Path: senator-bedfellow.mit.edu!dreaderd!not-for-mail
Message-ID: <de/music/
[email protected]>
Supersedes: <de/music/
[email protected]>
Expires: 31 May 2004 11:22:46 GMT
X-Last-Updated: 2004/04/14
From: "Oliver Ding" <
[email protected]>
Newsgroups: de.rec.musik.machen,de.rec.musik.misc,de.rec.musik.rock+pop,de.answers,news.answers
Subject: <2004-04-14> Allgemeine Musiknewsgruppen-FAQ
Summary: This posting describes what readers of the German music
newsgroups ought to know about these forums. It lists the available
newsgroups, hints at various FAQs and gives answers to frequently
asked questions itself. It's in German, like the newsgroups it is
aimed at.
Reply-To: Oliver Ding <
[email protected]>
Followup-To: poster
Organization: Die Sockenseite
Approved:
[email protected]
X-Disclaimer: Approval for *.answers is based on form, not content.
MIME-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
Content-Transfer-Encoding: 8bit
Mail-Copies-To: never
Originator:
[email protected]
Date: 17 Apr 2004 11:28:40 GMT
Lines: 2819
NNTP-Posting-Host: penguin-lust.mit.edu
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Xref: senator-bedfellow.mit.edu de.rec.musik.machen:63639 de.rec.musik.misc:7903 de.rec.musik.rock+pop:18540 de.answers:10347 news.answers:270012
Archive-Name: de/music/faq
Last-modified: 2004-04-14
Version: 2.32
Posting-frequency: monthly
URL:
http://www.sockenseite.de/music-faq.html
URL:
http://www.sockenseite.de/music-faq.txt
Allgemeine Musiknewsgruppen-FAQ
===============================
Oft gestellte Fragen in den deutschsprachigen Musik-Newsgroups
Stand: 14. April 2004
Autor: Oliver Ding <
[email protected]>
Inhalt:
-------
1. Einf�hrung
1.1 Wozu dieser Text?
1.2 Letzte �nderungen (NEU)
2. �berblick
2.1 Die Newsgroups
2.2 Verschiedene FAQs
2.3 Generelle Postinghinweise
3. Frequently Asked Questions
3.1 Abk�rzungen und Begriffe
3.1.1 Was bedeuten diese Abk�rzungen?
3.1.2 Wof�r steht dieses 'np'?
3.1.3 Was ist die MID?
3.1.4 Wer oder was ist KLF?
3.1.5 Was ist MP3?
3.1.6 Was bedeutet MC?
3.1.7 Wof�r steht EP?
3.1.8 Was ist ein CODEC?
3.1.9 Was ist unter einer wohltemperierten Stimmung zu verstehen?
3.1.10 Was stellt ein Fakebook dar?
3.1.11 Wer ist Helga?
3.1.12 Was ist ein Cover?
3.1.13 Wer sagte "�ber Musik reden ist wie �ber Architektur tanzen"?
3.1.14 Was sind Goldene bzw. Platin-Schallplatten?
3.1.15 Was verbirgt sich hinter einem Labelcode? (*)
3.1.16 Was ist eine P.A.? (NEU)
3.2 Musik am eigenen Rechner
3.2.1 Welcher MP3-Player ist der Beste?
a) Windows
b) Linux
c) MacOS
3.2.2 Wie stelle ich eigene MP3-Dateien her? (*)
3.2.3 Wie wandele ich MP3-Dateien in Wavefiles um?
3.2.4 Wie kann ich Wavedateien in MIDI-Daten umwandeln?
3.2.5 Wie wandele ich MIDI-Dateien in Wavefiles um?
3.2.6 Wie filtere ich Gesang aus einem St�ck heraus?
3.2.7 Wie kann ich meine alten LPs auf CD brennen?
3.2.8 Warum will mein Brennprogramm meine Wavefiles nicht brennen?
3.2.9 Wie kann ich Audio-Streams abspeichern?
a) RealAudio-Streams
b) MP3-Streams
3.2.10 Wie wandle ich RealAudio in andere Formate um?
3.2.11 Wie wandle ich Windows Media-Dateien in andere Formate um?
3.2.12 Mit welcher Software kann ich Noten setzen?
3.2.13 Wie stelle ich MIDI-Daten als Noten dar?
3.2.14 Wie kann ich MP3-Dateien schneiden?
3.2.15 Wie bearbeite ich die ID3-Tags meiner MP3s?
3.2.16 Wie erzeuge ich eine 'np'-Zeile automatisch?
3.2.17 Wie bringe ich Musikdateien auf eine einheitliche Lautst�rke?
3.2.18 Mit welcher Software kann ich Musikfiles bearbeiten?
3.2.19 Wie kann ich meine Tontr�ger-Sammlung verwalten?
3.2.20 Wie kann ich den Klang meines MP3-Files verbessern?
3.2.21 Wie extrahiere ich die Tonspur einer DVD?
3.2.22 Womit kann ich AC3-Dateien umwandeln?
3.3 Musik im Netz
3.3.1 Woher kann ich MP3-Files beziehen?
3.3.2 Wie kann ich eigene Musik im Netz ver�ffentlichen?
3.3.3 Wo kann ich Noten ver�ffentlichen?
3.3.4 Wo finde ich MIDI-Dateien?
3.3.5 Wie funktioniert Filesharing?
3.3.6 Wo finde ich Ger�uschsamples?
3.3.7 Wo finde ich aktuelle Audio-CODECs?
3.4 Recherche
3.4.1 Wo finde ich Informationen �ber einen K�nstler?
3.4.2 Wie finde ich Webseiten zu meiner Lieblingsband?
3.4.3 Wie komme ich an die Noten zu bestimmten St�cken?
3.4.4 Wo finde ich Songtexte?
3.4.5 Wie identifiziere ich unbekannte Songs?
3.4.6 Wie identifiziere ich klassische Musik? (*)
3.4.7 Gibt es eine Datenbank aller erschienenen CDs?
3.4.8 Wo finde ich Coverscans f�r ein bestimmtes Album?
3.4.9 Wie finde ich Konzerttermine heraus?
3.4.10 Wo finde ich aktuelle bzw. vergangene Charts?
3.4.11 Wie hei�t der versteckte Song auf meiner CD?
3.4.12 Gibt es eine Auflistung aller Coverversionen?
3.4.13 Wie unterscheide ich Musikrichtungen? (NEU)
3.4.14 Wie finde ich vergleichbare K�nstler/Bands?
3.4.15 Wann und wo laufen interessante Musiksendungen im TV?
3.4.16 Wie lautet der l�ngste Song- bzw. Albumtitel?
3.5 Einkaufen
3.5.1 Wo kann ich CDs online kaufen?
3.5.2 Wo kann ich Vinyl online kaufen?
3.5.3 Wo kann ich online Konzertkarten bestellen?
3.5.4 Gibt es eine Art Musik-Flohmarkt im Usenet
3.5.5 Wo finde ich T-Shirts und anderen musikbezogenen Merchandise?
3.5.6 Wo kann ich im Internet CD-Preise vergleichen?
3.5.7 Was bedeuten die Abk�rzungen bei Verkaufsangeboten?
3.5.8 Wann erscheint die von mir gesuchte CD?
3.5.9 Wo finde ich eine Liste kopiergesch�tzter CDs?
3.6 Rechtliche Aspekte
3.6.1 Darf ich MP3-Angebote aus dem Internet/dem Usenet nutzen?
3.6.2 Darf ich MP3-Dateien �ffentlich anbieten?
3.6.3 Was ist die GEMA und wie kann ich sie kontaktieren? (*)
3.6.4 Soll ich an diesem Wettbewerb teilnehmen, f�r den im
Usenet/in einer E-Mail geworben wurde?
3.7 Sonstiges
3.7.1 Wie kann ich f�r meine Musik-Homepage werben?
3.7.2 Wo werbe ich f�r die Auftritte meiner Band?
3.7.3 Warum will hier niemand �ber die B�hsen Onkelz diskutieren?
3.7.4 Wie soll ich meine Band nennen?
3.7.5 XY mag meine Band nicht. Soll ich dem nun den Kopf waschen?
3.7.6 Wo kann ich auf meine eigenen Songs aufmerksam machen?
4. Weitere Informationen
4.1 Verf�gbarkeit
4.2 Verbesserungsvorschl�ge und Nachfragen
4.3 Danksagung
4.4 Urheberrechtshinweise
Hauptteil:
----------
1. Einf�hrung
1.1 Wozu dieser Text?
Im deutschsprachigen Usenet gibt es mehrere Newsgroups, die sich mit
dem Thema Musik in den verschiedensten Spielarten besch�ftigen.
Dieser Text soll einen kleinen �berblick �ber diese Gruppen und
einige oft darin wiederkehrende Themen bieten. So gibt es z.B.
spezielle Gruppen f�r Genres wie Jazz oder Klassik, eher technische
Foren zu Audioverarbeitung oder HiFi und eine Gruppe �ber das
Musizieren selber, die sich vor allem (aber nicht nur) an aktive
Musiker richtet. Einen �berblick �ber diese Newsgroups bietet
Abschnitt 2.
Viele Fragen, die in diesen "musikalischen" Newsgruppen schon oft
gestellt wurden, finden im Abschnitt 3 eine hoffentlich hilfreiche
Antwort. Zudem sollen die in diesem Text versammelten n�tzlichen
Links wertvolle Zeit, die man sonst mit Suchen verbracht h�tte, f�r
wichtigere Dinge sparen. Und was k�nnte wichtiger sein als Musik? ;-)
1.2 Letzte �nderungen
Seit dem letzen Posting des Textes (Version 2.31) wurden folgende
Punkte im Text ge�ndert:
- Neuer Abschnitt 3.1.16 (Was ist eine P.A.?).
- �nderung in Abschnitt 3.4.13 (Wie unterscheide ich Musikrichtungen?).
- Generelle Fehlerkorrektur und Link�berpr�fung.
Die oben aufgef�hrten �nderungen sind im Inhaltsverzeichnis mit (NEU)
kenntlich gemacht. Dort mit diesem Stern (*) gekennzeichnete
Abschnitte sind beim letzten geposteten Update ge�ndert worden.
2. �berblick
2.1 Die Newsgroups
Die Gruppen, die sich im deutschsprachigen Usenet mit Musik
besch�ftigen, verteilen sich auf den ersten Blick auf zwei
Hierarchien: de.rec.musik.* und de.alt.music.*. Dazu kommen noch
einige Spezialgruppen in anderen Hierarchien.
Die de.rec.musik-Hierarchie h�lt folgende Gruppen bereit:
- de.rec.musik.elektronisch Elektronische Musik.
- de.rec.musik.hifi HiFi-Audio-Technik.
- de.rec.musik.klassik Werke, Komponisten, Darbietende.
- de.rec.musik.machen Musizieren und Musikinstrumente.
- de.rec.musik.misc Musikbezogene Themen.
- de.rec.musik.nachtleben Parties, Events und Clubkultur.
- de.rec.musik.recherche Titel, Texte, Noten:
Suche, Identifikation und Analyse.
- de.rec.musik.rock+pop Rockmusik, Popmusik, Rhythm and Blues.
In der Hierarchie de.alt.music.* finden sich diese Gruppen:
- de.alt.music.hiphop Kultur und Musik des Hip-Hop.
- de.alt.music.jazz Vom Blues zur freien Musik.
- de.alt.music.metal Hard Rock, Metal aller Art und
Verwandtes.
,-------------------------------------------------------------------.
| ACHTUNG: Die Newsgroup de.alt.music.lyrics ist umgezogen. Die |
| Heimat f�r Diskussionen zu Songtiteln und -texten hei�t nunmehr |
| de.rec.musik.recherche. |
`-------------------------------------------------------------------�
Dazu gibt es noch diese Gruppen aus anderen Hierarchien:
- de.comp.audio Verarbeitung von Audiodaten am Computer.
- de.markt.musik Angebote/Gesuche im Musikbereich.
- de.alt.soc.punk Kultur, Musik und Leben der Punks.
- de.soc.subkultur.gothic Die schwarze Szene: Musik, Mode,
Lifestyle und mehr.
Zu folgenden K�nstlern gibt es zudem spezielle Fangruppen, in denen
in mindestens einer nicht zwangsl�ufig nur �ber den betreffenden
K�nstler diskutiert wird. Au�erdem exisitiert eine Sammelgruppe f�r
alle Fans, deren Star keine spezielle Gruppe hat.
- de.alt.fan.bluemchen Bluemchen - der deutsche Teenie-Star.
- de.alt.fan.die-aerzte Claudia hat 'ne Usenet-Group.
- de.alt.fan.boehse-onkelz Fuer die Onkelz und ihre Neffen und
Nichten.
- de.alt.fan.prince Diskussionen ueber den Musiker Prince.
- de.alt.fan.tastische4 Fanclub der "fantastischen Vier".
,-------------------------------------------------------------------.
| ACHTUNG: Die Newsgroup de.alt.fan.misc wurde gel�scht. F�r |
| k�nftige Diskussionen entweder de.rec.misc oder eine passendere |
| Spezialgruppe verwenden. |
`-------------------------------------------------------------------�
Au�erhalb der Hierarchie de.*, aber trotzdem deutschsprachig, finden
sich noch diese Newsgroups mit Musikbezug:
- alt.fan.rockpalast German television proudly presents.
- alt.music.toten-hosen German punk rock band.
Nicht unbedingt musikbezogen, aber dennoch mit �berschneidungen sind
folgende Newsgroups:
- de.alt.comm.datentausch-dienste
Peer-to-peer: Wie Du mir, so ich Dir.
- de.alt.fan.konsumterror Sinn und Unsinn von Werbung.
- de.alt.hoerfunk Hoerfunk: Radio, Programme, Sendungen etc.
- de.comp.hardware.laufwerke.brenner
CD-Brenner und DVD-Brenner.
- de.comp.hardware.laufwerke.cd+dvd
Glaenzende Scheiben am Computer.
- de.rec.film.heimkino Filmerlebnis im Wohnzimmer.
- de.rec.tv.misc TV/Video/Sat Themen.
Wie man sieht, gibt es f�r jedes musikbezogene Thema eine passende
Gruppe und sei dies de.rec.musik.misc. Dennoch passen nicht alle
x-beliebigen Themen in eben diese Gruppe. Auch de.markt.musik (vgl.
Abschnitt 3.5.4) ist keine Allerwelts-Musik-Newsgroup, in der
beliebige Themen diskutiert werden k�nnen. Ausschlaggebend f�r das,
was in den Newsgroups diskutiert wird, ist vornehmlich die jeweilige
Gruppencharta.
Die Chartas dieser, wie auch aller anderen de.*-Gruppen, k�nnen unter
http://www.informatik.uni-muenchen.de/~bartha/dni/de-chartas.txt bzw.
�ber
http://www.dana.de/mod/gruppen.html eingesehen werden. An letzterem
Ort erh�lt man die Gruppencharta im Direktzugriff, wenn man die passende
Hierarchie ausw�hlt und eine Raute (#) sowie den jeweiligen Namen der
gew�nschten Gruppe anh�ngt. Dies s�he dann z.B. f�r de.rec.musik.misc so
aus:
http://www.dana.de/mod/chartas/de.rec.html#de.rec.musik.misc.
Ein weiteres Angebot zur schnellen Suche nach der passenden Charta
findet sich unter
http://userpage.fu-berlin.de/~ram/gruppi.html. Hier
braucht man einfach nur den Namen der Newsgroup eingeben und bekommt
die Charta (sowie weitere Informationen zur gew�hlten Newsgroup)
geliefert.
Etwas Sorgfalt bei der Auswahl der jeweiligen Gruppe wird letztlich
dazu beitragen, m�glichst kompetente Antworten zu erhalten. Hierbei
sollten die Gruppen aber nicht nach dem Gie�kannenprinzip ausgew�hlt,
sondern nach exakt der jeweils einen passenden Gruppe gesucht werden.
Unn�tige Crosspostings gelten n�mlich als unh�flich und sind deswegen
als kontraproduktiv anzusehen.
Allen, die auf der Suche nach einer passenden Gruppe sind, sei zudem
http://www.thomas-weinbrenner.de/usenet/doc/de-gruppen-finden.html
ans Herz gelegt, wo es eine hervorragende Zusammenfassung der n�tigen
Schritte zum Finden der richtigen Newsgroup zu finden gibt.
2.2 Verschiedene FAQs
In mehreren dieser Newsgroups gibt es schon FAQs, denen einf�hrende
Informationen zu entnehmen sind. Es empfiehlt sich (wie eigentlich in
jeder anderen Gruppe auch), diese FAQs zu studieren und generell
immer eine Weile (ca. eine Woche) dort mitzulesen, um den jeweiligen
Diskussionsstil und das Thema der Gruppe zu erfassen. Oft braucht man
das eigene Anliegen auch gar nicht mehr zu formulieren, weil jemand
anderes diese Frage schon gestellt hat.
FAQs gibt es f�r diese Gruppen:
- de.rec.musik.hifi:
http://www.drmh.de/faq/faq.html
- de.rec.musik.machen:
http://www.drm-machen.de/
- de.rec.musik.nachtleben:
http://www.deremuna.de/
- de.rec.musik.recherche:
http://www.sockenseite.de/recherche-faq.html
- de.alt.music.hiphop:
http://www.damh.de/faq/damh-faq.txt
- de.alt.music.metal:
http://damm-web.org/damm_FAQ.html
sowie f�r:
- de.alt.fan.boehse-onkelz:
http://www.bischiweb-online.de/dafbo/
- de.alt.fan.tastische4:
http://www.1v.com/f4faq/
- de.alt.soc.punk:
http://www.bttb.de/dasp/faq.html
- de.soc.subkultur.gothic:
http://faq.dssg.de/
Zur Diskussion der musikbezogenen FAQs steht eine Mailingliste
bereit (vgl. Abschnitt 4.2). Diese Mailingliste wurde zwar
urspr�nglich nur zur Diskussion und Ausarbeitung dieses eher
allgemeinen Textes eingerichet, bietet sich aber ebenso an, die
FAQs der anderen musikbezogenen Newsgroups zu diskutieren.
2.3 Generelle Postinghinweise
In allen Newsgroups der Hierarchie de.* gelten die Empfehlungen der
Netiquette, welche in der Newsgroup de.newusers.infos oder unter
http://www.usenetverwaltung.org/netiquette/index.html zu finden ist.
Es ist empfehlenswert, erst einmal eine Weile in den gew�nschten
Gruppen mitzulesen, um das Thema und die g�ngigen Umgangsformen n�her
kennenzulernen. Oft erledigen sich viele Fragen schon durch das blo�e
Mitlesen. W�nschenswert ist es, die jeweilige Gruppencharta (vgl.
Abschnitt 2.1) und existierende FAQs (vgl. Abschnitt 2.2) zu
beachten.
Zitate sollten auf das N�tigste (lies: das, worauf man konkret Bezug
nimmt) gek�rzt werden. Die Antwort geh�rt _unter_ das Zitat (vgl.
http://learn.to/quote oder
http://got.to/quote).
Die Netiquette empfiehlt die Verwendung des Realnamens (mindestens
ein ausgeschriebener Vorname sowie der Nachname). Dies wird als
h�flich angesehen und erh�ht die Chance auf Antworten (vgl.
http://home.wtal.de/kender/ways.html#pseudo). �ber gruppeninterne
Ausnahmeregelungen informieren die entsprechenden FAQ-Listen. In
anderen Gruppen gelten diese speziellen Ausnahmen allerdings nicht.
Von Crosspostings innerhalb dieser Gruppen, um ein m�glichst gro�es
Publikum zu erreichen, sollte tunlichst abgesehen werden (vgl.
http://home.wtal.de/kender/ways.html#anygroup). Sinnvoll sind solche
Crosspostings meist nur, wenn eine Diskussion per F'up2 in eine
thematisch besser passende Gruppe umgeleitet werden soll (vgl.
http://www.rumil.de/faq/leitfaden.html#xpost).
