Path: senator-bedfellow.mit.edu!dreaderd!not-for-mail
Message-ID: <de/rec/[email protected]>
Supersedes: <de/rec/[email protected]>
Expires: 31 May 2004 11:22:46 GMT
X-Last-Updated: 2003/01/07
Organization: none
from: Kai Juerges <[email protected]>
Newsgroups: de.rec.tanz,news.answers,de.answers
Subject: FAQ de.rec.tanz <2003-01-07>
followup-To: de.rec.tanz
Approved: [email protected]
Content-Type: text/plain; charset=3D3Diso-8859-1
Content-Transfer-Encoding: 8bit
Summary: This posting contains the frequently asked questions for
de.rec.tanz and additional www-links and a list of literature
for German dancing. It is in German, like the newsgroup.
X-Disclaimer: Approval for *.answers is based on form, not content.
Originator: [email protected]
Date: 17 Apr 2004 11:28:54 GMT
Lines: 994
NNTP-Posting-Host: penguin-lust.mit.edu
X-Trace: 1082201334 senator-bedfellow.mit.edu 568 18.181.0.29
Xref: senator-bedfellow.mit.edu de.rec.tanz:14838 news.answers:270040 de.answers:10349

Archive-Name: de/rec/dance
Posting-Frequency: monthly
Last-Modified: 2003-01-07
URL: http://www.de-er-te.org/faq/

faq zu drt
----------

Stand   : 07.01.2003
Download: http://www.de-er-te.org/faq/drt_faq.zip
         http://www.de-er-te.org/faq/drt_faq.txt
HTML    : http://www.de-er-te.org/faq/
Kontakt : [email protected]

Hinweise: Alle Texte, die seit der letzten geposteten Version
         hinzugekommen oder geaendert worden sind, sind durch
         ein | am linken Rand gekennzeichnet.


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0. Inhalt
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 1.    Ueber diese Gruppe und Infos fuer Einsteiger
       a.   Ich bin neu hier...
       b.   Andere Newsgruppen / Diskussionsforen
            zum Thema Tanz...

 2.    Buehnentanz
       a.   Allgemeines
       b.   Wichtige Buecher
       c.   Gute Webseiten

 3.    Folkloretanz
       a.   Allgemeines
       b.   Empfehlenswerte Buecher
       c.   Gute Webseiten

 4.    Gesellschaftstanz
       a.   Allgemeines
       b.   Gute Webseiten

 5.    Turniertanz / Tanzsport
       a.   Allgemeines
       b.   Wichtige Buecher
       c.   Gute Webseiten
       d.   Abkuerzungen

 6.    Zu dieser FAQ
       a.   Disclaimer
       b.   Mitwirkende


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1. Ueber diese Gruppe und Infos fuer Einsteiger
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a. Ich bin neu hier...
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  F: Ich bin neu hier, soll ich erst eine Weile hier
     lesen bevor ich hier etwas schreibe?
  A: Nur Mut, neue Leute und neue Postings sind hier
     immer willkommen. Aber lies bitte erst die FAQ
     ob dort nicht schon deine Frage beantwortet wird.
     Falls du neu im Usenet bist, solltest du erst die
     Artikel in de.newusers.infos lesen (zumindest Ein-
     leitung zu de.newusers.infos, Erste Schritte im
     Usenet, Netiquette fuer "de.*").

  F: Um was geht es in dieser Gruppe?
  A: Die Charta sagt folgendes:

     de.rec.tanz    Rund ums Tanzen in allen Formen.

     Deutschsprachige Diskussion um Tanzen in allen
     Formen (Disco, Gesellschaftstanz, Ballett und
     Ausdruckstanz, Jazz und Modern Dance, Rock'n'Roll
     und Boogie-Woogie, Folkloretaenze u.a.m.) und
     fuer alle (Hobby-, Turnier- und Profitaenzer,
     Schueler wie Lehrer). Fragen und Antworten zu
     Technik, Figuren, Folgen.
     Tanzpartnersuche, Stellenangebote, Tanzmusik,
     -kleidung. Tanzgelegenheiten, Veranstaltungskalen-
     der, Turnierankuendigungen und -ergebnisse.

  F: Ich sehe hier keine Postings zu Thema xyz, inte-
     ressiert sich hier noch jemand anderes fuer das
     Thema xyz?
  A: Poste und schaue, wenn sich niemand meldet dann
     poste einfach regelmaessig was, irgendwann wird es
     jemand schon lesen - wann koennen wir dir leider
     auch nicht sagen.

