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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  15
  Dezember 2013
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    * 3. Advent
    * Lesejahr: AII, StB: III. Woche

  [Sonntag, 15.12.2013...]
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  Dritter Adventssonntag A


  Warten auf einen Menschen, ein Ereignis, ein Fest ver�ndert unser
  Leben. Wir sind anders, froh und bange zugleich. Wird es geschehen?
  Wird er kommen? Wie wird es sein? Werden wir uns verstehen?



Er�ffnungsvers

                                                                          Phil 4, 4.5

  Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!

  Denn der Herr ist nahe.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  sieh g�tig auf dein Volk,

  das mit gl�ubigem Verlangen

  das Fest der Geburt Christi erwartet.

  Mache unser Herz bereit

  f�r das Geschenk der Erl�sung,

  damit Weihnachten f�r uns alle

  ein Tag der Freude und der Zuversicht werde.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Freiheit, Freude, Gl�ck - wir sind misstrauisch gegen�ber
  gro�en Versprechungen. Wir m�chten sehen, um zu glauben. Die Lesung aus
  Jesaja ist ein apokalyptischer Text, er spricht von dem, was einst sein
  wird: dann, wenn Gott auf der Erde sein Werk vollendet. Davon sind wir
  auch heute, Jahrhunderte nach Christi Geburt, noch weit entfernt. Wir
  haben Grund, ungeduldig zu sein.



ERSTE Lesung

                                                                    Jes 35, 1-6a.10

  Gott selbst wird kommen und euch erretten

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1Die W�ste und das trockene Land sollen sich freuen, die Steppe soll
  jubeln und bl�hen.

  ^2Sie soll pr�chtig bl�hen wie eine Lilie, jubeln soll sie, jubeln und
  jauchzen. Die Herrlichkeit des Libanon wird ihr geschenkt, die Pracht
  des Karmel und der Ebene Scharon. Man wird die Herrlichkeit des Herrn
  sehen, die Pracht unseres Gottes.

  ^3Macht die erschlafften H�nde wieder stark und die wankenden Knie
  wieder fest!

  ^4Sagt den Verzagten: Habt Mut, f�rchtet euch nicht! Seht, hier ist
  euer Gott! Die Rache Gottes wird kommen und seine Vergeltung; er selbst
  wird kommen und euch erretten.

  ^5Dann werden die Augen der Blinden ge�ffnet, auch die Ohren der Tauben
  sind wieder offen.

  ^6aDann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt
  auf.

  ^10Die vom Herrn Befreiten kehren zur�ck und kommen voll Jubel nach
  Zion. Ewige Freude ruht auf ihren H�uptern. Wonne und Freude stellen
  sich ein, Kummer und Seufzen entfliehen.



Antwortpsalm

                                   Ps 146 (145), 6-7.8-9b.9c-10 (R: vgl. Jes 35, 4)
            R Komm, o Herr, und erl�se uns! - R  (GL neu 49,1)

            (Oder: Halleluja.)
  6        Der Herr hat Himmel und Erde gemacht,        I. Ton

            das Meer und alle Gesch�pfe;

            er h�lt ewig die Treue.

  7        Recht verschafft er den Unterdr�ckten,

            den Hungernden gibt er Brot;

            der Herr befreit die Gefangenen. - (R)

  8        Der Herr �ffnet den Blinden die Augen,

            er richtet die Gebeugten auf.

  9ab    Der Herr besch�tzt die Fremden

            und verhilft den Waisen und Witwen zu ihrem Recht. - (R)

  9cd    Der Herr liebt die Gerechten,

            doch die Schritte der Frevler leitet er in die Irre.

  10      Der Herr ist K�nig auf ewig,

            dein Gott, Zion, herrscht von Geschlecht zu Geschlecht. - R

            R Komm, o Herr, und erl�se uns!

            (Oder: Halleluja.)



  Zur 2. Lesung Die Reichen leben in doppelter Furcht: vor der Armut und
  vor dem Gericht Gottes. Der Arme hat Hoffnung, Gott steht an seiner
  Seite. Auch Gott hat Hoffnung: er kommt zum Gericht, aber er will das
  Heil, die Rettung aller, der Armen und der Reichen.



ZWEITE Lesung

                                                                         Jak 5, 7-10

  Macht euer Herz stark, denn die Ankunft des Herrn steht nahe bevor

  Lesung aus dem Jakobusbrief

  ^7Br�der, haltet geduldig aus bis zur Ankunft des Herrn! Auch der Bauer
  wartet auf die kostbare Frucht der Erde, er wartet geduldig, bis im
  Herbst und im Fr�hjahr der Regen f�llt.

