Path: senator-bedfellow.mit.edu!dreaderd!not-for-mail
Message-ID: <de/music/[email protected]>
Supersedes: <de/music/[email protected]>
Expires: 31 May 2004 11:22:46 GMT
X-Last-Updated: 2004/04/14
From: "Oliver Ding" <[email protected]>
Newsgroups: de.rec.musik.machen,de.rec.musik.misc,de.rec.musik.rock+pop,de.answers,news.answers
Subject: <2004-04-14> Allgemeine Musiknewsgruppen-FAQ
Summary: This posting describes what readers of the German music
newsgroups ought to know about these forums. It lists the available
newsgroups, hints at various FAQs and gives answers to frequently
asked questions itself. It's in German, like the newsgroups it is
aimed at.
Reply-To: Oliver Ding <[email protected]>
Followup-To: poster
Organization: Die Sockenseite
Approved: [email protected]
X-Disclaimer: Approval for *.answers is based on form, not content.
MIME-Version: 1.0
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Originator: [email protected]
Date: 17 Apr 2004 11:28:40 GMT
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Archive-Name: de/music/faq
Last-modified: 2004-04-14
Version: 2.32
Posting-frequency: monthly
URL: http://www.sockenseite.de/music-faq.html
URL: http://www.sockenseite.de/music-faq.txt

Allgemeine Musiknewsgruppen-FAQ
===============================

Oft gestellte Fragen in den deutschsprachigen Musik-Newsgroups

Stand: 14. April 2004
Autor: Oliver Ding <[email protected]>

Inhalt:
-------

1. Einf�hrung
1.1 Wozu dieser Text?
1.2 Letzte �nderungen (NEU)

2. �berblick
2.1 Die Newsgroups
2.2 Verschiedene FAQs
2.3 Generelle Postinghinweise

3. Frequently Asked Questions
3.1 Abk�rzungen und Begriffe
3.1.1 Was bedeuten diese Abk�rzungen?
3.1.2 Wof�r steht dieses 'np'?
3.1.3 Was ist die MID?
3.1.4 Wer oder was ist KLF?
3.1.5 Was ist MP3?
3.1.6 Was bedeutet MC?
3.1.7 Wof�r steht EP?
3.1.8 Was ist ein CODEC?
3.1.9 Was ist unter einer wohltemperierten Stimmung zu verstehen?
3.1.10 Was stellt ein Fakebook dar?
3.1.11 Wer ist Helga?
3.1.12 Was ist ein Cover?
3.1.13 Wer sagte "�ber Musik reden ist wie �ber Architektur tanzen"?
3.1.14 Was sind Goldene bzw. Platin-Schallplatten?
3.1.15 Was verbirgt sich hinter einem Labelcode? (*)
3.1.16 Was ist eine P.A.? (NEU)

3.2 Musik am eigenen Rechner
3.2.1 Welcher MP3-Player ist der Beste?
     a) Windows
     b) Linux
     c) MacOS
3.2.2 Wie stelle ich eigene MP3-Dateien her? (*)
3.2.3 Wie wandele ich MP3-Dateien in Wavefiles um?
3.2.4 Wie kann ich Wavedateien in MIDI-Daten umwandeln?
3.2.5 Wie wandele ich MIDI-Dateien in Wavefiles um?
3.2.6 Wie filtere ich Gesang aus einem St�ck heraus?
3.2.7 Wie kann ich meine alten LPs auf CD brennen?
3.2.8 Warum will mein Brennprogramm meine Wavefiles nicht brennen?
3.2.9 Wie kann ich Audio-Streams abspeichern?
     a) RealAudio-Streams
     b) MP3-Streams
3.2.10 Wie wandle ich RealAudio in andere Formate um?
3.2.11 Wie wandle ich Windows Media-Dateien in andere Formate um?
3.2.12 Mit welcher Software kann ich Noten setzen?
3.2.13 Wie stelle ich MIDI-Daten als Noten dar?
3.2.14 Wie kann ich MP3-Dateien schneiden?
3.2.15 Wie bearbeite ich die ID3-Tags meiner MP3s?
3.2.16 Wie erzeuge ich eine 'np'-Zeile automatisch?
3.2.17 Wie bringe ich Musikdateien auf eine einheitliche Lautst�rke?
3.2.18 Mit welcher Software kann ich Musikfiles bearbeiten?
3.2.19 Wie kann ich meine Tontr�ger-Sammlung verwalten?
3.2.20 Wie kann ich den Klang meines MP3-Files verbessern?
3.2.21 Wie extrahiere ich die Tonspur einer DVD?
3.2.22 Womit kann ich AC3-Dateien umwandeln?

3.3 Musik im Netz
3.3.1 Woher kann ich MP3-Files beziehen?
3.3.2 Wie kann ich eigene Musik im Netz ver�ffentlichen?
3.3.3 Wo kann ich Noten ver�ffentlichen?
3.3.4 Wo finde ich MIDI-Dateien?
3.3.5 Wie funktioniert Filesharing?
3.3.6 Wo finde ich Ger�uschsamples?
3.3.7 Wo finde ich aktuelle Audio-CODECs?

3.4 Recherche
3.4.1 Wo finde ich Informationen �ber einen K�nstler?
3.4.2 Wie finde ich Webseiten zu meiner Lieblingsband?
3.4.3 Wie komme ich an die Noten zu bestimmten St�cken?
3.4.4 Wo finde ich Songtexte?
3.4.5 Wie identifiziere ich unbekannte Songs?
3.4.6 Wie identifiziere ich klassische Musik? (*)
3.4.7 Gibt es eine Datenbank aller erschienenen CDs?
3.4.8 Wo finde ich Coverscans f�r ein bestimmtes Album?
3.4.9 Wie finde ich Konzerttermine heraus?
3.4.10 Wo finde ich aktuelle bzw. vergangene Charts?
3.4.11 Wie hei�t der versteckte Song auf meiner CD?
3.4.12 Gibt es eine Auflistung aller Coverversionen?
3.4.13 Wie unterscheide ich Musikrichtungen? (NEU)
3.4.14 Wie finde ich vergleichbare K�nstler/Bands?
3.4.15 Wann und wo laufen interessante Musiksendungen im TV?
3.4.16 Wie lautet der l�ngste Song- bzw. Albumtitel?

3.5 Einkaufen
3.5.1 Wo kann ich CDs online kaufen?
3.5.2 Wo kann ich Vinyl online kaufen?
3.5.3 Wo kann ich online Konzertkarten bestellen?
3.5.4 Gibt es eine Art Musik-Flohmarkt im Usenet
3.5.5 Wo finde ich T-Shirts und anderen musikbezogenen Merchandise?
3.5.6 Wo kann ich im Internet CD-Preise vergleichen?
3.5.7 Was bedeuten die Abk�rzungen bei Verkaufsangeboten?
3.5.8 Wann erscheint die von mir gesuchte CD?
3.5.9 Wo finde ich eine Liste kopiergesch�tzter CDs?

3.6 Rechtliche Aspekte
3.6.1 Darf ich MP3-Angebote aus dem Internet/dem Usenet nutzen?
3.6.2 Darf ich MP3-Dateien �ffentlich anbieten?
3.6.3 Was ist die GEMA und wie kann ich sie kontaktieren? (*)
3.6.4 Soll ich an diesem Wettbewerb teilnehmen, f�r den im
     Usenet/in einer E-Mail geworben wurde?

3.7 Sonstiges
3.7.1 Wie kann ich f�r meine Musik-Homepage werben?
3.7.2 Wo werbe ich f�r die Auftritte meiner Band?
3.7.3 Warum will hier niemand �ber die B�hsen Onkelz diskutieren?
3.7.4 Wie soll ich meine Band nennen?
3.7.5 XY mag meine Band nicht. Soll ich dem nun den Kopf waschen?
3.7.6 Wo kann ich auf meine eigenen Songs aufmerksam machen?

4. Weitere Informationen
4.1 Verf�gbarkeit
4.2 Verbesserungsvorschl�ge und Nachfragen
4.3 Danksagung
4.4 Urheberrechtshinweise

Hauptteil:
----------

1. Einf�hrung

  1.1 Wozu dieser Text?

  Im deutschsprachigen Usenet gibt es mehrere Newsgroups, die sich mit
  dem Thema Musik in den verschiedensten Spielarten besch�ftigen.
  Dieser Text soll einen kleinen �berblick �ber diese Gruppen und
  einige oft darin wiederkehrende Themen bieten. So gibt es z.B.
  spezielle Gruppen f�r Genres wie Jazz oder Klassik, eher technische
  Foren zu Audioverarbeitung oder HiFi und eine Gruppe �ber das
  Musizieren selber, die sich vor allem (aber nicht nur) an aktive
  Musiker richtet. Einen �berblick �ber diese Newsgroups bietet
  Abschnitt 2.

  Viele Fragen, die in diesen "musikalischen" Newsgruppen schon oft
  gestellt wurden, finden im Abschnitt 3 eine hoffentlich hilfreiche
  Antwort. Zudem sollen die in diesem Text versammelten n�tzlichen
  Links wertvolle Zeit, die man sonst mit Suchen verbracht h�tte, f�r
  wichtigere Dinge sparen. Und was k�nnte wichtiger sein als Musik? ;-)

  1.2 Letzte �nderungen

  Seit dem letzen Posting des Textes (Version 2.31) wurden folgende
  Punkte im Text ge�ndert:

  - Neuer Abschnitt 3.1.16 (Was ist eine P.A.?).
  - �nderung in Abschnitt 3.4.13 (Wie unterscheide ich Musikrichtungen?).
  - Generelle Fehlerkorrektur und Link�berpr�fung.

  Die oben aufgef�hrten �nderungen sind im Inhaltsverzeichnis mit (NEU)
  kenntlich gemacht. Dort mit diesem Stern (*) gekennzeichnete
  Abschnitte sind beim letzten geposteten Update ge�ndert worden.

2. �berblick

  2.1 Die Newsgroups

  Die Gruppen, die sich im deutschsprachigen Usenet mit Musik
  besch�ftigen, verteilen sich auf den ersten Blick auf zwei
  Hierarchien: de.rec.musik.* und de.alt.music.*. Dazu kommen noch
  einige Spezialgruppen in anderen Hierarchien.

