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Subject: SVFAQ: Wie gruende ich eine Schuelerverbindung?
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Archive-name: de/schule/svfaq
Last-modified: 2002-10-29
Posting-frequency: monthly
URL: http://www.svfaq.de/svfaq/

SVFAQ (Version vom 29.10.02)
============================

  H�ufig gestellte Fragen zum Thema: Wie gr�nde ich eine
  Sch�lerverbindung?

Freundschaften erhalten, mit einem zeitlosen Konzept, das begeistert!

Sch�lerverbindungen schie�en derzeit wie Pilze aus dem Boden. Nicht
jedesmal mu� man dazu das Rad neu erfinden, genausowenig mu� man alle
Fehler selbst ausprobieren. Hier steht (hoffentlich) alles, was man
wissen mu�, damit man mit einer Neugr�ndung Erfolg hat. Viel Spa� beim
Gr�nden! :)

INHALT
======

I. Vorbemerkungen
II. H�ufig gestellte Fragen (FAQ)
     1. Allgemeines
     2. Mitgliedschaft
     3. Organisatorisches
     4. Satzung
     5. Gr�ndung
III. Ferienverbindungen
IV. Gr�ndungsaufruf
V. Selbstdarstellungstext
VI. Verwendete Abk�rzungen
VII. Links in die weite Welt
VIII. Literaturhinweise
IX. Impressum, Copyright, GNU GPL, Dank


I. VORBEMERKUNGEN
=================

�hnlich wie bei studentischen Verbindungen gibt es ganz erhebliche
Unterschiede im Selbstverst�ndnis, der Struktur und im Brauchtum.

Grob kann man zwei Typen einteilen:

1. Verbindungen mit eigener Tradition ohne Bindung zu studentischen
   Verbindungen, vor allem in Franken oder Baden. Dies sind die
   �klassischen� Sch�lerb�nde.
2. Sch�lerverbindungen, die in neuerer Zeit gegr�ndet wurden. H�ufig
   kam der Ansto� durch Kontakte von Sch�lern zu Mitgliedern
   studentischer Verbindungen zustande.

Manche B�nde sind schulungebunden, d. h. nehmen Mitglieder von
verschiedenen Schulen auf. Manche nehmen nur Sch�ler einer bestimmten
Schule auf; sie sind quasi eine Art Absolventenvereinigung dieser
Schule.