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b. Andere Newsgruppen / Diskussionsforen zum Thema Tanz
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  F: Gibt es noch andere Newsgruppen zum Thema Tanz?
  A: In de.* zur Zeit leider nicht, in anderen Teilen
     des Usenets finden sich u.a.:

     rec.folk-dancing
       Sprache: Englisch
       Thema:   Internationale Folklore, selten Square
                Dance (die zuerst gegruendete Gruppe zum
                Thema Tanz im Usenet)

     rec.arts.dance
       Sprache: Englisch
       Thema:   Gesellschaftstanz, Country & Western
                Dance, manchmal Tanzsport, kaum Buehnen-
                tanz.

     alt.arts.ballet
       Sprache: Englisch
       Thema:   hauptsaechlich Ballett, manchmal Modern-
                / Jazz- / Tap-dance (die Leute waren aus
                rec.arts.dance ausgezogen als die Gesell-
                schaftstanz Leute die Gruppe ueberschwemm-
                ten).

     alt.arts.ballet-dance.uk
       Sprache: Englisch
       Thema:   Buehnentanz in England (wenig los).


     uk.rec.dancing
       Sprache: Englisch
       Thema:   Tanzen allgemein, aber noch zu wenig
                Zuspruch um sich darueber ein Bild zu
                machen (die zuletzt gegruendete Gruppe
                zum Thema Tanz im Usenet)


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2. Buehnentanz
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a. Allgemeines
--------------

  F: Ich bin 25, 35, 45, 55... kann ich noch mit Ballett
     anfangen?
  A: Klar, sofern man Gesundheitlich keine signifikanten
     Probleme hat (insbesondere Knie, Huefte, Wirbelsaeu-
     le o.k. sind), kann man praktisch in jedem Alter mit
     Ballett anfangen. Es sollte klar sein, das es in dem
     Alter ein reines Hobby ist, und mit zunehmenden Al-
     ter das was man noch technisch erreichen kann immer
     weniger wird.
     Wer mit unter 30 anfaengt kann bei intensiven Trai-
     ning technisch noch alles erreichen, ueber 60 wird
     man kaum ueber eine Anfaengerklasse hinauskommen.
     Allerdings machen sich viele falsche Vorstellungen
     was man im Ballettunterricht macht, wer schnell rich-
     tig tanzen will sollte sich lieber mal eine Jazzdance
     Klasse anschauen.

  F: In welchem Alter sollte man mit Tanzen anfangen?
  A: Am besten sofort. Die Feinkoordination die fuer die
     verschiedenen Buehnentanzformen notwendig ist ent-
     wickelt sich allerdings erst im Grundschulalter
     (Ballett fuer dreijaehrige ist Bauernfaengerei).
     Kinder unter ca. 8 Jahren sollten "Kreativen Kinder-
     tanz" (rumtollen, huebsch aussehen, einfache Uebungen,
     Foerderung der Kreativitaet) machen.
     Mit Spitzentanz darf erst begonnen werden wenn die
     Knochen hart genug sind (12 Jahre ist ein gutes Alter)
     und man lang genug (mindestens 2 Jahre lang, 2-3 mal
     die Woche Unterricht) trainiert hat.
     Wer auf die Buehne will sollte als Maedchen spaetes-
     tens mit 12 Jahren mit Ballett angefangen haben (Aus-
     nahmen bestaetigen die Regel) und es intensiv betrei-
     ben um bei der Konkurrenz ueberhaupt eine Chance zu
     haben. Jungs sollten bis 16 Jahren angefangen haben,
     allerdings haben ("Dank" Maennermangel in der Ausbil-
     dung) auch Maenner die erst mit 21 angefangen haben
     und sich mit 22 um einen Ausbildungsplatz bewerben,
     durchaus an einigen Schulen eine gute Chance (Tanz ist
     nicht fair).

  F: Wie fange ich an?
  A: Schnapp dir die "Gelben Seiten", schau unter "Ballett-
     schulen", ruf an, mach eine Probestunde.

  F: Was soll ich als Mann zum Ballettunterricht anziehen?
  A: Fuer die erste Stunde reicht was man grade hat
     (T-Shirt, Jogginghose, Dicke Socken).
     In der Regel traegt man (klassisch): Ballettschuhe
     (Leder oder Leinen, Schwarz oder Weiss, mit einem
     Gummi ueber dem Rist gehalten), weisse Socken, schwar-
     zes Beintrikot ohne Fuss, darunter ein Suspensorium,
     weisses T-Shirt. Alternativ Beintrikot mit Fuss (sehr
     unbequem wenn die Strumpfhose zu kurz ist und anfaengt
     nach unten zu rutschen) oder einen Ganzanzug.
     Die Kleidung gibt es im Ballettshop oder im Fachver-
     sand, Gymnastikschuhe mit Gummisohle aus der Sportab-
     teilung sind fuer Ballett ungeeignet.

  F: Ich habe Angst davor das man mir als Mann unter all
     den Frauen meine Erregung ansieht.
  A: Was du befuerchtest wird normalerweise nicht passie-
     ren, du bist viel zu beschaeftigt mit dem Verfolgen
     der Uebungen, solltest du dennoch "erregt" sein, wird
     das Suspensorium deine Erregung kaschieren.

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b. Wichtige Buecher
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  Horst Koegler: Kleines Woerterbuch des Tanzes.
  Stuttgart: Philipp Reclam jun. 1999
  ISBN 3-15-009769-X

  Anm.: Sachwoerterbuch, sozusagen um die Personen abge-
        speckte und ueberarbeitete Fassung seines beruehm-
        ten Ballett-Lexikons fuer nur 3,60 EUR bei 130 Seiten

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c. Gute Webseiten
-----------------

  Schweiz. Verband der Taenzer und Choreographen (SVTC)
  http://www.tanznetz.ch/svtc

  Christian Griesbecks Homepage, u.a. mit einer Einfuehrung
  in die Labanotation
  http://www.rz.uni-frankfurt.de/~griesbec/

  Marco Stassen baut mit woechentlichen Updates ein
  Ballett-Lexikon auf:
  http://www.ballett-archiv.de/index.html

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3. Folkloretanz
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a. Allgemeines
--------------

 Haeufig gestellte Fragen gibt es hier eigentlich nicht,
 aber es gibt viele Folkloretaenzer in der Newsgroup,
 wenn du eine Frage hast stelle sie einfach! Ein haeufiges
 Thema sind hier z.B. immer wieder Buehneshows mit folklo-
 ristischen Elementen "Riverdance", "LOD" etc., sowie SCD.