Kleinanzeigen wie Kauf- und Verkaufsangebote, Homepageank�ndigungen
und sonstige Werbung sind au�erhalb der speziell f�r diese Zwecke
eingerichteten Gruppen unerw�nscht. Schlie�lich sollten weder Dateien
angeh�ngt, noch in HTML gepostet werden.
N�here Informationen �ber das Usenet (nicht nur f�r Einsteiger)
bieten die Gruppen de.newusers.infos und de.newusers.questions.
3. Frequently asked questions
3.1 Abk�rzungen und Begriffe
3.1.1 Was bedeuten diese Abk�rzungen?
Im Usenet werden einige Abk�rzungen (sog. Akronyme) verwendet, die
manchmal recht kryptisch wirken, wenn man sie noch nicht kennt.
Sobald man aber dahinter gestiegen ist, was diese bedeuten, wird man
sie schleunigst in den eigenen Wortschatz integrieren. Hilfreiche
Listen mit viel verwendeten Akronymen und den dazugeh�rigen
Erkl�rungen finden sich hier:
-
http://akronyme.not-for-mail.de/,
-
http://www.uwe-stoeckert.de/usenet/akronym.htm,
-
http://www.usenet-abc.de/emotions.htm#akronyme,
-
http://members.xoom.com/anchedo/html/usenet/akronym.html,
-
http://piology.org/yabla.txt,
-
http://aix1.krzn.de/acronymicon.htm und
-
http://www.abkuerzungen.de/.
Die folgenden Unterpunkte kl�ren �ber einige der speziell in den
Musiknewsgroups verwendeten Abk�rzungen und Begriffe auf.
3.1.2 Wof�r steht dieses 'np'?
In diversen Postings der Regulars hier findet sich am Ende der
Nachricht der Vermerk "np: Irgendein K�nstler - Irgendein Songtitel".
Wof�r k�nnte das wohl stehen?
Nun, da es scheinbar doch nicht so offensichtlich zu sein scheint,
h�ufen sich gelegentlich die Fragen dazu.
'np' steht f�r 'now playing', gibt also wieder, was der Autor zum
Zeitpunkt des Schreibens der Nachricht gerade h�rte. �ber die so
angegebenen St�cke kann man die anderen Schreiber in den Gruppen und
ihren Musikgeschmack besser kennenlernen, was sicherlich auch zu
einem besseren Verst�ndnis untereinander f�hren kann. Au�erdem ist
diese Angabe auch immer wieder Grundlage f�r Diskussionen und stellt
so f�r eine wichtige St�tze f�r die Gruppen dar.
Analog zu 'np' existieren zudem folgende Abk�rzungen:
- nh: now hearing,
- nlt: now listening to,
- nw: now watching,
- nd: now drinking und
- ne: now eating.
�ber M�glichkeiten zur automatischen Erzeugung einer solchen Zeile
informiert Abschnitt 3.2.16.
3.1.3. Was ist die MID?
Die deutsche Musikindustrie gibt seit Mitte 1999 ein Verzeichnis der
lieferbaren Tontr�ger auf CD-Rom heraus. Diese tr�gt den Namen "Music
Info Disc" (MID) und sollte in jedem Plattenladen zum Preis von
7,- DM erh�ltlich sein. Die dritte Ausgabe der MID ist mittlerweile
nach reichlicher Versp�tung als Beilage der CHIP vom August 2001
erschienen. Die Ank�ndigung, diese dritte Auflage auch anderweitig zu
ver�ffentlichen, scheint allerdings leider ohne gro�e Substanz zu
sein.
Nichstdestotrotz bietet das Verzeichnis eine hervorragende
Suchfunktion und kann viele Fragen zu einzelnen Titeln, deren
Interpreten sowie der Lieferbarkeit schon im Vorfeld beantworten.
So dient die MID oftmals dazu, um die diesbez�glich gestellten Fragen
in den Musiknewsgroups zu beantworten.
Mittlerweile ist es auch m�glich, die Datenbank online abzufragen.
Unter
http://www.musicline.de/de/prosearch gibt es ein entsprechendes
Suchformular. Wie es scheint soll Musicline generell die Nachfolge
der MID �bernehmen. Unter
http://www.musicline.de/de/impressum/FAQ
findet sich n�mlich folgende Anmerkung:
| Gibt es ein Update zur MID?
|
| Es gibt kein regul�res Update zu der von PhonoNet produzierten MID
| (Music Info Disc). Diese Funktion �bernimmt ab sofort das
| Internetportal musicline.de, welches regelm��ig aktualisiert wird.
Weitere, allerdings wom�glich �berholte Informationen zur MID bieten
http://www.m-i-d.com/home.html und
http://www.de-parcon.de/mid/.
3.1.4 Wer oder was ist KLF?
The KLF ist (bzw. war) ein englisches Danceprojekt, welches sich
Mitte der Achtziger daran machte, bestimmte Gesetzm��igkeiten im
Pop-Business aufzudecken und Erfolg damit zu finden, indem sie
diese gnadenlos ausnutzten und mit unz�hligen Versionen des immer
gleichen Liedes ("What time is love?") in die Charts schossen.
Zum Einstieg geeignet sind die ausf�hrlichen Informationen unter
http://www.klf.de/. Eine umfangreiche FAQ zu diesem Projekt findet
sich bei
http://www.illitrate.co.uk/klf/FAQ/KLFfaq.html. Ihre
Erfahrungen mit dem Musikbusiness legten The KLF in ihrem Buch
"The Manual - How to have a number one the easy way" nieder.
Eine (englischsprachige) Textfassung dieses Buches ist unter
http://www.klf.de/books/manual.php3 zu finden.
Es scheint eine Tendenz in manchen der Musik-Newsgroups zu geben,
jeden Thread in einen KLF-Thread umzubiegen. Dies k�nnte eine
Abwandlung von Bachem's law (siehe
http://www.bruhaha.de/laws.html)
darstellen.
3.1.5 Was ist MP3?
MP3 ist mittlerweile hinter 'sex' das meistgesuchte Schlagwort der
weltweiten Suchmaschinen (vgl.
http://www.searchterms.com/). Mit MP3
wird - ganz kurz gesagt - eine Art der Audiokompression bezeichnet,
die es erm�glicht, Musikdateien in CD-Qualit�t auf eine Gr��e zu
komprimieren, die sich bequem durch das Internet transportieren l��t.
Dabei handelt es sich eigentlich um eine Datenreduktion, denn es
werden Daten weggelassen, die den Klang nicht wahrnehmbar ver�ndern
(so jedenfalls die Theorie). Dazu wird ein Algoritmus benutzt, der
urspr�nglich vom Fraunhofer Institut f�r Integrierte Schaltungen und
Thomson Multimedia entwickelt wurde (vgl. Abschnitt 3.1.8).
F�r alle, die an generellen Einf�hrungen in die MP3-Thematik
Interesse haben, lauern unter den folgenden Quellen interessante
Einsichten:
-
http://www.iis.fhg.de/amm/techinf/layer3/index.html,
-
http://swpat.ffii.org/patente/wirkungen/mpeg/index.de.html,
-
http://www.cselt.it/mpeg/faq/faq_mpeg-1.htm,
-
http://www2.mp3.de/knowhow/index.html,
-
http://mp3-heaven.net/Infos/MP3/Was:ist:MP3,
-
http://www.mp3-tech.org/,
-
http://www.mpeg.org/,
-
http://www.vitaminic.de/ascolta/cosa.shtml,
-
http://members.tripod.de/chruz/mpeg/index.htm,
-
http://www.audiofire.de/audiofire/infoworld/mp3_faq.html und
-
http://www.drmh.de/faq/faq.html#4.2.1.
Sucht man bei
http://www.wotsit.org/ nach "MP3", findet man dort
einige recht technische Dokumentationen des MP3-Formats (Header,
Frames, ID3-Tag), die z.B. f�r Programmierer von Interesse sein
k�nnten. Au�erdem deckt die englischsprachige Einf�hrung unter
http://webhome.idirect.com/~nuzhathl/mp3-faq.html mit Ausnahme der
technischen Spezifikation fast alle erdenklichen Fragestellungen, die
im Umfeld von MP3 auftreten k�nnen, ab.
Im Abschnitt 3.2.1 dieses Textes werden einige Empfehlungen f�r gute
MP3-Software-Player genannt, w�hrend Abschnitt 3.2.2 Ratschl�ge zur
Erstellung eigener MP3s gibt. F�r weitergehende technische Fragen zum
Thema Audiokompression und Musikbearbeitung am und mit dem Computer
steht die Newsgroup de.comp.audio zur Verf�gung.
3.1.6 Was bedeutet MC?
Das K�rzel MC steht f�r mehrere Dinge.
Zun�chst wird damit die sogenannte Musikcassette bezeichnet, die f�r
Audioaufnahmen auf Band dient(e), mittlerweile aber wohl an Bedeutung
verloren hat. Au�erdem wird MC besonders in der Dancehall/Ragga- bzw.
HipHop-Szene auch als Namenszusatz verwendet. Hier steht es zumeist
f�r Master of Ceremonies (Zeremonienmeister). Gemeint ist damit der
Kerl, der seinem Publikum Reime und dergleichen entgegenschmettert.
Diese Bedeutung d�rfte mittlerweile die h�ufigstgebrauchte sein.
Es sind aber auch Bezeichnungen wie Music Creator, Mike Checker, Mike
Chanter oder Microphone Controller genannt worden, die allerdings
eher selten auftauchen und wohl zu vernachl�ssigen sind.
3.1.7 Wof�r steht EP?
EP steht f�r "Extended Play". Als eine EP wird - unabh�ngig vom
Format - ein Tontr�ger mit einer Gesamtspielzeit zwischen der einer
LP ("Long Play") und einer Single bezeichnet, der in der Regel
mehrere verschiedene St�cke statt nur Remixes eines Tracks enth�lt.
3.1.8 Was ist ein CODEC?
CODEC ist zun�chst der abgek�rzte Ausdruck f�r "Coder/Decoder".
Es handelt sich hierbei und die Software oder Hardware zur Kodierung
und Dekodierung von Daten. Grob gesagt ist es also ein Verfahren, das
Datenstr�me von einer Form in eine andere umwandelt.
Popul�r geworden sind in letzter Zeit besonders verschiedene CODECs
zur Audio-Komprimierung (vgl. Abschnitt 3.2.2). Bei der MP3-Kodierung
bspw. (vgl. Abschnitt 3.1.5) werden zur Reduktion der Daten nicht
einzelne Abtastwerte gespeichert, sondern, welche Frequenzen aus
diesen Abtastwerten gebildet werden. Dabei werden mit zunehmender
Komprimierung Frequenzen weggelassen, die durch andere, lautere oder
gleichzeitige so �berdeckt werden, da� das Geh�r sie nicht wahrnimmt.
Dies wird als Maskierung bezeichnet.
An dieser Stelle kommt die sog. Psychoakustik ins Spiel. Diese
besch�ftigt sich mit menschlichen Wahrnehmung von Kl�ngen und
insbesondere von Musik. Um zu wissen, welche T�ne man wann weglassen
kann, werden psychoakustische H�rmodelle verwendet. Da verschiedene
MP3-CODECs auch unterschiedliche H�rmodelle verwenden, klingen die
Ergebnisse ebenfalls unterschiedlich.
Zur weiteren Information und Vertiefung bieten sich folgende Seiten
an:
-
http://www.stud.uni-hannover.de/~andbusch/audiocoder.html
-
http://fastforward.iwarp.com/
-
http://www-ccrma.stanford.edu/~bosse/proj/proj.html
-
http://www.eas.asu.edu/~speech/
-
http://mitpress.mit.edu/e-journals/Computer-Music-Journal/Documents/progref/index.html
3.1.9 Was ist unter einer wohltemperierten Stimmung zu verstehen?
Wer ein Instrument spielt, wird dieses �blicherweise regelm��ig
stimmen, um den harmonischen Klang gew�hrleisten zu k�nnen.
Heutzutage stimmt man sein Instrument normalerweise mit einer
gleichstufigen oder auch technischen Temperierung. Bei der technisch
temperierten Stimmung wird der Oktavtonraum tats�chlich in zw�lf
exakt gleiche Teile geteilt.
Bei der wohltemperierten Stimmung aber, die vornehmlich im 18. und
19. Jahrhundert benutzt wurde, war dies nicht so. Diese Stimmung
stellte einen Kompromi� zwischen der Naturtonstimmung und einem
Ausgleich der Halbt�ne untereinander dar. Dies hatte zur Folge, da�
bei der wohltemperierten Stimmung nicht nur die einzelnen T�ne,
sondern auch die unterschiedlichen Tonarten gegeneinander
unterschiedlich klangen, weil die Abst�nde zwischen den einzelnen
T�nen je nach Tonlage voneinander abwichen.
Bei der heute oftmals verwendeten technisch temperierten Stimmung
sind aber alle Tonarten nur Transpositionen der Ursprungstonart.
Dennoch findet die wohltemperierte Stimmung auch heute noch in vielen
Tasteninstrumenten eine weite Verbreitung, was dann dazu f�hrt, da�
bspw. eine Sonate in Fis-Dur um einiges "schr�ger" erklingt als die
gleiche Sonate, die nach C-Dur transponiert wurde.
Zur Vertiefung dieses doch recht komplexen Themas empfehlen sich
http://groups.google.com/groups?selm=80XAAGfQGHB%40id-78496.users.dfncis.de
und
http://members.aol.com/ReinerJank/tempe-te.htm.
3.1.10 Was stellt ein Fakebook dar?
Fakebooks enthalten die Melodie (sowie evtl. den passenden Text) und
die Changes (also die Akkordwechsel) bestimmter mehr oder minder
bekannter St�cke. Die Bezeichnung l��t sich angeblich auf die
Redewendung "to fake" zur�ckf�hren, welche im musikalischen Sektor
bedeutet, etwas zu spielen, was man nicht wirklich kennt. Ein
Fakebook erm�glicht einem dies, indem es die jeweiligen St�cke grob
umrei�t und einem so eine Ahnung gibt, wie diese zu spielen w�ren.
Die meisten Fakebooks kommen in Ausgaben f�r C-Instrumente sowie in
separaten Ausgaben f�r Bb- und Eb-Instrumente.
Fakebooks gibt es f�r die verschiedensten musikalischen Gattungen und
Stilrichtungen. Das Realbook z.B. ist - vereinfacht ausgedr�ckt - ein
Fakebook f�r Jazzstandards. Das "originale" Realbook, welches per
Hand geschrieben und ausschlie�lich durch Kopien weiterverbreitet
wurde, war �brigens mehr oder weniger eine halblegale Angelegenheit,
da es keinerlei Zahlungen an die Urheber der verwendeten St�cke gab.
Zwar wird dieses Realbook (als Fifth Edition) immer noch eingesetzt,
aber mittlerweile finden auch "legale" Realbooks aus den Verlagen
Sher Music oder Hal Leonard Corporation Verwendung.
Au�erdem im Einsatz sind sog. Chorushefte, welche eine Art Realbook
f�r Tanzmusiker darstellen und typischerweise im Format A5 quer
publiziert werden.
3.1.11 Wer ist Helga?
Wer in den letzten Jahren eines der vielen sommerlichen Rockfestivals
besucht hat, wird sich vermutlich �ber eine Seltsamkeit gewundert
haben: V�llig unmotiviert f�ngt pl�tzlich mitten in der Menge jemand
an, "Helga" zu rufen, und von �berall schallen Antworten her�ber.
Zwar wei� niemand, wer diese Helga, nach der mit vereinten Kr�ften
geschrien wird, eigentlich ist, aber fast jeder macht mit. Die Gr�nde
f�r diesen Kult liegen im Verborgenen, aber es gibt zumindest einige
Indizien, wo der gemeinschaftliche Ruf herstammen k�nnte.
So forschte man in de.alt.folklore.urban-legends im Thread ab
<
[email protected]> sowie in de.rec.musik.misc im Thread
ab <
[email protected]> nach den Ursachen, wobei
sich herauskristallisierte, da� bereits 1994 in St. Gallen (vgl.
http://www.openairsg.ch/infos/a-z.html#Anchor-Helga-7638) nach dieser
Dame gerufen wurde. Andere Quellen verlegen den Ursprung des Rufes
schon auf das Jahr 1992, mancher will von "Helga" gar schon Ende der
Achtziger geh�rt haben.
Die Legende verweist als Erkl�rung auf einen vermutlich stark
alkoholisierten Festivalbesucher, der eine ganze Nacht hindurch
verzweifelt seine Lebensabschnittspartnerin aufzusp�ren versuchte,
was das am�sierte Publikum begeistert als Stichwort aufnahm:
Unter
http://www.taz.de/pt/2002/07/20/a0072.nf/text.ges,1 wird die
Behauptung aufgestellt, der "Helga"-Ruf h�tte seinen Ursprung schon
1992 beim damaligen Bizarre-Festival gehabt. Eine gewisse Helga
Horstmann habe sich so sehr mit ihrem Mann Hansi um eine Dose Ravioli
gestritten, da� sie kurze Zeit sp�ter im Backstage-Bereich mit einem
Roadie anbandelte. Jener "Hansi wu�te nichts von alledem und machte
sich auf die Suche nach seiner Geliebten. Nat�rlich rief er nach ihr.
So verzweifelt und so lautstark, da� bald die Festival-Besucher
mitriefen. Helga und der Roadie verdr�ckten sich. Bis heute ehren die
Menschen Helga bei Festivals mit ihren Rufen. Aufgetaucht ist die
bl�de Ziege trotzdem nicht." Die dort angegebene Quelle erscheint
allerdings recht dubios zu sein, handelt es sich doch um den
angeblich geh�rnten Ehemann.
Anderen Vermutungen zufolge k�nne es sich auch um einen psychisch
gest�rten Menschen gehandelt haben, der �ber den Tod seiner Helga
nicht hinweggekommen sei und deshalb fortw�hrend nach ihr rief. Ohne
entsprechende Belege ist diese Vermutung aber ins Reich der Fabel zu
verweisen.
Eine weitere popul�re Helga, die die Ursache dieses Schlachtrufes
sein k�nnte, war die Titelheldin einer Reihe von Aufkl�rungsfilmen,
die in den sp�ten Sechzigern neben den Filmen Oswald Kolles f�r
Furore sorgte (vgl.
http://german.imdb.com/Title?0157743 und
http://www.herzenssache.de/ex/themen/helga.html).
Erw�hnt wird der Schlachtruf au�erdem auf folgenden Seiten:
-
http://www.ahanet.de/ahanet/helga.htm
-
http://www.taz.de/pt/2002/07/20/a0072.nf/text.ges,1
-
http://asp.odn.de/scripts/pinnwand/pinnwand_mw/pinnwand.asp?sr=65
-
http://www.taz.de/pt/2002/07/18/a0018.nf/text.ges,1
Wer aber diese Helga nun wirklich war, wird vermutlich nie gekl�rt
werden k�nnen. Der Lautst�rke dieses Schlachtrufs tut dies aber
keinen Abbruch.
3.1.12 Was ist ein Cover?
Mit diesem Begriff k�nnen zwei verschiedene Dinge gemeint sein. Zum
einen bezeichnet man damit die Schutzh�lle einer Schallplatte bzw.
einer CD. Meist bezieht man sich dabei speziell auf die Frontansicht
und das dort zu sehende Motiv.
Alternativ wird damit auch verk�rzt eine sog. Coverversion, also ein
neu interpretierter Fassung eines bereits bestehenden Musikitels
bezeichnet. Genauere Informationen zu Coverversionen sind unter
http://www.coverinfo.de/erklaerg.html,
http://www.coversproject.com/
und
http://www.coverversion.de/Def.htm zu finden. Unter den beiden
erstgenannten sind umfangreiche Datenbanken dazu zu finden (vgl.
Abschnitt 3.4.12).
Zu beiden Begriffen finden immer wieder angeregte Diskussionen in den
Newsgroups statt. Als Beispiel hierf�r w�ren die Debatten in den
Threads ab <
[email protected]> (Covermotive)
bzw. ab <
[email protected]> (Coverversionen) zu nennen.
3.1.13 Wer sagte "�ber Musik reden ist wie �ber Architektur tanzen"?
Der Spruch, der im Original "Talking about music is like dancing
about architecture" lautet, wurde bereits einer ganzen Reihe von
Leuten zugeschrieben. Eine Kandidaten sind Laurie Anderson, Frank
Zappa, Elvis Costello, Steve Martin, William S. Burroughs, Charlie
Mingus, Thelonious Monk, Miles Davis oder John Cage.
Wer aber diesen mittlerweile stehenden Begriff aber nun wirklich als
Erster verwendete, l��t sich wohl leider nicht mehr kl�ren. Zumindest
dem Versuch der Aufkl�rung widmet sich Alain P. Scott unter
http://home.pacifier.com/~ascott/they/tamildaa.htm.
3.1.14 Was sind Goldene bzw. Platin-Schallplatten?
Bei Goldenen Schallplatten bzw. Platin-Schallplatten handelt es sich
um Auszeichnungen der Tontr�gerindustrie f�r erreichte Absatzzahlen.
Will meinen: �bertreffen die Verk�ufe eines Albums oder einer Single
eine bestimmte Anzahl, verleiht die Plattenfirma dem K�nstler bzw.
den K�nstlern diese Auszeichnung. Welche Anzahl f�r diese Preise
notwendig ist, wird unter
http://www.ifpi.de/charts/gp_schall.shtml
erkl�rt.
In Deutschland sind f�r Alben f�r eine Goldene 100.000 verkaufte
Einheiten und f�r Platin 200.000 Einheiten notwendig. Diese Zahl ist
in den letzten Jahren wegen des wegbrechenden Tontr�germarktes
kontinuierlich nach unten korrigiert worden. Waren bis Ende 1999 noch
300.000 St�ck f�r Gold und 500.000 St�ck f�r Platin erforderlich, lag
die Schwelle bis Ende 2002 noch bei immerhin 150.000 bzw. 300.000
St�ck.
Bei Singles gibt es seit Anfang 2003 f�r 150.000 bzw. 300.000
verkaufte Einheiten Gold bzw. Platin. Auch hier wurde korrigiert: Bis
Ende 1999 mu�te man noch 500.000 bzw. 1.000.000 Singles verkaufen, um
diese Auszeichnung zu erhalten. Bis Ende 2002 waren immerhin noch
250.000 bzw. 500.000 verkaufte Singles n�tig.
In den USA gibt's bei Alben Gold f�r 300.000 St�ck und Platin bei
600.000 St�ck (bis 1999 500.000 bzw. 1.000.000). Au�erdem gibt es
dort noch Super-Platin, wof�r die doppelte Anzahl wie f�r Platin
erforderlich ist, und als �u�erst spezielle Auszeichnung den Diamond
Award, der f�r 10.000.000 verkaufte Alben verliehen wird (vgl.
http://www.riaa.com/gp).
3.1.15 Was verbirgt sich hinter einem Labelcode?
Der Labelcode bzw. die LC-Nummer ist eine vierstellige Kennzahl, die
von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH
(GVL) vergeben. Die GVL sch�ttet �hnlich wie die GEMA Beitr�ge an die
K�nstler aus, wobei die GVL die Rechte an der Produktion verwertet,
w�hrend die GEMA f�r die Rechte der Urheber zust�ndig ist (vgl.
Abschnitt 3.6.3). Die GVL ist unter
http://www.gvl.de/ zu erreichen.
Anhand dieser Nummer, die jedes Label eindeutig identifiziert, werden
die Abrechnungen der Sendeanstalten mit den jeweiligen Plattenfirmen
erstellt. Sollen also Tontr�ger z.B. vom Rundfunk gesendet werden,
gilt durch den Aufdruck des Labelcodes das Senderecht als erteilt.
Die Rundfunkanstalt wird in ihrem Sendebericht den Labelcode zur
Verrechnung mit der GVL benutzen. Ohne Labelcode weigern sich manche
Rundfunkanstalten, Titel zu senden.
Wenn man als Betreiber eines eigenen Labels dieses bei der GVL
anmelden m�chte, kann man einen Labelcode unter der Voraussetzung,
da� man a) einen Gewerbeschein besitzt und b) mindestens einen
bereits ver�ffentlichten Tontr�ger aufweisen kann, beantragen. Die
Mitgliedschaft in der GVL sowie der Labelcode sind gratis.
3.1.16 Was ist eine P.A.?
Mit einer P.A. ist �blicherweise die Gesamtheit an Beschallungstechnik
gemeint, mit der das Publikum bei einer Veranstaltung beschallt wird.
Die gebr�uchliche Variante lautet hierbei "Public Address", also
"�ffentliche Ansprache". Gelegentlich wird die Abk�rzung auch als
"Power Amplifier" entschl�sselt, womit der Verst�rker bzw. die
Endstufe gemeint ist. Letztere werden allerdings h�ufige als schlicht
als "Amps" bezeichnet.
Desweiteren wird bei Beschallungsanlagen in FOH (Front Of the House),
also den Bereich, den das Publikum zu h�ren bekommt, und der Backline,
dem Teil der Technik, der f�r die Beschallung auf der B�hne selber
verwendet wird, unterschieden.
3.2 Musik am eigenen Rechner
3.2.1 Welcher MP3-Player ist der Beste?
Unter
http://mp3decoders.mp3-tech.org/contents.html gibt es einen
recht aussagekr�ftigen qualitativen Vergleich diverser MP3-Software-
Player. Bei Vergleichen wie diesem sollte man aber im Hinterkopf
behalten, da� sich diese Fragestellung mit Sicherheit nicht objektiv
endg�ltig beantworten l��t. Es ist halt eine der ber�hmten
Geschmacksfragen, welchen MP3-Player man f�r die Wiedergabe
bevorzugt. Dies h�ngt auch von den Kriterien ab, die man als Benutzer
an die Software stellt. Manche legen Wert auf Tastaturbedienbarkeit
und unauff�lliges Verhalten, w�hrend andere hingegen bunte Bilder
bevorzugen.
Die Anlaufstellen zu einigen beliebten Playern sollen hier genannt
sein:
a) Windows:
--------
- Apollo:
http://www.hut.fi/~hylinen/apollo/
- Ashampoo Media Player:
http://www.ashampoo.com/products/0014/
- AudioActive Player:
http://www.audioactive.com/download/
- MusicMatch JukeBox:
http://www.musicmatch.com/jukebox/
- QuickTime Player:
http://www.apple.com/quicktime/download/
- Quintessential Player (QCD):
http://www.quinnware.com/
- RealOne Player:
http://de.real.com/freeplayer_r1p.html
- Sonique:
http://sonique.lycos.com/
- UltraPlayer:
http://www.ultraplayer.com/
- Visual MP3:
http://www.iprogramdev.com/
- WinAmp:
http://www.winamp.com/
- WinPlay:
http://www.iis.fhg.de/amm/download/index.html#1
- Zoom Player:
http://www.inmatrix.com/files/zoomplayer_download.shtml
- Zinf:
http://www.zinf.org/
b) Linux:
------
- AlsaPlayer:
http://www.alsaplayer.org/
- GQmpeg:
http://gqmpeg.sourceforge.net/
- Grip:
http://www.nostatic.org/grip/
- MAD:
http://www.mars.org/home/rob/proj/mpeg/
- mp3blaster:
http://www.stack.nl/~brama/mp3blaster.html
- mpg123:
http://www.mpg123.de/
- RealOne Player:
http://forms.real.com/real/player/unix/unix.html
- Sajber Jukebox:
http://sajberjukebox.sourceforge.net/original/
- X Multimedia System (xmms):
http://www.xmms.org/
- Zinf:
http://www.zinf.org/
c) MacOS:
------
- Audion:
http://www.panic.com/audion/
- iTunes:
http://www.apple.com/de/itunes/
- MacAmp:
http://www.macamp.com/
- MacAST:
http://www.macast.com/
- Mint Audio:
http://www.unsanity.com/mint/
- MP3 Strip:
http://www.softwarium.com/mp3strip.html
- QuickMP3:
http://www.zipworld.com.au/~tonio/quickmp3.html
- QuickTime Player:
http://www.apple.com/quicktime/download/
- RealOne Player:
http://forms.real.com/real/realone/mac.html
- SoundJam:
http://www.soundjam.com/
- WinAmp:
http://www.winamp.com/download/mac/
- xAudic:
http://www.xaudic.net/
Weitere Links zu MP3-Player f�r diverse Betriebssysteme werden unter
den Adressen
http://www.dailymp3.com/playerx.shtml aufgelistet.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der H�rtest, den die
Zeitschrift c't veranstaltete, um heraus zu finden, ob sich ein
signifikanter Unterschied zwischen MP3 und der unkomprimierten
Originalmusik "erh�ren" l��t. Das Ergebnis dieses Tests kann durchaus
als �berraschend angesehen werden. Die Adresse dieses Artikels ist
http://www.heise.de/ct/00/06/092/default.shtml.
3.2.2 Wie stelle ich eigene MP3-Dateien her?
Um selber MP3-Dateien herzustellen, ben�tigt man einen sogenannten
MP3-Encoder. Ein solches Programm benutzt einen Algoritmus (siehe
Abschnitt 3.1.8), um eine Wave-Datei in das MP3-Format umzuwandeln.
Hierbei sollte allerdings dringend Abschnitt 3.6.2 beachtet werden.
Geeignete Programme zur MP3-Komprimierung sind unter anderem:
- AudioActive Production Studio,
http://www.audioactive.com/,
- Audiograbber,
http://www.audiograbber.de/,
- CDex,
http://surf.to/cdex/,
- dBpowerAMP Music Converter,
http://www.dbpoweramp.com/,
- Easy CD-DA Extractor,
http://www.poikosoft.com/,
- Exact Audio Copy,
http://www.exactaudiocopy.de/,
- MusicMatch JukeBox,
http://www.musicmatch.com/,
- RealJukebox,
http://www.real.com/,
- WinDAC,
http://www.windac.de/ und
- Xing AudioCatalyst,
http://www.xingtech.com/.
Zudem gibt es diverse eigenst�ndige Encoder, die teilweise �ber die
Kommandozeile gesteuert werden, teilweise aber auch in Programme wie
die obengenannten eingebaut werden k�nnen. Recht umfangreiche Listen
mit Software finden sich unter
http://www.dailymp3.com/encoders.html
und
http://www.mp3-tech.org/encoders.html.
F�r eine Komprimierung n�tig ist auf jeden Fall ein geeigneter CODEC
(vgl. Abschnitt 3.1.8). Diese gibt es in verschiedensten Varianten.
Der zum regul�ren Lieferumfang von Windows geh�rende MP3-CODEC ist
f�r h�herwertige Komprimierungsanspr�che ungeeignet, da er lediglich
bis zu einer Bitrate von 96 kB/s zu verwenden ist. Alternativen gibt
es aber einige. Ein �bersichtlicher und reproduzierbarer Vergleich
verschiedener zur MP3-Komprimierung geeigneter CODECs findet sich
unter
http://www.r3mix.net/analysis.htm. Deutlich aktueller als diese
Gegen�berstellung d�rfte jedoch eine Untersuchung von Ende 2003 sein,
die bei
http://www.rjamorim.com/test/128extension/presentation.html
zu finden ist.
Ein gewisses Mindestma� an Rechnerleistung sollte f�r diesen Zweck
zwar vorhanden sein, aber je nach verwendetem CODEC ist schon ab
einem alten Pentium 200 die Konvertierung in etwa in Echtzeit
m�glich. Hierbei ist zu beachten, da� die verschiedenen CODECs sich
in ihrer Ausrichtung bez�glich Qualit�t und Geschwindigkeit recht
drastisch unterscheiden k�nnen.
Der unter Windows mittlerweile zum Quasistandard gewordene WinAmp
kann mit Hilfe solcher CODECs ebenfalls MP3-Files herstellen. Daf�r
gibt es die im Standardumfang enthaltene Datei 'OUT_MP3.DLL', welche
aber auch unter
http://www.winamp.com/customize/ als PlugIn
erh�ltlich sein sollte.
Im WinAmp-Men� 'Options\Preferences\Output' (oder dem entsprechenden
deutschen Eintrag) kann man unter 'Nullsoft MP3 Output Plug-In [...]
(x86) [OUT_MP3.DLL]' aus den auf dem Rechner installierten CODECs den
jeweils gew�nschten ausw�hlen. Die Konvertierung selber geht dann
lautlos vonstatten.
3.2.3 Wie wandele ich MP3-Dateien in Wavefiles um?
Nahezu jedes g�ngige Musikbearbeitungsprogramm d�rfte mittlerweile
eine solche Funktion besitzen. Selbst der unter Windows mittlerweile
zum Quasistandard avancierte WinAmp beherrscht diese Umwandlung. Im
Men� 'Options\Preferences\Output' kann man aus den verschiedenen
angebotenen Ausgabeformen auch das Modul 'Disc Writer [OUT_DISC.DLL]'
ausw�hlen, das beliebiges Ausgangsmaterial als WAV-Datei in das per
'Configure' ausgew�hlte Verzeichnis schreibt.
Nun werden alle gew�nschten Songs in die Playlist geladen. Vor dem
Start der Umwandlung sollte man sich stets vergewissern, da� der
"Repeat-Play"-Modus ausgeschaltet ist. Die Umwandlung beginnt nach
dem Druck auf die Play-Taste.
Nachdem WinAmp seine Arbeit beendet hat, sollte am besten in oben
genanntem Konfigurationsmen� das Output-PlugIn gleich wieder zur�ck
auf DirectSound, WaveOut, oder welches PlugIn auch immer man zum
Abspielen benutzt, zur�ckgestellt werden. Eine ausf�hrlichere
Anleitung zur Umwandlung von MP3s nach Wave per Winamp bietet
http://www.audiofire.de/audiofire/infoworld/anleitungen/mp3_zu_wave.html
an.
Beim ebenfalls recht beliebten Player Sonique gilt folgendes: Im Men�
'Setup\Audio' wird als Output der 'WAV Writer' ausgew�hlt. Der Rest
kann dann analog zur oben beschriebenen Vorgehensweise erfolgen.
3.2.4 Wie kann ich Wavedateien in MIDI-Daten umwandeln?
Gar nicht. Die heutige Technologie ist leider noch nicht so weit
fortgeschritten, als da� eine Umwandlung der diffusen Wellenformen
in konkret zugeordnete Stimmen einer MIDI-Datei m�glich w�re.
Eine Wavedatei, also ggf. komplexes Audiomaterial, zu analysieren
und in "Notenbl�tter" (=MIDI) umzusetzen, ist etwas, an dem auch
gute studierte Musiker manchmal zu knacken haben. Abgesehen davon
kann man gar nicht alles in MIDI machen, was sich z.B. auf dem
aktuellen Musikmarkt so tummelt (vgl. Vocals, Samples, Ger�usche).
Ergo ist das f�r ein Programm (vorerst und sicher auch in absehbarer
Zeit noch) ziemlich unm�glich. Das wird, wenn �berhaupt, wohl erst
ausgereifte KI (k�nstliche Intelligenz) schaffen. Es soll zwar
Programme geben, die dies bei monophonen Wavedateien schaffen
sollen, aber diese sind bestenfalls als Experimente zu werten (vgl.
auch
http://www.drm-machen.de/pcsonst.html#3632).
Wer diese Experimente mit eigenen Ohren bewerten will, kann sich die
passende Software unter aus der Zusammenstellung unter
http://www.hitsquad.com/smm/cat/MIDI_PLAYERS_UTILITIES/ heraussuchen.
3.2.5 Wie wandele ich MIDI-Dateien in Wavefiles um?
Es gibt diverse entsprechende Tools, die man finden sollte, wenn man
nach "midi2wav" oder "MIDI to Wav renderer" sucht. Die dabei
erzielten Ergebnisse stehen aber im deutlichen Zusammenhang mit der
Qualit�t der beim jeweiligen Tool mitgelieferten Soundb�nke.
Die direkte Wave-Aufnahme einer abgespielten MIDI-Datei funktioniert
nur, wenn die eigene Soundkarte vollduplex-f�hig ist, also eine
gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe beherrscht. Dar�ber sollte die
Dokumentation der Soundkarte Auskunft geben. Beherrscht die Karte
dies nicht, hilft ein Tool namens "Virtual Audio Cable", welches sich
mit den g�ngigen Suchmaschinen finden lassen sollte.
Die zweite Methode scheint f�r den normalen Bedarf sinnvoller, da die
MIDI-Kl�nge der meisten Soundkarten bereits ausreichend sind und
"hardwareberechnete" Effekte und Kl�nge meist besser als solche sind,
die von einer Software gerendert werden.
http://www.public.asu.edu/~abarber2/mirror/midihelp/midi2wav.htm hat
eine Anleitung, mit Hilfe von WinAmp MIDI-Files in Wave-Dateien
umzuwandeln, im Angebot.
3.2.6 Wie filtere ich Gesang aus einem St�ck heraus?
Allein aus audiotechnischer Sicht ist dieses Ansinnen ziemlich zum
Scheitern verurteilt - es klappt so gut wie nie, die Vocals restlos
zu entfernen, ohne den Rest des Songs gleich mit zu zerst�ren. Bei
Aufnahmen aus den Anf�ngen der stereophonen Aufnahmetechnik wurde
allerdings noch ziemlich stark zwischen dem rechten und linken Kanal
getrennt, wobei die Stimmen fast immer in die Mitte gelegt wurden.
Durch Invertieren eines Kanals konnte man damals recht gute
Ergebnisse erzielen. Inzwischen funktionieren solche Verfahren aber
kaum mehr, weil alle m�glichen Effekte die Stimmen im Raum verteilen
(vgl. auch
http://www.drm-machen.de/pcsonst.html#3632).
Es gibt f�r diesen Zweck allerdings ein passendes Winamp-PlugIn unter
http://www.analogx.com/contents/download/audio/vremover.htm, welches
aber wegen der oben angesprochenen Probleme leider nur recht d�rftige
Ergebnisse hervorbringt. F�r weitere Nachfragen steht die Newsgroup
de.comp.audio zur Verf�gung.
3.2.7 Wie kann ich meine alten LPs auf CD brennen?
Eine sehr gut geschriebene Anleitung zu diesem Problem befindet sich
unter
http://www.joergei.de/lp2cd/. Dort finden sich neben einer
Beschreibung, wie der Autor sein Vinylarchiv auf CD gebracht hat,
auch viele Hinweise, wie man Knackser und Grundrauschen aus St�cken
entfernen kann. Das dort beschriebene Grundprinzip l��t sich ebenso
auf alte Aufnahmen auf Tonband bzw. Audiocassetten anwenden, so die
M�glichkeit besteht, die entsprechenden Ger�te an den PC
anzuschlie�en.
Unter
http://homepages.nildram.co.uk/~abcomp/lp-cdr.htm finden sich
einige englischsprachige Tips, die evtl. auch von Interesse sein
k�nnten.
Wem allerdings diese Vorkehrungen zuviel M�he bereiten, der kann sich
die Arbeit auch an verschiedenen Stellen gegen Bezahlung abnehmen
lassen:
-
http://lp2cd.de/,
-
http://www.vinyl2cd.de/,
-
http://www.lptocd.org/,
-
http://www.musikprojekt.de/lpaufcd.htm und
-
http://home.t-online.de/home/088162406-0001/jenny.htm.
3.2.8 Warum will mein Brennprogramm meine Wavefiles nicht brennen?
Sollte sich das Brennprogramm weigern, die Datei zu �bernehmen, gibt
es m�glicherweise mit dem Format der vorliegenden Datei Probleme.
Die Samplefrequenz mu� bei 44100 Hz und die Aufl�sung bei 16 Bit
stereo liegen. Mit Hilfe eines g�ngigen Klangbearbeitungsprogramms
ist eine Umwandlung in dieses Format problemlos m�glich. Beispiele
f�r solcherlei Software sind in Abschnitt 3.2.18 zu finden.
Um weitere Probleme im Zusammenhang mit dem Brennen von CDs zu l�sen,
gibt es unter
http://faq.dchlb.de/ eine hervorragende FAQ, die aus
der Newsgroup de.comp.hardware.laufwerke.brenner heraus entstanden
ist. Auch unter
http://www.brennmeister.com/cdrfaq/ ist eine, wenn
auch mittlerweile etwas �berholte FAQ zu diesem Thema zu finden.
3.2.9 Wie kann ich Audio-Streams abspeichern?
Als angeblich eierlegende Wollmilchsau auf diesem Gebiet gilt Total
Recorder,
http://www.highcriteria.com/productfr.htm#prod_TR, f�r das
http://www.mp3-world.net/d/workshop/progs/webradio/ eine Einf�hrung
anbietet. Ebenfalls als hilfreich k�nnte sich das Virtual Audio Cable
erweisen, welches unter
http://www.ntonyx.com/vac.html zu finden ist.
Ebenfalls geeignet w�re das Tool Streambox VCR, welches aber von
seinem Hersteller mittlerweile wegen Lizenzschwierigkeiten u.a. mit
RealNetworks nicht mehr unterst�tzt wird. Eine Anleitung ist unter
http://home-1.worldonline.nl/~staak/vcr.htm zu finden.
Es gibt allerdings je nach Format noch weitere M�glichkeiten, die im
Folgenden beschrieben werden:
a) RealAudio
Es gibt mehrere M�glichkeiten, RealAudio-Streams abzuspeichern.
Zun�chst bietet der kommerzielle RealPlayer Plus, erh�ltlich �ber
http://www.real.com/, im Gegensatz zur Freeware-Version des
RealPlayers eine Record-Funktion, mit der sich beliebige Streams
aufzeichnen lassen. Aber auch sonst gibt es mehrere Wege,
gestreamte RealAudio-Daten zu sichern:
- In einer Datei mit der Endung .ram findet sich oftmals der
Verweis auf das eigentliche File (meist mit der Endung .ra).
Dieses File kann man normalerweise wie eine ganz normale Datei
abspeichern. Gelegentlich findet sich auch eine solche Datei
nach dem Abspielen in einem tempor�ren Verzeichnis oder im
Browser-Cache, von wo aus man es weiterverwenden kann.
- Bei regul�ren Streams ist es deutlich schwieriger, diese
abzuspeichern. Es gibt allerdings mittlerweile zwei sehr gute
PlugIns f�r WinAmp, die dies erm�glichen. Unter den Adressen
http://www.musiclivesonline.com/software/watara.html und
http://hello.to/innoreal/ stehen diese zum Download bereit.
Voraussetzung ist hier aber jeweils, da� ein funktionsf�higer
RealPlayer m�glichst neueren Datums installiert ist, da beide
PlugIns auf dessen Dateien zugreifen.
Mit diesen PlugIns kann man die zu streamende Datei ganz normal
behandeln und z.B. �ber das DiscWriter-Output-PlugIn auf der
Festplatte abspeichern.
- Mit Hilfe des bereits etwas betagten X-File get, welches sich beim
Server als RealPlayer ausgibt, kann der Stream auf die Festplatte
geschrieben werden. Nachteil dieses Programms ist, das es seit
l�ngerem nicht mehr weiterentwickelt wurde und deshalb
RealAudio-Files j�ngeren Datums (ab dem G2-Standard) nicht mehr
verarbeiten kann. Desweiteren gibt es ein �hnlich wie X-File get
arbeitendes Tool namens StreamSave, welches sich ebenfalls bei
g�ngigen Download-Archiven finden lassen sollte.
Zur Umwandlung von RealAudio-Dateien sollte Abschnitt 3.2.10
gelesen werden.
b) MP3
�hnliches wie f�r RealAudio-Streams gilt auch f�r MP3-Streams, wie
sie z.B. bei ShoutCast-Servern eingesetzt werden:
- Endet die URL des Streams auf .m3u ist dies - analog zu der bei
RealAudio verwendeten .ram-Datei - eine sog. Playlist, in der
das zu streamende MP3-File genannt wird. Auch hier sollte man
diese Datei mit den �blichen Methoden abspeichern k�nnen. Zudem
besteht hier ebenso die M�glichkeit, da� sich nach dem Ende des
Streams die komplette MP3-Datei im tempor�ren Verzeichnis bzw.
im Cache des verwendeten Browsers befindet.
- Mittels des sich unter
http://www.oddsock.org/tools/sripper/
befindlichen Tools StreamRipper32 k�nnen beliebige Streams auf
Festplatte gespeichert werden. Das Programm ist hierbei recht
vielseitig einsetzbar und zudem Freeware, wenn auch nur f�r
Windows erh�ltlich.
- F�r WinAmp gibt es ein entsprechendes PlugIn des Streamrippers,
welches unter
http://streamripper.sourceforge.net/ zu finden
sein sollte und mit dem es m�glich ist, die Ausgabe der
gestreamten Daten auf die lokale Festplatten zu lenken. Zudem
gibt es auch ein DSP-PlugIn namens SaveCast, welches unter
http://www.oddsock.org/tools/dsp_savecast/ erh�ltlich ist.
3.2.10 Wie wandle ich RealAudio in andere Formate um?
Wenn es sich nicht um einen RealAudio-Stream handelt (siehe
Abschnitt 3.2.9), sondern um eine bereits auf Festplatte gebannte
Datei, stehen verschiedene Tools zur Verf�gung, um die Datei in
handlichere Formate zu wandeln.
Mit den bereits erw�hnten PlugIns f�r WinAmp ist aber eine solche
Unwandlung recht problemlos m�glich. Es geht aber auch ohne WinAmp.
Zwei Konverter finden sich unter
http://rawavrecorder.homestead.com/
bzw.
http://www.southcom.com.au/~gwalker/download/ra2wav.htm.
F�r Linux gibt es unter
http://www.zip.com.au/~erikd/vsound/ eine
geeignete Software. Dort ist auch eine ausf�hrliche Installations- und
Benutzungsanleitung zu finden. Nach der Installation kann man dann z.B.
mit dem Kommando ...
| vsound -f mitschnitt.wav -d realplay <location>
... ein File "mitschnitt.wav" erzeugen, das - nach Beendigung des
"realplay" - den Stream im "wav"-Format erh�lt. Wenn <location> ein
bereits existentes "*.rm"-File bezeichnet, ist damit die Konvertierung
ins "wav"-Format machbar. "vsound" ist - aufgrund der Arbeitsweise -
auch verwendbar f�r MP3-Streams.
Hierbei ist allerdings zu beachten, da� Real Networks eine relativ
rigide Politik f�hrt, um den Mi�brauch ihres Formats zu unterbinden.
3.2.11 Wie wandle ich Windows Media-Dateien in andere Formate um?
Auch Microsoft setzt auf eine m�glichst weitgehende Unterbindung von
M�glichkeiten, ihr propriet�res Format umzuwandeln. Nachdem recht
fr�he Versionen von WinAmp (bis V2.60) noch eine Umwandlung von
WMA-Dateien in Wavefiles unterst�tzten, wurde auf Druck von Microsoft
dieses Feature unterbunden.
Mittels einer der �lteren Versionen von WinAmp, welche im Archiv von
http://www.pure.co.jp/~shacho/mp3/saisei/winamp.html oder bei
http://www.oldversion.com/program.php?n=winamp zu finden sind, kann
aber wie gewohnt der DiscWriter zur Umwandlung eingesetzt werden.
Unter
http://www.streambox.com/products/Ripper/index.asp bzw.
http://www.mp3machine.com/software/Streambox_Ripper/ befindet sich
der Streambox Ripper, der neben WMA auch die Formate Wave und MP3
beherrscht und sich so f�r die Konvertierung dieser Dateien geradezu
anbietet. Gleiches gilt f�r den unter
http://www.audconv.com/ zu
findenden Audio Converter.
3.2.12 Mit welcher Software kann ich Noten setzen?
Es gibt nur recht wenig Freeware auf diesem Sektor. Das Paket
PMX/MusiXTeX ist empfehlenswert, setzt aber Kenntnisse in TeX bzw.
LaTeX voraus. Bei Liedern kann dann M-Tx zus�tzlich noch sinnvoll
sein. MusiXTeX, PMX und M-Tx sind auf
http://www.gmd.de/Misc/Music/
erh�ltlich. Mit abc,
http://www.gre.ac.uk/~c.walshaw/abc/, und
GNU LilyPond,
http://www.lilypond.org/, stehen weitere Werkzeuge zur
Verf�gung.
Zudem wurden auf Basis von ASCII einige Notensatzformate entwickelt,
die
http://www.music-notation.info/en/compmus/notationformats.html
auflistet, auch wenn sich diese im Usenet nicht durchsetzten konnten.
Allerdings ist momentan MusicXML von
http://www.musicxml.org/xml.html
auf einem guten Weg, um sich als Austauschformat f�r Noten
etablieren zu k�nnen.
Unter
http://www.drm-machen.de/pcnsatz.html ist ein detaillierterer
�berblick �ber solche Programme zu finden.
3.2.13 Wie stelle ich MIDI-Files als Noten dar?
MIDI-Daten sind prinzipiell nichts anderes als Notenbl�tter, die
in einem maschinenlesbaren Format vorliegen. Jeder MIDI-Sequencer
liest diese aus und spielt sie dementsprechend auch ab. Damit aber
auch diejenigen, die Noten lesen k�nnen, diese Daten nutzen k�nnen,
m�ssen sie erst in eine Partitur umgewandelt werden.
Jedes brauchbare Sequencer- und Notationsprogramm sollte eine solche
Funktion anbieten. Als Anlaufstellen f�r die Suche nach geeigneter
Software bieten sich
http://www.musica.at/shareware/Notation/ und
http://www.hitsquad.com/smm/cat/MIDI_SEQUENCERS/ bzw.
http://www.hitsquad.com/smm/cat/MIDI_PLAYERS_UTILITIES/ an.
Vorsicht: Nicht alles, was in einer Partitur steht, wird auch in
MIDI-Files gespeichert. Gerade Dynamikanweisungen (pp, p, f, ff),
Verzierungen, Triller und �hnliches (z.B. Akkorde, Akkordbrechungen)
werden nicht in MIDI gespeichert, sondern direkt "aufgel�st"; statt
der Anweisung "Triller" findet sich in der MIDI-Datei der eigentliche
Triller aus Einzelnoten zusammengesetzt. Die Erkennung solcher
Details ist nur in Spezialf�llen m�glich. H�ufig ist daher ein
Notenabbild der MIDI-Datei nicht das, was man erwartet hat.
3.2.14 Wie kann ich MP3-Dateien schneiden?
F�r diesen Zweck gibt es mehrere Programme, die sich anbieten:
- MannsMP3Edit:
http://www.mannsmp3edit.i-p.com/
- mp3DirectCut:
http://www.rz.uni-frankfurt.de/~pesch/#mp3dc
- MP3Trim:
http://www.logiccell.com/~mp3trim/
- MP3-Cutter:
http://www.mp3-cutter.de/
- MP3-Cutter2:
http://www.mp3machine.com/software/MP3Cutter2/
- MP3Trackmaker:
http://www.heathcosoft.com/software/mp3trackmaker/
http://www.lepsite.de/download.php?file=trackmaker
- MP3 Splitter:
http://codevisions.online.de/files/mp3splitter.zip
- Unphuck:
http://www.thesleepwalker.com/software/#mp3
- WaveRecorder:
http://www.waverec.de/
- mpegcut:
http://www.huennebeck-online.de/download/mpegcut (Linux)
�ber eventuelle Einschr�nkungen in der Funktionsweise informieren die
jeweiligen Produktseiten.
Unter
http://www.mp3burn.de.vu/ ist ein Tutorial f�r die Bearbeitung
kompletter Alben, die in lediglich einem MP3-File vorliegen, zu
finden.
3.2.15 Wie bearbeite ich die ID3-Tags meiner MP3s?
Zur genaueren Auszeichnung von MP3-Dateien dienen die sogenannten
ID3-Tags. �ber diese k�nnen f�r jede Datei diverse Details zu diesem
Musikst�ck (u.a. Interpret, Songtitel, Album) angegeben werden. Neben
diversen Abspielprogrammen (vgl. Abschnitt 3.2.1) k�nnen diese Tags
mit Hilfe diverser Tools auch deutlich komfortabler bearbeitet und
angepa�t werden:
-
http://www.renatager.de/
-
http://www.id3-tagit.de/
-
http://surf.to/mptagger
-
http://www.softpointer.com/tr.htm
-
http://www.whitsoftdev.com/page.php?id=6
-
http://www.zerobyte.nl/
-
http://mp3renamer.de/
-
http://www.mp3tag.de/
-
http://www.mp3tagger.de.cx/
-
http://ostermiller.org/mp3tagger/
-
http://www.xs4all.nl/~bosma/MP3Tagger/
-
http://kickme.to/cocac/,
-
http://www.mp3base.dk/mp3base.htm,
-
http://www.magnusbrading.com/mp3ts/,
-
http://www.mutschler.de/mp3ext/ und
-
http://www.geocities.com/toytools/taga.html.
Diese Programme k�nnen z.B. anhand der ID3-Tags die MP3s automatisch
umbenennen bzw. die Tags anhand des Filenamens erstellen. Bei
http://www.mp3-world.net/d/software/utilities-id3.shtml findet sich
eine �bersicht �ber weitere Programm dieser Art.
3.2.16 Wie erzeuge ich eine 'np'-Zeile automatisch?
Nachdem es bislang allein Sache der organischen Keyboarderweiterung
war, eine solche Zeile (vgl. Abschnitt 3.1.2) zu erstellen, gibt es
mittlerweile einige Hilfsmittel, um dies zu automatisieren. Im Thread
ab <
[email protected]> in de.comp.audio (vgl.
http://groups.google.com/groups?hl=de&th=8eb47774069bc650&rnum=1)
wurden einige M�glichkeiten genannt. Eine ausf�hrliche Anleitung f�r
die Umsetzung mit Hilfe von Gnus und XMMS ist unter Message-ID
<
[email protected]> gepostet worden.
Desweiteren gibt es unter
http://drpizza.arsware.org/nowplaying/ ein
Freeware-Plugin f�r WinAmp, das auch noch erlaubt, einige WinAmp-
Funktionen �ber Hotkeys zu erreichen. Das "Now Playing Plug-in v3.0"
sollte anhand der Screenshots auf der Website konfiguriert werden, um
diese Funktion auch mit WinAmp nutzen zu k�nnen. �hnlich funktioniert
auch der FortAmp Signature Generator, welcher den aktuell von WinAmp
abgespielten Track automatisch in eine Signaturdatei schreibt. Dieses
Tool ist bei
http://www.albert-zangerl.com/prog.php#SigGen zu finden.
3.2.17 Wie bringe ich Musikdateien auf eine einheitliche Lautst�rke?
Wenn man auf der eigenen Festplatte eine Anzahl von MP3s oder anderen
Musikdateien versammelt hat, wird einem evtl. beim Abspielen auffallen,
da� diese unterschiedlich laut klingen. Dies h�ngt von der
Grundlautst�rke ab, mit der diese St�cke jeweils aufgenommen wurden.
Der eine oder andere mag nun auf die Idee kommen, diese Files zu
"normalisieren", d.h. den Lautst�rkepegel anzugleichen, um m�glichst
gleich laute Tracks zu erhalten.
Beim diesem Normalisieren wird allerdings nicht die gesamte Lautst�rke
angeglichen, sondern nur der maximale Wiedergabepegel. Die Unterschiede
in der Lautst�rke kommen aber nicht nur durch unterschiedliche
Spitzenpegel, sondern im wesentlichen durch eine unterschiedliche
Kompression bei Produktion der jeweiligen Nummern zustande. Man k�nnte
zwar einen sog. Limiter oder Kompressor auf diese St�cke anwenden, aber
dies h�tte zur Folge, da� die Klangqualit�t und vor allem die Dynamik
des urspr�nglich sorgf�ltig getrimmten Ausgangsmaterials zu leiden
haben. Insofern erscheint es angeraten, auf ein solches Normalisieren
der Dateien zu verzichten. Weitere Argumente gegen solche Eingriffe
bietet <
[email protected]> an.
Wer dennoch partout darauf besteht, Audiodateien zu normalisieren, wird
http://www.audiofire.de/audiofire/infoworld/anleitungen/mp3s_normalisieren.html
m�glicherweise n�tzlich finden.
Einem ganz anderen Ansatz folgt das Tools MP3Gain, welches unter
http://www.geocities.com/mp3gain/ zu erreichen ist. Statt einer
simplen Anhebung der Wellenform-Spitzen �berpr�ft MP3Gain, als wie
laut die MP3-Datei vom menschlichen Ohr aufgefa�t wird und f�hrt
eine Anpassung in der Datei selber aus, was eine verlustfreie
Modifikation erlaubt. Ein deutschsprachiges Helpfile zu MP3Gain ist
unter
http://mitglied.lycos.de/dominicjefferies/mp3gain/ erh�ltlich.
3.2.18 Mit welcher Software kann ich Musikfiles bearbeiten?
Zur Bearbeitung von Musikdaten gibt es mehrere M�glichkeiten, die
sich im Funktionsumfang mitunter massiv unterscheiden. Neben
vornehmlich an Profis ausgerichteter Software gibt es auch einige
Angebote f�r den semiprofessionellen bzw. freizeitlichen Einsatz,
die allerdings nicht unbedingt kostenfrei sind:
- CoolEdit,
http://www.syntrillium.com/,
- GoldWave,
http://www.goldwave.com/,
- Samplitude,
http://www.sekd.de/ und
- WaveStudio,
http://www.creative.com/.
Eine umfassende �bersicht �ber Tools zur Musikbearbeitung hat
http://www.hitsquad.com/smm/cat/AUDIO_EDITORS/ im Angebot. Wer
lediglich am Schneiden von MP3-Files interessiert ist, wird in
Abschnitt 3.2.14 f�ndig.
3.2.19 Wie kann ich meine Tontr�ger-Sammlung verwalten?
Mit der Gr��e der eigenen CD-Sammlung steigt das Bed�rfnis, diese
sinnvoll zu verwalten. Eine elektronische Verarbeitung scheint sich
daf�r anzubieten. Neben der M�glichkeit, eine eigene Datenbank zu
erstellen, vor der vermutlich so mancher zur�ckschrecken wird, kann
man auf eigens daf�r vorbereitete Datenbankprogramme zur�ckgreifen:
-
http://www.spinfree.com/audiofile/
-
http://www.collectorz.com/music/
-
http://www.fnprg.com/catraxx32/catraxx32.html
-
http://www.graphicalic.dk/pages/prog/mcprog.html
-
http://www.hitbase.de/hitbase/german/
-
http://www.itbsolutions.com/cdlib.htm
-
http://www.marvintec.com/en_cdaid.htm
Zudem unterst�tzen auch viele CD-Player eine solche Datenbank.
Einige Beispiele hierf�r w�ren:
-
http://clarktisdale.com/cdmax.htm
-
http://www.picsoft.de/swcdman.htm
-
http://cabbala.trsqr.net/powerplay/
Ob die Software CDDB/FreeDB unterst�tzt, sollte der jeweiligen
Website oder den in Abschnitt 3.4.7 genannten Stellen zu entnehmen
sein. Eine Zusammenstellung weiterer angepa�ter Archiv-Software ist
unter
http://www.hitsquad.com/smm/cat/COLLECTING_CATALOGING/ zu
finden.
3.2.20 Wie kann ich den Klang meines MP3-Files verbessern?
Indem Du eine Neukodierung von der unkomprimierten Quelle (also nicht
von einer Dir vorliegenden MP3-Datei) mit verbesserter Aufl�sung
vornimmst. Was hingegen prinzipbedingt nicht funktionieren kann, ist,
eine bereits komprimierte Datei durch die Umwandlung in eine h�here
Bitrate qualitativ zu verbessern.
Oliver Doll benutzte einmal folgende Metapher, um die Nutzlosigkeit
solcher Konvertierungen in h�here Bitraten zu beschreiben:
| Wenn ich 100 Gramm Muesli von einem 100g fassenden Beutel in einen
| 500g fassenden Karton umschuette, bleiben es trotzdem 100g Muesli.
| Durch den Umfuellvorgang wird es sogar eher weniger, da ich was
| verschuette.
(<
[email protected]>)
Auch die meisten anderen Bearbeitungen einer MP3-Datei (sowie anderer
in datenreduzierter Form vorliegender Audiodateien) sind mind. als
zwiesp�ltig anzusehen, da sie fast immer eine Rekodierung zur
Bearbeitung bedingen, welche weitere Datenverluste mitbringen wird.
Bei jeder neuen Rekomprimierung dieser Art wird es auch neue Verluste
auf klanglicher Ebene geben, selbst wenn diese mit dem blo�en Ohr
meist nicht unmittelbar h�rbar sind. Zwar mag es subjektiv
"Verbesserungen" des Klanges geben, aber diese beruhen nicht wirklich
auf tats�chlichen Qualit�tserh�hungen.
3.2.21 Wie extrahiere ich die Tonspur einer DVD?
An den im sogenannten AC3-Format vorliegenden Klang einer DVD
heranzukommen, ist nicht wirklich trivial. Es gibt allerdings einige
Hilfsmittel, die mal mehr, mal weniger kompliziert zum gew�nschten
Ergebnis f�hren.
DVD-Ripper wie z.B. DVDDecrypter, bei
http://www.dvddecrypter.com/ zu
bekommen, bieten h�ufig eine sog. Stream-Processing-Funktion an, die
es einem erm�glicht, den AC3-Stream direkt von der DVD zu
extrahieren. Dieser kann mit Hilfe entsprechender Bearbeitungstools
weiterverarbeitet bzw. in "handlichere" Formate umgewandelt werden
vgl. Abschnitt 3.2.22).
Eine kommerzielle L�sung w�re der DVD-Audio-Ripper von ImTOO, den es
unter
http://www.imtoo.com/dvd-audio-ripper.html gibt. Eine in der
Funktion eingeschr�nkte Testversion erlaubt die Extraktion von T�nen
einer L�nge von bis zu f�nf Minuten.
Etwas weniger komfortabel w�re der Weg �ber Total Recorder (vgl.
Abschnitt 3.2.9), �ber einen kommandozeilenbasierten Decoder wie
ac3dec und azid oder �ber den Zwischenschritt AVI, den man mit Hilfe
des �ber Freund Google auffindbaren DVD2AVI gehen kann. Das englische
Tutorial unter
http://web.syr.edu/~tjmyers/audio_flow_chart.html ist
hierbei sicherlich recht n�tzlich.
Umfangreiche Informationen �ber DVD-Audio befinden sich unter
http://www.hometheaterhifi.com/volume_8_4/dvd-benchmark-part-6-dvd-audio-11-2001.html.
3.2.22 Womit kann ich AC3-Dateien umwandeln?
Dateien im AC3-Format, wie sie z.B. als Audiospur auf einer DVD
verwendet werden (vgl. Abschnitt 3.2.21), kann man u.a. mit folgenden
Tools umwandeln:
- BeSweet,
http://dspguru.notrace.dk/,
- HeadAC3he,
http://darkav.de.vu/,
- WinAmpAC3,
http://sourceforge.net/projects/winampac3.
Eine Spezifikation dieses Formats bietet �brigens
http://www.users.on.net/rsobon/Ac3_spec.zip an.
3.3 Musik im Netz
3.3.1 Woher kann ich MP3-Files beziehen?
Immer wieder tauchen in den Musikforen Anfragen auf, in denen nach
bestimmten Musikst�cken im MP3-Format gesucht wird. Es hat bislang
noch wenige bis gar keine ernsthaften Antworten auf solche Fragen
gegeben. Dies mag zum Teil daran liegen, da� die meisten gesuchten
MP3-Dateien Raubkopien von urheberrechtlich gesch�tztem Material
w�ren. Wer diese �ffentlich anbietet, macht sich strafbar. Da unter
Umst�nden auch Links und Verweise auf solche Inhalte strafbar sein
k�nnen (vgl. Abschnitt 3.6.2) und das Usenet kein rechtsfreier Raum
ist, wie oft irrt�mlich angenommen wird, kann schon die Hilfe bei dem
Versuch, sich urheberrechtlich gesch�tztes Material anzueignen,
unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen. Dementsprechend gering
wird die Resonanz auf solche Anfragen in den Newsgroups sein. N�here
Informationen zur Rechtslage finden sich �brigens in den Abschnitten
3.6.1 und 3.6.2.
Fest steht, da� es sicherlich wohl sinnvoller ist, die verf�gbaren
Suchmaschinen wie
http://www.oth.net/,
http://www.mediafind.de/,
http://mp3.lycos.com/,
http://www.altavista.de/indexmm.html oder
http://www.audiofind.com/ zu konsultieren bzw. �ber die bekannten
Tauschplattformen Filesharing zu betreiben (vgl. Abschnitt 3.3.5),
als in den deutschsprachigen Newsgroups (also �ffentlich) nach MP3s
zu fragen.
Frontends zu einigen der popul�reren Audio-Suchmaschinen finden sich
nebenbei unter den Adressen
http://www.audiovalley.com/ und
http://www.music-sites.net/search/mp3-search.htm. Eine hilfreiche
Einf�hrung zur Bedienung solcher Suchmaschinen stellt die Seite
http://www.audiovalley.com/mp3/search-and-download-guide.html dar.
Seit einiger Zeit treten verst�rkt Download-Plattformen kommerzieller
Anbieter auf den Plan. Diverse der gro�en Labels gr�ndeten Dienste
wie
http://www.popfile.de/,
http://www.pressplay.com/,
http://www.listen.com/ oder
http://www.musicnet.com/, um das gro�e
Potential des Musikvertriebs �ber das Internet besser (bzw. �berhaupt
einmal) absch�pfen zu k�nnen. Einige einf�hrende Hinweise zu diesen
verschiedenen kostenpflichtigen Angebote sind unter
http://www.mp3-world.net/d/news/dienste/dienste_test.shtml und
http://www.swr3.de/info/magazin/popfile/index_02.html zu finden.
Es gibt zudem auch einige Webseiten, von den frei gegebene Musik in
diversen Formaten heruntergeladen werden kann. Neben noch ungesignten
Bands oder anderen Musikern, die das Medium Internet f�r die eigene
Promotion nutzen, tauchen auch oft schon etablierte K�nstler mit
teilweise raren Versionen oder Remixes auf. Eine Seite, die sich ganz
dem Ausfindigmachen gerade solcher Songs verschrieben hat, findet
man unter
http://www.tonspion.de/.
Diese kleine Liste von Archiven mit solcherlei freien MP3-Files
soll ebenso beim Suchen helfen:
-
http://www.downloadsdirect.com/,
-
http://www.launch.com/music/listen/download/,
-
http://www.mp3.com/,
-
http://www.mp3.de/,
-
http://www.mp3-world.net/,
-
http://www.mpex.net/,
-
http://www.musicmatch.com/,
-
http://www.vitaminic.de/ und
-
http://www.winamp.com/getmusic/.
Weitere freie Webmusic-Server finden sich unter Abschnitt 3.3.2.
Zudem gibt es mit den Hierarchien alt.binaries.sounds.mp3.* und
alt.binaries.mp3.* sowie der Newsgroup alt.music.mp3 einige
englischsprachige Anlaufstellen f�r dieses Thema. Daneben finden
sich auch in der deutschsprachigen Hierarchie de.alt.dateien.*
gelegentlich solche Files.
In Deutschland privilegiert � 53 UrhG die private Nutzung von Kopien
von Musikst�cken. Ob dies aber ein genereller Freibrief daf�r ist,
MP3-Files auch von offensichtlich illegalen Seiten herunterzuladen,
ist umstritten (vgl. Abschnitt 3.6.1).
3.3.2 Wie kann ich eigene Musik im Netz ver�ffentlichen?
In fast allen Musik-Newsgruppen (besonders nat�rlich in der Gruppe
de.rec.musik.machen) tummeln sich Musiker. Einige davon haben ein
Interesse daran, ihre eigene Musik zur Verf�gung zu stellen oder
sonstwie an die Ohren der �ffentlichkeit zu bringen.
Wenn die Musik publik gemacht werden soll, ist zu beachten, da� das
Usenet ist ein textbasiertes Medium ist. Aus diesem Grund sollte
darauf verzichtet werden, Musikdateien (und generell Dateien jeder
Art) an die eigenen Postings anzuh�ngen. Sollte jemand den Drang
versp�ren, trotzdem solche Dateien zu propagieren, gibt es einige
M�glichkeiten:
a) die Hierarchie de.alt.dateien.*, in der solche Postings durch
die jeweiligen Chartas erlaubt sind. Hier ist in den meisten
F�llen wohl de.alt.dateien.misc die passende Gruppe. Man
sollte aber _dringend_ darauf verzichten, Crosspostings zu
betreiben, denn die Charta l��t hier folgendes wissen:
| Crosspostings zwischen dieser Gruppe und Gruppen au�erhalb von
| de.alt.dateien.* sind hier unerw�nscht und k�nnen gecancelt
| werden.
b) die englischsprachige Hierarchie alt.binaries.sounds.mp3.*,
f�r die es unter
http://www.mp3-faq.org/ eine einf�hrende FAQ
gibt, die n�here Hinweise auf die dortigen Spielregeln gibt.
c) f�r jeden zug�ngliche MP3-Archive wie
-
http://www.besonic.com/,
-
http://www.callasong.de/,
-
http://www.downloadsdirect.com/,
-
http://www.mp3.com/,
-
http://www.mp3.de/,
-
http://www.mp3-world.de/,
-
http://www.mp3-artists.de/,
-
http://www.mp3-world.net/,
-
http://www.peoplesound.de/,
-
http://www.uptrax.de/,
-
http://www.virtual-volume.com/ und
-
http://www.vitaminic.de/.
d) die eigene Website (siehe auch die Abschnitte 3.6.2 und 3.7.1).
F�r spezielle Nachfragen oder Demonstrationen kann in den thematisch
passenden Gruppen auf die jeweilige Datei unter Angabe der genauen
URL bzw. Message-ID hingewiesen werden. Dies sollte aber bitte nicht
als Cross- oder Multiposting geschehen, sondern nur in genau der
einen, thematisch passenden Gruppe geschehen.
3.3.3 Wo kann ich Noten ver�ffentlichen?
Die g�ngige Notation in Notenschrift eignet sich nicht daf�r, um im
Usenet �bertragen zu werden. Eine lesbare Niederschrift w�rde sich
nur als Attachment �bermitteln lassen, wovon die Netiquette abr�t
(siehe
http://www.rewi.hu-berlin.de/~gerlach/dni/netiquette.html#16).
Also bliebe als Anlaufstelle nur das WWW �brig. Noten f�r klassische
Musik k�nnen so z.B. unter
http://icking-music-archive.sunsite.dk/
ver�ffentlicht werden.
3.3.4 Wo finde ich MIDI-Dateien?
Um nach solchen Files zu suchen, gibt es mehrere Suchmaschinen bzw.
umfangreiche Archive. Hier eine kleine Liste:
-
http://www.midi-world.net/MidiBOT/Deutsch/index.htm,
-
http://www.mididb.com/,
-
http://www.musicrobot.com/,
-
http://www.midifarm.com/,
-
http://www.midipage.com/,
-
http://www.geocities.com/SunsetStrip/3796/midi.htm,
-
http://www.ultimatemidi.com/,
-
http://www.ubikmusic.com/midiring/ und
-
http://www.webring.org/cgi-bin/webring?ring=midiworld;list.
Ein Portal zur Abfrage mehrerer MIDI-Suchmaschinen steht unter
http://www.music-sites.net/search/midi-search.htm zur Verf�gung.
Desweiteren gibt es mit alt.music.midi und alt.binaries.sounds.midi
gleich mehrere geeignete Newsgroups im englischsprachigen Usenet.
3.3.5 Wie funktioniert Filesharing?
Napster, eine Software zum Tausch von MP3-Dateien, hat ebenso wie
einige Zeit zuvor der MP3-Player WinAmp f�r immenses Aufsehen in
der Musikbranche und im Internet gesorgt. Man sprach sogar von einer
"Filesharing-Revolution". Im Gegensatz zu obskuren MP3-Seiten, die
MP3-Dateien anbieten, bieten diese Programme zumeist eine bequeme
Oberfl�che und ein stets erreichbares Archiv ohne tote Links.
Das Grundprinzip dabei ist simpel, aber effektiv: jeder Nutzer stellt
Files auf seiner eigenen Festplatte zur Verf�gung, wenn er/sie sich
einloggt. Im Gegenzug gewinnt man Zugriff auf alle Dateien, die die
anderen momentan eingeloggten User anbieten. Dieses Prinzip wurde
bald von einigen weiteren Programmen �bernommen, die das Konzept
"Filesharing" in diversen Variationen vorantrieben und immer noch
treiben.
Die Newsgroup de.alt.comm.datentausch-dienste steht seit einiger Zeit
f�r Diskussionen zum Thema Napster und Konsorten bereit. Eine
einf�hrende Mini-FAQ f�r diese Newsgroup befindet sich unter
http://www.sockenseite.de/datentausch-minifaq.html. Dort werden
einige der verschiedenen Filesharing-Konzepte sowie der jeweiligen
Clients vorgestellt.
Ansonsten stehen die englischsprachigen Newsgroups alt.gnutella,
alt.music.mp3.napster und alt.music.mp3.winmx zur Verf�gung.
3.3.6 Wo finde ich Ger�uschsamples?
Wenn Du auf der Suche nach Ger�uschsamples wie Klingeln, Sirenen,
Hundegebell oder Klosp�lungen bist, wirst Du an folgenden Stellen
f�ndig:
-
http://www.blacksheep.ch/noisework/sounds.html,
-
http://caeaudio.com/ax.html,
-
http://www.findsounds.com/,
-
http://www.hoerspielbox.de/,
-
http://soundamerica.com/sounds/sound_fx/,
-
http://www.sounddogs.com/,
-
http://www.soundsonline.com/,
-
http://www.stonewashed.net/sfx.html,
-
http://www.tonarchiv.de/,
-
http://www.wavcentral.com/,
-
http://new.wavlist.com/soundfx,
-
http://www.waveform.dk/,
-
http://www.wavsource.com/stuff.htm,
-
http://members.tripod.com/~JBowen5150/ und
-
http://heidrun.dolde.bei.t-online.de/samples.htm.
Sehr beliebt ist �brigens auch die nette Dame, die AOL-Kunden
mittels eines aufreizenden "Sie haben Post" �ber neue E-Mails
informiert. Damit dieser Spruch nicht nur den Boris Beckers dieser
Welt vorbehalten bleibt, kann man sich das entsprechende Wavefile
unter
http://www.docoutlook.de/do2/download/post.wav herunterladen.
Wer sich f�r die Musik aus "Wer wird Million�r?" interessiert, wird
hingegen unter
http://www.wavcentral.com/tv/millionaire.html f�ndig.
Wer sich f�r beliebte Drumloops und deren Herkunft interessiert, wird
ggf.
http://hem.passagen.se/rikarde/drums.html n�tzlich finden.
3.3.7 Wo finde ich aktuelle Audio-CODECs?
Als erste Anlaufstelle d�rfte
http://nimo.everwicked.com/ dienen,
wo es den legend�ren Nimo CODEC Pack gibt. Dieser wird regelm��ig
aktualisiert und enth�lt neben den wichtigsten Video-CODECs auch eine
ganze Reihe aktueller Audio-CODECs wie MP3 oder Ogg Vorbis. Wenn der
gew�nschte CODEC nicht dabei sein sollte, sollten Suchmaschinen
weiterhelfen k�nnen.
Sollte man nicht genau wissen, welchen CODEC man eigentlich ben�tigt,
k�nnte das Tool von
http://www.guerillasoft.com/EncSpot2/ einen Tip
geben k�nnen. Dieses zeigt n�mlich an, womit das entsprechende File
kodiert wurde.
Was ein solcher CODEC �berhaupt ist, erkl�rt Abschnitt 3.1.8.
3.4 Recherche
3.4.1 Wo finde ich Informationen �ber einen K�nstler?
Es gibt mehrere M�glichkeiten, an Informationen zu den gew�nschten
K�nstlern zu kommen.
a) Sollte es sich um Musiker aus dem Bereich der modernen Jazz-,
Rock- oder Popmusik handeln, bietet sich das Archiv des All Music
Guide unter
http://www.allmusic.com/ an, das in den meisten F�llen
Informationen �ber die Band/den K�nstler/die K�nstlerin zu bieten
hat, zu denen eine kurze Biographie, eine Diskographie und eine
Liste vergleichbarer K�nstler z�hlen.
Da der All Music Guide mit der Ultimate Band List (siehe
Abschnitt 3.4.2) zusammenarbeitet, sind auch weiterf�hrende Links
nicht weit. Zu beachten ist aber, da� diese beiden Archive sich
haupts�chlich auf englischsprachige K�nstler konzentrieren und so
z.B. bei manchen deutschen K�nstlern gewisse L�cken aufweisen.
Ein internationales Archiv von Untergrundmusikern ohne eigenen
Plattenvertrag findet sich unter
http://www.iuma.com/. Auch hier
liegt allerdings der Schwerpunkt auf englischsprachigen K�nstlern.
b) F�r den Bereich klassischer bzw. ernster Musik gibt es andere Wege
zu Informationen zu kommen. Es gibt einige �ffentlich zug�ngliche
Bibliotheken, in deren Katalog man recherchieren kann. Eine
kleine Auswahl findet sich hier:
-
http://www.lib.ox.ac.uk/
-
http://www.dartmouth.edu/~library/
-
http://lcweb2.loc.gov/catalog/
-
http://mediatheque.ircam.fr/catalogue/index-e.html
-
http://www.uwp.edu/info-services/library/uwpcat.htm
Einen Katalog solcher �ffentlich zug�nglicher Bibliotheken
bietet u.a.
http://www.uwp.edu/info-services/library/worldcat.htm.
Sicherlich wird aber auch die Nachfrage in de.rec.musik.klassik
einige Erfolge bringen.
3.4.2 Wie finde ich Webseiten zu meiner Lieblingsband?
Ein deutschsprachiges Verzeichnis gibt es im Musikbranchenbuch unter
http://www.musikbranchenbuch.de/band.htm. Dieses Archiv hat den
Anspruch, einen F�hrer durch das Musikgesch�ft, welches sich im
Internet abspielt, abzugeben. Bei der Suche nach deutschen Bands hat
man vielleicht bei der Suche hier Gl�ck. Da sich das Branchenbuch
noch im Aufbau befindet, gibt es selbstverst�ndlich noch einige
L�cken.
Ein weiteres Verzeichnis f�r Websites zu einer Band findet sich unter
http://www.ubl.com/. Nach der Eingabe des jeweiligen Bandnamens im
entsprechenden Suchformular werden alle bei UBL angemeldeten Seiten
zu dieser Band aufgelistet. Hier finden sich neben den evtl.
existierenden offiziellen Seiten normalerweise auch jede Menge
Fanseiten.
Trotz des Namens "Ultimate _Band_ List" gilt dieses Verzeichnis
nat�rlich auch f�r Solok�nstlerinnen und -k�nstler. Da UBL mit dem
All Music Guide (siehe Abschnitt 3.4.1) zusammenarbeitet, ist es von
dort nicht weit zu n�heren Informationen zu den gew�nschten
K�nstlern.
Ein anderes Archiv mit unz�hligen Verweisen zu Bands steht unter
http://www.theroc.org/mus-link/roc14.htm zur Verf�gung. Hier
finden sich auch weitere Querverweise zu passenden Newsgroups,
Plattenlabels, Radiostationen und Musikmagazinen, welche aber
haupts�chlich den englischsprachigen Bereich abdecken.
Unter
http://musicmoz.org/ ist ein umfangreiches Verzeichnis solcher
und anderer musikbezogener Links zu finden. Nat�rlich hat aber auch
das Vorbild dmoz unter
http://dmoz.org/Arts/Music/Bands_and_Artists/
eine ganze Wagenladung von Anlaufstellen im Angebot.
Ein Portal zur Abfrage mehrerer Suchmaschinen zu musikbezogenen
Websites steht mit
http://www.music-sites.net/search/sites-search.htm
zur Verf�gung.
3.4.3 Wie komme ich an die Noten zu bestimmten St�cken?
Der regul�re Weg, um an Noten zu kommen, w�re sicherlich der Gang in
den Musikalienfachhandel oder die Nachfrage im Versandhandel. Es gibt
auch einige Anbieter, bei denen man solche Noten auch online
bestellen kann. Hier ist eine kleine Auswahl:
-
http://www.musicmedia.de/musikcity/noten/default.asp
-
http://www.musikkontakt.de/links/listen/musikhaus.html
-
http://www.guitarnet.purespace.de/links.htm
-
http://www.notenshop.de/
-
http://www.continuo.de/
-
http://www.rp-chords.de/
-
http://www.blockfloete.de/deutsch/inh_32.htm
-
http://www.doublebass.de/
-
http://www.musik-direkt.com/
-
http://www.noten.com/
Weitere Links dazu bietet
http://www.musikbranchenbuch.de/versano.htm
an. Es gibt nat�rlich auch einige englischsprachige Anlaufstellen:
-
http://www.sheetmusicplus.com/
-
http://www.sheetmusicservice.com/
Dadurch erh�lt man legale Originale und die Komponisten bekommen
ebenfalls den ihnen zustehenden Teil (vgl. auch Abschnitt 3.6.3).
Unter
http://www.whc.de/dpb.htm bietet Capella Software mittlerweile
weit �ber 6000 Partituren zur Verwendung mit Capella zum legalen und
kostenfreien Download an.
Das deutsche Urheberrecht (UrhG) erlaubt die Vervielf�ltigung von
Noten zum privaten Gebrauch in � 53, Absatz 4:
| Die Vervielf�ltigung graphischer Aufzeichnungen von Werken der
| Musik, [...] wenn es sich um eine im wesentlichen vollst�ndige
| Vervielf�ltigung handelt, ist, soweit sie nicht durch Abschreiben
| vorgenommen wird, stets nur mit Einwilligung des Berechtigten
| zul�ssig [...] oder zum eigenen Gebrauch, wenn es sich um ein seit
| mindestens zwei Jahren vergriffenes Werk handelt.
Um an solche Noten zu kommen, gibt es folgende M�glichkeiten:
a) Eine oft nahezu komplette Partitur existiert evtl. im MIDI-Format.
In Abschnitt 3.3.4 wird die Suche nach MIDI-Files erl�utert und
in Abschnitt 3.2.13 findet sich eine Erkl�rung, wie man diese
MIDI-Dateien in lesbare Noten umwandeln kann.
b) Etliche legale Originale gibt es auch kostenfrei zum Selberdrucken
im Internet. Ein guter Einstiegspunkt ist hierbei das dem Gedenken
an Werner Icking, der auch an dieser FAQ mitwirkte, gewidmete
Archiv unter
http://icking-music-archive.sunsite.dk/, welches auch
einige weitere Verweise, z.B. zu "nordischer" Musik,
Blockfl�tenmusik oder Choralmusik, enth�lt.
c) Die Website
http://www.musikdatenbank.de/ bietet eine Art
Flohmarkt f�r alle m�glichen (musikalischen) Zwecke, so auch zum
Anbieten und Suchen von Noten, an (vgl. Abschnitt 3.5.3).
d) Die Newsgroup de.rec.musik.recherche dient nicht nur der Suche
nach Songtiteln bzw. -texten (vgl. Abschnitt 3.4.4), sondern auch
der Recherche nach Notationen dieser Musikst�cke. Es bietet sich
allerdings an, zun�chst die hier genannten Anlaufstellen zu
befragen.
e) F�r Gitarristen gibt es zus�tzlich die M�glichkeit, nach
Tabulaturen (=Tabs) zu suchen. Solche Tabs liegen f�r gew�hnlich
in Textform vor. In der Gruppe de.rec.musik.recherche kann auch
nach solchen Notationen gesucht werden. In der entsprechenden FAQ
ist unter
http://www.sockenseite.de/recherche-faq.html#Gitarre
auch eine kleine Liste mit diversen Tabs-Archiven und passenden
Suchmaschinen. Desweiteren steht mit alt.guitar.tab eine passende
Newsgroup im englischsprachigen Usenet zur Verf�gung.
f) Auch Tabulaturen f�r Ba� und Schlagzeuge sind im Netz zu finden.
Unter
http://www.sockenseite.de/recherche-faq.html#Schlagzeug bzw.
http://www.sockenseite.de/recherche-faq.html#Bass finden sich ein
paar Anlaufstellen.
g) Wer nach Kinderliedern sucht, wird bei
http://ingeb.org/ f�ndig
werden.
Als hilfreich k�nnte sich auch die Recherche in den von Yahoo! unter
http://dir.yahoo.com/Entertainment/Music/Lyrics_and_Notation/
angegebenen Seiten erweisen.
3.4.4 Wo finde ich Songtexte?
Im deutschsprachigen Usenet gibt es eine spezielle Gruppe f�r die
Recherche nach Songtexten bzw. den zu einem bestimmten Text passenden
Songtiteln. In de.rec.musik.recherche sollten solche Fragen Geh�r
(und Antworten) finden. Ratschl�ge zur Nutzung dieses Forums gibt es
unter
http://www.sockenseite.de/recherche-faq.html. Dort finden sich auch
viele hilfreiche Tips zur selbst�ndigen Suche.
Desweiteren steht mit alt.music.lyrics eine englischsprachige
Newsgroup zur Verf�gung, deren FAQ unter der Adresse
http://www.geocities.com/SunsetStrip/Balcony/9150/amlfaq.html zu
finden ist.
3.4.5 Wie identifiziere ich unbekannte Songs?
Bei Fragen nach der Identifikation eines Songs ist es generell
ratsam, den eigenen Anfragen m�glichst pr�zise Informationen auf den
Weg zu geben. So hilft es zu wissen, ob ein Mann oder eine Frau
singt, welcher Musikrichtung das St�ck zuzuordnen ist und wie alt es
ungef�hr sein d�rfte. Nat�rlich sind auch Textzeilen immer hilfreich,
wenn es darum geht, einen Song zu erkennen. Geeignete Anlaufstelle
f�r solche Anfragen sollte die Gruppe de.rec.musik.recherche sein
(siehe Abschnitt 3.4.4).
Unter
http://www.musicline.de/de/melodiesuche befindet sich �brigens
eine in Zusammenarbeit von musicline.de und dem Fraunhofer Institut
f�r Integrierte Schaltungen entwickelte Melodie-Suchmaschine.
Sollte es sich um ein in der Werbung vorkommendes St�ck handeln, gibt
es weitere Hilfen. Unter
http://www.werbesongliste.de/ ist eine
umfassende �bersicht zu finden, welche mit Hilfe der Newsgroup
de.alt.fan.konsumterror erstellt und st�ndig erweitert wird. Dazu
bietet auch
http://www.sockenseite.de/recherche-faq.html#4.2 eine
kurze �bersicht an. Sollten beide Wege fehlschlagen, erkl�rt
http://www.werbesongliste.de/kannmirdennwirklichkeinerhelfen.html,
wie man sonst noch verfahren k�nnte.
3.4.6 Wie identifiziere ich klassische Musik?
Durch Beschreibung des relativen Melodieverlaufs (auf, ab, gleich)
lassen sich viele St�cke klassischer Musik z.B. hier identifizieren:
-
http://www.themefinder.org/
-
http://tuneserver.de/
-
http://www.name-this-tune.com/?L=2
Unter
http://www.sengpielaudio.com/VonWemIstDasMusikstueck.pdf gibt
es �brigens eine Erkl�rung des bei
http://www.name-this-tune.com/
benutzten Parsons-Code und einige weitere Recherche-Tips.
3.4.7 Gibt es eine Datenbank aller erschienenen CDs?
Nein. Die Compact Disc Data Base, die unter
http://www.cddb.com/ bzw.
neuerdings unter
http://www.gracenote.com/ zu erreichen ist, bietet
aber ein sehr umfangreiches und mit Hilfe der Anwender, die es stets
mit neuen Eintr�gen versorgen, stetig anwachsendes Archiv.
Die Datenbank von Gracenote kann mittels einer recht komfortablen
Oberfl�che dazu genutzt werden, mittels Songtitel, Albumtitel oder
Interpreten an die weiteren Daten zu den jeweiligen CDs zu gelangen.
Somit ist es z.B. m�glich, auch mit blo�en Ausz�gen des Titels zu
recherchieren, wie der Song vollst�ndig hei�t, wer ihn wann
ver�ffentlicht hat und auf welcher CD er zu haben ist, sowie die
komplette Playlist einer CD herauszufinden.
Zudem kann Gracenote dazu genutzt werden, um mittels der ermittelten
Disc-ID die Identit�t einer CD zu bestimmen, wie es z.B. Programme
wie WinAmp tun. Mit dieser Funktion lassen sich Daten wie der Titel,
der Interpret und auch die Playlist ermitteln. Einige etwas
ausf�hrlichere Erkl�rungen �ber diese Funktion bietet Gracenote unter
http://www.cddb.com/FAQs.html an.
Urspr�nglich war das Archiv von Gracenote ein freies Projekt, wurde
aber von der Firma Escient aufgekauft. Weil gewisse Passagen der
Lizenzrichtlinien zur Verwendung dieser Technik ver�ndert wurden,
bef�rcheten einige Nutzer bereits die nunmehr immer deutlicher
werdende Kommerzialisierung des Projektes und etablierten mit freedb
eine Alternative.
Dieses Archiv ist weiterhin vollkommen frei nutzbar und kann unter
http://www.freedb.org/ erreicht werden. Zwar umfa�t dieses Archiv
(noch) nicht so viele Eintr�ge wie Gracenote, ist aber zum einen auf
Open Source ausgelegt und kann zum anderen vollst�ndig zur lokalen
Nutzung heruntergeladen werden. Aber auch eine webbasierte Suche ist
mit freedb m�glich: Bei
http://www.freedb.org/freedb_search.php gibt
es ein entsprechendes Suchformular.
Eine informative FAQ bietet
http://www.freedb.de/faq.html an, und
http://www.freedb.org/cgi-bin/ib3/ikonboard.cgi wartet mit einem
passenden Diskussionsforum auf. Da die FreeDB zugrunde liegende
Software ein Open-Source-Projekt ist, k�nnen interessierte Nutzer
sich bei
http://sourceforge.net/projects/freedb/ �ber den aktuellen
Stand informieren.
Ein gro�er Pluspunkt der beiden Archive besteht darin, da� jeder
mithelfen kann, das jeweilige Archiv zu vervollst�ndigen. So ist
Gracenote zwar das derzeit wohl umfangreichste �ffentlich zug�ngliche
Angebot, bleibt aber dennoch weit davon entfernt, wirklich
vollst�ndig zu sein. Die rigiden Lizenzrichtlinien, die u.a. die
ausschlie�liche Nutzung dieses Archivs vorgeben und weitere Bedenken,
die eine vollst�ndige Kommerzialisierung der Datenbank bef�rchten,
hinterlassen einen etwas bitteren Beigeschmack.
In diesen Zusammenhang als �u�erst interessanter Lesestoff d�rfte
sich ein Artikel aus der Washington Post erweisen, der unter
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A44112-2001Feb22.html
zu finden ist.
Desweiteren bietet
http://www.musicline.de/ ein Archiv aller derzeit
in Deutschland lieferbaren Tontr�ger. Dieses Projekt, das aus der
Music Info Disc (vgl. Abschnitt 3.1.3) hervorgegangen ist, kann �ber
das Suchformular unter
http://www.musicline.de/de/prosearch abgefragt
werden.
Als letzte Alternative w�re noch
http://www.allmusic.com/ zu nennen,
welches ebenso �ber ein recht umfangreiches Archiv mit den Fakten und
Daten zu erschienenen Alben verf�gt (vgl. auch Abschnitt 3.4.1). Ein
direkter Zugriff �ber CD-Player oder andere Wiedergabeprogramme ist
aber hier nicht m�glich.
3.4.8 Wo finde ich Coverscans f�r ein bestimmtes Album?
In der Regel, n�mlich nachdem man das Cover des gew�nschten Albums
selber eingescannt hat, auf der eigenen Festplatte.
Bei noch erh�ltlichen Alben kann man �ber diverse Online-CD-H�ndler
wie
http://www.jpc.com/ oder
http://www.amazon.de/music (vgl. auch
Abschnitt 3.5.1) an solche Scans kommen. Spezialisiert auf solche
Anfragen sind allerdings Seiten wie
http://www.cdcovercentral.com/,
http://www.cd-cover.com/,
http://www.darktown.com/ oder
http://www.cdcovers.cc/. Mit
http://www.mega-search.net/ gibt es
sogar eine passende Suchmaschine.
Zu beachten ist hierbei nat�rlich, da� Covers und Booklets als Teil
des Artworks ebenso urheberrechtlich gesch�tzt sind, wie die Musik
selber. Aus diesem Grund geht die Musikindustrie in letzter Zeit auch
vermehrt gegen die erw�hnten Seiten vor. Einige dieser Archive sind
bereits aufgrund massiven Drucks vom Netz genommen worden (vgl.
http://www.heise.de/newsticker/data/anw-28.11.02-004/).
3.4.9 Wie finde ich Konzerttermine heraus?
H�ufig tauchen Anfragen auf, zu welchen Terminen bestimmte K�nstler
in Deutschland auftreten. Nach dem der ehemals verl��liche Partner
http://www.tamito.com/ seit Ewigkeiten sein Angebot �berarbeitet,
sind nun auf anderen Seiten vielversprechendere Informationen zu
Unter
http://www.eventim.de/,
http://www.kartenhaus.de/ und
http://www.getgo.de/ finden. Auch auf den sehr hilfreichen Seiten
http://www.liveinconcert.de/,
http://www.musix.de/konzerte/,
http://www.laut.de/lauthals/,
http://www.tickets-per-post.de/ sowie
http://www.mano.de/tourcldr/ sind jede Menge Konzerttermine und
andere Veranstaltungshinweise zu finden (vgl. Abschnitt 3.5.3).
Wer weltweit nach aktuellen Terminen zu kulturellen, aber auch zu
sportlichen Veranstaltungen suchen will, ist mit der Seite
http://www.event-search.com/ gut bedient.
Was Festivaltermine angeht, die besonders im Sommer von Interesse
sind, bieten
http://www.openair.de/,
http://www.festivalguide.de/ und
http://www.festivalplaner.de/ sowie dem auf freie Festivals nach dem
Motto "Umsonst & drau�en" zielenden
http://www.free-festivals.de/
umfassende Informationen im Netz. Eher auf derlei Veranstaltungen in
Benelux ausgerichtet ist
http://www.siliconimage.be/festivalgids/.
Auf den mit Hilfe von Abschnitt 3.4.2 gefundenen Internetseiten
zu einzelnen K�nstlern stehen die Chancen, deren aktuellen
Konzerttermine herauszufinden, nat�rlich auch recht gut.
Wo man Karten f�r die so gefundenen Konzerte findet, erkl�rt
Abschnitt 3.5.3.
3.4.10 Wo finde ich aktuelle bzw. vergangene Charts?
Die Zeitschrift "Der Musikmarkt",
http://www.musikmarkt.de/, bietet
unter
http://www.musikmarkt.de/content/charts/history.php3 ein Archiv
mit �lteren deutschen Charts an. Diejeweils aktuelle Hitparade ist
dort jedoch nur Abonnenten der Zeitschrift zug�nglich.
Dennoch gibt es andere M�glichkeiten, an die aktuellen Charts zu
kommen. Unter
http://www.musicline.de/ sind nicht nur die aktuellen,
sondern auch vergangene Charts zu finden. Debei bietet diese Seite
neben den Single-Charts (
http://www.musicline.de/de/charts/Single)
und den LP-Charts (
http://www.musicline.de/de/charts/Longplay) auch
die Compilation-Charts (
http://www.musicline.de/de/charts/Compilation)
an.
Zudem gibt es bei
http://www.public-propaganda.de/charts/default.html
ein paar alternative Hitparaden wie die Deutschen Alternative Charts
(DAC) oder die Deutschen Dance Charts (DDC). Unter der Adresse
http://www.chart-radio.de/ h�lt Chart-Radio mehrere von Media Control
(
http://www.media-control.de/) gesammelte Charts sogar inklusive der
jeweiligen Tonbeispiele bereit, wenn auch neuerdings mit einigen
Einschr�nkungen.
Ein Archiv �lterer Hitparaden mit Links auf andere Hitparaden findet
man unter
http://ki.informatik.uni-wuerzburg.de/~topsi/deutop20.html.
Dort werden die Charts auch ausgewertet, um mehrere Jahrzehnte
zusammenfassende Hitparaden zu erm�glichen. �hnliche Zusammenfassungen
auch der Charts aus den USA und dem Vereinigten K�nigreich befinden
sich unter
http://home.nexgo.de/traumpaar99/charts.html.
http://www.hit1.de/ dient zum einen mit Links auf viele aktuelle
Charts, wozu einige Exoten wie die Internet Music Charts, die
mp3 Top 100 oder die Deutschen Schlager Charts z�hlen, aber auch
Verweise auf diverse ausl�ndische Charts (Belgien, D�nemark, Italien
und gar Japan). Dazu gibt es noch einige Chart-Archive und nat�rlich
auch die jeweils aktuellen Charts.
Weiterere Archive haben
http://www.funrecords.de/charts.htm und
http://www.charthistory.de/ zu bieten. Wer einfach nur wissen will,
welche Lieder in Deutschland wann und wie lange Nummer Eins der
Hitparade waren, ist mit
http://www.musikbranchenbuch.de/hits.htm gut
beraten.
Die aktuellen Charts von vielen europ�ischen und au�ereruop�ischen
L�ndern k�nnen sind z.B. unter
http://www.getworldcharts.co.uk/ oder
http://www.lanet.lv/misc/charts/ zu finden. Zu guter Letzt hat
http://dir.yahoo.com/Entertainment/Music/Charts/ noch weitere Links
im Angebot.
Zu guter Letzt noch ein Verweis auf eine unterhaltsame Linksammlung:
Unter
http://www.ronsens.de/links/musiklisten.html findet man Links
auf Listen wie "The 50 uncoolest records of all time", "The
canonical guide to weird band names" oder "One hundred albums you
should remove from your collection immediately". Viel Spa�!
3.4.11 Wie hei�t der versteckte Song auf meiner CD?
Die erste Anlaufstelle, um Informationen �ber solche "hidden tracks"
zu bekommen, ist
http://www.mwmw.com/pathetic/hidden.html. Dieses
Archiv gibt eine kurze Beschreibung des Songs, wenn bekannt seinen
Namen und zudem seine Position auf dem jeweiligen Album an. Es gibt
n�mlich neben den St�cken, die an das jeweils letzte Lied angeh�ngt
sind, auch Songs, die vor dem eigentlichen ersten St�ck liegen (d.h.
man mu� die CD zur�ckspulen, um dieses St�ck h�ren zu k�nnen, da das
Album mit dem eigentlichen ersten St�ck anf�ngt).
Da aber dieses Archiv zwar das umfassendste dieser Art, nicht aber
das fixeste ist, hilft es wahrscheinlich oft auch weiter, auf den
g�ngigen Fanseiten (siehe Abschnitt 3.4.2) nach derlei St�cken zu
suchen.
�ber
http://www.eliteentertainment.net/hiddensongs/ und
http://www.angelfire.com/ca/pugaroo/ht.html sind weitere Funstellen
zu erreichen, w�hrend sich
http://www.jansson.de/hidden/ vornehmlich
einer Sonderform der "hidden tracks", den Null-Tracks, widmet. Diese
St�cke sind nach hinter dem regul�ren Ende der CD zu finden, sondern
vor dem ersten St�ck. Sie befinden sich im Index 0 des ersten Tracks
und sind anzusteuern, indem man die CD einige Minuten zur�ckspult.
3.4.12 Gibt es eine Auflistung aller Coverversionen?
Nein. Unter
http://www.coverinfo.de/ wirst Du aber ein regelm��ig
aktualisiertes Archiv finden, in dem jede Menge solcher
Coverversionen aufgef�hrt werden. Die Liste steht dort auch zum
Download bereit. Aus dem englischsprachigen Raum gibt es ein sogar
noch ambitionierteres Projekt: Das The Covers Projekt versucht unter
http://www.coversproject.com/ eine Auflistung von aktiven und
passiven Coverversionen von K�nstlern inklusive Querverweisen
aufzubauen.
Zudem bietet der Bayerische Rundfunk den Service HitCycling an. Hier
werden regelm��ig aktuelle Charthits als Coverversionen entlarvt. Das
HitCycling-Archiv ist nat�rlich l�ngst nicht so umfangreich, aber
http://www.br-online.de/bayern3/musik/hitcycling/archiv.html ist
dennoch immer einen Blick wert, gerade, wenn es um aktuelle F�lle von
"d�j� entendu" geht.
Weitere Auflistungen von Coverversionen sind unter den Adresse
http://www.coverversion.de/Links.htm zu finden.
3.4.13 Wie unterscheide ich Musikrichtungen?
Nie gab es so viel Musik und besonders so viel unterschiedliche
Musik wie heute. Stile kommen und gehen, zerfasern, �berkreuzen sich
und bekommen Namen, die mal mehr und mal weniger passend erscheinen.
Wer sich �ber diverse Versuche, Musik in gerne auch mal klemmende
Schubladen einzuordnen, informieren will, hat einige interessante
Anlaufstellen:
-
http://www.musicline.de/de/genre/lexikon
-
http://www.laut.de/lautwerk/
-
http://www.audiogalaxy.com/list/glossary.php
-
http://musicmoz.org/Styles/
Auch bei All Music Guide,
http://www.allmusic.com/, findet man einige
Versuche von Stilbeschreibungen, die allerdings etwas versteckt sind.
Unter
http://www.complex-range.de/mfaq/metal2.htm werden einige
Genres speziell aus dem Metal-Sektor aufgelistet und unterschieden.
Ein generelles Statement, welches die eigentliche Unm�glichkeit einer
objektiven Unterteilung von Musik in Stilrichtungen beschreibt, ist
unter
http://kyrah.net/mugrat/ zu finden.
3.4.14 Wie finde ich vergleichbare K�nstler/Bands?
Wer sich f�r einen Musiker oder eine Band begeistern kann, findet oft
auch Gefallen an �hnlicher Musik. Dabei stellt sich aber immer wieder
die Frage, wie man an die Namen von solchen Acts kommt, die
vergleichbare Musik zum eigenen Lieblingsk�nstler machen. Um solche
herauszufinden gibt es mehrere Ans�tze:
- Die interaktive Intelligenz Gnod versucht mit Hilfe von
Benutzereingaben herauszufinden, welche Vorlieben die Besucher
haben. Unter
http://www.gnoosic.com/ braucht man lediglich die
Namen dreier pers�nlich bevorzugter K�nstler anzugeben, um Gnod
weitere Namen, die man m�glicherweise ebenfalls m�gen k�nnte,
vorschlagen zu lassen.
Zwar wirken diese Vorschl�ge gerne auch mal etwas arg kreativ oder
weithergeholt, aber dies l��t sich auch den immer noch l�ckenhaften
Datenbestand zur�ckf�hren. Je mehr Nutzer Gnod ihre Empfehlungen
hinterlassen, desto pr�ziser d�rften seine Empfehlungen werden.
Zus�tzlich bietet Gnod an, sich eine Statistik zu den jeweiligen
K�nstler anzeigen zu lassen, anhand derer man ungef�hr ablesen
kann, als wie nah oder weit von diesem entfernt die vorgeschlagenen
Acts von den Besuchern bislang eingestuft wurden.
- Die Suchmaschine Echocloud,
http://www.echocloud.com/, benutzt
einen Crawler, der popul�re Filesharing-Netzwerke absucht, um
m�glicherweise �hnliche K�nstler empfehlen zu k�nnen. Dabei nimmt
Echocloud an, da� Namen von K�nstlern, die neben dem Namen des
gesuchten Acts in einer File-Liste h�ufig vorkommen, auf eine
gewisse �hnlichkeit dieser Musiker hindeuten, und empfiehlt die so
ermittelten Namen. Die Suchmaske von Echocloud ist unter
http://www.echocloud.com/index.php?&option=asearch zu erreichen,
w�hrend
http://www.echocloud.com/index.php?option=faq&Itemid=5&topid=0
als Startpunkt zu einer FAQ dient, die einige Hintergr�nde
erl�utert.
- Der All Music Guide,
http://www.allmusic.com/, bietet ein ziemlich
umfangreiches, wenn auch vornehmlich auf den angloamerikanischen
Raum zentriertes Archiv von Abertausenden von Musikern. Zu jedem
Eintrag gibt es in dieser Datenbank unter dem Stichwort "Related
artists" eine Liste von vermeintlich �hnlichen K�nstlern, deren
Eintr�ge man sich auf Wunsch ebenfalls anzeigen lassen kann, um
sich �ber deren Schaffen zu informieren.
- Das Musik-Webzine Plattentests Online,
http://www.plattentests.de/,
bietet den Service der Referenzen-Suche an. Hierbei werden die im
Archiv f�r jede Rezension vorliegenden Referenzen eines Albums (vgl.
http://www.plattentests/faq.php3#Referenzen) duchsucht.
Nat�rlich bieten solche Recherchem�glichkeiten immer nur Vorschl�ge
an. Ob man die vermuteten �hnlichkeiten nachvollziehen kann und/oder
die genannten Alternativen mag, wird man letztlich nur mit den
eigenen Ohren beurteilen k�nnen. Manches mag zutreffen, anderen mag
meilenweit daneben gehen. Als Ideengeber sollten diese Angebote aber
allemal weiterhelfen.
3.4.15 Wann und wo laufen interessante Musiksendungen im TV?
Nicht nur MTVIVA haben interessante Sendungen mit und �ber Musik zu
bieten, sondern auch andere Sender. Dort f�hrt allerdings die
musikalische Sparte oftmals ein Nischendasein, was dazu f�hrt, da�
mancher Perle im Durcheinander untergeht. Dank einer auch regelm��ig
in den Newsgroups de.rec.tv.misc, de.rec.musik.rock+pop und
de.rec.musik.misc zu findenden Aufstellung, welche unter der Adresse
http://www.kleine-prinzen.de/tv-tips.html#Musik auch im WWW bereit
steht, kann dies nun anders werden.
3.4.16 Wie lautet der l�ngste Song- bzw. Albumtitel?
Diese sehr beliebte Frage mu� wohl mittlerweile wie folgt beantwortet
werden:
Der l�ngste Songtitel lautet "Long live British democracy which
flourishes and is constantly perfected under the immaculate guidance
of the great, honorable, generous and correct Margaret Hilda Thatcher.
She is the blue sky in the hearts of all nations. Our people pay
homage and bow in deep respect and gratitude to her. The milk of
human kindness." und stammt von der britischen Band Test Dept. Der
Titel ist 53 W�rter und 267 Zeichen lang (inkl. Leerzeichen sind es
319 Buchstaben). Unter
http://www.esophagus.com/test-dept/discog.html
ist �brigens die Discographie der Band zu finden.
Der l�ngste Albumtitel stammt von Fiona Apple, die ein Gedicht zum
Titel ihres zweiten Albums machte. Der Titel lautet "When the pawn
hits the conflicts he thinks like a king what he knows throws the
blows when he goes to the fight and he'll win the whole thing 'fore
he enters the ring there's no body to batter when your mind is your
might so when you go solo, you hold your own hand and remember that
depth is the greatest of heights and if you know where you stand,
then you know where to land and if you fall it won't matter, cuz
you'll know that you're right." Das sind 90 W�rter und 356 Zeichen
(inkl. Leerzeichen sind es sogar 445 Buchstaben). Eine Discographie
von Apple ist unter
http://www.mvdbase.com/artists/A/fappl.htm zu
finden.
3.5 Einkaufen
3.5.1 Wo kann ich CDs online kaufen?
F�r die Online-Bestellung von CDs gibt es mehrere Anlaufstellen,
von denen die unteren nur eine Auswahl darstellen sollen:
-
http://www.amazon.de/music,
-
http://www.primus-media.de/,
-
http://www.adorishop.de/,
-
http://www.jpc.de/,
-
http://www.alphamusic.de/,
-
http://www.cybercd.de/,
-
http://www.rec-order.de/,
-
http://www.frontstage.com/ und
-
http://www.cdnow.com/.
F�r die Suche nach �lteren CDs sind neben dem Second-Hand-Laden
Deines Vertrauens in erster Linie
http://www.totalrecall.de/,
http://www.platten-galerie.de/,
http://www.funrecords.de/ und
http://www.poplife-shop.de/resource/deutsch/indexde.html durchaus
empfehlenswert. Eine weitere Anlaufstelle stellt zudem noch
http://www.zweitausendeins.de/ dar, wo es einen reichhaltigen
Backkatalog gibt.
Au�erdem k�nnten Internetauktionsh�user wie
http://www.ebay.de/,
http://www.ricardo.de/,
http://www.auktionskiste.de/ oder
http://www.feininger.de/ von Interesse sein. Eine Suchmaschine f�r
diverse Auktionen ist bei
http://www.alleauktionen.de/ zu finden.
Ein Portal zur Abfrage mehrerer Online-Shops steht unter
http://www.music-sites.net/search/cd-search.htm zur Verf�gung.
Desweiteren existiert nat�rlich auch die Newsgroup de.markt.musik
(siehe Abschnitt 3.5.4).
3.5.2 Wo kann ich Vinyl online kaufen?
Unter
http://www.global-multimedia.de/damdj/links.html#mailorder sind
einige Shops aufgelistet, die noch das gute, alte Vinyl (auch
aktuelle Platten) vertreiben. F�r �ltere Scheiben sind folgende
Second-Hand-Mailorders zust�ndig:
-
http://www.vinylnet.de/ und
-
http://www.platten-galerie.de/.
Desweiteren existiert nat�rlich auch hier die Newsgroup
de.markt.musik (siehe Abschnitt 3.5.4).
3.5.3 Wo kann ich online Konzertkarten bestellen?
Mehrere Anlaufstellen gibt es, nachdem man sich z.B. bei den in
Abschnitt 3.4.9 genannten Stellen �ber Konzerttermine informiert hat,
auch f�r die Bestellung von Konzertkarten per Internet. Die folgenden
Adressen stellen nur eine kleine Auswahl dar:
-
http://www.eintrittskarte.de/,
-
http://www.eventim.de/,
-
http://www.getgo.de/,
-
http://www.kartenhaus.de/,
-
http://www.konzert.de,
-
http://www.konzertkarten.de/,
-
http://www.mano.de/tickets/,
-
http://www.ticket-station.de/,
-
http://www.tickets-per-post.de/,
-
http://www.tickets.de/ und
-
http://www.ticketworld.de/.
Sind die Konzerte schon offiziell ausverkauft, gibt es noch zwei
Anlaufstellen: Entweder man nutzt
http://www.ticketboerse.com/, wo
man �brigens auch eigene Anfragen schalten kann, oder man versucht
sein Gl�ck bei
http://www.getgo.de/, die neben dem regul�ren Angebot
gelegentlich auch f�r solche bereits mit dem Vermerk "Sold out"
versehene Verantstaltungen noch Tickets verkaufen.
Auch hier steht nat�rlich die Newsgroup de.markt.musik (siehe
Abschnitt 3.5.4) bereit.
3.5.4 Gibt es eine Art Musik-Flohmarkt im Usenet?
Ja. Manch einer sucht man einer bestimmten CD oder will sein altes
Instrument verkaufen. Andere interessieren sich f�r alle m�glichen
Ausgaben einer limitierten Vinyl-Langspielplatte oder wollen ihren
Plattenspieler loswerden.
Diese Kleinanzeigen sollten _ausschliesslich_ in der einzigen daf�r
vorgesehenen Newsgroup, n�mlich de.markt.musik, gepostet werden. Ein
zus�tzliches Posting bzw. ein Crossposting in weitere Newsgroups ist
unn�tig und st�rend.
Recht unfreundlich reagieren manche auf das blo�e Abkippen von URLs
mit den zu verkaufenden Gegenst�nden. Als in diesem Zusammenhang
besonders unbeliebt haben sich Verweise auf Auktionen erwiesen.
3.5.5. Wo finde ich T-Shirts und anderen musikbezogenen Merchandise?
Es gibt unz�hlige Stellen, �ber die man die �blichen Merchandise-
Produkte wie T-Shirts, Poster und anderen Kram ordern kann. Hier
gibt es eine Auswahl:
-
http://www.closeup.de/,
-
http://www.emp.de/,
-
http://www.flight13.com/,
-
http://www.lostandfound.de/,
-
http://www.musicaliens.de/index.php?m=shop&s=fanartikel,
-
http://www.napo.de/,
-
http://www.posternow.com/ und
-
http://www.trashmark.de/shop/.
Bei
http://www.metalmerchant.com/index.html gibt es die volle Ladung
metallischen Merchandises. Unter
http://www.in-novative.com/ssshop
hingegen tr�gt man vornehmlich schwarz. Unter
http://www.titus.de/
gibt's Stoff f�r die netten Menschen auf dem Rollbrett, und bei
http://www.nix-gut.de/ finden die Leute, die ihren Iro nicht wegen
David Beckham tragen, passenden Stoff.
Viele amerikanische Online-Shops wie z.B.
http://www.t-shirts.com/,
http://www.tees.com/,
http://www.kungfunation.com/ oder auch
http://www.onhollywood.com/ liefern ihre Produkte auch nach Europa.
Die M�glichkeit, den Druck von T-Shirts mit eigenen Motiven im
gr��eren Ma�stab in Auftrag zu geben, bieten sowohl
http://www.trueimage.de/ als auch
http://www.multicolorshirt.de/ an.
Den kleinen Bedarf sollte hingegen
http://www.shirtcity.de/ abdecken.
3.5.6 Wo kann ich im Internet CD-Preise vergleichen?
Mit Hilfe von
http://www.preistester.de/katmusik.shtml,
http://www.getprice.de/cd/ und
http://media.dealtime.de/music.html
sollte es problemlos m�glich sein, einen �berblick �ber die aktuelle
Preislage von CDs bei diversen gro�en und kleinen Onlineh�ndlern zu
erhalten.
3.5.7 Was bedeuten die Abk�rzungen bei Verkaufsangeboten?
Wer schon einmal versucht hat, gebrauchte Schallplatten zu erwerben,
wird sich m�glicherweise gewundert haben, was die merkw�rdigen
Bezeichnungen und Abk�rzungen zu bedeuten haben, mit denen solche
Angebote ausgezeichnet werden. Die grundlegenden Bedeutungen sind,
wie
http://www.service-bremen.com/vinyl/hinweise.html und
http://www.mazarine.de/themen/zeichen.htm erkl�ren, recht schnell
entschl�sselt:
M = Mint.
Die Platte bzw. das Cover sind in neuwertigem Zustand. Es sind
keine Fremdger�usche (Knistern, Knacken etc.) vorhanden.
M- = Mint minus.
Die Platte ist mehrfach gespielt. Das Cover weist minimale
Besch�digungen auf.
VG+ = Very good plus.
Die Platte ist kaum gespielt bzw. das Cover ist leicht benutzt.
VG = Very good.
Die Platte weist leichte Fremdger�usche auf. Haarkratzer sind
vorhanden, jedoch kaum h�rbar. Das Cover weist geringe
Abnutzungserscheinungen auf.
VG- = Very good minus.
Die Platte weist st�rkere Beeintr�chtigung durch Kratzer und
Fremdger�usche auf. Das Cover ist erkennbar besch�digt.
G = Good.
Die Platte wurde h�ufig abgespielt. Unter Umst�nden ist daher
ein leichtes Grundrauschen zu h�ren. Das Cover weist starke
Abnutzungserscheinungen auf.
F = Fair.
Die Platte ist durch st�ndiges Abspielen deutlich abgenutzt.
F�r Sammler hat sie dadurch allerdings nur noch geringen Wert.
SS = Still sealed.
Die Platte ist noch originalverpackt und sollte somit noch
neuwertig sein. Allerdings sind durch unsachgem��e Lagerung
durchaus Beeintr�chtigungen m�glich.
Hierbei gilt, da� bei Mehrfachnennungen zun�chst der Zustand des
Vinyls und dann der des Covers genannt wird. Desweiteren gibt es
zus�tzlich zu diesen grundlegenden Auszeichnungen noch weitere
Spezifikationen, �ber die
http://www.vinylspecialist.de/informat.htm
und
http://www.funwithmusic.de/oldiemarkt/plattensammeln_1.htm
aufkl�ren.
3.5.8 Wann erscheint die von mir gesuchte CD?
Leider gibt es nicht viele umfassende und genre�bergreifende
�bersichten �ber aktuelle Neuerscheinungen im Tontr�ger-Bereich.
Unter
http://www.musicline.de/de/releases/Neuerscheinungen sollte
sich allerdings die aktuelle Phononet-Liste mit allen offiziell
registrierten Neuerscheinungen in Deutschland finden lassen. Unter
http://www.musikexpress.de/specials/voe_woche1.html gibt es ebenfalls
eine solche �bersicht.
3.5.9 Wo finde ich eine Liste kopiergesch�tzter CDs?
Nachdem seit Anfang Oktober 2001 wieder vermehrt Tontr�ger mit einem
sogenannten Kopierschutz ausgestattet werden, sammeln verschiedene
Listen betroffene CDs. Unter
http://www.fatchucks.com/z3.cd.html,
http://www.cd-register.de/,
http://www.kopiergeschuetzte-cds.de/ und
http://uk.eurorights.org/issues/cd/bad/ findet man Auflistungen
solcher Alben und die jeweils verwendeten Schutzmechanismen.
Weitere Hintergr�nde werden in der FAQ von de.rec.musik.hifi unter
http://www.drmh.de/faq/faq.html#3.2.9 sowie unter
http://www.uni-jena.de/~pfk/mpp/kopierschutz.txt zusammengefa�t.
3.6 Rechtliche Aspekte
3.6.1 Darf ich MP3-Angebote aus dem Internet/dem Usenet nutzen?
Die "Unerlaubte Verwertung urheberrechtlich gesch�tzter Werke" ist
nach � 106 UrhG strafbar. Die aktuelle Rechtssprechung stellt aber
bislang noch nicht klar heraus, ob die rein private Nutzung von
MP3-Dateien in diesem Sinne strafrechtlich relevant ist oder nicht.
Die Rechtslage in diesem Fall ist jedenfalls umstritten: W�hrend die
eine Seite davon ausgeht, da� generell nur die Nutzung von explizit
freigegebenem Material durch � 53 Artikel 1 UrhG privilegiert sei,
stellen andere heraus, da� jegliche private Nutzung, also auch der
Download und sogar die private Weitergabe solcher Dateien nicht
durch das Urheberrecht untersagt sei.
Stelle man MP3-Dateien von eigenen Tontr�gern her, sei die Weitergabe
dem Gesetzestext nach ebenfalls rechtens, solange dies nicht
�ffentlich (also auch nicht �ber das Usenet, die eigene Homepage oder
einen Filesharing-Dienst) und nicht zu kommerziellen Zwecken erfolgt.
� 53 UrhG enthielte eine gesetzliche Lizenz zur privaten Nutzung
fremder Musikwerke, egal in welchem Format oder auf welchem Tontr�ger
diese verbreitet werden.
Wie gegens�tzlich die jeweiligen Rechtsauffassungen sind, l��t sich
feststellen, wenn man die eher restriktive Auslegung unter
http://www.weinknecht.de/mp3.htm#Download mit den eher liberalen
Ausf�hrungen unter
http://www.heise.de/ct/00/05/112/default.shtml
vergleicht.
Nat�rlich ist es bei explizit freigegebenen Angebote, wie diejenigen,
auf die Abschnitt 3.3.1 hinweist, nach beiden Auffassungen erlaubt,
da� diese heruntergeladen, gespeichert und auch weiter vervielf�ltigt
werden.
Weitere erl�uternde Informationen findet man in den Artikeln unter
http://www.zdnet.de/technik/artikel/futur/199811/mp303_00-wc.html,
http://www.zdnet.de/produkte/artikel/prph/199912/mpdrei08_00-wc.html
und
http://www.mp3.de/knowhow/faq/show.html?id=4. In der Newsgroup
de.soc.recht.marken+urheber sitzen die Experten f�r dieses Thema.
3.6.2 Darf ich MP3-Dateien �ffentlich anbieten?
Ein klares "Jein". In Deutschland ist es durch das Urheberrecht
untersagt, urheberrechtlich gesch�tztes Material zu verbreiten. Das
alleinige Recht dazu hat nach � 17 UrhG der Urheber des Musikst�ckes.
Die unautorisierte Verbreitung (wozu das Angebot solcher MP3-Files
zuzurechnen ist) ist strafbar und kann unangenehme Folgen nach sich
ziehen. Der Text unter
http://www.weinknecht.de/mp3.htm#Angebot
bietet weitere Hinweise zur Rechtslage. Der in Abschnitt 3.6.1
erw�hnte Schutz durch � 53 Artikel 1 UrhG gilt hier schon deshalb
nicht, weil es sich um ein �ffentliches Angebot handelt. Dies gilt
f�r in Filesharing-Netzen angebotene Dateien �brigens ohne Abstriche
genauso.
Das Setzen von Links auf solche Dateien auf fremden Servern f�llt in
eine rechtliche Grauzone.
http://www.weinknecht.de/mp3.htm#Links
verdeutlicht diese. Entsprechend sind auch �ffentliche Angebote in
Newsgroups zu bewerten, solange es sich um Verweise auf fremde Server
handelt. Auch hier empfiehlt sich eine Nachfragen bei den Experten
aus de.soc.recht.marken+urheber.
K�rzlich wurde ein schwedischer Jugendlicher, der auf seiner Homepage
Links auf MP3-Dateien auf fremden Server gesetzt hatte, in einem
vielbeachteten Proze� vor Gericht freigesprochen. In Deutschland
sollte man aber nicht auf ein �hnliches Urteil hoffen. Einen
Pr�zedenzfall in diesem Bereich gibt es hierzulande allerdings bisher
noch nicht. Zus�tzliche Informationen bietet der Artikel unter
http://www.zdnet.de/produkte/artikel/prph/199912/mpdrei08_03-wc.html.
Interessierte sollten die unter
http://www.freedomforlinks.de/
dokumentierte Entwicklung im Auge behalten.
Sollte man allerdings selber der Urheber des MP3-Files sein, kann
dies nur durch die Einschr�nkungen des Webspace-Providers unterbunden
werden. F�r weitere Nachfragen stehen die Experten der Newsgroups
de.soc.recht.datennetze bzw. de.comm.provider.webspace zur Verf�gung.
Die f�r das direkte Angebot eigener Dateien im Usenet geeigneten
Stellen werden in Abschnitt 3.3.2 genannt. Um auf diese eigene Musik
schlie�lich aufmerksam zu machen, stehen die in Abschnitt 3.7.1
beschriebenen M�glichkeiten zur Verf�gung.
3.6.3 Was ist die GEMA und wie kann ich sie kontaktieren?
Ein weiterer beliebter Themenbereich ist die GEMA (Gesellschaft f�r
musikalische Auff�hrungs- und mechanische Vervielf�ltigungsrechte).
Deren Webseite, die unter
http://www.gema.de/ liegt, bietet einige
grundlegende Informationen. Ebenso hilfreich ist die Einf�hrung, die
unter
http://www.vitaminic.de/help/diritto/siae.shtml liegt.
Die GEMA ist die in Deutschland zust�ndige Gesellschaft zur Aus�bung
der Urheberrechte. Nach � 12 und � 15 UrhG hat allein der Urheber
eines (musikalischen) Werkes das Recht �ber Erstver�ffentlichung und
Vervielf�ltigung seines Werks zu befinden. Die GEMA nimmt dieses
Recht treuh�nderisch f�r die Komponisten, Textdichter und
Musikverleger wahr. Sollte man fremde Musik auff�hren oder sonstwie
nutzen bzw. eigene Musik sch�tzen lassen wollen, ist die GEMA also
der geeignete Ansprechpartner. Einige einf�hrende Ratschl�ge, wie man
ein eigenes Werk sch�tzen lassen kann, finden sich unter der Adresse
http://www.vitaminic.de/help/diritto/opera.shtml.
Es hat sich �brigens gezeigt, da� die Abwicklung und Beantwortung von
E-Mails dort eher b�rokratisch (lies: sehr, sehr langsam) bew�ltigt
wird. Gr��ere Aussichten auf kompetente Antwort hat man, wenn man
dort selber anruft. F�r n�here Ausk�nfte zum Urheberrechtsbereich
stehen entweder
http://www.gema.de/information/index.html oder
direkt die
GEMA, Direktion Industrie
Rosenheimer Stra�e 11
81667 M�nchen
Tel.: 089/48003-00
Fax: 089/48003-300
zur Verf�gung.
Adressen der verschiedenen Bezirksdirektionen finden sich unter
http://www.gema.de/wirueberuns/bezirksdirektionen/index.shtml.
Weitere Informationen zur Rechtewahrnehmung der GEMA in Bezug zur
Online-Nutzung finden sich unter
http://www.bigbands.de/gema.htm und
http://www.weinknecht.de/gema.htm. Dar�berhinaus bietet exemplarisch
http://www.dvdherstellung.com/infomaterial/leistungsschutzrechte.html
einen �berblick �ber Leistungsschutzrechte.
3.6.4 Soll ich an diesem Wettbewerb teilnehmen, f�r den im
Usenet/in einer E-Mail geworben wurde?
Nein. In der Regel stammen solche Beitr�ge von eher als unseri�s
einzustufenden Veranstaltern. Oftmals wird eine Startgeb�hr von den
Teilnehmern verlangt. Dies ist als ein dringendes Warnsignal daf�r
anzusehen, von diesem "Wettbewerb", der so eigentlich nur der
Abzocke dienen kann, die Finger zu lassen. Bei seri�sen Wettbewerben
kann sich jeder anmelden, _ohne_ einen Pfennig daf�r berappen zu
m�ssen. Man k�nnte also sagen, da� solche "Wettbewerbe" versuchten
Betrug darstellen. Nochmals: Man sollte auf keinen Fall bei solchen
Veranstaltungen teilnehmen, auch wenn die "Gewinne" auch noch so
verlockend zu sein scheinen.
3.7 Sonstiges
3.7.1 Wie kann ich f�r meine Musik-Homepage werben?
Viele der in den Musikforen Mitschreibenden betreiben Homepages,
sei es f�r eigene musikalische Aktivit�ten oder als Fanseiten f�r
bekannte K�nstler. Diese Seiten wollen sie nun gerne an die
�ffentlichkeit bringen.
F�r solche Werbung f�r Webseiten wurde eigens die Newsgroup
de.comm.infosystems.www.pages.announce geschaffen. Hier kann jeder
seine eigene Homepage bewerben und sollte dies auch _nur dort_ tun.
Andere Gruppen sind davon, vorbehaltlich eigener Regelungen in den
Newsgroups selber, h�flicherweise zu verschonen. Um diese eigenen
Regelungen herauszufinden, sollte man tunlichst entweder die evtl.
existierende FAQ studiert oder die Newsgroup selber eine ganze Weile
mitgelesen haben. Davon, "einfach mal so" eine solche Werbung zu
posten, sei dringend abgeraten.
Es gibt aber die M�glichkeit, in der Signatur auf die eigene Website
oder eigene Auftritte aufmerksam zu machen. Daf�r ist es allerdings
n�tig, eine regelgerecht abgetrennte Signatur ("-- ") zu verwenden.
Eine einfache M�glichkeit, f�r eine selbsterstellte Fanseite zu
werben, ist es, diese bei
http://www.ubl.com/ anzumelden. Unter dem
Namen Ultimate Band List befindet sich dort ein riesiges Verzeichnis
solcher Fanseiten, in der bestimmt auch die eigene Seite gut
aufgehoben w�re (vgl. Abschnitt 3.4.2). Nat�rlich steht das ebenfalls
in diesem Abschnitt erw�hnte Musikbranchenbuch ebenso hierf�r zur
Verf�gung. Generell ist ein Suchmaschineneintrag dazu, das gew�nschte
Zielpublikum zu erreichen, deutlich geeigneter und somit wesentlich
sinnvoller als ein Werbeposting im Usenet.
Nebenbei gibt es unter
http://www.newsgruppen.de/dnweb.html und
http://www.shopsite.com/help/usenet.html zwei erl�uternde Texte, die
Informationen �ber die (durchaus beschr�nkten) Werbem�glichkeiten im
Usenet bieten.
3.7.2 Wo werbe ich f�r die Auftritte meiner Band?
Auch f�r Auftritte der eigenen Band gilt, da� solche Ank�ndigungen
auf den in Abschnitt 3.6.1 beschriebenen Wegen stattfinden sollten.
Vorbehaltlich eigener Bestimmungen in den speziellen Newsgroups
sollte auf derartige Werbung in den Musiknewsgruppen verzichtet
werden.
Es gibt allerdings auch einige Webforen, Schwarze Bretter oder
sonstige Webseiten, wo solche Promotion f�r die eigene Band gemacht
werden kann. Eine Anlaufstelle w�re
http://www.musikdatenbank.de/
(vgl. Abschnitt 3.5.3).
3.7.3 Warum will hier niemand �ber die B�hsen Onkelz diskutieren?
Das Thema "B�hse Onkelz" sorgte bislang in den Newsgroups immer
wieder f�r Unmut auf allen Seiten, weil scheinbar sachliche
Diskussionen unm�glich schienen. Allerdings wurde jetzt mit der
Newsgroup de.alt.fan.boehse-onkelz eine spezielle Newsgroup f�r
dieses Thema eingerichtet (vgl. Abschnitt 2.1).
3.7.4 Wie soll ich meine Band nennen?
Immer wieder tauchen in den musikbezogenen Newsgroups Fragen auf, wie
man die eigene Band nennen k�nnte. Wer sich den Einwand, da� eine
Band, die nicht einmal gen�gend Kreativit�t f�r einen brauchbaren
Namen aufbringen kann, nicht viel taugen k�nne, ersparen will, wagt
es vielleicht, folgende Bandnamengeneratoren um Hilfe zu bitten:
-
http://www.mp3.com/artist/bng/,
-
http://www.irz.com/robin/bandnameprogram/,
-
http://members.aol.com/Valdes379/EmoGame.html und
-
http://www.leonatkinson.com/random/index.php?SCREEN=band.
3.7.5 XY mag meine Band nicht. Soll ich dem nun den Kopf waschen?
Nein. Warum auch? Ist Dir nicht aufgefallen, da� jeder einen anderen
Geschmack hat? Des einen Lieblingsmusik ist dem anderen eben ein
Schmerz im Ges��. Egal. Es mu� ja nicht jeder alles h�ren, sondern
gl�cklicherweise nur das, was einem selber gef�llt.
Und nein, niemand mu� sich mit Kritik an Deiner oder meiner
Lieblingsband zur�ckhalten. Eine Verpflichtung, nach der man jedwede
Art von Kunst (oder dem, was sich daf�r h�lt) respektieren m��te,
existiert nicht. Jeder, der von anderen verlangt, sich mit negativen
Urteilen �ber Musik zur�ckzuhalten, m�ge bitte ganz tapfer sein und
diesen Gedanken auf der Stelle wegen Realit�tsferne vergessen. Jeder
f�llt schlie�lich solche Urteile, wenn er etwas ausgesetzt ist. Warum
sollte man diese nicht auch �u�ern k�nnen? Man kritisiert ja nur die
Musik, nicht diejenigen, die sie h�ren.
Und ja, nat�rlich kannst Du abf�llige Bemerkungen �ber Deine Helden
richtigstellen, wenn Du magst. Beachte aber bitte, da� es so etwas
wie einen objektiven oder richtigen Musikgeschmack nicht gibt. Du
hast also in Geschmacksfragen genauso recht wie alle anderen auch.
"�ber Geschmack l��t sich nicht streiten", lautet denn auch ein
bekanntes Sprichwort. Man kann sich den jeweils eigenen Geschmack
aber gegenseitig vortragen. Das kann sogar spannend werden, weil man
so auch einmal andere Musik kennenlernen kann.
Desweiteren sollte man in einer Diskussion �ber Musik darauf achten,
die unter
http://www.sockenseite.de/usenet/brot.html genannten
"Argumente" zu vermeiden. Ansonsten liefe man in Gefahr, nicht ganz
ernst genommen zu werden.
3.7.6 Wo kann ich auf meine eigenen Songs aufmerksam machen?
Hinweise auf eigene Musik werden, so sie denn ungefragt gepostet
werden, oftmals als unerw�nschte Werbung angesehen und sind daher
nicht wirklich beliebt. Abschnitt 3.7.1 erw�hnte ja bereits die
M�glichkeit, in der eigenen Signatur zu werben.
Zus�tzlich hat man sich in de.rec.musik.machen k�rzlich darauf
geeinigt, solche Eigenwerbung zu dulden, wenn sie denn entsprechend
gekennzeichnet ist und mit der ernsthaften Bitte um R�ckmeldung
einhergeht. Dazu ist zwingend das Tag [DEMO] zu verwenden und zu
beachten, da� solche Postings au�erhalb von de.rec.musik.machen auch
weiterhin unerw�nscht bleiben. Weitere Hinweise auf die Nutzung von
de.rec.musik.machen bietet
http://www.drm-machen.de/faq_post.html an.
4. Weitere Informationen
4.1 Verf�gbarkeit
Dieser Text ist in seiner aktuellen Version als HTML-Datei unter
http://www.sockenseite.de/music-faq.html und als Textversion unter
http://www.sockenseite.de/music-faq.txt abzurufen.
Der Text wird einmal monatlich in den Gruppen de.rec.musik.machen,
de.rec.musik.misc und de.rec.musik.rock+pop sowie nach de.answers und
news.answers gepostet.
4.2 Verbesserungsvorschl�ge und Nachfragen
Wer weitere Anmerkungen zu dieser FAQ zu machen hat, soll sich
nicht scheuen, sich beim Autor zu melden. Konstruktive Mithilfe
ist immer gefragt. Wem tote Links oder Fipptehler auffallen, darf
sich ebenfalls gerne bemerkbar machen.
Allerdings bittet der Autor darum, da� inhaltliche Fragen zum Thema,
soweit sie nicht vom Text abgedeckt werden, nicht an ihn, sondern an
die entsprechende Newsgroup gestellt werden. Der Autor ist keine
Supporthotline.
Zur Diskussion und weiteren Ausarbeitung dieser FAQ ist eine
Mailing-Liste eingerichtet worden. Abonniert werden kann diese Liste
unter der Adresse
[email protected]. Ihre Hauptseite ist
unter
http://www.egroups.de/group/music-faq abzurufen.
Nat�rlich sind auch Anmerkungen per E-Mail direkt an den Autoren
erw�nscht, solange sie konstruktiv sind. Flames bitte direkt nach
de.test senden.
4.3 Danksagung
Der Autor bedankt sich f�r die Mithilfe in Form von Korrekturen,
Hinweisen, Anregungen und sonstigen Ratschl�gen bei:
- Armin Linder <
[email protected]>,
- Uwe Rathmann <
[email protected]>,
- Thomas Hog <
[email protected]>,
- Christopher Brosch <
[email protected]>,
- Lutz Bojasch <
[email protected]>,
- (+) Werner Icking <
[email protected]>,
- Alexander - LX - Schmidt <
[email protected]>,
- J�rgen B�decker <
[email protected]>,
- Patrick Piecha <
[email protected]>,
- Helmut Reininger <
[email protected]>,
- Jens Lembke <
[email protected]>,
- Gerhard Lenerz <
[email protected]>,
- Joachim Ritter <
[email protected]>,
- Torsten Gallus <
[email protected]>,
- Piet Schmiedel <
[email protected]>,
- Michael Johannsen <
[email protected]>,
- Ulrich Lange <
[email protected]>,
- Frank Matthiae <
[email protected]>,
- Bj�rn Tantau <
[email protected]>,
- Ren� Trujillo <
[email protected]>,
- Markus Wamser <
[email protected]>,
- Markus Stephan <
[email protected]>,
- Rocco Dotschkal <
[email protected]>,
- Florian Steinacker <
[email protected]>,
- Kurt Jansson <
[email protected]>,
- Margit Suess <
[email protected]>,
- Manfred H��l <
[email protected]>,
- Alexander Sax <
[email protected]>,
- Ozan Ayy�ce <
[email protected]>,
- Gernot Pruenster <
[email protected]>,
- Axel Sommerfeldt <
[email protected]>,
- Wolfgang Krietsch <
[email protected]>,
- Reinhard Dix <
[email protected]>,
- Frank Elsner <
[email protected]>,
- Erik H�ther <
[email protected]>,
- Alexander Hecht <
[email protected]>,
- Diedrich Dirks <
[email protected]>,
- Maik Bischoff <
[email protected]>,
- J�rg Hevers <
[email protected]>,
- J�rn H�nsch <
[email protected]>,
- Malte Rogacki <
[email protected]>,
- J�rg Eisentr�ger <
[email protected]>,
- Martin Herrmann <
[email protected]>,
- Norbert Leister <
[email protected]>,
- Thomas Wagner <
[email protected]>,
- Harald Schollmeyer <
[email protected]>,
- Thomas Hirschvogel <
[email protected]>,
- Thomas Plank <
[email protected]>,
- Alan Tiedemann <
[email protected]>,
- Kurt Bernhard Pruenner <
[email protected]>,
- Henrik Baartz <
[email protected]>,
- Oliver Doll <
[email protected]>,
- Roman Sch�tz <
[email protected]>,
- Muck Krieger <
[email protected]>,
- Tobias Boeger <
[email protected]> und
- Patrick Borer <
[email protected]>.
4.4 Urheberrechtshinweise
Der Autor dieser FAQ ist nur f�r den Inhalt dieses Textes, nicht
aber f�r den der in diesem Text angegebenen fremden Seiten, die
der Autor weder verfa�t noch publiziert hat, verantwortlich. Sollten
auf diesen Seiten rechtlich problematische Inhalte dargestellt
werden, f�llt dies nicht in die Verantwortung des Autoren dieses
Textes, der diese Inhalte weder verfa�t noch publiziert hat. Hiermit
distanziert sich der Autor ausdr�cklich von allen fremden Inhalten,
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