  Die de.rec.musik-Hierarchie h�lt folgende Gruppen bereit:

  - de.rec.musik.elektronisch  Elektronische Musik.
  - de.rec.musik.hifi          HiFi-Audio-Technik.
  - de.rec.musik.klassik       Werke, Komponisten, Darbietende.
  - de.rec.musik.machen        Musizieren und Musikinstrumente.
  - de.rec.musik.misc          Musikbezogene Themen.
  - de.rec.musik.nachtleben    Parties, Events und Clubkultur.
  - de.rec.musik.recherche     Titel, Texte, Noten:
                               Suche, Identifikation und Analyse.
  - de.rec.musik.rock+pop      Rockmusik, Popmusik, Rhythm and Blues.

  In der Hierarchie de.alt.music.* finden sich diese Gruppen:

  - de.alt.music.hiphop        Kultur und Musik des Hip-Hop.
  - de.alt.music.jazz          Vom Blues zur freien Musik.
  - de.alt.music.metal         Hard Rock, Metal aller Art und
                               Verwandtes.

  ,-------------------------------------------------------------------.
  | ACHTUNG: Die Newsgroup de.alt.music.lyrics ist umgezogen. Die     |
  | Heimat f�r Diskussionen zu Songtiteln und -texten hei�t nunmehr   |
  | de.rec.musik.recherche.                                           |
  `-------------------------------------------------------------------�

  Dazu gibt es noch diese Gruppen aus anderen Hierarchien:

  - de.comp.audio              Verarbeitung von Audiodaten am Computer.
  - de.markt.musik             Angebote/Gesuche im Musikbereich.
  - de.alt.soc.punk            Kultur, Musik und Leben der Punks.
  - de.soc.subkultur.gothic    Die schwarze Szene: Musik, Mode,
                               Lifestyle und mehr.

  Zu folgenden K�nstlern gibt es zudem spezielle Fangruppen, in denen
  in mindestens einer nicht zwangsl�ufig nur �ber den betreffenden
  K�nstler diskutiert wird. Au�erdem exisitiert eine Sammelgruppe f�r
  alle Fans, deren Star keine spezielle Gruppe hat.

  - de.alt.fan.bluemchen       Bluemchen - der deutsche Teenie-Star.
  - de.alt.fan.die-aerzte      Claudia hat 'ne Usenet-Group.
  - de.alt.fan.boehse-onkelz   Fuer die Onkelz und ihre Neffen und
                               Nichten.
  - de.alt.fan.prince          Diskussionen ueber den Musiker Prince.
  - de.alt.fan.tastische4      Fanclub der "fantastischen Vier".

  ,-------------------------------------------------------------------.
  | ACHTUNG: Die Newsgroup de.alt.fan.misc wurde gel�scht. F�r        |
  | k�nftige Diskussionen entweder de.rec.misc oder eine passendere   |
  | Spezialgruppe verwenden.                                          |
  `-------------------------------------------------------------------�

  Au�erhalb der Hierarchie de.*, aber trotzdem deutschsprachig, finden
  sich noch diese Newsgroups mit Musikbezug:

  - alt.fan.rockpalast         German television proudly presents.
  - alt.music.toten-hosen      German punk rock band.

  Nicht unbedingt musikbezogen, aber dennoch mit �berschneidungen sind
  folgende Newsgroups:

  - de.alt.comm.datentausch-dienste
                               Peer-to-peer: Wie Du mir, so ich Dir.
  - de.alt.fan.konsumterror    Sinn und Unsinn von Werbung.
  - de.alt.hoerfunk            Hoerfunk: Radio, Programme, Sendungen etc.
  - de.comp.hardware.laufwerke.brenner
                               CD-Brenner und DVD-Brenner.
  - de.comp.hardware.laufwerke.cd+dvd
                               Glaenzende Scheiben am Computer.
  - de.rec.film.heimkino       Filmerlebnis im Wohnzimmer.
  - de.rec.tv.misc             TV/Video/Sat Themen.

  Wie man sieht, gibt es f�r jedes musikbezogene Thema eine passende
  Gruppe und sei dies de.rec.musik.misc. Dennoch passen nicht alle
  x-beliebigen Themen in eben diese Gruppe. Auch de.markt.musik (vgl.
  Abschnitt 3.5.4) ist keine Allerwelts-Musik-Newsgroup, in der
  beliebige Themen diskutiert werden k�nnen. Ausschlaggebend f�r das,
  was in den Newsgroups diskutiert wird, ist vornehmlich die jeweilige
  Gruppencharta.

  Die Chartas dieser, wie auch aller anderen de.*-Gruppen, k�nnen unter
  http://www.informatik.uni-muenchen.de/~bartha/dni/de-chartas.txt bzw.
  �ber http://www.dana.de/mod/gruppen.html eingesehen werden. An letzterem
  Ort erh�lt man die Gruppencharta im Direktzugriff, wenn man die passende
  Hierarchie ausw�hlt und eine Raute (#) sowie den jeweiligen Namen der
  gew�nschten Gruppe anh�ngt. Dies s�he dann z.B. f�r de.rec.musik.misc so
  aus: http://www.dana.de/mod/chartas/de.rec.html#de.rec.musik.misc.

  Ein weiteres Angebot zur schnellen Suche nach der passenden Charta
  findet sich unter http://userpage.fu-berlin.de/~ram/gruppi.html. Hier
  braucht man einfach nur den Namen der Newsgroup eingeben und bekommt
  die Charta (sowie weitere Informationen zur gew�hlten Newsgroup)
  geliefert.

  Etwas Sorgfalt bei der Auswahl der jeweiligen Gruppe wird letztlich
  dazu beitragen, m�glichst kompetente Antworten zu erhalten. Hierbei
  sollten die Gruppen aber nicht nach dem Gie�kannenprinzip ausgew�hlt,
  sondern nach exakt der jeweils einen passenden Gruppe gesucht werden.
  Unn�tige Crosspostings gelten n�mlich als unh�flich und sind deswegen
  als kontraproduktiv anzusehen.

  Allen, die auf der Suche nach einer passenden Gruppe sind, sei zudem
  http://www.thomas-weinbrenner.de/usenet/doc/de-gruppen-finden.html
  ans Herz gelegt, wo es eine hervorragende Zusammenfassung der n�tigen
  Schritte zum Finden der richtigen Newsgroup zu finden gibt.

  2.2 Verschiedene FAQs

  In mehreren dieser Newsgroups gibt es schon FAQs, denen einf�hrende
  Informationen zu entnehmen sind. Es empfiehlt sich (wie eigentlich in
  jeder anderen Gruppe auch), diese FAQs zu studieren und generell
  immer eine Weile (ca. eine Woche) dort mitzulesen, um den jeweiligen
  Diskussionsstil und das Thema der Gruppe zu erfassen. Oft braucht man
  das eigene Anliegen auch gar nicht mehr zu formulieren, weil jemand
  anderes diese Frage schon gestellt hat.

  FAQs gibt es f�r diese Gruppen:

  - de.rec.musik.hifi:        http://www.drmh.de/faq/faq.html
  - de.rec.musik.machen:      http://www.drm-machen.de/
  - de.rec.musik.nachtleben:  http://www.deremuna.de/
  - de.rec.musik.recherche:   http://www.sockenseite.de/recherche-faq.html
  - de.alt.music.hiphop:      http://www.damh.de/faq/damh-faq.txt
  - de.alt.music.metal:       http://damm-web.org/damm_FAQ.html

  sowie f�r:

  - de.alt.fan.boehse-onkelz: http://www.bischiweb-online.de/dafbo/
  - de.alt.fan.tastische4:    http://www.1v.com/f4faq/
  - de.alt.soc.punk:          http://www.bttb.de/dasp/faq.html
  - de.soc.subkultur.gothic:  http://faq.dssg.de/

  Zur Diskussion der musikbezogenen FAQs steht eine Mailingliste
  bereit (vgl. Abschnitt 4.2). Diese Mailingliste wurde zwar
  urspr�nglich nur zur Diskussion und Ausarbeitung dieses eher
  allgemeinen Textes eingerichet, bietet sich aber ebenso an, die
  FAQs der anderen musikbezogenen Newsgroups zu diskutieren.

  2.3 Generelle Postinghinweise

  In allen Newsgroups der Hierarchie de.* gelten die Empfehlungen der
  Netiquette, welche in der Newsgroup de.newusers.infos oder unter
  http://www.usenetverwaltung.org/netiquette/index.html zu finden ist.

  Es ist empfehlenswert, erst einmal eine Weile in den gew�nschten
  Gruppen mitzulesen, um das Thema und die g�ngigen Umgangsformen n�her
  kennenzulernen. Oft erledigen sich viele Fragen schon durch das blo�e
  Mitlesen. W�nschenswert ist es, die jeweilige Gruppencharta (vgl.
  Abschnitt 2.1) und existierende FAQs (vgl. Abschnitt 2.2) zu
  beachten.

  Zitate sollten auf das N�tigste (lies: das, worauf man konkret Bezug
  nimmt) gek�rzt werden. Die Antwort geh�rt _unter_ das Zitat (vgl.
  http://learn.to/quote oder http://got.to/quote).

  Die Netiquette empfiehlt die Verwendung des Realnamens (mindestens
  ein ausgeschriebener Vorname sowie der Nachname). Dies wird als
  h�flich angesehen und erh�ht die Chance auf Antworten (vgl.
  http://home.wtal.de/kender/ways.html#pseudo). �ber gruppeninterne
  Ausnahmeregelungen informieren die entsprechenden FAQ-Listen. In
  anderen Gruppen gelten diese speziellen Ausnahmen allerdings nicht.

  Von Crosspostings innerhalb dieser Gruppen, um ein m�glichst gro�es
  Publikum zu erreichen, sollte tunlichst abgesehen werden (vgl.
  http://home.wtal.de/kender/ways.html#anygroup). Sinnvoll sind solche
  Crosspostings meist nur, wenn eine Diskussion per F'up2 in eine
  thematisch besser passende Gruppe umgeleitet werden soll (vgl.
  http://www.rumil.de/faq/leitfaden.html#xpost).