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b. Empfehlenswerte Buecher
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   1 Femke van Doorn-Last: Volkstanz lehren und lernen
     Georg Kallmeyer Verlag Wolfenbuettel
     Bezugsquelle: http://www.nevofoon.nl/60183.htm

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c. Gute Webseiten
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   European Association of American Square Dancing Clubs
   http://www.eaasdc.de

   Volkstanz- und Midi-Archive
   http://www.Volkstanz.at

   Austrian Folk Dancing
   http://www.fff.at/fff/dance/

   Volkstanz-Site (mit Schwergewicht fuer die Schweiz)
   http://www.volkstanz.ch/

   Das Volxtanzhaus
   http://vth.volkstanz.com

   Deutsche Gesellschaft fuer Volkstanz
   http://www.volkstanz.de

   Landesarbeitsgemeinschaft Tanz
   http://www.lag-tanz.de

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4. Gesellschaftstanz
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a. Allgemeines
--------------

  F: Gibt es ein Computerprogramm mit dem man so ganz ohne
     Tanzschule Tanzen lernen kann?
  A: Nichts brauchbares, nimm deinen ganzen Mut zusammen
     und geh in eine Tanzschule, ansonsten wirst du lange
     damit zu kaempfen haben dir deine "ganz ohne Tanz-
     schule" angeeigneten Fehler wieder los zu werden.

  F: Ich habe unheimliche Schwierigkeiten mir die Tanz-
     schritte genau zu merken. Was das angeht bin ich
     irgendwie fuerchterlich vergesslich ....
     Jetzt ist es nur so, dass ich mir nicht unbedingt ein
     Buch kaufen, sondern erstmal im Internet stoebern wollte,
     ob es da eine Seite gibt.
  A: Wirf mal einen Blick auf http://www.Tanzfiguren.de/
     Dort kannst das Programm "DANCE - die Tanzfigurendatenbank"
     herunter laden, mit dem du Tanzfiguren (d.h. die Bewegung
     der Fuesse) animiert am Computer darstellen und auch aus-
     drucken kannst. Als Auffrischung fuer die "kleinen grauen
     Zellen" eignet es sich ideal - zum Tanzen lernen selbst
     aber nicht.
     Sinnvoll ist es aber auch, am besten zusammen mit dem
     Partner, mindestens einmal, am besten eine halbe Woche
     zwischen der letzten und der naechsten Tanzstunde im Wohn-
     zimmer den Tisch in die Ecke, und eine passende Tanzmusik-
     CD in den CD-Spieler zu schmeissen und alles bisher Gelern-
     te mal durchzutanzen. Sinnvoll ist es auch, Figuren in der
     Pause, bzw. am Ende der Tanzstunde zu notieren.

  F: Die ADTV-Tanzschulen bieten sog. "Medaillenkurse" mit
     abschliessendem Test (z.B. Bronze, Silber, Gold, Gold-
     star...) an.
     Wo kann ich nachlesen, welche Taenze, Figuren und sons-
     tigen Voraussetzungen jeweils relevant sind?
  A: Der ADTV gibt keine Figuren vor. Relevant ist das, was
     Du in Deiner Tanzschule lernst. Fuer Bronze muessen 4
     Taenze getanzt werden, fuer Silber 5 und fuer Gold 6.
     Fuer Goldstar sind es 6, wobei zwei vom Pruefer be-
     stimmt werden.
     Sowohl Standard als auch Latein muessen abgedeckt wer-
     den, pruefungsberechtigt sind alle Taenze des WTP ausser
     Blues und alle Turniertaenze.
     Weitere Infos erhaelst Du bei deinem Tanzlehrer.

  F: In meiner alten Tanzschule wurde die Rumba mit Wiege-
     schritt auf den Taktteilen 2,3 getanzt, in meiner neuen
     auf 3,4. Was ist denn nun richtig?
  A: Zuerst einmal: Es gibt zwei verbreitete Gesellschafts-
     taenze, die unter dem Namen Rumba bekannt sind: die
     Square-Rumba und die kubanische Rumba.
     Dabei handelt es sich um zwei vollkommen verschiedene
     Taenze mit unterschiedlichem Timing und Grundschritten.
     Bei der Square-Rumba tanzt man, auf Taktteil 1 beginnend,
     Carres im Timing SQQ, SQQ.
     Weitaus populaerer ist jedoch die Rumba im kubanischen
     Stil, d.h. Seit- und Wiegeschritt. Der Seitschritt wird
     dabei auf Takteil 4 gesetzt und auf Teil 1 des naechsten
     Taktes gehalten (man nennt das Synkope).
     Der Wiegeschritt kommt auf den Taktteilen 2 und 3. In
     dieser Form hat sich die Rumba als Turniertanz interna-
     tional durchgesetzt und so ist sie auch im Welt-Tanz-
     Programm festgelegt. Und eigentlich ist das auch das
     'richtigere' Timing.
     Aber: Da sich Anfaenger mit dem taktlich synkopierten
     Seitschritt schwer tun, unterrichten viele Tanzschulen
     die Rumba mit Seitschritt auf 1 beginnend und Wiege auf
     3,4. Einige Tanzschulen stellen dies spaeter auf das
     "richtige" kubanische Timing um, andere nicht.