II. H�UFIG GESTELLTE FRAGEN (FAQ)
=================================

1. ALLGEMEINES
==============

1. FRAGE: Warum sollte ich eine Sch�lerverbindung gr�nden wollen?
   ANTWORT: Einige Anhaltspunkte bietet die Seite
   <http://www.absolvia-nbg.org/warum.html>.
2. FRAGE: Sind Verbindungen nicht irgendwie rechts?
   ANTWORT: Selbst wenn es so w�re, hei�t das nicht, da� Deine
   Sch�lerverbindung auch so sein m��te. Wenn Du zusammen mit Leuten,
   die Du gut kennst, eine Verbindung gr�ndest, dann bestimmt *Ihr*
   einzig und allein, welche Werte und Ziele diese Verbindung
   vertreten soll.
   Unabh�ngig davon: Was von den verbreiteten Vorurteilen im Hinblick
   auf Verbindungen zu halten ist, kannst Du auf der Seite
   <http://www.frankfurter-verbindungen.de/vorurteile/> nachlesen.
   Jedenfalls vom Ansatz her sind Verbindungen kein rechtes, sondern
   ein liberales Ph�nomen.
3. FRAGE: Wo bekomme ich eine aktuelle Version dieser FAQ?
   ANTWORT: Die FAQ wird monatlich in <news:de.answers>,
   <news:news.answers> und <news:de.soc.studium.verbindungen>
   gepostet. Sie ist auch im Web auf der Seite
   <http://www.svfaq.de/svfaq/> verf�gbar.
4. FRAGE: Ich habe eine Frage, die in dieser FAQ nicht beantwortet
   wird. An wen kann ich mich wenden?
   ANTWORT: Du kannst Dich direkt an den Verwalter dieser FAQ wenden:
   <[email protected]>. Wenn die Frage von allgemeinem Interesse ist, wird
   sie dann auch in die FAQ aufgenommen.
5. FRAGE: Fux, Bursch, Alter Herr? Ich verstehe nur Bahnhof. Wo kann
   ich mich schlau machen?
   ANTWORT: Die meisten Begriffe sind hier erkl�rt:
   <http://www.honovere.de/lexikon/>.
6. FRAGE: Wie ist eine Sch�lerverbindung organisiert?
   ANTWORT: Eine Sch�lerverbindung besteht typischerweise aus zwei
   organisatorisch getrennten Gruppen: Aktivenverband und
   Altherrenverband. Der Aktivenverband besteht aus denjenigen
   Mitgliedern, die noch zur Schule gehen, den sog. Aktiven. Der
   Altherrenverband besteht aus denjenigen, die die Schule verlassen
   haben, den Alten Herren. Der Kern der Verbindung ist der
   Aktivenverband, der meist als Aktivitas bezeichnet wird. Der
   Aktivenverband regelt alle seine Angelegenheiten in freier
   Selbstverwaltung auf seiner Mitgliederversammlung, dem Convent.
   Die Leitung der Verbindung liegt in den H�nden der Chargierten,
   die vom Convent gew�hlt werden. Neben den Chargierten gibt es noch
   den Fuxmajor, der bei manchen Sch�lerverbindungen auch zu den
   Chargierten z�hlt, und f�r die Betreuung und Ausbildung der F�xe
   -- so hei�en die Neumitglieder der Verbindung -- zust�ndig ist,
   sowie einige andere Amtstr�ger. Die Chargen und �mter werden vom
   Convent jeweils meist f�r ein Semester gew�hlt.
7. FRAGE: Gibt es auch Sch�lerinnen-Verbindungen?
   ANTWORT: Ja. (In Deutschland gibt es offenbar nur zwei: die
   Amazonia Bayreuth und die Sorores Hypatiae Oldenburg. In
   �sterreich und der Schweiz gibt es einige mehr.)
8. FRAGE: Welche B�cher gibt es, die sich mit der Geschichte der
   Sch�lerverbindungen besch�ftigen?
   ANTWORT: Der Klassiker ist /Die Pennalie/ von Oskar Waas (s.
   Literaturhinweise).
9. FRAGE: Gibt es zur Geschichte der Sch�lerverbindungen auch
   hilfreiche Quellen im Internet?
   ANTWORT: <http://www.ernestina.de/archiv/festrede.htm>
10. FRAGE: Gibt es ber�hmte Mitglieder von Sch�lerverbindungen?
   ANTWORT: M��te man mal nachforschen. �Turnvater� Jahn, Friedrich
   Wilhelm Raiffeisen, Reichskanzler Otto von Bismarck, die
   Komponisten Robert Schumann und Richard Wagner, der
   expressionistische Lyriker Georg Heym, der Kommunist und �rasende
   Reporter� Egon Erwin Kisch, der Schriftsteller Ludwig Thoma, der
   Theologe und �Vater der Bekennenden Kirche� Karl Barth, der �Vater
   des Wirtschaftswunders� Ludwig Erhard, der ber�hmte Dirigent
   Herbert von Karajan und angeblich auch unser fr�herer
   Bundespr�sident Roman Herzog.
11. FRAGE: Gibt es auch an Realschulen Sch�lerverbindungen?
   ANTWORT: Geschichtlich gesehen kommen die alten Absolvien (nicht
   Absolventen-Verbindungen!) von solchen Schulen. Die Abiturien
   stammen von den Gymnasien. Viele heutige Gymnasien waren fr�her
   Realschulen, Handelsschulen usw. -- so gibt es auch heute noch die
   eine oder andere �Real-Absolvia� -- allerdings ist man damals im
   letzten Schuljahr (heutige 10., daher auch die Parallele) als Fux
   aktiv geworden und mit dem Abschlu� als �Absolvent� der Absolvia
   beigetreten -- in der Abschlu�klasse f�hrte man in der
   Penn�lerm�tze wei�-gr�n-wei� als Farben, die man heute noch bei
   vielen Absolven-B�nden findet.
12. FRAGE: Gibt es auch Sch�lerverbindungen im Ausland?
   ANTWORT: Jedenfalls in �sterreich, der Schweiz, aber anscheinend
   auch in Frankreich (Lyon) und in Italien (Bozen). Von anderen
   L�ndern ist bislang nichts bekannt.
13. FRAGE: Gibt es einen Dachverband der Sch�lerverbindungen?
   ANTWORT: Es gibt zwar einzelne Verb�nde, jedoch meines Wissens
   keinen Dachverband. Mitte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts gab
   es aber offenbar eine �Interessengemeinschaft 'Sch�lerverbindungen
   in Deutschland'� und wohl in der Folge ein �Allgemeines
   Sch�ler(verbindungs)Kartell� (ADSK), das jedoch sp�testens 1988
   scheiterte.
14. FRAGE: Wo bekomme ich die Adressen der bestehenden
   Sch�lerverbindungen her?
   ANTWORT: Es gibt im Internet ein st�ndig aktualisiertes
   Adre�verzeichnis unter <http://www.honovere.de/verzeichnis/>.
   (Vielleicht gibt es ja schon eine Sch�lerverbindung bei Dir in der
   N�he!) In dem verbreiteten Nachschlagewerk /Civis Academicus/ ist
   ein Verzeichnis der Sch�lerverbindungen in Deutschland, �sterreich
   und der Schweiz zu finden (s. Literaturhinweise).
15. FRAGE: Wie finde ich Kontakt zu einer hilfsbereiten
   Studentenverbindung?
   ANTWORT: Die wichtigsten Links findest Du auf dem Cousin-Server,
   <http://www.cousin.de/cousin/hochschulen.html>, oder beim Open
   Directory Project, <http://www.dmoz.de> (nach
   �Studentenverbindungen� suchen).
16. FRAGE: Was f�r Lieder werden bei Sch�lerverbindungen gesungen?
   ANTWORT: Dieselben wie bei studentischen Verbindungen. Die am
   h�ufigsten gesungenen Lieder findet man auf der Seite
   <http://www.frankfurter-verbindungen.de/studentenlieder/>. Dort
   gibt es bei den meisten Liedern auch Melodien im MIDI-Format zu
   Mitsingen.
17. FRAGE: Es gibt auch schlagende Sch�lerverbindungen. Wie laufen bei
   denen die Mensuren ab?
   ANTWORT: Da gibt es vier Arten:
     1. Stockfechten;
     2. S�belfechten mit stumpfen S�beln nach S�belcomment mit
        leichten Abwandlungen. Der Fechtstil ist v�llig anders als
        beim Fechten auf akademischen Schl�ger. Der Oberk�rper ist
        dabei frei, und es wird ein Paukhelm getragen. Einen Film (im
        MPEG-Format) von einer solchen S�belpartie kann man sich auf
        der Seite <http://home.pages.at/heiser/psw/fechten.htm>
        anschauen.
     3. R�telmensuren. Dabei wird auf studentischen Schl�gercomment
        gefochten, aber mit Paukhelm, der mit wei�em Stoff bezogen
        ist. Der Schl�ger wird dabei mit farbiger Kreide oder
        Lippenstift eingef�rbt, so da� ein Treffer auf dem wei�en
        Stoff sichtbar wird. Die Treffer werden wohl auch ausgemessen
        und addiert, und ab einer bestimmten L�nge gilt der Paukant
        als abgestochen.
     4. In Wien wird auf WKR-Comment gefochten, allerdings mit einer
        Maske, die das gesamte Gesicht sch�tzt.
   Daneben gibt es auch Sch�lerverbindungen, die zwar grunds�tzlich
   nichtschlagend sind, es aber erlauben, sp�ter als Student, und
   dann auch nach studentischem Comment, auf das Band der
   Sch�lerverbindung zu fechten.
18. FRAGE: Wie sieht denn die Nachwuchssituation der bestehenden
   Sch�lerverbindungen aus?
   ANTWORT: Sie unterliegt �ber die Jahre hinweg �hnlich gro�en
   Schwankungen wie bei studentischen Verbindungen; Vertagungen und
   Fusionen hat es immer gegeben. Es sind aber durchaus auch
   Fuxenzahlen in Gr��enordnungen von zehn, f�nfzehn F�xen
   anzutreffen.

2. MITGLIEDSCHAFT
=================

1. FRAGE: Ab welchem Alter kann man Mitglied in einer
   Sch�lerverbindung werden?
   ANTWORT: Bei manchen Sch�lerverbindungen kann jeder Sch�ler des
   Gymnasialzweiges aktiv werden, dann erfolgt die Aufnahme manchmal
   ab der 8., meist aber ab der 10. Klasse, bei den fr�nkischen
   Sch�lerverbindungen kann man meist erst als Oberstufensch�ler
   aktiv werden, nur in Ausnahmef�llen bereits in der 10. Klasse.
2. FRAGE: Gibt es bei Sch�lerverbindungen die gleichen Grade, Fux,
   Bursch, Inaktiver, Alter Herr, wie bei akademischen Korporationen?
   ANTWORT: Ja! Fux wird man mit Bandaufnahme, dann aktiver Bursch,
   vor dem Abitur inaktiver Bursch und nach dem Abitur Alter Herr.
   Bei manchen Sch�lerverbindungen (in Franken) ist der
   Inaktivenstatus unbekannt.
3. FRAGE: Wovon h�ngt es ab, wann ein Fux rezipiert (endg�ltig
   aufgenommen) wird?
   ANTWORT: Die Rezeption findet nach bestandener Burschenpr�fung
   statt. Zur Burschenpr�fung wird beispielsweise zugelassen, wer ein
   Semester lang Fux war, einmal chargiert hat und an mindestens
   einem Couleurbummel teilgenommen hat. Bei anderen
   Sch�lerverbindungen mu� der Fux einen Vortrag halten, um zur
   Burschenpr�fung zugelassen zu werden.
4. FRAGE: Wenn eine Sch�lerverbindung den Inaktivenstatus nicht
   kennt, kann man sich dann in der Zeit vor dem Abitur beurlauben
   lassen?
   ANTWORT: Ist theoretisch m�glich, kommt aber kaum vor, da der
   zeitliche Aufwand f�r das Aktivenleben wesentlich geringer als bei
   einer Studentenverbindung ist.
5. FRAGE: Manche Sch�lerverbindungen kennen den Conkneipantenstatus.
   Wann wird man denn dort Conkneipant?
   ANTWORT: Wenn man kein "normales Mitglied" werden kann: z. B. an
   einer anderen Schule ist bzw. gewechselt hat, oder erst nach dem
   Abitur dazust��t. Nach einigen Jahren "Bew�hrung" werden
   Conkneipanten meist ordentliche Mitglieder des Altherrenverbandes.
   Mitglieder von Studentenverbindungen k�nnen meist sofort Alte
   Herren werden.

