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Return to: TF:BGE
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#Post#: 1797--------------------------------------------------
was das BGE �berhaupt ist
By: hellboy Date: April 17, 2014, 10:53 am
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Das BGE in 5 S�tzen
wir m�ssen einen Weg finden, interessenten das BGE in 5 S�tzen
zu erkl�ren. 5 S�tzen die einfach genug sind, damit sie sich
jedes mitglied, das unsere ziele erkl�ren will, m�glichst
einfach einpr�gen, und sie m�glichst fehlerfrei wiedergeben
kann.
klar, das bge ist eine komplexe materie, und es ist immer
gef�hrlich, sowas verk�rzt wiederzugeben. wir k�nnen aber auch
von niemandem verlangen, jedesmal einen halbst�ndigen vortrag
dazu auswendig aufzusagen.
die 5 punkte, die sich bei einem treffen herauskistallisiert
haben:
Soziale Sicherheit von der Wiege bis zur Bahre.
Freiheit durch garantierte Absicherung.
Soziale Gerechtigkeit, weil es keine Armut mehr gibt, und
alle einen fairen Beitrag leisten.
Problemlose Finanzierbarkeit unseres Modells, weil die
Kosten des jetzigen Systms h�her liegen.
Motivation zur Arbeit, statt Zwang durch staatliche Stellen.
WICHTIG! Niemals den Hinweis vergessen, da� das BGE ein Fernziel
ist, das wir mit Ma�nahmen, die uns in diese Richtung f�hren,
schrittweise erreichen wollen. Die Piraten wollen keine
Revolution, sondern eine Evolution.
arbeitspad:
https://ppoe.piratenpad.de/Das-BGE-in-5-Saetzen
Das BGE in 5 Abs�tzen
der n�chste Schritt, f�r Interessenten, die es etwas
ausf�hrlicher wollen. Dabei d�rfen die Erkl�rungen noch nicht zu
ausf�hrlich und kompliziert sein, damit sie auch f�r die Piraten
taugen, die es erkl�ren m�ssen, aber auch nicht in alle
Einzelheiten in das Thema eingeweiht sind. Das BGE mu� auch auf
Themenflyern und in Artikeln in kurzen Abs�tzen zu erkl�ren
sein. F�r Interviews sollten diese von Au�envertretern
verinnerlicht werden.
Soziale Sicherheit von der Wiege bis zur Bahre
In einem der reichsten L�nder der Welt ist es nicht einzusehen,
da� Menschen immernoch unterhalb des Existenzminimums, also in
Armut leben m�ssen. Die Piraten erachten ein l�ckenloses
soziales Netz, das wirklich niemanden zur�ckl�sst, und an keine
Bedingungen gekn�pft ist f�r unverzichtbar. Dabei geht es nicht
darum, jemandem ein Luxusleben in der vielzitierten sozialen
H�ngematte zu erm�glichen, sondern um eine Grundsicherung, die
ein menschenw�rdiges Leben erm�glicht. Dies mu� von der
Betreuung bei der Geburt �ber die Finanzierung einer echten
Absicherung in der Ausbildung - was einen wirklich freien Zugang
zu Bildung garantiert - und eine bedingungslose Absicherung bei
Arbeitslosigkeit und Berufsunf�higkeit bis hin zu einer
garantierten Mindestpension gelten.
Freiheit durch garantierte Absicherung
Nur ein wirklich bedingungsloses Grundeinkommen kann die
Pers�nliche Freiheit der gesamten B�rgerschaft garantieren.
Solange Menschen vor die Wahl gestellt werden, entw�rdigende
Besch�ftigungen anzunehmen, f�r die sie so schlecht bezahlt
werden, da� sie nicht davon leben k�nnen, und vom AMS auf
Mindestsicherung bezuschusst werden m�ssen, unter der Drohung,
da� sie sonst keinerlei finanzielle Unterst�tzung mehr kriegen,
sind diese Menschen nicht frei. Sie werden in die Lohnsklaverei
gezwungen, und das ist in einer modernen Gesellschaft
inakzeptabel. Das oft bem�hte Beispiel vom Kanalr�umer zeigt es
sehr deutlich: diese Jobs sind hei� begehrt, weil sie aufgrund
der garantierten Zulagen gut bezahlt sind. Mit einem BGE k�nnte
niemand mehr gezwungen werden, �hnliche Jobs f�r einen
Hungerlohn anzunehmen.
Soziale Gerechtigkeit, weil es keine Armut mehr gibt, und alle
einen fairen Beitrag leisten
Durch das BGE wird die echte Armut abgeschafft. Die menschlichen
Grundbed�rfnisse werden erf�llt, ohne die Motivation auf eine
Erwerbsarbeit zu zerst�ren. Daf�r ist ein h�herer Beitrag der
finanziell Bessergestellten nur legitim. Auch der politische
Mitbewerb fordert schon Schritte, die uns in diese Richtung
f�hren, wie einen Mindestlohn und eine h�here Besteuerung der
Reichsten in unserer Gesellschaft. Es gab in den letzten
Jahrzehnten eine Umverteilung des Verm�gens von Arm zu Reich,
und es ist h�chste Zeit, da� hier endlich gegengesteuert wird.