     Fazit: Du solltest das Timing waehlen, mit dem Du und
     Deine Tanzpartnerin klarkommen. Wenn Du nicht unbedingt
     Turnier tanzen willst, ist es egal, ob Du die Wiege auf
     2,3 oder 3,4 setzt. Ansonsten: sei flexibel...

     Mehr dazu findet man auch in dem Artikel 'Rumba im Quadrat'
     von Dr. Richard Stoll unter:

        http://staff-www.uni-marburg.de/~stoll/dtRumba.html

  F: Woran kann ich erkennen, welchen Tanz ich auf welche Musik
     tanzen kann?
  A: Wenn es nordamerikanisch klingt (wenig Percussion):
        Foxtrott
     Wenn es nordamerikanisch klingt und ziemlich flott ist:
        Quickstep
     Wenn es nordamerikanisch klingt und noch flotter ist:
        Jive
     Wenn es suedamerikanisch klingt (viel Percussion):
        Cha-Cha-Cha
     Wenn es sehr suedamerikanisch klingt (ganz viel Percussion):
        Samba
     Wenn es suedamerikanisch klingt und langsamer ist als sonst:
        Rumba
     Wenn es sich halbwegs modern anhoert (viel Elektronik):
        Disco-Fox
     Wenn ein Akkordeon spielt oder der Rhythmus sich abgehackt
     anhoert:
        Tango
     Wenn "Espana Cani" gespielt wird:
        Paso Doble
     Wenn die "Fledermaus" gespielt wird:
        Francaise
     Wenn eine Blaskapelle spielt:
        Schuhplattler
     Wenn das Licht runtergedreht wird:
        Blues
     Wenn am Anfang ein langgezogener Akkord ertoent:
        Ein Scottish Country Dance. Wenn Du jetzt nicht weisst,
        genau welcher Tanz gemeint ist, und Du am Ende gar noch
        erstes Paar im Set bist, bist Du in GROSSEN Schwierig-
        keiten.
        Ein "Mayday" an die Umstehenden waere angebracht.
     Bei langgezogenem Hupton:
        Flucht (das ist der Feueralarm)

     Wenn Du gar nicht weiter weisst: Schauen, was die anderen
     machen, und sich davon etwas aussuchen, das gut aussieht.
     (Merke: Die anderen liegen auch nicht immer richtig und sind
     sich von Paar zu Paar oft auch nicht einig.)


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b. Gute Webseiten
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  Allgemeiner Deutscher Tanzlehrerverband (ADTV)
  http://www.adtv.de

  Berufsverband Deutscher Tanzlehrer e.V. (BDT e.V.)
  http://www.bdt-ev.de

  Verband der Tanzlehrer Oesterreichs (VTOe)
  http://www.vtoe.at/vtoe/


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5. Turniertanz / Tanzsport
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a. Allgemeines
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  F: Ich wuerde das Tanzen ganz gerne etwas genauer behan-
     deln (Koerperbewegungen, Fuehrung, mehr Korrekturen....
     eben detaillierter). Kaeme da der Turniertanz fuer mich
     in Frage?
  A: Ja, das beste ist: Du musst nicht! Suche Dir einfach
     einen Tanzclub in Deiner Naehe aus, die meisten Clubs
     bieten Gruppen auf fast jedem Niveau.
     In den "Gesellschaftskreisen" wird mehr Wert auf Gesel-
     ligkeit gelegt, trotzdem ist das taenzerische Niveau
     meist hoeher als in der Tanzschule. In den "Turniergrup-
     pen" wird auf hoeherem Niveau trainiert, der Anspruch an
     die Trainingsleistung ist hoeher und je nach Trainer,
     der Ton manchmal schaerfer. Aber wenn man gut tanzen
     will, macht das niemandem etwas aus. Du kannst Dir also
     die Gruppe mit der zu Deinen Wuenschen passenden Ziel-
     setzung und Altersklasse aussuchen.

  F: Was ist der Unterschied zwischen "Turniertanz" und
     "Tanzsport"? Ich trainiere doch im Tanzsportverein
     RAL 7035 e.V. und fuehle mich auch sehr sportlich
     dabei - ist mein Tanzen etwa kein Sport?

  A: Es ist legitim und durchaus verbreitet, beide Begriffe
     gleichwertig zu gebrauchen. Historisch gesehen war zu-
     erst die Bezeichnung TT da, die nach dem Krieg in der
     DDR beibehalten wurde, in der Bundesrepublik jedoch
     mehr und mehr vom TS verdraengt wurde: genaugenommen
     aus finanziellen Gruenden, denn der Sport wird staat-
     lich leichter gefoerdert, da er z.B. bei der Gemeinnuet-
     zigkeit der Vereine per se die erforderliche Foerderung
     der Allgemeinheit garantiert, waehrend dem Turnierbe-
     griff vom Mittelalter her etwas Elitaeres anhaftet (und
     in der Tat waren erstaunlich viele Turniertaenzer[innen]
     der 10er und 20er Jahre adlig!).
     Wiewohl es viele Tanzarten gibt, die mit Sport nichts
     zu tun haben, ist natuerlich das "Sportliche" auch ein
     Bestandteil des Turniertanzes. Es gibt jedoch viele Aus-
     sagen der Weltbesten darueber, dass sie ihr Turniertan-
     zen nicht als Sport sehen.
     Sport ist in seinen Messbarkeiten resultatsorientiert,
     Tanzen verlaufsorientiert. In der NG hat sich die Auf-
     fassung durchgesetzt, mit dem Begriff TT hoehere An-
     sprueche zu intendieren als mit TS.

  F: Wie werde ich Wertungsrichter?
  A: Um Wertungsrichter zu werden, musst Du eine Ausbildung mit
     einer abschliessenden Pruefung absolvieren. Um zu der Aus-
     bildung zugelassen zu werden, musst Du mindestens in der
     B-Klasse tanzen oder getanzt haben. Wann Ausbildungen
     stattfinden, kannst Du den Lehrgangsplaenen der Landestanz-
     sportverbaende entnehmen.

  F: Wie werde ich Trainer?
  A: Um Trainer zu werden, musst Du eine Ausbildung mit einer
     abschliessenden Pruefung absolvieren. Um zu der Ausbildung
     zugelassen zu werden, musst Du mindestens in der B-Klasse
     tanzen oder getanzt haben. Ausserdem musst Du das DTSA er-
     worben haben. Wann Ausbildungen stattfinden, kannst Du
     den Lehrgangsplaenen der Landestanzsportverbaende entnehmen.

  F: Gibt es irgendwelche Standardwerke wo man die Technik
     nachlesen kann?
  A: Ja, siehe Buecherliste

  F: Ich suche einen Tanzpartner...
  A: Der DTV sowie die meisten Landesverbaende haben auf
     ihrer Homepage eine Tanzpartnerboerse fuer Turnier-
     und Breitensport, dito der ADTV fuer Gesellschaftstanz.
     Darueber hinaus gibt es einige unabhaengige Tanzpartner-
     Boersen im WWW wie z.B. tanzpartner.de, und natuerlich
     kannst Du auch hier in der Newsgroup eine Suchanzeige
     abschicken. Bitte gib dabei folgende Daten an: Dein
     Alter, Groesse, Geschlecht, Wohnort (Region bzw. Land-
     kreis reicht auch erst mal aus) und wofuer Du den Tanz-
     partner suchst.

  F: Wann findet "Hessen Tanzt", "Das Blaue Band"... statt
     und wo finde ich Informationen zu diesen Turnieren?
  A: "Hessen Tanzt" in Frankfurt am Main
     10. und 11. Mai 2003
     8. und 9. Mai 2004
     7. und 8. Mai 2005
     Info: http://www.htv.de/htanzt/index.htm

     "Blaues Band der Spree" in Berlin
     18. bis 21. April 2003
     Info: http://www.blauesband-berlin.de/

     German Open Championships (GOC) in Mannheim
     18. bis 23.08.2003
     16. bis 21.08.2004
     15. bis 20.08.2005
     14. bis 19.08.2006
     13. bis 18.08.2007
     18. bis 23.08.2008
     Info: http://www.goc-mannheim.de

     Bonner Sommerpokal (in Bonn natuerlich ;-)
     02. und 03.08.2003
     Info: [email protected]
            http://sommerpokal-bonn.de

     Donau-Tanzsport-Tage in Neu-Ulm
     18. und 19.01.2003
|     17. und 18.01.2004
|     15. und 16.01.2005
|     14. und 15.01.2006
|     13. und 14.01.2007
|     12. und 13.01.2008
|     Info: http://www.tcwb.de/donata/
     (Achtung Veranstalter von Grossturnieren / dt. Meister-
     schaften u.ae.: ueber Mitteilung der Termine wuerde ich
     mich sehr freuen. Mail-Adresse s.o.)

  F: Welche Turnierabwicklungsprogramme gibt es? Zulassung?
  A: Wenn man die Bestimmungen des DTV woertlich auslegt,
     so ist eine Verwendung von Turnierabwicklungsprogrammen
     nicht zulaessig, da die Turnierunterlagen auf Original-
     formularen eingereicht werden muessen.
     In der Praxis akzeptiert der DTV jedoch die Formulare
     von einigen Programmen. Eine Liste findet sich auf