  Kleinanzeigen wie Kauf- und Verkaufsangebote, Homepageank�ndigungen
  und sonstige Werbung sind au�erhalb der speziell f�r diese Zwecke
  eingerichteten Gruppen unerw�nscht. Schlie�lich sollten weder Dateien
  angeh�ngt, noch in HTML gepostet werden.

  N�here Informationen �ber das Usenet (nicht nur f�r Einsteiger)
  bieten die Gruppen de.newusers.infos und de.newusers.questions.

3. Frequently asked questions

  3.1 Abk�rzungen und Begriffe

  3.1.1 Was bedeuten diese Abk�rzungen?

  Im Usenet werden einige Abk�rzungen (sog. Akronyme) verwendet, die
  manchmal recht kryptisch wirken, wenn man sie noch nicht kennt.
  Sobald man aber dahinter gestiegen ist, was diese bedeuten, wird man
  sie schleunigst in den eigenen Wortschatz integrieren. Hilfreiche
  Listen mit viel verwendeten Akronymen und den dazugeh�rigen
  Erkl�rungen finden sich hier:

  - http://akronyme.not-for-mail.de/,
  - http://www.uwe-stoeckert.de/usenet/akronym.htm,
  - http://www.usenet-abc.de/emotions.htm#akronyme,
  - http://members.xoom.com/anchedo/html/usenet/akronym.html,
  - http://piology.org/yabla.txt,
  - http://aix1.krzn.de/acronymicon.htm und
  - http://www.abkuerzungen.de/.

  Die folgenden Unterpunkte kl�ren �ber einige der speziell in den
  Musiknewsgroups verwendeten Abk�rzungen und Begriffe auf.

  3.1.2 Wof�r steht dieses 'np'?

  In diversen Postings der Regulars hier findet sich am Ende der
  Nachricht der Vermerk "np: Irgendein K�nstler - Irgendein Songtitel".
  Wof�r k�nnte das wohl stehen?

  Nun, da es scheinbar doch nicht so offensichtlich zu sein scheint,
  h�ufen sich gelegentlich die Fragen dazu.

  'np' steht f�r 'now playing', gibt also wieder, was der Autor zum
  Zeitpunkt des Schreibens der Nachricht gerade h�rte. �ber die so
  angegebenen St�cke kann man die anderen Schreiber in den Gruppen und
  ihren Musikgeschmack besser kennenlernen, was sicherlich auch zu
  einem besseren Verst�ndnis untereinander f�hren kann. Au�erdem ist
  diese Angabe auch immer wieder Grundlage f�r Diskussionen und stellt
  so f�r eine wichtige St�tze f�r die Gruppen dar.

  Analog zu 'np' existieren zudem folgende Abk�rzungen:

  - nh: now hearing,
  - nlt: now listening to,
  - nw: now watching,
  - nd: now drinking und
  - ne: now eating.

  �ber M�glichkeiten zur automatischen Erzeugung einer solchen Zeile
  informiert Abschnitt 3.2.16.

  3.1.3. Was ist die MID?

  Die deutsche Musikindustrie gibt seit Mitte 1999 ein Verzeichnis der
  lieferbaren Tontr�ger auf CD-Rom heraus. Diese tr�gt den Namen "Music
  Info Disc" (MID) und sollte in jedem Plattenladen zum Preis von
  7,- DM erh�ltlich sein. Die dritte Ausgabe der MID ist mittlerweile
  nach reichlicher Versp�tung als Beilage der CHIP vom August 2001
  erschienen. Die Ank�ndigung, diese dritte Auflage auch anderweitig zu
  ver�ffentlichen, scheint allerdings leider ohne gro�e Substanz zu
  sein.

  Nichstdestotrotz bietet das Verzeichnis eine hervorragende
  Suchfunktion und kann viele Fragen zu einzelnen Titeln, deren
  Interpreten sowie der Lieferbarkeit schon im Vorfeld beantworten.
  So dient die MID oftmals dazu, um die diesbez�glich gestellten Fragen
  in den Musiknewsgroups zu beantworten.

  Mittlerweile ist es auch m�glich, die Datenbank online abzufragen.
  Unter http://www.musicline.de/de/prosearch gibt es ein entsprechendes
  Suchformular. Wie es scheint soll Musicline generell die Nachfolge
  der MID �bernehmen. Unter http://www.musicline.de/de/impressum/FAQ
  findet sich n�mlich folgende Anmerkung:

  | Gibt es ein Update zur MID?
  |
  | Es gibt kein regul�res Update zu der von PhonoNet produzierten MID
  | (Music Info Disc). Diese Funktion �bernimmt ab sofort das
  | Internetportal musicline.de, welches regelm��ig aktualisiert wird.

  Weitere, allerdings wom�glich �berholte Informationen zur MID bieten
  http://www.m-i-d.com/home.html und http://www.de-parcon.de/mid/.

  3.1.4 Wer oder was ist KLF?

  The KLF ist (bzw. war) ein englisches Danceprojekt, welches sich
  Mitte der Achtziger daran machte, bestimmte Gesetzm��igkeiten im
  Pop-Business aufzudecken und Erfolg damit zu finden, indem sie
  diese gnadenlos ausnutzten und mit unz�hligen Versionen des immer
  gleichen Liedes ("What time is love?") in die Charts schossen.

  Zum Einstieg geeignet sind die ausf�hrlichen Informationen unter
  http://www.klf.de/. Eine umfangreiche FAQ zu diesem Projekt findet
  sich bei http://www.illitrate.co.uk/klf/FAQ/KLFfaq.html. Ihre
  Erfahrungen mit dem Musikbusiness legten The KLF in ihrem Buch
  "The Manual - How to have a number one the easy way" nieder.
  Eine (englischsprachige) Textfassung dieses Buches ist unter
  http://www.klf.de/books/manual.php3 zu finden.

  Es scheint eine Tendenz in manchen der Musik-Newsgroups zu geben,
  jeden Thread in einen KLF-Thread umzubiegen. Dies k�nnte eine
  Abwandlung von Bachem's law (siehe http://www.bruhaha.de/laws.html)
  darstellen.

  3.1.5 Was ist MP3?

  MP3 ist mittlerweile hinter 'sex' das meistgesuchte Schlagwort der
  weltweiten Suchmaschinen (vgl. http://www.searchterms.com/). Mit MP3
  wird - ganz kurz gesagt - eine Art der Audiokompression bezeichnet,
  die es erm�glicht, Musikdateien in CD-Qualit�t auf eine Gr��e zu
  komprimieren, die sich bequem durch das Internet transportieren l��t.
  Dabei handelt es sich eigentlich um eine Datenreduktion, denn es
  werden Daten weggelassen, die den Klang nicht wahrnehmbar ver�ndern
  (so jedenfalls die Theorie). Dazu wird ein Algoritmus benutzt, der
  urspr�nglich vom Fraunhofer Institut f�r Integrierte Schaltungen und
  Thomson Multimedia entwickelt wurde (vgl. Abschnitt 3.1.8).

  F�r alle, die an generellen Einf�hrungen in die MP3-Thematik
  Interesse haben, lauern unter den folgenden Quellen interessante
  Einsichten:

  - http://www.iis.fhg.de/amm/techinf/layer3/index.html,
  - http://swpat.ffii.org/patente/wirkungen/mpeg/index.de.html,
  - http://www.cselt.it/mpeg/faq/faq_mpeg-1.htm,
  - http://www2.mp3.de/knowhow/index.html,
  - http://mp3-heaven.net/Infos/MP3/Was:ist:MP3,
  - http://www.mp3-tech.org/,
  - http://www.mpeg.org/,
  - http://www.vitaminic.de/ascolta/cosa.shtml,
  - http://members.tripod.de/chruz/mpeg/index.htm,
  - http://www.audiofire.de/audiofire/infoworld/mp3_faq.html und
  - http://www.drmh.de/faq/faq.html#4.2.1.

  Sucht man bei http://www.wotsit.org/ nach "MP3", findet man dort
  einige recht technische Dokumentationen des MP3-Formats (Header,
  Frames, ID3-Tag), die z.B. f�r Programmierer von Interesse sein
  k�nnten. Au�erdem deckt die englischsprachige Einf�hrung unter
  http://webhome.idirect.com/~nuzhathl/mp3-faq.html mit Ausnahme der
  technischen Spezifikation fast alle erdenklichen Fragestellungen, die
  im Umfeld von MP3 auftreten k�nnen, ab.

  Im Abschnitt 3.2.1 dieses Textes werden einige Empfehlungen f�r gute
  MP3-Software-Player genannt, w�hrend Abschnitt 3.2.2 Ratschl�ge zur
  Erstellung eigener MP3s gibt. F�r weitergehende technische Fragen zum
  Thema Audiokompression und Musikbearbeitung am und mit dem Computer
  steht die Newsgroup de.comp.audio zur Verf�gung.

  3.1.6 Was bedeutet MC?

  Das K�rzel MC steht f�r mehrere Dinge.

  Zun�chst wird damit die sogenannte Musikcassette bezeichnet, die f�r
  Audioaufnahmen auf Band dient(e), mittlerweile aber wohl an Bedeutung
  verloren hat. Au�erdem wird MC besonders in der Dancehall/Ragga- bzw.
  HipHop-Szene auch als Namenszusatz verwendet. Hier steht es zumeist
  f�r Master of Ceremonies (Zeremonienmeister). Gemeint ist damit der
  Kerl, der seinem Publikum Reime und dergleichen entgegenschmettert.
  Diese Bedeutung d�rfte mittlerweile die h�ufigstgebrauchte sein.

  Es sind aber auch Bezeichnungen wie Music Creator, Mike Checker, Mike
  Chanter oder Microphone Controller genannt worden, die allerdings
  eher selten auftauchen und wohl zu vernachl�ssigen sind.

  3.1.7 Wof�r steht EP?

  EP steht f�r "Extended Play". Als eine EP wird - unabh�ngig vom
  Format - ein Tontr�ger mit einer Gesamtspielzeit zwischen der einer
  LP ("Long Play") und einer Single bezeichnet, der in der Regel
  mehrere verschiedene St�cke statt nur Remixes eines Tracks enth�lt.