3. ORGANISATORISCHES
====================

1. FRAGE: Gibt es ein "Semesterprogramm" oder hei�t das irgendwie
   anders?
   ANTWORT: Ja, dieser Begriff ist durchaus �blich. Das "Semester"
   ist in der Regel das Schulhalbjahr, in Einzelf�llen auch das
   Kalenderhalbjahr. Bei Sch�lerverbindungen, die an einem
   Hochschulort ans�ssig sind, kann das Semester auch mit dem
   Semester der entsprechenden Hochschule �bereinstimmen.
2. FRAGE: Wie h�ufig und zu welchen Gelegenheiten werden Kneipen
   geschlagen?
   ANTWORT: Abgesehen von der �berall �blichen Semesterantritts- und
   -abschlu�kneipe, sind die Unterschiede �hnlich gro� wie bei den
   studentischen Verbindungen, d. h. bei manchen gibt es dar�ber
   hinaus noch sog. "Monatskneipen", die dann h�ufig unter ein
   bestimmtes Motto gestellt werden.
3. FRAGE: Gibt es auch Sch�lerverbindungen, die ein eigenes Haus
   haben?
   ANTWORT: Von Sch�lerverbindungen, die ein eigenes Haus haben, ist
   bislang nichts bekannt, wohl gibt es angemietete R�ume, die dann
   entsprechend eingerichtet sind.
4. FRAGE: Wohnt man dort dann auch?
   ANTWORT: Nein. Da die Sch�ler im direkten Einzugsbereich eines
   Gymnasiums wohnen, gibt es auch daf�r keinen Bedarf.
5. FRAGE: Gibt es einen Ferienvertreter?
   ANTWORT: Nein. Im Schuljahr gibt es ja keine "Semesterferien", und
   die Schulferien gehen ja nur �ber einige Wochen. In den
   Sommerferien ruht der Aktivenbetrieb. Allerdings sind in dieser
   Zeit schon die Chargierten des darauffolgenden Wintersemesters im
   Amt.
6. FRAGE: Gibt es Veranstaltungen w�hrend der Sommerferien?
   ANTWORT: Bei einigen Sch�lerverbindungen gibt es
   Ferienstammtische.
7. FRAGE: Haben Sch�lerverbindungen eigene Bundeszeitungen?
   ANTWORT: Manche schon. Die werden dann aber vom Altherrenverband
   herausgegeben.