         http://www.tanzsport.de/dtv_serv/inhalt.htm


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b. Wichtige / empfehlenswerte Buecher
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  F: Welche Buecher sind empfehlenswert (Gesellschaftstaenze,
     Standard/Latein)?
  A: Die Frage nach Literatur, aus welcher man das Tanzen
     lernt, wird immer wieder gestellt und kann nur ziel-
     gruppenspezifisch beantwortet werden. Fuer einen Taen-
     zer jeglichen Leistungslevels ist es extrem schwer, Fi-
     guren aus der Literatur zu erlernen, sofern er hierzu
     keine spezielle Ausbildung erhalten hat oder er sich
     tiefer in die Materie eingearbeitet hat. Die Choreogra-
     fie (gr.: choreon=3D3Dder Tanz, graphein=3D3Dschreiben) von Be-
     wegungen ist auch in anderen Tanzformen als Standard/La-
     tein extrem schwer, da die Bewegung des Taenzers im Raum
     vieldimensional betrachtet werden muss (siehe hierzu
     die -> Labanotation [2, sorry, blind zitiert]). Bei den
     Gesellschaftstaenzen ist es ueblich, die Bewegungen auf
     reine Schrittmuster aufzubauen und mit technischen De-
     tails zu ergaenzen. Hierzu wurden Standardwerke mit ei-
     ner durchgaengigen Nomenklatur und mit genauen Defini-
     tionen der Bewegungselemente als sogen. Techniken pu-
     bliziert.
     Schwierig ist hierbei, dass hier verschiedene Schulrich-
     tungen bestehen. Im Lateinamerikanischen Tanz sind dies
     die Techniken nach Laird [11] und Romain [18], im Stan-
     dardbereich die Techniken nach Moore [15, 6] und Howard
     [5]. Im Bereich des DTV dominieren hier die Techniken
     nach Laird [11] und Moore/ISTD [6].

     a) Anfaenger
        Sie haben KEINE Chance die Grundfiguren der Gesell-
        schaftstaenze aus einem Buch zu erlernen. Gehen Sie
        bitte in eine Tanzschule oder einen Tanzkreis mit
        einem qualifizierten Tanzlehrer. Nur so koennen Sie
        die Bewegungen schnell und korrekt erlernen. Alle
        mir bekannten Buecher die den Anspruch erheben, ei-
        nen Kurs fuer Anfaenger zu bieten sind das Papier
        nicht wert, auf dem sie gedruckt sind, auch wenn
        hehre Namen draufstehen [z.B. 12].
        Videos oder Multimediaapplikationen haben hier
        moeglicherweise eher eine Berechtigung, weil der Auf-
        nahmekanal ueber Augen und Ohren besser funktioniert,
        als die Umsetzung einer Textinformation.

     b) Fortgeschrittene Tanzschueler, Tanzkreise und Vor-
        turnierlevel
        Fuer die Nachbereitung von Figurenmaterial sind ge-
        eignete Buecher am Markt zu finden. Auch hier gilt,
        dass das Erlernen von neuen Figuren aus dem Buch
        schwer ist, die Nachbearbeitung von bereits moto-
        risch erlernten Bewegungsablaeufen jedoch moeglich
        ist. Hier sind ernsthafte Umsetzungen der Techniken
        am Markt und koennen empfohlen werden.
        Empfehlenswert:[8,9] evtl. auch [4, 21]. Im Bereich
        der sonstigen Taenze evtl. [3,10,20,24]

     c) Turniertaenzer jeder Ebene
        Die korrekte technische Umsetzung von gehobenem
        Figurenmaterial ist die Basis jeglichen Tanzens.
        Hier sei dem Taenzer angeraten, sich zumindest
        die Grundlagen der Techniken anzueigenen um auch
        im freien Training technische Details nachschlagen
        zu koennen.
        Hier sollten bereits die aktuellen Ausgaben der je-
        weiligen Technik moeglichst in der Originalsprache
        (Englisch) herangezogen werden. Die Technik ist im
        Original nicht schwerer zu lesen als in der deutschen
        Uebersetzung, da die meisten Begriffe sowieso als Ab-
        kuerzungen vorkommen. Leider ist der korrekte Hinter-
        grund der Technik nicht im Buch erklaert und somit
        nicht leicht zugaenglich. Das macht aber nichts,
        technische Details wie z.B. Fussarbeit und Heben und
        Senken koennen auch so nachgeschlagen werden.
        Empfehlenswert: [1,6,11], weiterfuehrend: [5, 7,14,
        15,17,18,19,22,23] fuer hochklassige Turnierpaare
        [16,19,25,26,27].

     d) Tanzlehrer in Ausbildung, Schueler in Uebungslei-
        ter- und Trainerlehrgaengen
        Herzlichen Glueckwunsch, Sie muessen die Technik
        auswendig herunterbeten und demonstrieren koennen
        und bis in den letzten Buchstaben verstanden haben.
        Gottseidank gibt es hier Hilfestellungen von Ihrem
        Schulungsleiter.
        "Die Technik" heisst in Deutschland fuer Latein [11]
        inklusive [28] und fuer Standard [6]. Insbesondere ist
        nicht mehr gueltig [18].

     Bezugsquellen: Als Bezugsquellen fuer deutsche Litera-
     tur kann der Buchhandel dienen, die englischsprachige
     Literatur ist eher im Versandhandel (Bezugsquellen siehe
     unten) zu haben, sofern sie nicht vergriffen ist und nur
     noch antiquarisch in jahrelanger Suche zu ergatten ist.
     Einzelne Dokumente werden auch von Tanzlehrer- oder Trai-
     nerorganisationen verteilt und sind extrem schwer oder
     gar nicht zu beziehen.

     a) Dancesport International Ltd. in London,
        E-Mail: [email protected]

     b) Condor Musikvertrieb
        http://profitanzsport.de/condor

     c) Casa Musica
        http://www.CasaMusica.de

     d) ISTD
        http://www.istd.org


   1 Allgemeiner Deutscher Tanzlehrerverband
     Der Wiener Waltzer - revidierte Technik.
     TSTV-Brief 2,1994.

   2 Boeh, Sarah M.
     The effectiveness of Labanotation in learnig ballroom
     dance.
     Diss. (Ohio State Univ.),1992.

