damit wir nicht m�de werden, diesem Ruf zu folgen,
sondern die tr�stende Ankunft dessen erwarten,
der uns Heilung bringt.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.
Zur Lesung Die zwei ersten Verse der Lesung (V. 25-26) sind der Schluss
eines Gedichts �ber die Gr��e Gottes. F�r ihn ist das Gro�e nicht gro�
und das Kleine nicht klein. Das ist zum Volk Israel gesagt, damit es
den Mut und die Hoffnung nicht verliert. Gott hat sein Volk nicht
vergessen; die Zeit des Exils wird zu Ende gehen. Je gewaltt�tiger die
feindlichen M�chte sich aufspielen, umso notwendiger ist es zu wissen,
dass Gott m�chtig ist und dass er sich um die Armen und Schwachen
k�mmert. - Ps 147,4-5; Bar 3,34-35; Jes 35,3.
ERSTE Lesung
Jes 40, 25-31
Der Herr gibt dem M�den Kraft
Lesung aus dem Buch Jesaja
^25Mit wem wollt ihr mich vergleichen? Wem sollte ich �hnlich sein?,
spricht der Heilige.
^26Hebt eure Augen in die H�he, und seht: Wer hat die Sterne dort oben
erschaffen? Er ist es, der ihr Heer t�glich z�hlt und herauff�hrt, der
sie alle beim Namen ruft. Vor dem Allgewaltigen und M�chtigen wagt
keiner zu fehlen.
^27Jakob, warum sagst du, Israel, warum sprichst du: Mein Weg ist dem
Herrn verborgen, meinem Gott entgeht mein Recht?
^28Wei�t du es nicht, h�rst du es nicht? Der Herr ist ein ewiger Gott,
der die weite Erde erschuf. Er wird nicht m�de und matt, unergr�ndlich
ist seine Einsicht.
^29Er gibt dem M�den Kraft, dem Kraftlosen verleiht er gro�e St�rke.
^30Die Jungen werden m�de und matt, junge M�nner stolpern und st�rzen.
^31Die aber, die dem Herrn vertrauen, sch�pfen neue Kraft, sie bekommen
Fl�gel wie Adler. Sie laufen und werden nicht m�de, sie gehen und
werden nicht matt.
Antwortpsalm
Ps 103 (102), 1-2.3-4.8 u. 10 (R: 1a)
R Lobe den Herrn, meine Seele! - R (GL neu 57,1)
1 Lobe den Herrn, meine Seele, II. Ton
und alles in mir seinen heiligen Namen!
2 Lobe den Herrn, meine Seele,
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: - (R)
3 Der dir all deine Schuld vergibt
und all deine Gebrechen heilt,
4 der dein Leben vor dem Untergang rettet
und dich mit Huld und Erbarmen kr�nt. - (R)
8 Der Herr ist barmherzig und gn�dig,
langm�tig und reich an G�te.
10 Er handelt an uns nicht nach unsern S�nden
und vergilt uns nicht nach unsrer Schuld.
R Lobe den Herrn, meine Seele!
Ruf vor dem Evangelium
Halleluja. Halleluja.
Seht, der Herr wird kommen, um sein Volk zu retten.
Selig, die bereit sind, ihm entgegenzugehen.
Halleluja.
Zum Evangelium Neben den Aussagen �ber die Hoheit Jesu stehen im
Matth�usevangelium betont die Aussagen �ber seine Niedrigkeit; wir
haben daf�r im Deutschen das Wort Demut, dem�tig. Sein Joch, d. h. sein
Gesetz, dr�ckt nicht, und seine Last ist leicht: im Vergleich zu den
Forderungen der pharis�ischen Gesetzesauslegung. Nun hat die
Gesetzesauslegung Jesu (Bergpredigt) allerdings keine Erleichterung,
sondern eine Versch�rfung gebracht; wie kann sein Joch dann leicht
sein? Es ist deswegen leicht, weil er, der Herr, sich selbst unter
dieses Joch beugt, in die Reihe der S�nder tritt, den Weg ans Kreuz
geht und f�r die S�nder eintritt. Die Einladung in V. 28 (Kommt alle zu
mir ...) bedeutet dasselbe wie die in V. 29 (Nehmt mein Joch auf euch
...): Nachfolge und J�ngerschaft. Auch die Verhei�ungen in V. 28 und 29
haben beide den gleichen Sinn. - Mt 3,14-15; 12,15-21; 21,5; Lk 14,27.
Evangelium
Mt 11, 28-30
Kommt alle zu mir, die ihr schwere Lasten zu tragen habt
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us
In jener Zeit sprach Jesus:
^28Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen
habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.
^29Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin g�tig und
von Herzen dem�tig; so werdet ihr Ruhe finden f�r eure Seele.
^30Denn mein Joch dr�ckt nicht, und meine Last ist leicht.
F�rbitten
Bei Jesus Christus finden wir Ruhe f�r unsere Seelen. Darum bitten wir
ihn:
Vermehre in deinem Volk die Freude �ber die Umkehr der S�nder.
A.: Wir bitten dich, erh�re uns.
St�tze die Menschen, die unter der Last des Lebens zu zerbrechen
drohen.
Mach uns bereit, anderen zur Seite zu stehen.
Geleite unsere Verstorbenen in dein Reich.
Denn deine Macht ist unersch�pflich. Du wirst nicht m�de und matt.
Darum loben wir dich jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. A.: Amen.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
in dieser Feier
erf�llen wir den Auftrag deines Sohnes.
Nimm unsere Gaben an
und gib der Kirche die Gnade,
immer und �berall sein Opfer zu feiern.
Schenke uns durch dieses Geheimnis dein Heil,
das du der Welt bereitet hast.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Pr�fationen vom Advent
Kommunionvers
Vgl. Jes 40, 10; 35, 5
Seht, unser Herr kommt mit Macht;
dann werden die Augen der Blinden ge�ffnet.
Schlussgebet
Barmherziger Gott,
komm durch dieses heilige Mahl
uns schwachen Menschen zu Hilfe.
Reinige uns von Schuld
und mache uns bereit f�r das kommende Fest.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Gib mir
einen reinen Sinn - dass ich dich erblicke,
einen dem�tigen Sinn - dass ich dich h�re,
einen liebenden Sinn - dass ich dir diene,
einen gl�ubigen Sinn - dass ich in dir bleibe
(Dag Hammarskj�ld).
Schott Tagesliturgie
Mittwoch
11
Dezember 2013
* zur�ck
* weiter
* Mittwoch der 2. Woche im Weihnachtskreis
* Hl. Damasus I.
* Lesejahr: AII, StB: II. Woche
[Mittwoch, 11.12.2013..]
Perikopen
Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
wir Ihnen auch den Besuch der Seite
perikopen.de
__________________________________________________________________
Liedvorschl�ge
Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
__________________________________________________________________
Psalmt�ne
Psalmt�ne f�r die Kehrverse zum Download (pdf)
Schott Messbuch bestellen
Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C (auch als
CD-Rom-Ausgabe) in der Klosterbuchhandlung bestellen: