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! Disclaimer: Der folgende Versuch war und ist nicht dazu gedacht sich !
! einen finanziellen Vorteil zu erschleichen! Den !
! entstandenen *Schaden* habe ich ersetzt[2]. Ziel des !
! Experiments war es, eine M�glichkeit zu finden, einen !
! nicht- bzw. unterfrankierten Brief erfolgreich zu !
! versenden. Der Erfolg des Experiments ist kein Beleg !
! daf�r, dass bei gleichem Ablauf das selbe Ergebnis !
! herauskommt! !
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Abstract: Ziel ist es einen Brief von Ort A nach Ort B durch die
Deutsche Post bef�rdern zu lassen, mit der Bedingung, weniger
als die vorgeschriebenen 0,55 Euro Porto zahlen zu m�ssen.
Um das Ziel zu erreichen wird die Adresse des Absenders (Ort A)
durch die Adresse des Empf�ngers (Ort B) ersetzt und die
Adresse des Empf�ngers durch eine fiktive *nicht existente*
Adresse (Ort C). Somit wird der richtige Empf�nger (Ort B) auf
dem Brief zum Absender des Briefes. Die �berlegung ist, dass
der Brief aufgrund der nicht existierenden Adresse (Ort C)
wegen Unzustellbarkeit an den Absender (Ort B) zur�ckgeht.
_
/ \ ZIEL
START /---\
_ | B |-.-.
/ \ |___| \
/---\ .
| A | |
|___| .
| |
. _ _ .
\/-\ / \-.-/
|P|-.-.-.-.-/---\
``` | C |
|___|
Ablauf: Am Montag dem 09.02.2009, werden zeitgleich 2 Briefe auf einem
etwas entfernten Postamt (damit es nicht gleich auff�llt[1])
abgegeben, bzw. in den Briefkasten geworfen.
Der erste Brief ist normal an den Empf�nger (Ort B) adressiert,
allerdings _ohne_ Absender[1]. Inhalt ist ein MicroSD-Adapter
und eine hoffentlich kryptisch wirkende Nachricht[1]. ;-)
Dieser Brief ist normal frankiert.
Der zweite Brief ist der Testbrief der an Ort C adressiert ist
und wird mit 0,10 Euro frankiert, also mit 0,45 Euro weniger[2]
als von der Post vorgeschrieben. Inhalt ist die passende
MicroSD-Card f�r den Adapter aus Brief 1 mit diesem Text als
Inhalt. Da dieser Brief einen kleinen Umweg macht, sollte er
einige Tage sp�ter beim Empf�nger an Ort B ankommen.
Ergebnis: Kurz gesagt, der Brief ist angekommen. Er lag mit einem
Aufdruck "Nicht zustellbar" ganz normal im Briefkasten des
beabsichtigten Empf�ngers. Der meinte zwar, dass er ab
jetzt auf einer schwarzen Liste bei der Post steht und die
n�chsten 3 Monate nur noch zerknickte und angelutschte Briefe
bekommen w�rde, aber, nun, das sind halt Kollateralsch�den.
;-)
Es ist also relativ einfach m�glich einen Brief f�r 10 Cent zu
verschicken ohne dass der Empf�nger Strafporto zahlen muss.
Eventuell h�tte es sogar mit einem unfrankierten Brief
funktioniert.
Anmerkung: Die fiktive Adresse (h�chste Hausnummer einer x-beliebigen
Stra�e + 1; erfundener Firmenname) lag �brigens in einer
Stadt in der N�he des eigentlichen Empf�ngers um die Logistik
der Deutschen Post nicht �berzustrapazieren. :-)
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cg --2009
[1] Um den Versuch f�r die (nicht eingeweihte) Testperson etwas
interessanter zu gestalten, habe ich den ersten Brief abgeschickt, der
als Inhalt nur den SD-Kartenadapter hatte und schlie�lich das Passwort
f�r die MicroSD-Karte aus dem zweiten Brief. Um mich nicht durch den
Poststempel zu verraten wurde der Brief in einem nahe gelegenen
Bundesland eingeworfen. Im nachhinein hat sich allerdings
herausgestellt, dass das nichts gebracht hat... :-) Wobei ich mir aber
noch nicht ganz sicher bin... ;-)
[2] Die fehlenden Portogeb�hren habe ich in Form von Briefmarken in
einem nicht verschlossenen Briefumschlag in den Briefkasten des n�chsten
Briefzentrums geworfen.