   3 Bottomer, P.
     Tango Argentino - The Technique.
     Saxon Printing Ltd., Derby,1990.

   4 Fern, E.
     Wir lernen tanzen.
     Falken,1998.

   5 Howard, G.
     Technique of Ballroom Dancing.
     IDTA (Sales) Ltd., Brighton,1976.
     ISBN 0 900326 19 0
     Ueberarbeitung 1995

   6 Imperial Society of Teachers of Dancing.
     The Ballroom Technique.
     Lithoflow Ltd., London,1991.

   7 Jacques, H.
     Ballroom Dancing - The Theory and Practice of the
     Revised Technique.
     (NATD) Mead Ltd., London,1959 ?.

   8 Krombholz, G., Lais-Haase, A.
     Richtig Tanzen 2 - Standardtaenze von den Grundformen
     zu den Tanzabzeichen.
     BLV Muenchen,1994.

   9 Krombholz, G., Lais-Haase, A.
     Richtig Tanzen 1 - Lateinamerikanische Taenze von den
     Grundformen zu den Tanzabzeichen.
     BLV Muenchen,1994.

  10 Krombholz, G., Lais-Haase, A.
     Richtig Tanzen 3 - HipHop, Tango Argentino, Mambo/Salsa,
     Discofox, Beat, Twist, Boogie, Charlston, Muenchner
     Francaise u.a.
     BLV Muenchen,1999.

  11 Laird, W.
     Technique of Latin Dancing.
     IDTA (SAles) Ltd., Brighton,1961.
     ISBN 0 900326 21 2
     Ueberarbeitung 1988

  12 Laird, W.
     Die neue Tanzschule.
     Tien Wah Press, Singapur,1994.

  13 Laird, W.
     Die lateinamerikanischen Taenze.
     Bachmann, Frankfurt,??.

  14 Moore, A.
     Ballroom Dancing.
     Pitman & Sons, London,1936.

  15 Moore, A.
     The Revised Technique of Ballroom Dancing.
     Biddles Ltd., Guildford,1948.

  16 Moore, A.
     Popular Variations.
     Biddles Ltd., Guildford,1954.

  17 Moore, A.
     Gesellschaftstanz.
     Fritz Ifland, Stuttgart,1975.

  18 Romaine, E., Pearson, P. (Editors)
     The Revised Technique of Latin American Dancing.
     (ISTD) Euston Hall, London,1974.

  19 Romain, E. (Editor)
     Popular Variations in Latin-American Dancing.
     (ISTD) Houldershaw Ltd., Rayleigh,1982.

  20 Santi, V.
     Technik Mambo-Salsa.
     Selbstverlag,1991.

  21 Silvester, V.
     Modern Ballroom Dancing.
     Barrie & Jenkins Ltd., London,1977.

  22 Smith-Hampshire, H.
     The Viennese Waltz.
     Selbstverlag,1987.

  23 Stuber, H., Stuber, U. (Hrsg.)
     Woerterbuch des Tanzsports.
     Kastell Verlag, Muenchen,1990.

  24 Weber, B., Weber, F.
     Dancing - Moderne Discotaenze: mit Mambo und Salsa.
     Falken, Niedernhausen,1989.

  25 Willis, C.R.
     Leading Competition Figures for the Tango and Quickstep.
     Selbstverlag,1981.

  26 Willis, C.R.
     Competition Figures - Charts and Footpatterns.
     Selbstverlag,1984.

  27 Willis, C.R.
     Leading Competition Figures for the Waltz and Foxtrot.
     Selbstverlag,1992.

  28 Laird, W.
     Supplement of Technique of Latin Dancing
     Brighton, 1997
     ISBN 0 900326 360

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c. Gute Webseiten
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  Deutscher Tanzsportverband (DTV)
  http://www.tanzsport.de

  Deutscher Rock'n'Roll und Boogie Woogie-Verband (DRBV)
  http://www.drbv.de

  Deutscher Twirling-Sport Verband (D.T.S.V)
  http://www.tanzsport.de/twirling

  Hamburger Tanzsportverband (HATV)
  http://www.hatv.de

  Tanzsportverband Baden-Wuerttemberg (TBW)
  http://www.tbw.de

  Landestanzsportverband Bayern (LTVB)
  http://www.ltvb.de

  Hessischer Tanzsportverband (HTV)
  http://www.htv.de

  Landestanzsportverband Berlin
  http://www.LTV-Berlin.de

  Landestanzsportverband Brandenburg (LTVBR)
  http://www.tanzsport.de/dtv_ltv/brandenburg/

  Tanzsportverband Nordrhein-Westfalen (TNW)
  http://www.tnw.de

  Vereine im TBW
  http://www.tbw.de/tbw

  Vereine im LTVBR
  http://www.tanzsport.de/dtv_ltv/brandenburg/vereine.html

  Vereine im TNW
  http://www.tnw.de/vereine

  Tanzsportvereine (D) nach Regionen
  http://www.tanzsportvereine.de/

  Tanzpartnersuche
  http://www.tanzpartner.de/

  Richard Stoll - Auf dieser Hompage findet sich u.a. eine
  auszugsweise deutsche Uebersetzung der Revised Technique
  von Alex Moore
  http://staff-www.uni-marburg.de/~stoll