4. SATZUNG
==========

1. FRAGE: Ist es notwendig, Konstitution und Comment zu trennen? Kann
   man das nicht zu einem Text zusammenfassen?
   ANTWORT: Ja, es ist notwendig, beides zu trennen. Die Konstitution
   ist vereinsrechtlich die Satzung, der Comment ist eine sog.
   Ordnung. Die Konstitution ist gewisserma�en die
   Gesch�ftsgrundlage, aufgrund welcher die Mitglieder in die
   Verbindung eintreten. In ihr ist die grunds�tzliche Richtung der
   Verbindung vorgegeben, etwa: M�nnerbund, politische und religi�se
   Neutralit�t usw. Wer in die Verbindung eintritt, darf darauf
   vertrauen, da� �ber diese Grunds�tze Konsens besteht. Deshalb ist
   die �nderung der Konstitution an hohe Mehrheiten gebunden. Der
   Comment hingegen kann vergleichsweise einfach ver�ndert und
   erweitert werden. Im Comment werden die Vorschriften der
   Konstitution konkretisiert sowie das Brauchtum der Verbindung
   aufgeschrieben. Vor allem bei Hochschulverbindungen ist der
   Comment sogar in verschiedene Regelwerke aufgeteilt, etwa den
   Kneipcomment, den Farbencomment, Gesellschaftscomment usw. Das
   kann man nat�rlich auch machen.
2. FRAGE: Sehen die Sch�lerverbindungen vor, da� ihre Mitglieder nach
   Verlassen der Schule ein Studium aufnehmen?
   ANTWORT: Nein.
3. FRAGE: Gibt es bei Sch�lerverbindungen einen Getr�nkewart?
   ANTWORT: Wenn die Sch�lerverbindung als Konstante eine Gastst�tte
   hat, dann nicht. Wenn sie ihre Kneipen auf dem Haus einer
   studentischen Verbindung schl�gt, erstellt der Getr�nkewart der
   Studentenverbindung eine Rechnung. Hat die Sch�lerverbindung einen
   angemieteten Raum, ist in der Regel einer der Chargierten
   zust�ndig.
4. FRAGE: Wie h�ufig sind die Fuxenstunden?
   ANTWORT: Gew�hnlich alle zwei Wochen, bei manchen
   Sch�lerverbindungen auch jede Woche. Die Fuxenstunden werden wohl
   meistens vor Veranstaltungen abgehalten. In den Ferien finden
   keine Fuxenstunden statt.
5. FRAGE: Wird das Band der Sch�lerverbindung neben dem Band der
   akademischen Korporation getragen?
   ANTWORT: M�glich ist das. Vom Coburger Convent ist bekannt, da� er
   diese Frage den Conventen seiner Mitgliedsb�nde �berl��t, von
   anderen Verb�nden liegen bislang keine Informationen vor. Im
   Zweifel bestimmen das die Convente beider (aller) betroffenen
   Verbindungen.
6. FRAGE: Welche Besonderheiten im Brauchtum gibt es bei
   Sch�lerverbindungen?
   ANTWORT: Das Brauchtum differiert bei den unterschiedlichen
   Sch�lerb�nden �hnlich, wie es bei den studentischen B�nden der
   Fall ist. Allgemein ist zu beobachten, da� bei Sch�lerverbindungen
   noch Br�uche praktiziert werden, die bei Studentenverbindungen im
   allgemeinen nicht mehr �blich sind (z. B. Biernamen, Fuxentaufe).
   Auch verwenden Sch�lerverbindungen als Kneipsprache historisch
   bedingt (Lateinschulen) grunds�tzlich mehr Latein, als das bei
   studentischen Korporationen �blich ist.
7. FRAGE: K�nnen die Eltern ihrem Sohn die Mitgliedschaft untersagen?
   ANTWORT: Wenn der Sch�ler nicht vollj�hrig ist: Ja!
8. FRAGE: Was kann man tun, um Widerst�nden der Eltern zu begegnen?
   ANTWORT: Mann sollte versuchen, die Eltern mit Einladungen zu
   Veranstaltungen zu �berzeugen. Bew�hrt hat sich eine j�hrliche
   "V�terkneipe", zu der der Altherrenverband die V�ter der Aktiven
   einl�dt.
9. FRAGE: Wie sehen die Leistungen der Mitglieder von
   Sch�lerverbindungen im Vergleich zu den Mitsch�lern aus?
   ANTWORT: Anscheinend nicht besser oder schlechter als bei
   Nichtkorporierten. Allerdings wird von Altherrenseite darauf
   geachtet, da� es keine Negativbeispiele gibt.
10. FRAGE: Wie gehen Sch�lerverbindungen mit dem Thema Alkohol um?
   ANTWORT: Generell sind alkoholische und nichtalkoholische Getr�nke
   gleichberechtigt, teilweise ist das sogar satzungsm��ig verankert.
   Vereinzelt ist der Kneipleiter dar�ber zu informieren (mehr
   nicht!), wenn jemand nichtalkoholische Getr�nke zu sich nimmt. Das
   "Kohlen" von Bundesbr�dern, die keinen Alkohol trinken, ist
   strengstens untersagt. Aufgrund schlechter Erfahrungen wird
   vereinzelt Autofahren nach einer bestimmten Menge Bieres vom
   Convent mit Strafantrag geahndet. Bei manchen Verbindungen holen
   Alte Herren die Aktiven ab und bringen sie (ca. 22.00 Uhr!) wieder
   nach Hause. Das beruhigt auch die Eltern.
11. FRAGE: In welchen Abst�nden werden die Convente abgehalten?
   ANTWORT: �blicherweise wohl monatlich.
12. FRAGE: Welche Funktionen haben der Erstchargierte, Zweitchargierte
   und Drittchargierte?
   ANTWORT: Das wird unterschiedlich gehandhabt: Der Zweitchargierte
   bzw. der Drittchargierte haben entweder die Funktion des
   Kassenwartes oder des Schriftwartes. Dem Erstchargierten obliegt
   die Gesamtverantwortung f�r die Verbindung. Teilweise ist auch der
   Zweitchargierte der Schriftwart und der Fuxmajor der
   Drittchargierte.
13. FRAGE: Welche �mter gibt es sonst noch?
   ANTWORT: Beispielsweise Fotowart, Geburtstagswart, Sportwart, und
   nat�rlich den Fuxmajor.
14. FRAGE: Was macht denn ein Geburtstagswart?
   ANTWORT: Der Geburtstagswart ist daf�r zust�ndig, den Eltern der
   Bundesbr�der, falls gew�nscht, im Namen des Bundes zum Geburtstag
   und zu Weihnachten eine Karte zu schicken. Die Idee basierte auf
   der Annahme, da� dadurch die Akzeptanz gegen�ber den Aktivit�ten
   des Bundes bzw. Sohnes gesteigert werden k�nnte. Zum Teil durchaus
   erfolgreich.
15. FRAGE: Wie hoch sind die Beitr�ge, die eine Sch�lerverbindung
   gew�hnlich erhebt? F�r Aktive/Alte Herren?
   ANTWORT: Altherrenbeitrag in der Gr��enordnung von 10 bis 30 Euro
   pro Jahr, f�r Aktive 1 bis 2,50 Euro pro Monat.
16. FRAGE: Wo kann ich eine Mustersatzung bekommen?
   ANTWORT: Bei mir, <[email protected]>.
17. FRAGE: Besitzen Sch�lerverbindungen eigene Ehrenordnungen?
   ANTWORT: In Deutschland ist das eher die Ausnahme und offenbar
   besteht daran auch kein Bedarf. Wenn n�tig, kann auf das Erlanger
   Ehrenabkommen zur�ckgegriffen werden. Es ist im Web auf der Seite
   <http://www.akademikerverbaende.de> unter "Regelwerke" zu finden.