  ^8Ebenso geduldig sollt auch ihr sein. Macht euer Herz stark, denn die
  Ankunft des Herrn steht nahe bevor.

  ^9Klagt nicht �bereinander, Br�der, damit ihr nicht gerichtet werdet.
  Seht, der Richter steht schon vor der T�r.

  ^10Br�der, im Leiden und in der Geduld nehmt euch die Propheten zum
  Vorbild, die im Namen des Herrn gesprochen haben.



Ruf vor dem Evangelium

                                                              Vers: vgl. Jes 61, 1 (Lk 4, 18)

  Halleluja. Halleluja.

  Der Geist des Herrn ruht auf mir.

  Der Herr hat mich gesandt,

  den Armen die Frohe Botschaft zu bringen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Woran erkennen wir, dass Jesus der Christus ist, der von
  Gott gesandte Retter? Die Frage des T�ufers ist die Frage Israels und
  die der Menschheit bis heute. Es gibt keine massiven Beweise; niemand
  muss glauben. Aber gl�cklich der Mensch, der sieht und h�rt und die
  Zeichen Gottes begreift.



Evangelium

                                                                      Mt 11, 2-11

  Bist du der, der kommen soll, oder m�ssen wir auf einen andern warten?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^2h�rte Johannes im Gef�ngnis von den Taten Christi. Da schickte er
  seine J�nger zu ihm

  ^3und lie� ihn fragen: Bist du der, der kommen soll, oder m�ssen wir
  auf einen andern warten?

  ^4Jesus antwortete ihnen: Geht und berichtet Johannes, was ihr h�rt und
  seht:

  ^5Blinde sehen wieder, und Lahme gehen; Auss�tzige werden rein, und
  Taube h�ren; Tote stehen auf, und den Armen wird das Evangelium
  verk�ndet.

  ^6Selig ist, wer an mir keinen Ansto� nimmt.

  ^7Als sie gegangen waren, begann Jesus zu der Menge �ber Johannes zu
  reden; er sagte: Was habt ihr denn sehen wollen, als ihr in die W�ste
  hinausgegangen seid? Ein Schilfrohr, das im Wind schwankt?

  ^8Oder was habt ihr sehen wollen, als ihr hinausgegangen seid? Einen
  Mann in feiner Kleidung? Leute, die fein gekleidet sind, findet man in
  den Pal�sten der K�nige.

  ^9Oder wozu seid ihr hinausgegangen? Um einen Propheten zu sehen? Ja,
  ich sage euch: Ihr habt sogar mehr gesehen als einen Propheten.

  ^10Er ist der, von dem es in der Schrift hei�t: Ich sende meinen Boten
  vor dir her; er soll den Weg f�r dich bahnen.

  ^11Amen, das sage ich euch: Unter allen Menschen hat es keinen gr��eren
  gegeben als Johannes den T�ufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist
  gr��er als er.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Advent



  Zur Eucharistiefeier Das Evangelium wird den Armen gepredigt. Sie h�ren
  das Wort, sie weichen ihm nicht aus. Wenn wir arm sind, kann Jesus uns
  einladen zu seinem Mahl. Er gibt uns das lebendige Brot.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  in dieser Feier

  erf�llen wir den Auftrag deines Sohnes.

  Nimm unsere Gaben an

  und gib deiner Kirche die Gnade,

  immer und �berall sein Opfer zu feiern.

  Schenke uns durch dieses Geheimnis dein Heil,

  das du der Welt bereitet hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



Kommunionvers

                                                                           Jes 35, 4

  Sagt den Verzagten: Habt Mut, f�rchtet euch nicht!

  Seht, hier ist euer Gott!

  Er selbst wird kommen und euch erretten.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  komm durch dieses heilige Mahl

  uns schwachen Menschen zu Hilfe.

  Reinige uns von Schuld

  und mache uns bereit f�r das kommende Fest.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Loslassen  Es gibt radikale Ver�nderungen, die ein ganzes Leben
  verwandeln k�nnen. Man muss sie nur f�r m�glich halten. Man muss sie
  ausprobieren. Man muss sich loslassen k�nnen. Es bewegt sich viel mehr,
  als wir zugeben wollen - wenn wir uns selbst bewegen lassen. Wenn wir
  uns selber vertrauen, auch einmal das Unm�gliche zu tun. Wenn wir nicht
  immer wieder auf einen andern warten. Der, auf den wir warten, ist
  schon da: Jesus Christus. (H. Albertz)


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