PIRATEN MACHEN FüR »GAMESCOM« MOBIL FüR MEHR RECHTE FüR GAMER
(Veröffentlicht am 2013-08-21 12:27:06 von tux0r)
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]Mit kaum etwas anderem ist die Piratenpartei Deutschland in ihrem Ursprung
stärker verbunden als mit der Netz- und Gamingkultur. Es liegt also nahe,
dass die Jugendorganisation der Piratenpartei, die Jungen Piraten, auch die
anstehende Computerspielemesse »Gamescom« vom 21. bis 25. August 2013 in
Köln nutzt, um auf ihr Wahlprogramm in den Bereichen Kultur, Medien und
Urheberrecht aufmerksam zu machen. An allen fünf Tagen informiert sie an
einem Infostand Messebesucher, wie sie als Bundestagsfraktion die Rechte
der Gamer ausbauen möchte. Am Freitag um 15:30 Uhr findet am Infostand aus
aktuellem Anlass eine Kundgebung mit dem Thema »Gamer meets Politics«
statt.
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[caption id="attachment_13694" align="alignright" width="113"]Image:
Cornelia Otto [
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] Cornelia Otto[/caption]
»_Über 60 Prozent der Bevölkerung in Deutschland spielen Computerspiele.
Spielen ist zum Kulturgut einer ganzen Generation geworden. Die Politik
muss endlich anerkennen, dass Gaming keine unbedeutende Nische mehr ist.
Gamer sind keine rechtlosen Konsumentenkühe, die man beliebig melken
kann_«, erklärt Cornelia Otto, Bundestags-Spitzenkandidatin der
Piratenpartei Berlin. Sie ist seit 25 Jahren Gamerin und kennt die Probleme
der Spieleszene.
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Die größten Probleme für Gamer sehen die PIRATEN beim Onlinezwang sowie
beim fehlenden Breitbandausbau. Der Zwang, Spiele online spielen bzw. sich
online anmelden zu müssen führt dazu, dass Gamer auch dann Geld zahlen
müssen, wenn sie nicht spielen können, weil z. B. die Server überlastet
sind. Auch können gebrauchte Spiele bei diesem Modell nicht weiterverkauft
werden.
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[caption id="attachment_13696" align="alignright" width="100"]Image:
Andreas Graaf [
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] Andreas Graaf (Foto Tibias M. Eckrich)[/caption]
»_Das Lizenzsystem mit Onlinezwang höhlt die gesetzlichen Eigentumsrechte
aus. Damit hinkt die deutsche Rechtsprechung dem europäischen Gerichtshof
hinterher, der bereits 2012 entschieden hat, dass ein Weiterverkauf von
gebrauchten Spielen legal ist. Auch die Möglichkeit für Spieleanbieter,
die Spieler zu überwachen, ist ein nicht zu duldender negativer
Nebeneffekt_«, ergänzt Andreas Graaf, Bundestagskandidat der PIRATEN aus
Nordrhein-Westfalen.
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Die Gamescom ist neben der E3 in Los Angeles eine der wichtigsten
Computerspielemessen weltweit. In diesem Jahr werden 275.000 Besucher
erwartet.
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