5. GR�NDUNG
===========

1. FRAGE: Was kann man tun, um an der Schule bekannt zu werden?
   ANTWORT: Zun�chst die �blichen Wege: Flugbl�tter, Plakate,
   Internet usw. Teilweise ist man mit Partys sehr erfolgreich.
   Eventuell eine eigene Sch�lerzeitung machen und verbreiten. Eine
   gute Idee sind Aufkleber, die man auf Hefte, Buchumschl�ge und den
   Terminkalender kleben kann. Auch Pins mit den Farben, die man an
   der Jacke befestigen kann, haben sich bew�hrt. An einigen Schulen
   haben die Sch�lerverbindungen auch einen eigenen Schaukasten. Man
   kann versuchen, sich im Rahmen einer Projektwoche positiv
   darzustellen (z. B. Beitrag zur Geschichte, Wartburgfest,
   Hambacher Fest, Vorm�rz usw.).
2. FRAGE: Wie stellt man Kontakt zur Schulleitung her?
   ANTWORT: Der Kontakt zur Schulleitung sollte durch ein
   pers�nliches Gespr�ch aufgebaut und durch regelm��ige Einladungen
   gepflegt werden, um so zum einen R�umlichkeiten f�r Convente sowie
   Aushangm�glichkeiten zu erhalten, zum anderen aber auch deshalb,
   damit der Schulleiter von Verbindungsseite �ber Ziele und
   Grunds�tze der Sch�lerverbindung informiert ist und so im
   Kollegium bei Steitigkeiten fundiert Stellung nehmen kann. Dies
   gilt auch bei eventuellen Sch�lerzeitungsartikeln. R�ckendeckung
   der Schulleitung kann hier sehr hilfreich sein.
3. FRAGE: Kann auch ein Nichtkorporierter Gr�ndungsbursch einer
   Verbindung sein?
   ANTWORT: Selbstverst�ndlich! Die "klassischen" Sch�lerverbindungen
   wurden von *Sch�lern* gegr�ndet, die ja nicht irgendwo aktiv
   gewesen sein konnten. Wohl bestanden Kontakte zu korporierten
   Studenten, von denen man sich das entsprechende Wissen angeeignet
   hat.
4. FRAGE: In meiner Stadt gab es fr�her mal eine Sch�lerverbindung.
   Kann man eine erloschene Sch�lerverbindung wieder aufmachen?
   ANTWORT: Solange es noch lebende Mitglieder dieser Verbindung
   gibt, kann man das ohne weiteres. Ansonsten ist das eigentlich
   nicht m�glich, wenngleich das vereinzelt trotzdem gemacht wurde.
5. FRAGE: Wie nimmt man die Gr�ndung in Angriff?
   ANTWORT: Zun�chst mal braucht man nat�rlich ein paar Leute. Es ist
   zu �berlegen, ob ein Gymnasium ausreicht, um gen�gend Mitglieder
   zu bekommen, aber an einem mu� man zun�chst beginnen. Man braucht
   eine Konstante, also mindestens einen Raum, den man f�r sich
   nutzen kann, zum Beispiel ein Partykeller, notfalls ein
   Hinterzimmer in einer Gastst�tte. Jede Verbindung hat mal klein
   angefangen. Irgendwann sollte man sich auch mal Gedanken zum
   Namen, den Farben von Band und M�tze, Wappen, Wahlspruch, Zirkel
   usw. machen.
6. FRAGE: Wieviele Leute brauchen wir f�r eine Neugr�ndung?
   ANTWORT: �blich sind wohl mindestens drei, die dann auch gleich
   die erste Chargenbesetzung bilden.
7. FRAGE: Welche Kosten entstehen?
   ANTWORT: Es entstehen Kosten f�r Porto, Kopierkosten f�r das
   Semesterprogramm, Flugbl�tter usw. und Couleurartikel, wie M�tzen,
   B�nder und Zipfel. Au�erdem m�ssen die Veranstaltungen finanziert
   werden.
8. FRAGE: Wie finanzieren wir unsere Verbindung?
   Es bietet sich an, bei nahegelegenen studentischen Verbindungen
   anzufragen, ob und inwieweit sie bei der Anlauffinanzierung
   unterst�tzend wirken k�nnen. Ist keine Studentenverbindung in der
   Umgebung, kann man sich erkundigen, ob es in der N�he einen
   Altherrenstammtisch der akademischen Korporationsverb�nde gibt.
   Die Adressen erh�lt man bei den B�ros der Korporationsverb�nde;
   die Adressen findest Du beim CDA,
   <http://www.akademikerverbaende.de/>, auf dem Cousin-Server,
   <http://www.cousin.de/cousin/hochschulen.html>, oder beim Open
   Directory Project, <http://www.dmoz.de>. Beim Open Directory
   Project gibt es sogar ein eigenes Verzeichnis f�r
   Altherrenstammtische, die bereits im Internet vertreten sind.
   Es ist zu empfehlen, die Altherrenstammtische der verschiedenen
   gr��ten Verb�nde zu kontaktieren, damit die Sch�lerverbindung
   nicht Gefahr l�uft, f�r ein bestimmtes Verbindungskonzept
   vereinnahmt zu werden. In jedem Fall sollte von Anfang an darauf
   hingewiesen werden, da� die Verbindung ihre Unabh�ngigkeit von
   studentischen Verbindungen gewahrt wissen will. Es erscheint daher
   sinnvoll, einen separaten F�rderverein zu gr�nden, der die Aufgabe
   hat, die Verbindung zu finanzieren.
9. FRAGE: Wie soll unsere Verbindung hei�en?
   ANTWORT: Verbindungen tragen ganz �berwiegend lateinische Namen.
   H�ufig sind es lateinische Namen geographischer Gegebenheiten,
   eines Gebirges, eines Flusses, eines Landes bzw. Landstrichs oder
   auch einer Stadt. Auf jeden Fall sollte man darauf achten, da�
   keine Verwechslung mit einer ortsans�ssigen oder nahegelegenen
   studentischen Verbindung m�glich ist. Doppelnamen kommen wiederum
   fast immer erst durch Verschmelzungen zustande.
10. FRAGE: Was ist bei der Wahl der Farben zu beachten?
   ANTWORT: Vor allem mu� eine Verwechslung dem Band mit einer
   bereits bestehenden Verbindung in der Umgebung ausgeschlossen
   sein. B�nder sind meistens dreifarbig, d. h. sie bestehen aus drei
   verschiedenfarbigen Streifen. Zwei Farben (z. B. Blau-Wei�-Blau)
   sind insofern problematisch, als ein Fremder nicht erkennen kann,
   ob es sich um das Fuxen- oder das Burschenband handelt. Gleichwohl
   besitzen gerade viele alte Sch�lerverbindungen ein dreistreifiges
   zweifarbiges Burschenband. Vier und mehr Farben bzw. Streifen
   kommen fast immer nur durch Verschmelzungen mit anderen
   Verbindungen zustande.
   Die Verbindungen haben sich nie so streng an die Regeln der
   Heraldik gehalten, aber man sollte diese Regeln bei der Wahl der
   Farben zumindest kennen. Man unterscheidet Farben (Rot, Gr�n,
   Blau, Schwarz usw.) und Metalle, Gold (= Gelb) und Silber (=
   Wei�). Allgemein soll ein Band nicht zwei Metalle gleichzeitig
   enthalten, d. h. alle Kombination von Gelb, Wei�, Silber und Gold
   sollten vermieden werden. �blicherweise sitzt das Metall beim
   Burschenband in der Mitte, denn eine andere Regel lautet, da�
   nicht zwei Farben nebeneinander stehen sollen.
   Das Band ist an den R�ndern mit einem eingearbeiteten
   Metallstreifen eingefa�t, der Perkussion, die es in Silber oder
   Gold gibt. Ist die Metallfarbe im Band gelb oder golden, ist auch
   die Perkussion golden; ist die Metallfarbe wei� oder silbern, so
   ist auch die Perkussion silbern.
