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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  10
  Dezember 2013
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    * Dienstag der 2. Woche im Weihnachtskreis
    * Lesejahr: AII, StB: II. Woche

  [Dienstag, 10.12.2013..]
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  Dienstag der 2. Woche im Advent


Er�ffnungsvers

                                                                    Vgl. Sach 14, 5.7

  Seht, der Herr wird kommen und alle Heiligen mit ihm.
  Ein gro�es Licht wird aufstrahlen an jenem Tag.
  Tagesgebet

  Gott des Erbarmens,
  du hast allen V�lkern der Erde das Heil zugesagt.
  Lass uns voll Freude
  das Fest der Geburt Christi erwarten
  und das gro�e Geheimnis
  seiner Menschwerdung feiern,
  der in der Einheit des Heiligen Geistes
  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Am Anfang des Trostbuches (= Jes 40-55) steht die
  Aufforderung an die Propheten, das Volk im babylonischen Exil zu
  tr�sten; Gott betrachtet die Schuld als ges�hnt, er will das Volk
  zur�ckf�hren (V. 1-5). Dann ergeht an Jesaja (den Zweiten Jesaja) ein
  besonderer Auftrag (V. 6-8). Dem Volk, das die Botschaft von der
  Rettung nicht glauben will, soll er sagen, dass Menschen und V�lker
  vergehen, dass aber Gottes Wort Bestand hat und m�chtig ist, um die
  Geschichte zu regieren. Darauf folgt die gro�e Freudenbotschaft (V.
  9-11): Gott selbst kommt als guter Hirt und bringt sein Volk in die
  Heimat zur�ck. - Johannes der T�ufer hat die Jesaja-Weissagung
  aufgegriffen und auf Jesus als den kommenden Retter hingewiesen (Mt
  3,1-3; Lk 3,1-6). - Jer 49,13; 52,7-12; Zef 3,15.



ERSTE Lesung

                                                                        Jes 40, 1-11

  Tr�stet, tr�stet mein Volk, spricht euer Gott

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1Tr�stet, tr�stet mein Volk, spricht euer Gott.

  ^2Redet Jerusalem zu Herzen und verk�ndet der Stadt, dass ihr
  Frondienst zu Ende geht, dass ihre Schuld beglichen ist; denn sie hat
  die volle Strafe erlitten von der Hand des Herrn f�r all ihre S�nden.

  ^3Eine Stimme ruft: Bahnt f�r den Herrn einen Weg durch die W�ste! Baut
  in der Steppe eine ebene Stra�e f�r unseren Gott!

  ^4Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und H�gel sich senken. Was
  krumm ist, soll gerade werden, und was h�glig ist, werde eben.

  ^5Dann offenbart sich die Herrlichkeit des Herrn, alle Sterblichen
  werden sie sehen. Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen.

  ^6Eine Stimme sagte: Verk�nde! Ich fragte: Was soll ich verk�nden?
  Alles Sterbliche ist wie das Gras, und all seine Sch�nheit ist wie die
  Blume auf dem Feld.

  ^7Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, wenn der Atem des Herrn
  dar�berweht. Wahrhaftig, Gras ist das Volk.

  ^8Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, doch das Wort unseres Gottes
  bleibt in Ewigkeit.

  ^9Steig auf einen hohen Berg, Zion, du Botin der Freude! Erheb deine
  Stimme mit Macht, Jerusalem, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme,
  f�rchte dich nicht! Sag den St�dten in Juda: Seht, da ist euer Gott.

  ^10Seht, Gott, der Herr, kommt mit Macht, er herrscht mit starkem Arm.
  Seht, er bringt seinen Siegespreis mit: Alle, die er gewonnen hat,
  gehen vor ihm her.

  ^11Wie ein Hirt f�hrt er seine Herde zur Weide, er sammelt sie mit
  starker Hand. Die L�mmer tr�gt er auf dem Arm, die Mutterschafe f�hrt
  er behutsam.



Antwortpsalm

                            Ps 96 (95), 1-2.3 u. 10ac.11-12.13 (R: vgl. Jes 40, 10)
            R Seht, unser Gott kommt mit Macht. - R (GL neu 263)
  1        Singet dem Herrn ein neues Lied,              VI. Ton

            singt dem Herrn, alle L�nder der Erde!

  2        Singt dem Herrn und preist seinen Namen,

            verk�ndet sein Heil von Tag zu Tag! - (R)

  3        Erz�hlt bei den V�lkern von seiner Herrlichkeit,

            bei allen Nationen von seinen Wundern!

