienen. Beide Frauen sind
  gesegnet und in besonderer Weise in den Heilsplan Gottes einbezogen.
  Der Vorl�ufer sp�rt die N�he seines Herrn und beginnt schon im
  Mutterscho�, vom Heiligen Geist erf�llt (Lk 1, 15), auf den Gr��eren
  hinzuweisen, der nach ihm kommt. Seine Mutter Elisabet begreift das
  Zeichen und begr��t mit Freude und Ehrfurcht ihre j�ngere Verwandte.
  Als Glaubende bezeugt sie das Geheimnis Marias und best�tigt deren
  Glauben. - Jdt 13, 18; R�m 4, 13-17; Gal 3, 14-29.



  Evangelium
                                         Lk 1, 39-45

  Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^39Nach einigen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine
  Stadt im Bergland von Jud�a.

  ^40Sie ging in das Haus des Zacharias und begr��te Elisabet.

  ^41Als Elisabet den Gru� Marias h�rte, h�pfte das Kind in ihrem Leib.
  Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erf�llt

  ^42und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen
  Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.

  ^43Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

  ^44In dem Augenblick, als ich deinen Gru� h�rte, h�pfte das Kind vor
  Freude in meinem Leib.

  ^45Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erf�llt, was der Herr ihr
  sagen lie�.



  F�rbitten

  Lasst uns den Herrn Jesus Christus anrufen, der alle Furcht in Freude
  wandeln kann:

  Erf�lle deine Kirche mit Freude �ber dein Kommen. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Offenbare dich allen V�lkern, und bringe ihnen Hoffnung und Freude.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Tr�ste alle Bedr�ngten durch deine N�he. (Stille) Christus, h�re uns.

  Gib unseren Toten Anteil an der ewigen Freude. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Denn durch dein Kommen ist ein Licht aufgestrahlt in der Finsternis.
  Daf�r sei dir Dank in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir bringen die Gaben zum Altar,

  die du selber uns geschenkt hast.

  Nimm sie von deiner Kirche entgegen

  und mache sie f�r uns zum Sakrament des Heiles.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



  Kommunionvers
                                     Lk 1, 45

  Selig bist du, Maria.

  Du hast geglaubt, dass in Erf�llung geht,

  was dir vom Herrn gesagt wurde.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  besch�tze alle,

  die an dieser Opferfeier teilgenommen haben.

  Gib uns die Kraft, dir allzeit treu zu dienen,

  damit wir gesunden an Leib und Seele.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Du Aufgang

  Glanz des ewigen Lichts

  und Sonne der Gerechtigkeit

  Komm und bring denen Licht

  die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes.


  Vgl. Sach 3, 8-9; 6, 12; Lk 1, 78-79; Hab 3, 4; Weish 7, 26; Hebr 1, 3;
  Mal 3, 20.


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