   Das Fuxenband ist zweifarbig (zwei Farben, die im Burschenband
   enthalten sind). Entweder besteht es aus aus zwei unterschiedlich
   gef�rbten Streifen oder aus drei Streifen, wobei die beiden
   �u�eren Streifen gleichfarbig sind.
   Ist das zweifarbige Burschenband also beispielsweise rot-wei�-rot,
   k�nnte das Fuxenband wei�-rot-wei�, rot-wei� oder wei�-rot sein.
   Ist ein dreifarbiges Burschenband etwa gr�n-wei�-blau, k�nnte das
   Fuxenband gr�n-wei�, wei�-blau, gr�n-wei�-gr�n, blau-wei�-blau,
   wei�-gr�n-wei�, wei�-blau-wei� oder auch (nicht optimal, weil zwei
   Farben nicht nebeneinander stehen sollen) gr�n-blau sein.
   Hat ein dreistreifiges Burschenband aber in den �u�eren Streifen
   Metalle, und in der Mitte eine Farbe (wird nicht empfohlen!), kann
   das Fuxenband nur zweifarbig sein, denn der Bursch mu� -- nach
   Streifen gez�hlt -- mehr Farben im Band haben als der Fux, sonst
   gibt es Verwechslungen. Beispiel: Das Burschenband ist
   wei�-rot-wei�, das Fuxenband rot-wei� oder wei�-rot.
   Die Farben der M�tze: Fr�her wurden an den Schulen Sch�lerm�tzen
   getragen (beispielsweise zu sehen in der �Feuerzangenbowle� mit
   Heinz R�hmann). Bislang konnte noch nicht gekl�rt werden, wonach
   sich die Farbgebung der M�tzen richtete; deshalb werden die
   verschiedenen dazu aufgestellten Thesen hier ungepr�ft
   wiedergegeben: So seien die M�tzen der Gymnasiasten rot, die der
   Realsch�ler gr�n gewesen. (Und in der Tat haben viele Abiturien
   rote M�tzen und Absolvien gr�ne M�tzen.) Bei anderen Schulen sind
   die Sch�lerm�tzen aber weder rot noch gr�n, sondern z. B. blau.
   Abgesehen von der Farbe des Tuches gibt es noch Besonderheiten bei
   den M�tzenstreifen. Die M�tzenstreifen unterschieden sich bei
   wahrscheinlich allen Schulen je nach Jahrgangsstufe. Oder die
   Farben der Sch�lerm�tze waren nach Jahrgang unterschiedlich, und
   an den M�tzenstreifen war die Schule zu erkennen. Im �brigen war
   es m�glicherweise h�ufig oder sogar immer so, da� die
   dreistreifigen M�tzenb�nder zweifarbig waren. Das w�re eine
   Erkl�rung daf�r, da� viele Sch�lerverbindungen dreistreifige
   Farben haben, die nur zweifarbig sind. M�glicherweise gab es auch
   alle hier dargestellten Unterscheidungen, und es existierten von
   Stadt zu Stadt oder Region zu Region unterschiedliche
   Farbgebungssysteme. Die Sch�lerm�tzen wurden von den Nazis
   abgeschafft.
   Bei der Wahl der M�tzenfarbe bietet es sich also an,
   nachzuforschen, wie fr�her die Sch�lerm�tzen an Deiner Schule
   aussahen. Das ist sicherlich auch von Bedeutung f�r die Wahl der
   Farben des Bandes. Gleichwohl mu� sich die M�tzenfarbe nicht
   notwendigerweise auch im Band wiederfinden, obwohl das im
   Regelfall aus �sthetischen Gr�nden so gehandhabt wird. Bei den
   Farben des Bandes spielt sicher auch der Name der Verbindung eine
   Rolle. Tr�gt die Verbindung den latinisierten Namen eines Landes
   oder der Stadt, bieten sich die entsprechenden Landes- bzw.
   Stadtfarben an.
   Listen mit Landes- und Stadtfarben findest Du unter
   <http://www.frankfurter-verbindungen.de/fundgrube/farben/>.
11. FRAGE: Wie sieht denn so ein Band genau aus, mit Perkussion und
   allem?
   ANTWORT: Du kannst es Dir anschauen unter
   <http://www.svfaq.de/fundgrube/band.jpg>.
12. FRAGE: Ist bei Sch�lerverbindungen eine bestimmte M�tzenform
   �blich?
   ANTWORT: Vorherrschend ist das Tellerformat. Es gibt anscheinend
   auch eine eigene Sch�lerm�tze, aber das ist noch nicht
   abschlie�end gekl�rt. Am besten von einem der zahlreichen
   Couleurh�ndler beraten lassen, zum Beispiel bei der Firma Bitter,
   <[email protected]>. F�r Alte Herren ist auch das Tragen eines
   Cerevis und eines T�nnchens erlaubt.
13. FRAGE: Woran liegt es, da� neugegr�ndete Sch�lerverbindungen
   h�ufig nicht lange �berleben? Wie kann man dem begegnen?
   ANTWORT: Die kurze Lebensdauer dieser Sch�lerverbindungen hat wohl
   drei Gr�nde:
   Zum einen ist die Aktivenzeit recht kurz, so da� es einer h�heren
   Beitrittszahl als bei Studentenverbindungen bedarf, welche auch
   noch regelm��ig erfolgen mu�, damit ein Aktivenbetrieb aufrecht
   erhalten werden kann. Eine Studentenverbindung kann es sich, wenn
   auch nur schwer, leisten, sechs Semester keinen Fux zu keilen, da
   eine gute Infrastruktur besteht (Freundschaftsb�nde, Haus,
   Altherrenschaft, Inaktive), die dann immer noch f�r neue F�xe als
   "Ausbilder" fungieren k�nnen. Bei Sch�lern ist nach drei Jahren
   ohne Nachwuchs der Ofen aus, da diese Infrastruktur nicht
   existiert, h�chstens ortsanwesende Alte Herren.
   Der zweite Grund ist eine altersspezifische Grundhaltung:
   Bindungen werden in diesem Alter noch nicht f�r so wichtig
   empfunden, Freunde kommen und gehen. Daher wird diese Funktion der
   Sch�lerverbindung eher iritiert zur Kenntnis genommen und sp�ter
   von vielen reum�tig gew�rdigt, wie Verbindungssch�ler aus
   Gespr�chen mit Conabiturienten erfahren haben. Zu Schulzeiten
   wurde die Einordnung in eine Gruppe mit ihren "Zw�ngen" aber von
   au�en eher als negativ gesehen, zumal M�dchen nur bedingt anwesend
   sind. Aber insbesondere in der Schulzeit ist das Interesse an
   gemeinsamen Feiern doch recht gro�, und auch noch sp�ter ist der
   Einflu� von Freundinnen nicht zu untersch�tzen ...
   Der dritte Grund betrifft nur solche Sch�lerverbindungen, die von
   studentischen Verbindungen zu Nachwuchszwecken gegr�ndet wurden.
   Hier besteht oft die Versuchung, die Sch�lerverbindung der eigenen
   Hochschulverbindung nachzubilden, d. h. ihr beispielsweise eine
   politische, konfessionelle oder musische Richtung vorzugeben.
   Davon kann -- jedenfalls in Deutschland -- nur dringend abgeraten
   werden. Erfahrungsgem�� �berleben diese Verbindungen kaum jemals
   einen Zeitraum von f�nf Jahren. Das liegt daran, da� es nicht
   gelingt, S�hne von Alten Herren aller
   Hochschulkorporationsverb�nde f�r die Verbindung zu gewinnen, und
   Altherrens�hne stellen f�r Sch�lerverbindungen eine wichtige
   Nachwuchsquelle dar.
   Ein weiterer Fehler ist es, den Mitgliedern vorzuschreiben, da�
   sie sp�ter nur einer bestimmten Art von Hochschulkorporation
   beitreten d�rfen. Damit sind unsch�ne Streitereien
   vorprogrammiert, die leicht einer ganzen Aktivengeneration den
   Spa� an der Verbindung verderben k�nnen und m�glicherweise sogar
   den Bestand der Verbindung gef�hrden.