  3.1.8 Was ist ein CODEC?

  CODEC ist zun�chst der abgek�rzte Ausdruck f�r "Coder/Decoder".
  Es handelt sich hierbei und die Software oder Hardware zur Kodierung
  und Dekodierung von Daten. Grob gesagt ist es also ein Verfahren, das
  Datenstr�me von einer Form in eine andere umwandelt.

  Popul�r geworden sind in letzter Zeit besonders verschiedene CODECs
  zur Audio-Komprimierung (vgl. Abschnitt 3.2.2). Bei der MP3-Kodierung
  bspw. (vgl. Abschnitt 3.1.5) werden zur Reduktion der Daten nicht
  einzelne Abtastwerte gespeichert, sondern, welche Frequenzen aus
  diesen Abtastwerten gebildet werden. Dabei werden mit zunehmender
  Komprimierung Frequenzen weggelassen, die durch andere, lautere oder
  gleichzeitige so �berdeckt werden, da� das Geh�r sie nicht wahrnimmt.
  Dies wird als Maskierung bezeichnet.

  An dieser Stelle kommt die sog. Psychoakustik ins Spiel. Diese
  besch�ftigt sich mit menschlichen Wahrnehmung von Kl�ngen und
  insbesondere von Musik. Um zu wissen, welche T�ne man wann weglassen
  kann, werden psychoakustische H�rmodelle verwendet. Da verschiedene
  MP3-CODECs auch unterschiedliche H�rmodelle verwenden, klingen die
  Ergebnisse ebenfalls unterschiedlich.

  Zur weiteren Information und Vertiefung bieten sich folgende Seiten
  an:

  - http://www.stud.uni-hannover.de/~andbusch/audiocoder.html
  - http://fastforward.iwarp.com/
  - http://www-ccrma.stanford.edu/~bosse/proj/proj.html
  - http://www.eas.asu.edu/~speech/
  - http://mitpress.mit.edu/e-journals/Computer-Music-Journal/Documents/progref/index.html

  3.1.9 Was ist unter einer wohltemperierten Stimmung zu verstehen?

  Wer ein Instrument spielt, wird dieses �blicherweise regelm��ig
  stimmen, um den harmonischen Klang gew�hrleisten zu k�nnen.
  Heutzutage stimmt man sein Instrument normalerweise mit einer
  gleichstufigen oder auch technischen Temperierung. Bei der technisch
  temperierten Stimmung wird der Oktavtonraum tats�chlich in zw�lf
  exakt gleiche Teile geteilt.

  Bei der wohltemperierten Stimmung aber, die vornehmlich im 18. und
  19. Jahrhundert benutzt wurde, war dies nicht so. Diese Stimmung
  stellte einen Kompromi� zwischen der Naturtonstimmung und einem
  Ausgleich der Halbt�ne untereinander dar. Dies hatte zur Folge, da�
  bei der wohltemperierten Stimmung nicht nur die einzelnen T�ne,
  sondern auch die unterschiedlichen Tonarten gegeneinander
  unterschiedlich klangen, weil die Abst�nde zwischen den einzelnen
  T�nen je nach Tonlage voneinander abwichen.

  Bei der heute oftmals verwendeten technisch temperierten Stimmung
  sind aber alle Tonarten nur Transpositionen der Ursprungstonart.
  Dennoch findet die wohltemperierte Stimmung auch heute noch in vielen
  Tasteninstrumenten eine weite Verbreitung, was dann dazu f�hrt, da�
  bspw. eine Sonate in Fis-Dur um einiges "schr�ger" erklingt als die
  gleiche Sonate, die nach C-Dur transponiert wurde.

  Zur Vertiefung dieses doch recht komplexen Themas empfehlen sich
  http://groups.google.com/groups?selm=80XAAGfQGHB%40id-78496.users.dfncis.de
  und http://members.aol.com/ReinerJank/tempe-te.htm.

  3.1.10 Was stellt ein Fakebook dar?

  Fakebooks enthalten die Melodie (sowie evtl. den passenden Text) und
  die Changes (also die Akkordwechsel) bestimmter mehr oder minder
  bekannter St�cke. Die Bezeichnung l��t sich angeblich auf die
  Redewendung "to fake" zur�ckf�hren, welche im musikalischen Sektor
  bedeutet, etwas zu spielen, was man nicht wirklich kennt. Ein
  Fakebook erm�glicht einem dies, indem es die jeweiligen St�cke grob
  umrei�t und einem so eine Ahnung gibt, wie diese zu spielen w�ren.
  Die meisten Fakebooks kommen in Ausgaben f�r C-Instrumente sowie in
  separaten Ausgaben f�r Bb- und Eb-Instrumente.

  Fakebooks gibt es f�r die verschiedensten musikalischen Gattungen und
  Stilrichtungen. Das Realbook z.B. ist - vereinfacht ausgedr�ckt - ein
  Fakebook f�r Jazzstandards. Das "originale" Realbook, welches per
  Hand geschrieben und ausschlie�lich durch Kopien weiterverbreitet
  wurde, war �brigens mehr oder weniger eine halblegale Angelegenheit,
  da es keinerlei Zahlungen an die Urheber der verwendeten St�cke gab.
  Zwar wird dieses Realbook (als Fifth Edition) immer noch eingesetzt,
  aber mittlerweile finden auch "legale" Realbooks aus den Verlagen
  Sher Music oder Hal Leonard Corporation Verwendung.

  Au�erdem im Einsatz sind sog. Chorushefte, welche eine Art Realbook
  f�r Tanzmusiker darstellen und typischerweise im Format A5 quer
  publiziert werden.

  3.1.11 Wer ist Helga?

  Wer in den letzten Jahren eines der vielen sommerlichen Rockfestivals
  besucht hat, wird sich vermutlich �ber eine Seltsamkeit gewundert
  haben: V�llig unmotiviert f�ngt pl�tzlich mitten in der Menge jemand
  an, "Helga" zu rufen, und von �berall schallen Antworten her�ber.

  Zwar wei� niemand, wer diese Helga, nach der mit vereinten Kr�ften
  geschrien wird, eigentlich ist, aber fast jeder macht mit. Die Gr�nde
  f�r diesen Kult liegen im Verborgenen, aber es gibt zumindest einige
  Indizien, wo der gemeinschaftliche Ruf herstammen k�nnte.

  So forschte man in de.alt.folklore.urban-legends im Thread ab
  <[email protected]> sowie in de.rec.musik.misc im Thread
  ab <[email protected]> nach den Ursachen, wobei
  sich herauskristallisierte, da� bereits 1994 in St. Gallen (vgl.
  http://www.openairsg.ch/infos/a-z.html#Anchor-Helga-7638) nach dieser
  Dame gerufen wurde. Andere Quellen verlegen den Ursprung des Rufes
  schon auf das Jahr 1992, mancher will von "Helga" gar schon Ende der
  Achtziger geh�rt haben.

  Die Legende verweist als Erkl�rung auf einen vermutlich stark
  alkoholisierten Festivalbesucher, der eine ganze Nacht hindurch
  verzweifelt seine Lebensabschnittspartnerin aufzusp�ren versuchte,
  was das am�sierte Publikum begeistert als Stichwort aufnahm:

  Unter http://www.taz.de/pt/2002/07/20/a0072.nf/text.ges,1 wird die
  Behauptung aufgestellt, der "Helga"-Ruf h�tte seinen Ursprung schon
  1992 beim damaligen Bizarre-Festival gehabt. Eine gewisse Helga
  Horstmann habe sich so sehr mit ihrem Mann Hansi um eine Dose Ravioli
  gestritten, da� sie kurze Zeit sp�ter im Backstage-Bereich mit einem
  Roadie anbandelte. Jener "Hansi wu�te nichts von alledem und machte
  sich auf die Suche nach seiner Geliebten. Nat�rlich rief er nach ihr.
  So verzweifelt und so lautstark, da� bald die Festival-Besucher
  mitriefen. Helga und der Roadie verdr�ckten sich. Bis heute ehren die
  Menschen Helga bei Festivals mit ihren Rufen. Aufgetaucht ist die
  bl�de Ziege trotzdem nicht." Die dort angegebene Quelle erscheint
  allerdings recht dubios zu sein, handelt es sich doch um den
  angeblich geh�rnten Ehemann.

  Anderen Vermutungen zufolge k�nne es sich auch um einen psychisch
  gest�rten Menschen gehandelt haben, der �ber den Tod seiner Helga
  nicht hinweggekommen sei und deshalb fortw�hrend nach ihr rief. Ohne
  entsprechende Belege ist diese Vermutung aber ins Reich der Fabel zu
  verweisen.

  Eine weitere popul�re Helga, die die Ursache dieses Schlachtrufes
  sein k�nnte, war die Titelheldin einer Reihe von Aufkl�rungsfilmen,
  die in den sp�ten Sechzigern neben den Filmen Oswald Kolles f�r
  Furore sorgte (vgl. http://german.imdb.com/Title?0157743 und
  http://www.herzenssache.de/ex/themen/helga.html).

  Erw�hnt wird der Schlachtruf au�erdem auf folgenden Seiten:

  - http://www.ahanet.de/ahanet/helga.htm
  - http://www.taz.de/pt/2002/07/20/a0072.nf/text.ges,1
  - http://asp.odn.de/scripts/pinnwand/pinnwand_mw/pinnwand.asp?sr=65
  - http://www.taz.de/pt/2002/07/18/a0018.nf/text.ges,1

  Wer aber diese Helga nun wirklich war, wird vermutlich nie gekl�rt
  werden k�nnen. Der Lautst�rke dieses Schlachtrufs tut dies aber
  keinen Abbruch.

   3.1.12 Was ist ein Cover?

  Mit diesem Begriff k�nnen zwei verschiedene Dinge gemeint sein. Zum
  einen bezeichnet man damit die Schutzh�lle einer Schallplatte bzw.
  einer CD. Meist bezieht man sich dabei speziell auf die Frontansicht
  und das dort zu sehende Motiv.

  Alternativ wird damit auch verk�rzt eine sog. Coverversion, also ein
  neu interpretierter Fassung eines bereits bestehenden Musikitels
  bezeichnet. Genauere Informationen zu Coverversionen sind unter
  http://www.coverinfo.de/erklaerg.html, http://www.coversproject.com/
  und http://www.coverversion.de/Def.htm zu finden. Unter den beiden
  erstgenannten sind umfangreiche Datenbanken dazu zu finden (vgl.
  Abschnitt 3.4.12).

  Zu beiden Begriffen finden immer wieder angeregte Diskussionen in den
  Newsgroups statt. Als Beispiel hierf�r w�ren die Debatten in den
  Threads ab <[email protected]> (Covermotive)
  bzw. ab <[email protected]> (Coverversionen) zu nennen.

  3.1.13 Wer sagte "�ber Musik reden ist wie �ber Architektur tanzen"?

  Der Spruch, der im Original "Talking about music is like dancing
  about architecture" lautet, wurde bereits einer ganzen Reihe von
  Leuten zugeschrieben. Eine Kandidaten sind Laurie Anderson, Frank
  Zappa, Elvis Costello, Steve Martin, William S. Burroughs, Charlie
  Mingus, Thelonious Monk, Miles Davis oder John Cage.

  Wer aber diesen mittlerweile stehenden Begriff aber nun wirklich als
  Erster verwendete, l��t sich wohl leider nicht mehr kl�ren. Zumindest
  dem Versuch der Aufkl�rung widmet sich Alain P. Scott unter
  http://home.pacifier.com/~ascott/they/tamildaa.htm.

3.1.14 Was sind Goldene bzw. Platin-Schallplatten?

  Bei Goldenen Schallplatten bzw. Platin-Schallplatten handelt es sich
  um Auszeichnungen der Tontr�gerindustrie f�r erreichte Absatzzahlen.
  Will meinen: �bertreffen die Verk�ufe eines Albums oder einer Single
  eine bestimmte Anzahl, verleiht die Plattenfirma dem K�nstler bzw.
  den K�nstlern diese Auszeichnung. Welche Anzahl f�r diese Preise
  notwendig ist, wird unter http://www.ifpi.de/charts/gp_schall.shtml
  erkl�rt.

  In Deutschland sind f�r Alben f�r eine Goldene 100.000 verkaufte
  Einheiten und f�r Platin 200.000 Einheiten notwendig. Diese Zahl ist
  in den letzten Jahren wegen des wegbrechenden Tontr�germarktes
  kontinuierlich nach unten korrigiert worden. Waren bis Ende 1999 noch
  300.000 St�ck f�r Gold und 500.000 St�ck f�r Platin erforderlich, lag
  die Schwelle bis Ende 2002 noch bei immerhin 150.000 bzw. 300.000
  St�ck.

  Bei Singles gibt es seit Anfang 2003 f�r 150.000 bzw. 300.000
  verkaufte Einheiten Gold bzw. Platin. Auch hier wurde korrigiert: Bis
  Ende 1999 mu�te man noch 500.000 bzw. 1.000.000 Singles verkaufen, um
  diese Auszeichnung zu erhalten. Bis Ende 2002 waren immerhin noch
  250.000 bzw. 500.000 verkaufte Singles n�tig.

  In den USA gibt's bei Alben Gold f�r 300.000 St�ck und Platin bei
  600.000 St�ck (bis 1999 500.000 bzw. 1.000.000). Au�erdem gibt es
  dort noch Super-Platin, wof�r die doppelte Anzahl wie f�r Platin
  erforderlich ist, und als �u�erst spezielle Auszeichnung den Diamond
  Award, der f�r 10.000.000 verkaufte Alben verliehen wird (vgl.
  http://www.riaa.com/gp).

3.1.15 Was verbirgt sich hinter einem Labelcode?

  Der Labelcode bzw. die LC-Nummer ist eine vierstellige Kennzahl, die
  von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH
  (GVL) vergeben. Die GVL sch�ttet �hnlich wie die GEMA Beitr�ge an die
  K�nstler aus, wobei die GVL die Rechte an der Produktion verwertet,
  w�hrend die GEMA f�r die Rechte der Urheber zust�ndig ist (vgl.
  Abschnitt 3.6.3). Die GVL ist unter http://www.gvl.de/ zu erreichen.

  Anhand dieser Nummer, die jedes Label eindeutig identifiziert, werden
  die Abrechnungen der Sendeanstalten mit den jeweiligen Plattenfirmen
  erstellt. Sollen also Tontr�ger z.B. vom Rundfunk gesendet werden,
  gilt durch den Aufdruck des Labelcodes das Senderecht als erteilt.
  Die Rundfunkanstalt wird in ihrem Sendebericht den Labelcode zur
  Verrechnung mit der GVL benutzen. Ohne Labelcode weigern sich manche
  Rundfunkanstalten, Titel zu senden.

  Wenn man als Betreiber eines eigenen Labels dieses bei der GVL
  anmelden m�chte, kann man einen Labelcode unter der Voraussetzung,
  da� man a) einen Gewerbeschein besitzt und b) mindestens einen
  bereits ver�ffentlichten Tontr�ger aufweisen kann, beantragen. Die
  Mitgliedschaft in der GVL sowie der Labelcode sind gratis.

3.1.16 Was ist eine P.A.?

 Mit einer P.A. ist �blicherweise die Gesamtheit an Beschallungstechnik
 gemeint, mit der das Publikum bei einer Veranstaltung beschallt wird.
 Die gebr�uchliche Variante lautet hierbei "Public Address", also
 "�ffentliche Ansprache". Gelegentlich wird die Abk�rzung auch als
 "Power Amplifier" entschl�sselt, womit der Verst�rker bzw. die
 Endstufe gemeint ist. Letztere werden allerdings h�ufige als schlicht
 als "Amps" bezeichnet.

 Desweiteren wird bei Beschallungsanlagen in FOH (Front Of the House),
 also den Bereich, den das Publikum zu h�ren bekommt, und der Backline,
 dem Teil der Technik, der f�r die Beschallung auf der B�hne selber
 verwendet wird, unterschieden.

3.2 Musik am eigenen Rechner

  3.2.1 Welcher MP3-Player ist der Beste?

  Unter http://mp3decoders.mp3-tech.org/contents.html gibt es einen
  recht aussagekr�ftigen qualitativen Vergleich diverser MP3-Software-
  Player. Bei Vergleichen wie diesem sollte man aber im Hinterkopf
  behalten, da� sich diese Fragestellung mit Sicherheit nicht objektiv
  endg�ltig beantworten l��t. Es ist halt eine der ber�hmten
  Geschmacksfragen, welchen MP3-Player man f�r die Wiedergabe
  bevorzugt. Dies h�ngt auch von den Kriterien ab, die man als Benutzer
  an die Software stellt. Manche legen Wert auf Tastaturbedienbarkeit
  und unauff�lliges Verhalten, w�hrend andere hingegen bunte Bilder
  bevorzugen.

  Die Anlaufstellen zu einigen beliebten Playern sollen hier genannt
  sein:

  a) Windows:
     --------

   - Apollo: http://www.hut.fi/~hylinen/apollo/
   - Ashampoo Media Player: http://www.ashampoo.com/products/0014/
   - AudioActive Player: http://www.audioactive.com/download/
   - MusicMatch JukeBox: http://www.musicmatch.com/jukebox/
   - QuickTime Player: http://www.apple.com/quicktime/download/
   - Quintessential Player (QCD): http://www.quinnware.com/
   - RealOne Player: http://de.real.com/freeplayer_r1p.html
   - Sonique: http://sonique.lycos.com/
   - UltraPlayer: http://www.ultraplayer.com/
   - Visual MP3: http://www.iprogramdev.com/
   - WinAmp: http://www.winamp.com/
   - WinPlay: http://www.iis.fhg.de/amm/download/index.html#1
   - Zoom Player: http://www.inmatrix.com/files/zoomplayer_download.shtml
   - Zinf: http://www.zinf.org/

  b) Linux:
    ------

   - AlsaPlayer: http://www.alsaplayer.org/
   - GQmpeg: http://gqmpeg.sourceforge.net/
   - Grip: http://www.nostatic.org/grip/
   - MAD: http://www.mars.org/home/rob/proj/mpeg/
   - mp3blaster: http://www.stack.nl/~brama/mp3blaster.html
   - mpg123: http://www.mpg123.de/
   - RealOne Player: http://forms.real.com/real/player/unix/unix.html
   - Sajber Jukebox: http://sajberjukebox.sourceforge.net/original/
   - X Multimedia System (xmms): http://www.xmms.org/
   - Zinf: http://www.zinf.org/

  c) MacOS:
     ------

   - Audion: http://www.panic.com/audion/
   - iTunes: http://www.apple.com/de/itunes/
   - MacAmp: http://www.macamp.com/
   - MacAST: http://www.macast.com/
   - Mint Audio: http://www.unsanity.com/mint/
   - MP3 Strip: http://www.softwarium.com/mp3strip.html
   - QuickMP3: http://www.zipworld.com.au/~tonio/quickmp3.html
   - QuickTime Player: http://www.apple.com/quicktime/download/
   - RealOne Player: http://forms.real.com/real/realone/mac.html
   - SoundJam: http://www.soundjam.com/
   - WinAmp: http://www.winamp.com/download/mac/
   - xAudic: http://www.xaudic.net/

  Weitere Links zu MP3-Player f�r diverse Betriebssysteme werden unter
  den Adressen http://www.dailymp3.com/playerx.shtml aufgelistet.

  Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der H�rtest, den die
  Zeitschrift c't veranstaltete, um heraus zu finden, ob sich ein
  signifikanter Unterschied zwischen MP3 und der unkomprimierten
  Originalmusik "erh�ren" l��t. Das Ergebnis dieses Tests kann durchaus
  als �berraschend angesehen werden. Die Adresse dieses Artikels ist
  http://www.heise.de/ct/00/06/092/default.shtml.

  3.2.2 Wie stelle ich eigene MP3-Dateien her?

  Um selber MP3-Dateien herzustellen, ben�tigt man einen sogenannten
  MP3-Encoder. Ein solches Programm benutzt einen Algoritmus (siehe
  Abschnitt 3.1.8), um eine Wave-Datei in das MP3-Format umzuwandeln.
  Hierbei sollte allerdings dringend Abschnitt 3.6.2 beachtet werden.

  Geeignete Programme zur MP3-Komprimierung sind unter anderem:

  - AudioActive Production Studio, http://www.audioactive.com/,
  - Audiograbber, http://www.audiograbber.de/,
  - CDex, http://surf.to/cdex/,
  - dBpowerAMP Music Converter, http://www.dbpoweramp.com/,
  - Easy CD-DA Extractor, http://www.poikosoft.com/,
  - Exact Audio Copy, http://www.exactaudiocopy.de/,
  - MusicMatch JukeBox, http://www.musicmatch.com/,
  - RealJukebox, http://www.real.com/,
  - WinDAC, http://www.windac.de/ und
  - Xing AudioCatalyst, http://www.xingtech.com/.

  Zudem gibt es diverse eigenst�ndige Encoder, die teilweise �ber die
  Kommandozeile gesteuert werden, teilweise aber auch in Programme wie
  die obengenannten eingebaut werden k�nnen. Recht umfangreiche Listen
  mit Software finden sich unter http://www.dailymp3.com/encoders.html
  und http://www.mp3-tech.org/encoders.html.

  F�r eine Komprimierung n�tig ist auf jeden Fall ein geeigneter CODEC
  (vgl. Abschnitt 3.1.8). Diese gibt es in verschiedensten Varianten.
  Der zum regul�ren Lieferumfang von Windows geh�rende MP3-CODEC ist
  f�r h�herwertige Komprimierungsanspr�che ungeeignet, da er lediglich
  bis zu einer Bitrate von 96 kB/s zu verwenden ist. Alternativen gibt
  es aber einige. Ein �bersichtlicher und reproduzierbarer Vergleich
  verschiedener zur MP3-Komprimierung geeigneter CODECs findet sich
  unter http://www.r3mix.net/analysis.htm. Deutlich aktueller als diese
  Gegen�berstellung d�rfte jedoch eine Untersuchung von Ende 2003 sein,
  die bei http://www.rjamorim.com/test/128extension/presentation.html
  zu finden ist.

  Ein gewisses Mindestma� an Rechnerleistung sollte f�r diesen Zweck
  zwar vorhanden sein, aber je nach verwendetem CODEC ist schon ab
  einem alten Pentium 200 die Konvertierung in etwa in Echtzeit
  m�glich. Hierbei ist zu beachten, da� die verschiedenen CODECs sich
  in ihrer Ausrichtung bez�glich Qualit�t und Geschwindigkeit recht
  drastisch unterscheiden k�nnen.

  Der unter Windows mittlerweile zum Quasistandard gewordene WinAmp
  kann mit Hilfe solcher CODECs ebenfalls MP3-Files herstellen. Daf�r
  gibt es die im Standardumfang enthaltene Datei 'OUT_MP3.DLL', welche
  aber auch unter http://www.winamp.com/customize/ als PlugIn
  erh�ltlich sein sollte.

  Im WinAmp-Men� 'Options\Preferences\Output' (oder dem entsprechenden
  deutschen Eintrag) kann man unter 'Nullsoft MP3 Output Plug-In [...]
  (x86) [OUT_MP3.DLL]' aus den auf dem Rechner installierten CODECs den
  jeweils gew�nschten ausw�hlen. Die Konvertierung selber geht dann
  lautlos vonstatten.

  3.2.3 Wie wandele ich MP3-Dateien in Wavefiles um?

  Nahezu jedes g�ngige Musikbearbeitungsprogramm d�rfte mittlerweile
  eine solche Funktion besitzen. Selbst der unter Windows mittlerweile
  zum Quasistandard avancierte WinAmp beherrscht diese Umwandlung. Im
  Men� 'Options\Preferences\Output' kann man aus den verschiedenen
  angebotenen Ausgabeformen auch das Modul 'Disc Writer [OUT_DISC.DLL]'
  ausw�hlen, das beliebiges Ausgangsmaterial als WAV-Datei in das per
  'Configure' ausgew�hlte Verzeichnis schreibt.

  Nun werden alle gew�nschten Songs in die Playlist geladen. Vor dem
  Start der Umwandlung sollte man sich stets vergewissern, da� der
  "Repeat-Play"-Modus ausgeschaltet ist. Die Umwandlung beginnt nach
  dem Druck auf die Play-Taste.

  Nachdem WinAmp seine Arbeit beendet hat, sollte am besten in oben
  genanntem Konfigurationsmen� das Output-PlugIn gleich wieder zur�ck
  auf DirectSound, WaveOut, oder welches PlugIn auch immer man zum
  Abspielen benutzt, zur�ckgestellt werden. Eine ausf�hrlichere
  Anleitung zur Umwandlung von MP3s nach Wave per Winamp bietet
  http://www.audiofire.de/audiofire/infoworld/anleitungen/mp3_zu_wave.html
  an.

  Beim ebenfalls recht beliebten Player Sonique gilt folgendes: Im Men�
  'Setup\Audio' wird als Output der 'WAV Writer' ausgew�hlt. Der Rest
  kann dann analog zur oben beschriebenen Vorgehensweise erfolgen.

  3.2.4 Wie kann ich Wavedateien in MIDI-Daten umwandeln?

  Gar nicht. Die heutige Technologie ist leider noch nicht so weit
  fortgeschritten, als da� eine Umwandlung der diffusen Wellenformen
  in konkret zugeordnete Stimmen einer MIDI-Datei m�glich w�re.

  Eine Wavedatei, also ggf. komplexes Audiomaterial, zu analysieren
  und in "Notenbl�tter" (=MIDI) umzusetzen, ist etwas, an dem auch
  gute studierte Musiker manchmal zu knacken haben. Abgesehen davon
  kann man gar nicht alles in MIDI machen, was sich z.B. auf dem
  aktuellen Musikmarkt so tummelt (vgl. Vocals, Samples, Ger�usche).

  Ergo ist das f�r ein Programm (vorerst und sicher auch in absehbarer
  Zeit noch) ziemlich unm�glich. Das wird, wenn �berhaupt, wohl erst
  ausgereifte KI (k�nstliche Intelligenz) schaffen. Es soll zwar
  Programme geben, die dies bei monophonen Wavedateien schaffen
  sollen, aber diese sind bestenfalls als Experimente zu werten (vgl.
  auch http://www.drm-machen.de/pcsonst.html#3632).

  Wer diese Experimente mit eigenen Ohren bewerten will, kann sich die
  passende Software unter aus der Zusammenstellung unter
  http://www.hitsquad.com/smm/cat/MIDI_PLAYERS_UTILITIES/ heraussuchen.

  3.2.5 Wie wandele ich MIDI-Dateien in Wavefiles um?

  Es gibt diverse entsprechende Tools, die man finden sollte, wenn man
  nach "midi2wav" oder "MIDI to Wav renderer" sucht. Die dabei
  erzielten Ergebnisse stehen aber im deutlichen Zusammenhang mit der
  Qualit�t der beim jeweiligen Tool mitgelieferten Soundb�nke.

  Die direkte Wave-Aufnahme einer abgespielten MIDI-Datei funktioniert
  nur, wenn die eigene Soundkarte vollduplex-f�hig ist, also eine
  gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe beherrscht. Dar�ber sollte die
  Dokumentation der Soundkarte Auskunft geben. Beherrscht die Karte
  dies nicht, hilft ein Tool namens "Virtual Audio Cable", welches sich
  mit den g�ngigen Suchmaschinen finden lassen sollte.

  Die zweite Methode scheint f�r den normalen Bedarf sinnvoller, da die
  MIDI-Kl�nge der meisten Soundkarten bereits ausreichend sind und
  "hardwareberechnete" Effekte und Kl�nge meist besser als solche sind,
  die von einer Software gerendert werden.

  http://www.public.asu.edu/~abarber2/mirror/midihelp/midi2wav.htm hat
  eine Anleitung, mit Hilfe von WinAmp MIDI-Files in Wave-Dateien
  umzuwandeln, im Angebot.

  3.2.6 Wie filtere ich Gesang aus einem St�ck heraus?

  Allein aus audiotechnischer Sicht ist dieses Ansinnen ziemlich zum
  Scheitern verurteilt - es klappt so gut wie nie, die Vocals restlos
  zu entfernen, ohne den Rest des Songs gleich mit zu zerst�ren. Bei
  Aufnahmen aus den Anf�ngen der stereophonen Aufnahmetechnik wurde
  allerdings noch ziemlich stark zwischen dem rechten und linken Kanal
  getrennt, wobei die Stimmen fast immer in die Mitte gelegt wurden.
  Durch Invertieren eines Kanals konnte man damals recht gute
  Ergebnisse erzielen. Inzwischen funktionieren solche Verfahren aber
  kaum mehr, weil alle m�glichen Effekte die Stimmen im Raum verteilen
  (vgl. auch http://www.drm-machen.de/pcsonst.html#3632).

  Es gibt f�r diesen Zweck allerdings ein passendes Winamp-PlugIn unter
  http://www.analogx.com/contents/download/audio/vremover.htm, welches
  aber wegen der oben angesprochenen Probleme leider nur recht d�rftige
  Ergebnisse hervorbringt. F�r weitere Nachfragen steht die Newsgroup
  de.comp.audio zur Verf�gung.

  3.2.7 Wie kann ich meine alten LPs auf CD brennen?

  Eine sehr gut geschriebene Anleitung zu diesem Problem befindet sich
  unter http://www.joergei.de/lp2cd/. Dort finden sich neben einer
  Beschreibung, wie der Autor sein Vinylarchiv auf CD gebracht hat,
  auch viele Hinweise, wie man Knackser und Grundrauschen aus St�cken
  entfernen kann. Das dort beschriebene Grundprinzip l��t sich ebenso
  auf alte Aufnahmen auf Tonband bzw. Audiocassetten anwenden, so die
  M�glichkeit besteht, die entsprechenden Ger�te an den PC
  anzuschlie�en.

  Unter http://homepages.nildram.co.uk/~abcomp/lp-cdr.htm finden sich
  einige englischsprachige Tips, die evtl. auch von Interesse sein
  k�nnten.

  Wem allerdings diese Vorkehrungen zuviel M�he bereiten, der kann sich
  die Arbeit auch an verschiedenen Stellen gegen Bezahlung abnehmen
  lassen:

  - http://lp2cd.de/,
  - http://www.vinyl2cd.de/,
  - http://www.lptocd.org/,
  - http://www.musikprojekt.de/lpaufcd.htm und
  - http://home.t-online.de/home/088162406-0001/jenny.htm.

  3.2.8 Warum will mein Brennprogramm meine Wavefiles nicht brennen?

  Sollte sich das Brennprogramm weigern, die Datei zu �bernehmen, gibt
  es m�glicherweise mit dem Format der vorliegenden Datei Probleme.
  Die Samplefrequenz mu� bei 44100 Hz und die Aufl�sung bei 16 Bit
  stereo liegen. Mit Hilfe eines g�ngigen Klangbearbeitungsprogramms
  ist eine Umwandlung in dieses Format problemlos m�glich. Beispiele
  f�r solcherlei Software sind in Abschnitt 3.2.18 zu finden.

  Um weitere Probleme im Zusammenhang mit dem Brennen von CDs zu l�sen,
  gibt es unter http://faq.dchlb.de/ eine hervorragende FAQ, die aus
  der Newsgroup de.comp.hardware.laufwerke.brenner heraus entstanden
  ist. Auch unter http://www.brennmeister.com/cdrfaq/ ist eine, wenn
  auch mittlerweile etwas �berholte FAQ zu diesem Thema zu finden.

  3.2.9 Wie kann ich Audio-Streams abspeichern?

  Als angeblich eierlegende Wollmilchsau auf diesem Gebiet gilt Total
  Recorder, http://www.highcriteria.com/productfr.htm#prod_TR, f�r das
  http://www.mp3-world.net/d/workshop/progs/webradio/ eine Einf�hrung
  anbietet. Ebenfalls als hilfreich k�nnte sich das Virtual Audio Cable
  erweisen, welches unter http://www.ntonyx.com/vac.html zu finden ist.

  Ebenfalls geeignet w�re das Tool Streambox VCR, welches aber von
  seinem Hersteller mittlerweile wegen Lizenzschwierigkeiten u.a. mit
  RealNetworks nicht mehr unterst�tzt wird. Eine Anleitung ist unter
  http://home-1.worldonline.nl/~staak/vcr.htm zu finden.

  Es gibt allerdings je nach Format noch weitere M�glichkeiten, die im
  Folgenden beschrieben werden:

  a) RealAudio

     Es gibt mehrere M�glichkeiten, RealAudio-Streams abzuspeichern.
     Zun�chst bietet der kommerzielle RealPlayer Plus, erh�ltlich �ber
     http://www.real.com/, im Gegensatz zur Freeware-Version des
     RealPlayers eine Record-Funktion, mit der sich beliebige Streams
     aufzeichnen lassen. Aber auch sonst gibt es mehrere Wege,
     gestreamte RealAudio-Daten zu sichern:

     - In einer Datei mit der Endung .ram findet sich oftmals der
       Verweis auf das eigentliche File (meist mit der Endung .ra).
       Dieses File kann man normalerweise wie eine ganz normale Datei
       abspeichern. Gelegentlich findet sich auch eine solche Datei
       nach dem Abspielen in einem tempor�ren Verzeichnis oder im
       Browser-Cache, von wo aus man es weiterverwenden kann.

     - Bei regul�ren Streams ist es deutlich schwieriger, diese
       abzuspeichern. Es gibt allerdings mittlerweile zwei sehr gute
       PlugIns f�r WinAmp, die dies erm�glichen. Unter den Adressen
       http://www.musiclivesonline.com/software/watara.html und
       http://hello.to/innoreal/ stehen diese zum Download bereit.
       Voraussetzung ist hier aber jeweils, da� ein funktionsf�higer
       RealPlayer m�glichst neueren Datums installiert ist, da beide
       PlugIns auf dessen Dateien zugreifen.

       Mit diesen PlugIns kann man die zu streamende Datei ganz normal
       behandeln und z.B. �ber das DiscWriter-Output-PlugIn auf der
       Festplatte abspeichern.

     - Mit Hilfe des bereits etwas betagten X-File get, welches sich beim
       Server als RealPlayer ausgibt, kann der Stream auf die Festplatte
       geschrieben werden. Nachteil dieses Programms ist, das es seit
       l�ngerem nicht mehr weiterentwickelt wurde und deshalb
       RealAudio-Files j�ngeren Datums (ab dem G2-Standard) nicht mehr
       verarbeiten kann. Desweiteren gibt es ein �hnlich wie X-File get
       arbeitendes Tool namens StreamSave, welches sich ebenfalls bei
       g�ngigen Download-Archiven finden lassen sollte.

     Zur Umwandlung von RealAudio-Dateien sollte Abschnitt 3.2.10
     gelesen werden.

  b) MP3

     �hnliches wie f�r RealAudio-Streams gilt auch f�r MP3-Streams, wie
     sie z.B. bei ShoutCast-Servern eingesetzt werden:

     - Endet die URL des Streams auf .m3u ist dies - analog zu der bei
       RealAudio verwendeten .ram-Datei - eine sog. Playlist, in der
       das zu streamende MP3-File genannt wird. Auch hier sollte man
       diese Datei mit den �blichen Methoden abspeichern k�nnen. Zudem
       besteht hier ebenso die M�glichkeit, da� sich nach dem Ende des
       Streams die komplette MP3-Datei im tempor�ren Verzeichnis bzw.
       im Cache des verwendeten Browsers befindet.

     - Mittels des sich unter http://www.oddsock.org/tools/sripper/
       befindlichen Tools StreamRipper32 k�nnen beliebige Streams auf
       Festplatte gespeichert werden. Das Programm ist hierbei recht
       vielseitig einsetzbar und zudem Freeware, wenn auch nur f�r
       Windows erh�ltlich.

     - F�r WinAmp gibt es ein entsprechendes PlugIn des Streamrippers,
       welches unter http://streamripper.sourceforge.net/ zu finden
       sein sollte und mit dem es m�glich ist, die Ausgabe der
       gestreamten Daten auf die lokale Festplatten zu lenken. Zudem
       gibt es auch ein DSP-PlugIn namens SaveCast, welches unter
       http://www.oddsock.org/tools/dsp_savecast/ erh�ltlich ist.

  3.2.10 Wie wandle ich RealAudio in andere Formate um?

  Wenn es sich nicht um einen RealAudio-Stream handelt (siehe
  Abschnitt 3.2.9), sondern um eine bereits auf Festplatte gebannte
  Datei, stehen verschiedene Tools zur Verf�gung, um die Datei in
  handlichere Formate zu wandeln.

  Mit den bereits erw�hnten PlugIns f�r WinAmp ist aber eine solche
  Unwandlung recht problemlos m�glich. Es geht aber auch ohne WinAmp.
  Zwei Konverter finden sich unter http://rawavrecorder.homestead.com/
  bzw. http://www.southcom.com.au/~gwalker/download/ra2wav.htm.

  F�r Linux gibt es unter http://www.zip.com.au/~erikd/vsound/ eine
  geeignete Software. Dort ist auch eine ausf�hrliche Installations- und
  Benutzungsanleitung zu finden. Nach der Installation kann man dann z.B.
  mit dem Kommando ...

  | vsound -f mitschnitt.wav -d realplay <location>

  ... ein File "mitschnitt.wav" erzeugen, das - nach Beendigung des
  "realplay" - den Stream im "wav"-Format erh�lt. Wenn <location> ein
  bereits existentes "*.rm"-File bezeichnet, ist damit die Konvertierung
  ins "wav"-Format machbar. "vsound" ist - aufgrund der Arbeitsweise -
  auch verwendbar f�r MP3-Streams.

  Hierbei ist allerdings zu beachten, da� Real Networks eine relativ
  rigide Politik f�hrt, um den Mi�brauch ihres Formats zu unterbinden.

  3.2.11 Wie wandle ich Windows Media-Dateien in andere Formate um?

  Auch Microsoft setzt auf eine m�glichst weitgehende Unterbindung von
  M�glichkeiten, ihr propriet�res Format umzuwandeln. Nachdem recht
  fr�he Versionen von WinAmp (bis V2.60) noch eine Umwandlung von
  WMA-Dateien in Wavefiles unterst�tzten, wurde auf Druck von Microsoft
  dieses Feature unterbunden.

  Mittels einer der �lteren Versionen von WinAmp, welche im Archiv von
  http://www.pure.co.jp/~shacho/mp3/saisei/winamp.html oder bei
  http://www.oldversion.com/program.php?n=winamp zu finden sind, kann
  aber wie gewohnt der DiscWriter zur Umwandlung eingesetzt werden.

  Unter http://www.streambox.com/products/Ripper/index.asp bzw.
  http://www.mp3machine.com/software/Streambox_Ripper/ befindet sich
  der Streambox Ripper, der neben WMA auch die Formate Wave und MP3
  beherrscht und sich so f�r die Konvertierung dieser Dateien geradezu
  anbietet. Gleiches gilt f�r den unter http://www.audconv.com/ zu
  findenden Audio Converter.

  3.2.12 Mit welcher Software kann ich Noten setzen?

  Es gibt nur recht wenig Freeware auf diesem Sektor. Das Paket
  PMX/MusiXTeX ist empfehlenswert, setzt aber Kenntnisse in TeX bzw.
  LaTeX voraus. Bei Liedern kann dann M-Tx zus�tzlich noch sinnvoll
  sein. MusiXTeX, PMX und M-Tx sind auf http://www.gmd.de/Misc/Music/
  erh�ltlich. Mit abc, http://www.gre.ac.uk/~c.walshaw/abc/, und
  GNU LilyPond, http://www.lilypond.org/, stehen weitere Werkzeuge zur
  Verf�gung.

  Zudem wurden auf Basis von ASCII einige Notensatzformate entwickelt,
  die http://www.music-notation.info/en/compmus/notationformats.html
  auflistet, auch wenn sich diese im Usenet nicht durchsetzten konnten.
  Allerdings ist momentan MusicXML von http://www.musicxml.org/xml.html
  auf einem guten Weg, um sich als Austauschformat f�r Noten
  etablieren zu k�nnen.

  Unter http://www.drm-machen.de/pcnsatz.html ist ein detaillierterer
  �berblick �ber solche Programme zu finden.