  10ac   Verk�ndet bei den V�lkern: Der Herr ist K�nig.

            Er richtet die Nationen so, wie es recht ist. - (R)

  11      Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke,

            es brause das Meer und alles, was es erf�llt.

  12      Es jauchze die Flur und was auf ihr w�chst.

            Jubeln sollen alle B�ume des Waldes. - (R)

  13      Jubeln sollen alle vor dem Herrn, wenn er kommt,

            wenn er kommt, um die Erde zu richten.

            Er richtet den Erdkreis gerecht

            und die Nationen nach seiner Treue.

            R Seht, unser Gott kommt mit Macht.



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Nahe ist der Tag des Herrn;

  seht, er wird kommen, um uns zu retten.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Im Lukasevangelium (Lk 15,3-7) steht das Gleichnis vom
  verlorenen Schaf neben dem von der verlorenen Drachme und vom
  verlorenen Sohn. Alle drei zeigen Gottes erbarmende Liebe zum
  verlorenen Menschen. Auch in Mt 18 hei�t es, dass Gott sich freut, wenn
  er das verlorene Schaf findet; aber nun wird der Gemeinde gesagt: das
  Handeln Gottes soll Vorbild sein; die Gemeinde ist verpflichtet, sich
  liebevoll um die verlorenen Schafe zu k�mmern, umso mehr als sie ja
  selbst ihre Berufung und Existenz ganz der erbarmenden Liebe Gottes
  verdankt. - Ez 34,1-4.16.

Evangelium

                                                                     Mt 18, 12-14

  Gott will nicht, dass die Kleinen verloren gehen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit fragte Jesus seine J�nger:

  ^12Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eines von ihnen
  sich verirrt, l�sst er dann nicht die neunundneunzig auf den Bergen
  zur�ck und sucht das verirrte?

  ^13Und wenn er es findet - amen, ich sage euch: er freut sich �ber
  dieses eine mehr als �ber die neunundneunzig, die sich nicht verirrt
  haben.

  ^14So will auch euer himmlischer Vater nicht, dass einer von diesen
  Kleinen verloren geht.



  F�rbitten

  Jesus Christus, du bist der gute Hirt, der das Verlorene sucht und
  findet. Erh�re unsere Bitten:
  Gib deiner Kirche vers�hnende Liebe. (Stille) Christus, h�re uns.
  A.: Christus, erh�re uns.
  Wende den Verirrten dein Erbarmen zu. (Stille) Christus, h�re uns.
  L�se die Fesseln unserer Schuld. (Stille) Christus, h�re uns.
  Erweise an unseren Toten deine rettende Macht. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Denn du, Herr, sorgst dich um jeden Menschen und schlie�t keinen von
  deiner Liebe aus. Dir sei Dank und Lobpreis in Ewigkeit.     A.: Amen.

  Gabengebet

  Barmherziger Gott,
  wir bekennen, dass wir immer wieder versagen
  und uns nicht auf unsere Verdienste berufen k�nnen.
  Komm uns zu Hilfe, ersetze, was uns fehlt,
  und nimm unsere Gebete und Gaben gn�dig an.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



Kommunionvers

                                                                          2 Tim 4, 8

  Den Kranz der Gerechtigkeit wird der gerechte Richter all denen geben,
  die in Liebe auf sein Erscheinen warten.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  im heiligen Mahl
  hast du uns mit deinem Geist erf�llt.
  Lehre uns durch die Teilnahme an diesem Geheimnis,
  die Welt im Licht deiner Weisheit zu sehen
  und das Unverg�ngliche mehr zu lieben
  als das Verg�ngliche.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Herr, dein Geist ist so gut und lieblich in allen Dingen, du bist so
  barmherzig, dass nicht nur das Heil, sondern sogar das Unheil, das �ber
  deine Auserw�hlten kommt, eine Wirkung deiner Barmherzigkeit ist:
  Erweise mir die Gnade, dass ich nicht wie ein Heide handle in dem
  Zustand, in den deine Gerechtigkeit mich versetzt hat; dass ich wie ein
  wahrer Christ dich als meinen Vater und meinen Gott erkenne, in welcher
  Lage ich auch sein mag. Denn die Ver�nderung meines Zustandes ver�ndert
  den deinen nicht: du bist immer der Gleiche, ob auch ich ein Opfer der
  Ver�nderung bin; du bist nicht weniger Gott, wenn du heimsuchst und
  strafst, als wenn du tr�stest und Nachsicht �bst (Blaise Pascal).


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