III. FERIENVERBINDUNGEN
=======================

Es gibt neben den Sch�lerverbindungen auch noch sog.
Ferienverbindungen, die ihr Bundesleben nach der
Semesterabschlu�kneipe und vor der Semesterantrittskneipe
studentischer Verbindungen durchziehen. Dort wird man beispielsweise
ab der 10. Klasse aktiv. Man ist dort Fux bis zum Abitur, aktiver
Bursch in der Regel drei Jahre, dann inaktiver Bursch, Alter Herr mit
der Beendigung der Berufsausbildung, egal ob Studium oder Lehre oder
was auch immer. Es gibt auch Ferienverbindungen, die Realsch�ler
aufnehmen. Beitr�ge: Aktive 20 Euro, Alte Herren 75 Euro pro Jahr.


IV. GR�NDUNGSAUFRUF
===================

Gr�ndungsaufrauf; An die Sch�ler der Klassenstufen 10 bis 13

Wenn Du im Unterricht mal wieder geistigen Leerlauf hast, kannst Du
Dich ja mal im Klassenraum umschauen, und Dich fragen, mit wem von
Deinen jetzigen Schulfreunden Du ein paar Jahre nach dem Abitur noch
Kontakt haben wirst. Die Erfahrung zeigt: Trotz aller Versprechungen
und guten Vors�tze bleibt von der �sch�nsten Zeit des Lebens� kaum
etwas. Das soll *uns* nicht passieren! Freundschaften sind zu
wertvoll, um sie einfach in Vergessenheit geraten zu lassen.

Deswegen wollen wir eine Sch�lerverbindung gr�nden. Mit Dir!

Sch�lerverbindungen haben eine lange, eigenst�ndige Tradition. Sie
haben sich unabh�ngig von den studentischen Verbindungen entwickelt.
Manche Sch�lerverbindung ist �lter als die meisten
Studentenverbindungen. Sch�lerverbindungen schie�en in letzter Zeit
wieder wie Pilze aus dem Boden. Dem wollen wir nicht nachstehen. :-)

Unsere Verbindung soll farbentragend (also mit Band und M�tze),
nichtschlagend und unpolitisch sein. Mitglied kann jeder Sch�ler
werden, der eine Schule in ... besucht und das Abitur anstrebt.

Wenn Du f�r jeden Spa� zu haben bist, Engagement und einer
Gemeinschaft nicht abgeneigt bist und abfeiern und gleichzeitig keine
Zeit vergeuden willst, dann bist Du bei uns an der richtigen Adresse!

(Treffpunkt, Datum, Uhrzeit usw.)


V. SELBSTDARSTELLUNGSTEXT
=========================

An die Sch�ler der Klassenstufen 10 bis 13

Schulfreundschaften erhalten

Wenn Du im Unterricht mal wieder geistigen Leerlauf hast, kannst Du
Dich ja mal im Klassenraum umschauen, und Dich fragen, mit wem von
Deinen jetzigen Schulfreunden Du ein paar Jahre nach dem Abitur noch
Kontakt haben wirst. Die Erfahrung zeigt: Trotz aller Versprechungen
und guten Vors�tze bleibt von der �sch�nsten Zeit des Lebens� kaum
etwas. Das soll *uns* nicht passieren! Deswegen haben wir eine
Sch�lerverbindung gegr�ndet.

Unsere Verbindung besteht aus uns, den Aktiven, die noch zur Schule
gehen, und unseren Alten Herren, die die Schule bereits hinter sich
haben. Zusammen bilden wir eine putzmuntere Gemeinschaft, die nebenbei
noch eine Reihe Vorteile mit sich bringt.

Schule mit Mehrwert

Beziehungen schaden nur dem, der sie nicht hat. Deshalb reisen wir
viel umher, und pflegen Kontakte vor allem zu anderen
Sch�lerverbindungen. Nat�rlich holen wir uns auch Tips und Ratschl�ge
zur Studien- und Berufsplanung von unseren Alten Herren. Die Alten
Herren sind also nicht nur dazu da, um unser High life zu finanzieren.
;-)

Als kostenlose Draufgabe lernt man in einer Sch�lerverbindung noch
eine Menge, was einem sp�ter im Berufsleben n�tzt. Bei uns geschieht
alles in Selbstverwaltung: Die Leitung der Verbindung liegt in den
H�nden von drei regelm��ig wechselnden Mitgliedern; alle
Angelegenheiten werden auf unserer Mitgliederversammlung, dem Convent,
gemeinsam besprochen und demokratisch entschieden. Auf diese Weise
kann man sich zwanglos rhetorisch schulen und lernt bereits
fr�hzeitig, wie man Veranstaltungen und Reisen organisiert.

Mitglied kann bei uns jeder Sch�ler werden, der eine Schule in ...
besucht und das Abitur anstrebt.

Toleranz

Eine Festlegung auf eine bestimmte politische Richtung gibt es bei uns
nicht. Wir legen gro�en Wert auf unsere politische Neutralit�t. Privat
kann bei uns jeder denken, was er will, solange er sich im Rahmen der
freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik
Deutschland bewegt.

Traditionen

Unser Brauchtum haben bei anderen Sch�lerverbindungen entlehnt, aber
wir biegen es uns so zurecht, wie wir selbst am meisten Spa� dabei
haben. Jedes neue Mitglied bringt sich mit neuen Ideen ein und dr�ckt
so der Verbindung seinen Stempel auf. So mu� das auch sein.

Sch�lerverbindungen haben eine lange, eigenst�ndige Tradition. Sie
haben sich unabh�ngig von den studentischen Verbindungen entwickelt.
Manche Sch�lerverbindung ist �lter als die meisten
Studentenverbindungen. Sch�lerverbindungen schie�en in letzter Zeit
wieder wie Pilze aus dem Boden.

Wenn Du f�r jeden Spa� zu haben bist, Engagement und einer
Gemeinschaft nicht abgeneigt bist und abfeiern und gleichzeitig keine
Zeit vergeuden willst, dann bist Du bei uns an der richtigen Adresse!

(Kontaktadresse, Ansprechpartner)


VI. VERWENDETE ABK�RZUNGEN
==========================

AAV
      Abiturienten- und Absolventenverband, eine Form der Verbindung,
      in die man als Sch�ler eintritt, und noch als Student am Ort
      aktiv ist
ATB
      Akademischer Turnbund
CC
      Coburger Convent der akademischen Landsmannschaften und
      Turnerschaften, ein Verband von Studentenverbindungen
      klassischen Typs, einer der gr��ten Korporationsverb�nde in
      Deutschland
CDA
      Eine Art Dachverband von akademischen Korporationsverb�nden
CV
      Cartellverband der Katholischen Deutschen
      Studentenverbindungen; farbentragender katholischer
      Hochschulverband
DS
      Deutsche S�ngerschaft -- Weimarer CC
DB
      Deutsche Burschenschaft
FAQ
      Frequently asked questions, h�ufig gestellte Fragen
FM
      Fuxmajor (auch: Fuchsmajor), Ausbilder f�r den Nachwuchs
FV
      Ferienverbindung
GDS
      Gemeinschaft f�r Deutsche Studentengeschichte
KSCV
      K�sener Senioren-Convents-Verband
KV
      Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine
MK
      Marburger Konvent studentischer Verbindungen
NeueDB
      Neue Deutsche Burschenschaft; Abspaltung von der Deutschen
      Burschenschaft
PV
      Penn�lerverbindung, dasselbe wie Sch�lerverbindung. Der
      Ausdruck wird jedoch von vielen sehr traditionsreichen
      Sch�lerverbindungen abgelehnt
SB
      Schwarzburgbund
SV
      Sch�lerverbindung
SV
      Sondersh�user Verband akademisch-musikalischer Verbindungen
UV
      Unitasverband der wissenschaftlichen katholischen
      Studentenvereine
VVDSt
      Verband der Vereine Deutscher Studenten -- Kyffh�user-Verband
WSC
      Weinheimer Senioren-Convent


VII. LINKS IN DIE WEITE WELT
============================

Sch�lerverbindung, warum?
<http://www.absolvia-nbg.org/warum.html>.