  Kai Juerges - Auf dieser Homepage finden sich u.a. Infos
  zur Geschichte der Tanzsports, diese FAQ in der neuesten
  Version und kurze Berichte zu einigen Standard-Meister-
  schaften im TNW
  http://www.juerges.de


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d. Abkuerzungen
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  Um das Lesen von Figurenbeschreibungen zu erleichtern,
  nachfolgend eine Liste der gebraeuchlichen Abkuerzungen
  auf deutsch (mit englischen Entsprechungen) und auf eng-
  lisch (mit deutschen Entsprechnungen):

  deutsch     Bedeutung                         englisch
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  AP          aussenseitlich Partner            OP
  B           Ballen                            B
  CPP         Contra-Promenadenposition         CPP
  DM          Diagonal zur Mitte                DC
  DW          Diagonal zur Wand                 DW
  F           Ferse                             H
  G           gerade (Neigung)                  St
  GB          Gegenbewegung                     CBM
  GBST        Gegenbewegungsstellung            CBMP
  IK          Innenkante                        IE of F
  L           Links (Richtung oder Neigung)     L
  LF          Linker Fuss                       LF
  M           Mitte                             C
  PA          Partner aussenseitlich            PO
  PP          Promenadenposition                PP
  R           Rechts (Richtung oder Neigung)    R
  RF          Rechter Fuss                      RF
  RFP         Rueckfallposition
  TR          Tanzrichtung                      LOD

  englisch    Bedeutung                         deutsch
  -----------------------------------------------------
  B           Ball                              B
  BOF         Ball Of Foot
  C           Center                            M
  CBM         Contrary Body Movement            GB
  CBMP        Contrary Body Movement Position   GBST
  CPP         Counter Promenade Position        CPP
  DC          Diagonally Center                 DW
  DW          Diagonally Wall                   DW
  H           Heel                              F
  L           Left                              L
  LF          Left Foot                         LF
  LOD         Line Of Dance                     TR
  Nat         Natural
  NFR         No Foot Rise
  OP          Outside Partner                   AP
  PO          Partner Outside                   PA
  PP          Promenade Position                PP
  Prog        Progressive
  Q           Quick
  R           Right                             R
  Rev         Reverse
  RF          Right Foot                        RF
  S           Slow
  St          Straight                          G
  T           Toe


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6. Zu dieser FAQ
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a. Disclaimer
-------------

  Die AutorInnen dieser FAQ uebernehmen keine Gewaehr fuer
  die Richtigkeit der hier gemachten Angaben.

  Die Vervielfaeltigung und Verbreitung dieser FAQ ist aus-
  druecklich erwuenscht. Eine Ruecksprache eruebrigt sich
  auf jeden Fall, sofern die FAQ vollstaendig weiter verteilt
  wird.

  Bei auszugsweiser Verbreitung bitten die AutorInnen, Ant-
  worten nicht aus dem Zusammenhang zu reissen. In diesem
  Falle wird um Ruecksprache gebeten. Fuer falsch oder un-
  vollstaendig zitierte Texte kann selbstverstaendlich eben-
  falls keine Gewaehr uebernommen werden.

  Fuer saemtliche Buch- und Webseiten-Empfehlungen gilt: Die
  AutorInnen dieser FAQ machen sich den Inhalt derselben nicht
  zu eigen, bei rechtswidrigen oder strafrechtlich relevanten
  Inhalten distanzieren die AutorInnen sich auf jeden Fall von
  den entsprechenden Inhalten.

  Diese FAQ kann und will keine vollstaendige Liste aller
  Kontaktadressen, Buecher, Webseiten o.ae. bieten. Sie
  versucht allerdings, so nahe wie moeglich an das Optimum
  zu kommen. Dazu ist die Mithilfe aller Leser notwendig!

  Erweiterungen sind immer willkommen. Bitte schickt kom-
  plette Frage-Antwort-Texte an [email protected]. Die Erwei-
  terungen werden dann so schnell wie moeglich in die FAQ
  eingebaut und auf dem Server veroeffentlicht. In der NG
  wird die FAQ monatlich gepostet, jeweils zur Mitte des
  Monats.

  Alternativ koennen auch komplette Frage-Antwort-Texte in
  drt gepostet werden, auch wenn ich im Moment nicht sehr
  aktiv selbst mitschreibe, lese ich dort alle Postings.


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b. Mitwirkende
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  Markus Bader
  Florian Baumann
  Mike Forster
  Christian Griesbeck
  Achim Jansen
  Kai Juerges
  Anselm Lingnau
  Detlef Meier
  Frank-Manuel Peter
  Heinz D. Trost
  Marcel Stamm
  Dr. Richard Stoll

Auf Grund von Beschwerden, einzelne Mitwirkende wuerden
wegen der hier veroeffentlichten E-Mail-Adresse zu viel
Spam bekommen, habe ich die E-Mail-Adressen heraus-
genommen. Wer Kontakt zu einem der Mitwirkenden auf-
nehmen moechte, kann jedoch gerne an [email protected]
schreiben.

  ...more to come...

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