Dies wird auch nicht wie oft behauptet dazu f�hren, da� niemand
mehr arbeiten will. Die meisten Menschen wollen erfolgreich
sein, und f�r sich und ihre Familien Werte schaffen. Dazu reicht
ein BGE bei weitem nicht.
Problemlose Finanzierbarkeit unseres Modells, weil die Kosten
des jetzigen Systms h�her liegen
Die Kosten f�r unser derzeitiges Finanzierungsmodell liegen
sogar unterhalb der aktuellen Kosten. Es handelt sich ja auch um
relativ wenige Personen, die zus�tzlich versorgt werden, und
relativ geringe Betr�ge, um die manche aktuelle Bez�ge aus der
sozialen Absicherung angehoben werden m�ssten. F�r die
Betroffenen machen diese geringen Betr�ge aber schon einen
enormen Unterschied. Diese sehr moderaten Mehraufw�ndungen
k�nnen duch den Wegfall von Doppelgleisigkeiten bei der
Verwaltung der derzeitigen Sozial- und Notstandshilfe mehr als
ausgeglichen werden. Das Geld landet auch bei Leuten, die dieses
f�r den t�glichen Bedarf brauchen, und kommt damit direkt der
Binnenkonjunktur zugute. Alleine dadurch ergeben sich h�here
Steuereinnahmen. Um ein BGE zu finanzieren brauchen wir nicht
mehr oder weniger Steuern, sondern einen zielgerichteten Einsatz
der Mittel. (Wer jetzt an Verwaltungsreform -im weitesten Sinn-
denkt hat schon gewonnen.)
Motivation zur Arbeit, statt Zwang durch staatliche Stellen
Derzeit wird Arbeitslosen, Notstands- und Sozialhilfebeziehern
jeder Cent Zuverdienst von der Unterst�tzung abgezogen. Die
Betroffenen werden Praktisch daf�r bestraft, da� sie Initiative
zeigen, und so in die Schwarzarbeit gezwungen. Bei einem BGE
w�rde Zuverdienst zwar besteuert, w�re aber zul�ssig. Somit
h�tten die Menschen endlich die M�glichkeit, ihr Leben frei zu
gestalten, und auch im small-business-Segment der Wirstschaft
neue Impulse zu geben. Bedingungslos bedeutet aber auch, da�
Arbeitssuchende nichtmehr in pr�kere Arbeitsverh�ltnisse wie zB
die aktuellen Werksvertr�ge gezwungen werden k�nnen.
.....................................................
Das BGE wird oft mit linker Sozialromantik verwechselt. Das wird
auch weiterhin so sein, wenn wir es den Menschen nicht besser
erkl�ren. Solange die Deutungshoheit �ber den Begriff immer mehr
zu den Linkspopulisten wandert, wird er immer weniger wert. Ich
pers�nlich halte den Begriff ohnehin f�r verfehlt, es sollte
korrekter hei�en "bedingungslose bedarfsorientierte
Grundsicherung".
ahoy
hellboy
#Post#: 2463--------------------------------------------------
Re: was das BGE �berhaupt ist
By: attx Date: August 25, 2014, 9:42 am
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[quote author=hellboy link=topic=285.msg1797#msg1797
date=1397750010]
Das BGE in 5 S�tzen[/quote]
Das P�P�-Modell in 1 Video:
[tt]
http://www.youtube.com/watch?v=F-yJ1IiBMG4[/tt]
#Post#: 2465--------------------------------------------------
Re: was das BGE �berhaupt ist
By: hellboy Date: August 25, 2014, 11:18 am
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Ja, das entspricht genau dem Ansatz vom Clay und vom Hager, da�
die Leute gl�cklich werden m�ssen, ohne jemals einen Finger
daf�r krumm zu machen. Ein Trauerspiel.
Im Konzept der echten piraten hei�t es dagegen:
[quote="Pirat"]Egs gab in den letzten Jahrzehnten eine
Umverteilung des Verm�gens von Arm zu Reich, und es ist h�chste
Zeit, da� hier endlich gegengesteuert wird. Dies wird auch nicht
wie oft behauptet dazu f�hren, da� niemand mehr arbeiten will.
Die meisten Menschen wollen erfolgreich sein, und f�r sich und
ihre Familien Werte schaffen. Dazu reicht ein BGE bei weitem
nicht.[/quote]
Es wird immer Leute geben, die sich so wie die p�p�-spackos um
jede Hacken herumdr�cken wollen. Die brauchen aber einen
arschtritt, kein bge.
ahoy
hellboy
#Post#: 3940--------------------------------------------------
Re: was das BGE �berhaupt ist
By: pet Date: July 1, 2016, 5:39 am
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Am 22. Juli treffen sich die
http://pro-grundeinkommen.at
im
Amerlinghaus. Gemma doch hin und schauen was die machen.
(Katholisches Sozialreferat ist auch dabei.)
Ich verwende �brigens den lynx-Browser f�r diese Nachricht.
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