Coburger Convent (CC):
<http://www.coburger-convent.de>.

Convent Deutscher Akademikerverb�nde (CDA):
<http://www.akademikerverbaende.de>.

Gemeinschaft f�r Deutsche Studentengeschichte (GDS):
<http://www.gds-web.de>.

Allgemeine Informationen �ber Verbindungen:
<http://www.cousin.de/cousin/>.

Erkl�rung von Begriffen schulischer Korporationen:
<http://www.honovere.de/lexikon/>.

Zum Thema Sch�lerm�tzen:
<http://www.cfg-forever.de/schuelermuetze.html>.

Ber�hmte (und ber�chtigte) Mitglieder von Verbindungen:
<http://www.frankfurter-verbindungen.de/korporierte/>.

Verbreitete Irrt�mer �ber Studentenverbindungen:
<http://www.frankfurter-verbindungen.de/vorurteile/>.

Studentenverbindungen in aller Welt (auf Englisch):
<http://www.academic-societies.org>.

Erster Weltkorportionstag im November 2002 in W�rzburg:
<http://www.weltkorporationstag.de>.

Sch�lerverbindungen, Adressen und URLs von Sch�lerverbindungen in
Deutschland, �sterreich, der Schweiz, Frankreich und Italien:
<http://www.honovere.de/verzeichnis/>.

Sch�lerverbindungen in der Cousin-Datenbank:
<http://www.cousin.de/kkisbin/verblist.tcl?dach=Schueler>.

Sch�lerverbindungen beim Open Directory Project:
<http://dmoz.de/Regional/Deutschland/Bildung/Schule/Sch%FClerverbindun
gen/>.

Sch�lerverbindungen, nach Alter geordnet:
<http://www.svfaq.de/fundgrube/alter/index.html>.


VIII. Literaturhinweise
=======================================

Ernst-G�nter Glienke +, Civis Academicus 2002/2003, K�ln, 2002
(SH-Verlag, ISBN 3-89498-105-9).

Michael Freyer, Sch�lerb�nde und -vereine in Bayern, in: Informationen
zur Erziehungs- und Bildungshistorischen Forschung (IZEBF), Heft 32,
Hannover (?), 1988, S. 111-154.

H. S�nkel, Die Bamberger Sch�lerverbindungen von 1816 bis heute, in:
Akademische Monatsschrift Der Convent, Heft 3, Bamberg, M�rz 1985.

Matthias Glockner, Wie gr�ndet man eine Sch�lerverbindung?, in: Der
Convent, 33. Jahrgang (1982), S. 136-141. (Im Internet verf�gbar unter
<http://www.svfaq.de/texte/derconvent.html>.)

Oskar Waas, Die Pennalie. Ein Beitrag zu ihrer Geschichte, Graz 1967.

Ute Monika Schuller, Der Coetus am Honterus-Gymnasium zu Kronstadt in
Siebenb�rgen 1544-1941, M�nchen 1963.

Ute Schuller, Der Coetus Honteri zu Kronstadt, in: S�dostdeutsche
Vierteljahresbl�tter, M�nchen, Jg. 11.1962, S. 80 f.

Helmut Steigelmann, Zur Erforschung der Penn�lerkorporationen, Einst
und Jetzt, Band 6, 1961, S. 86-98.

Robert Paschke, Studentenhistorisches Lexikon, hrsg. u. bearb. v.
Friedhelm Gol�cke, K�ln 1999. Darin folgende Stichworte: Coetus
Honteri, Sch�lerrepublik, Penn�lersprache.

Friedhelm Gol�cke, Studentenw�rterbuch, 4. Auflage, W�rzburg 1987.
Stichwort: Pennalverbindungen.

Robert Pilger, �ber das Verbindungswesen auf norddeutschen Gymnasien,
2. Auflage, Berlin 1880.

Max Nath, Sch�lerverbindungen und Sch�lervereine. Erfahrungen, Studien
und Gedanken, Leipzig 1906.

Katholische Pennalien au�erhalb des MKV, in: Acta studentica, Folge
23, 1977, S. 7.

Peter Krause, Studiosus austriacus, 3. Auflage, Wien 1982.

Rudolf Geser, Ferdinand Wenzel, Die katholisch-deutschen pennalen
Verbindungen B�hmens und M�hrens, W�rzburg 1985.

Kurze Geschichte der Pennalie, Prag 1937.

Sch�lersprache, Scene 18/15, M�nchen 1984.


IX. IMPRESSUM, COPYRIGHT, GNU GPL, DANK
=========================================

Copyright (c) 1999--2002 Markus Gail

Dieser Text ist urheberrechtlich gesch�tzt. Der Text darf gem�� der
GNU General Public License kostenlos �ber elektronische wie auch
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Mein Dank f�r die Hilfe bei der Ausarbeitung dieses Textes geht an

 * EKKEHARD EISENLOHR, <[email protected]>,
   Landsmannschaft Teutonia Heidelberg, Landsmannschaft Baltia
   Rostock;
 * HORST ENGEL <[email protected]>, Landsmannschaft Hansea auf
   dem Wels M�nchen, Landsmannschaft Vitebergia Halle,
   Landsmannschaft Saxo-Afrania Leipzig, SV Ernestina Coburg, SV
   Ernesto-Albertina Coburg;
 * MATTHIAS GLOCKNER, Freie Sch�lerverbindung Hohentwiel Radolfzell
   am Bodensee;
 * KAI-K. HARDEN <[email protected]>, SV Hamburgia-Teutonia zu
   Bergedorf an der Elb, Landsmannschaft Spandovia Berlin;
 * WILHELM-CLOTHAR HERMES, <[email protected]>, Landsmannschaft
   Brandenburg Berlin;
 * STEFAN KADEN, <[email protected]>, Philisteria Mercatura
   Augsburg im PSC;
 * JAN G. WOHLFAHRT, PV Amicitia Kassel, Landsmannschaft Borussia
   Stuttgart, Landsmannschaft Schottland T�bingen;
 * HOLGER ZINN <[email protected]>, FV Franco-Thuringia Neustadt bei
   Coburg, Landsmannschaft Chattia Marburg

sowie alle anderen, die mir dabei geholfen haben.

Anregungen, Kommentare und Verbesserungsvorschl�ge und vor allem auch
eigene Beitr�ge sind jederzeit willkommen! Mailt mir mal von Euren
Erfahrungen, Problemen usw.

Auch bedanken m�chte ich mich bei allen, die diese FAQ durch einen
Link auf einer Seite im Web unterst�tzen:
<http://www.google.de/search?q=link:www.svfaq.de/svfaq/>

Diese FAQ wurde zusammengetragen von

 Markus Gail
 (Turnerschaft Alsatia Frankfurt);
 E-Mail: <[email protected]>;
 Homepage: <http://www.rz.uni-frankfurt.de/~gail/>.


Beginn der Vorarbeiten: 25.02.99
Datum der ersten Ver�ffentlichung: 17.11.99
Datum der letzten �berarbeitung: 29.10.02