  3.2.13 Wie stelle ich MIDI-Files als Noten dar?

  MIDI-Daten sind prinzipiell nichts anderes als Notenbl�tter, die
  in einem maschinenlesbaren Format vorliegen. Jeder MIDI-Sequencer
  liest diese aus und spielt sie dementsprechend auch ab. Damit aber
  auch diejenigen, die Noten lesen k�nnen, diese Daten nutzen k�nnen,
  m�ssen sie erst in eine Partitur umgewandelt werden.

  Jedes brauchbare Sequencer- und Notationsprogramm sollte eine solche
  Funktion anbieten. Als Anlaufstellen f�r die Suche nach geeigneter
  Software bieten sich http://www.musica.at/shareware/Notation/ und
  http://www.hitsquad.com/smm/cat/MIDI_SEQUENCERS/ bzw.
  http://www.hitsquad.com/smm/cat/MIDI_PLAYERS_UTILITIES/ an.

  Vorsicht: Nicht alles, was in einer Partitur steht, wird auch in
  MIDI-Files gespeichert. Gerade Dynamikanweisungen (pp, p, f, ff),
  Verzierungen, Triller und �hnliches (z.B. Akkorde, Akkordbrechungen)
  werden nicht in MIDI gespeichert, sondern direkt "aufgel�st"; statt
  der Anweisung "Triller" findet sich in der MIDI-Datei der eigentliche
  Triller aus Einzelnoten zusammengesetzt. Die Erkennung solcher
  Details ist nur in Spezialf�llen m�glich. H�ufig ist daher ein
  Notenabbild der MIDI-Datei nicht das, was man erwartet hat.

  3.2.14 Wie kann ich MP3-Dateien schneiden?

  F�r diesen Zweck gibt es mehrere Programme, die sich anbieten:

  - MannsMP3Edit: http://www.mannsmp3edit.i-p.com/
  - mp3DirectCut: http://www.rz.uni-frankfurt.de/~pesch/#mp3dc
  - MP3Trim: http://www.logiccell.com/~mp3trim/
  - MP3-Cutter: http://www.mp3-cutter.de/
  - MP3-Cutter2: http://www.mp3machine.com/software/MP3Cutter2/
  - MP3Trackmaker: http://www.heathcosoft.com/software/mp3trackmaker/
                   http://www.lepsite.de/download.php?file=trackmaker
  - MP3 Splitter: http://codevisions.online.de/files/mp3splitter.zip
  - Unphuck: http://www.thesleepwalker.com/software/#mp3
  - WaveRecorder: http://www.waverec.de/
  - mpegcut: http://www.huennebeck-online.de/download/mpegcut (Linux)

  �ber eventuelle Einschr�nkungen in der Funktionsweise informieren die
  jeweiligen Produktseiten.

  Unter http://www.mp3burn.de.vu/ ist ein Tutorial f�r die Bearbeitung
  kompletter Alben, die in lediglich einem MP3-File vorliegen, zu
  finden.

  3.2.15 Wie bearbeite ich die ID3-Tags meiner MP3s?

  Zur genaueren Auszeichnung von MP3-Dateien dienen die sogenannten
  ID3-Tags. �ber diese k�nnen f�r jede Datei diverse Details zu diesem
  Musikst�ck (u.a. Interpret, Songtitel, Album) angegeben werden. Neben
  diversen Abspielprogrammen (vgl. Abschnitt 3.2.1) k�nnen diese Tags
  mit Hilfe diverser Tools auch deutlich komfortabler bearbeitet und
  angepa�t werden:

  - http://www.renatager.de/
  - http://www.id3-tagit.de/
  - http://surf.to/mptagger
  - http://www.softpointer.com/tr.htm
  - http://www.whitsoftdev.com/page.php?id=6
  - http://www.zerobyte.nl/
  - http://mp3renamer.de/
  - http://www.mp3tag.de/
  - http://www.mp3tagger.de.cx/
  - http://ostermiller.org/mp3tagger/
  - http://www.xs4all.nl/~bosma/MP3Tagger/
  - http://kickme.to/cocac/,
  - http://www.mp3base.dk/mp3base.htm,
  - http://www.magnusbrading.com/mp3ts/,
  - http://www.mutschler.de/mp3ext/ und
  - http://www.geocities.com/toytools/taga.html.

  Diese Programme k�nnen z.B. anhand der ID3-Tags die MP3s automatisch
  umbenennen bzw. die Tags anhand des Filenamens erstellen. Bei
  http://www.mp3-world.net/d/software/utilities-id3.shtml findet sich
  eine �bersicht �ber weitere Programm dieser Art.

  3.2.16 Wie erzeuge ich eine 'np'-Zeile automatisch?

  Nachdem es bislang allein Sache der organischen Keyboarderweiterung
  war, eine solche Zeile (vgl. Abschnitt 3.1.2) zu erstellen, gibt es
  mittlerweile einige Hilfsmittel, um dies zu automatisieren. Im Thread
  ab <[email protected]> in de.comp.audio (vgl.
  http://groups.google.com/groups?hl=de&th=8eb47774069bc650&rnum=1)
  wurden einige M�glichkeiten genannt. Eine ausf�hrliche Anleitung f�r
  die Umsetzung mit Hilfe von Gnus und XMMS ist unter Message-ID
  <[email protected]> gepostet worden.

  Desweiteren gibt es unter http://drpizza.arsware.org/nowplaying/ ein
  Freeware-Plugin f�r WinAmp, das auch noch erlaubt, einige WinAmp-
  Funktionen �ber Hotkeys zu erreichen. Das "Now Playing Plug-in v3.0"
  sollte anhand der Screenshots auf der Website konfiguriert werden, um
  diese Funktion auch mit WinAmp nutzen zu k�nnen. �hnlich funktioniert
  auch der FortAmp Signature Generator, welcher den aktuell von WinAmp
  abgespielten Track automatisch in eine Signaturdatei schreibt. Dieses
  Tool ist bei http://www.albert-zangerl.com/prog.php#SigGen zu finden.

  3.2.17 Wie bringe ich Musikdateien auf eine einheitliche Lautst�rke?

  Wenn man auf der eigenen Festplatte eine Anzahl von MP3s oder anderen
  Musikdateien versammelt hat, wird einem evtl. beim Abspielen auffallen,
  da� diese unterschiedlich laut klingen. Dies h�ngt von der
  Grundlautst�rke ab, mit der diese St�cke jeweils aufgenommen wurden.
  Der eine oder andere mag nun auf die Idee kommen, diese Files zu
  "normalisieren", d.h. den Lautst�rkepegel anzugleichen, um m�glichst
  gleich laute Tracks zu erhalten.

  Beim diesem Normalisieren wird allerdings nicht die gesamte Lautst�rke
  angeglichen, sondern nur der maximale Wiedergabepegel. Die Unterschiede
  in der Lautst�rke kommen aber nicht nur durch unterschiedliche
  Spitzenpegel, sondern im wesentlichen durch eine unterschiedliche
  Kompression bei Produktion der jeweiligen Nummern zustande. Man k�nnte
  zwar einen sog. Limiter oder Kompressor auf diese St�cke anwenden, aber
  dies h�tte zur Folge, da� die Klangqualit�t und vor allem die Dynamik
  des urspr�nglich sorgf�ltig getrimmten Ausgangsmaterials zu leiden
  haben. Insofern erscheint es angeraten, auf ein solches Normalisieren
  der Dateien zu verzichten. Weitere Argumente gegen solche Eingriffe
  bietet <[email protected]> an.

  Wer dennoch partout darauf besteht, Audiodateien zu normalisieren, wird
  http://www.audiofire.de/audiofire/infoworld/anleitungen/mp3s_normalisieren.html
  m�glicherweise n�tzlich finden.

  Einem ganz anderen Ansatz folgt das Tools MP3Gain, welches unter
  http://www.geocities.com/mp3gain/ zu erreichen ist. Statt einer
  simplen Anhebung der Wellenform-Spitzen �berpr�ft MP3Gain, als wie
  laut die MP3-Datei vom menschlichen Ohr aufgefa�t wird und f�hrt
  eine Anpassung in der Datei selber aus, was eine verlustfreie
  Modifikation erlaubt. Ein deutschsprachiges Helpfile zu MP3Gain ist
  unter http://mitglied.lycos.de/dominicjefferies/mp3gain/ erh�ltlich.

  3.2.18 Mit welcher Software kann ich Musikfiles bearbeiten?

  Zur Bearbeitung von Musikdaten gibt es mehrere M�glichkeiten, die
  sich im Funktionsumfang mitunter massiv unterscheiden. Neben
  vornehmlich an Profis ausgerichteter Software gibt es auch einige
  Angebote f�r den semiprofessionellen bzw. freizeitlichen Einsatz,
  die allerdings nicht unbedingt kostenfrei sind:

  - CoolEdit, http://www.syntrillium.com/,
  - GoldWave, http://www.goldwave.com/,
  - Samplitude, http://www.sekd.de/ und
  - WaveStudio, http://www.creative.com/.

  Eine umfassende �bersicht �ber Tools zur Musikbearbeitung hat
  http://www.hitsquad.com/smm/cat/AUDIO_EDITORS/ im Angebot. Wer
  lediglich am Schneiden von MP3-Files interessiert ist, wird in
  Abschnitt 3.2.14 f�ndig.

  3.2.19 Wie kann ich meine Tontr�ger-Sammlung verwalten?

  Mit der Gr��e der eigenen CD-Sammlung steigt das Bed�rfnis, diese
  sinnvoll zu verwalten. Eine elektronische Verarbeitung scheint sich
  daf�r anzubieten. Neben der M�glichkeit, eine eigene Datenbank zu
  erstellen, vor der vermutlich so mancher zur�ckschrecken wird, kann
  man auf eigens daf�r vorbereitete Datenbankprogramme zur�ckgreifen:

  - http://www.spinfree.com/audiofile/
  - http://www.collectorz.com/music/
  - http://www.fnprg.com/catraxx32/catraxx32.html
  - http://www.graphicalic.dk/pages/prog/mcprog.html
  - http://www.hitbase.de/hitbase/german/
  - http://www.itbsolutions.com/cdlib.htm
  - http://www.marvintec.com/en_cdaid.htm

  Zudem unterst�tzen auch viele CD-Player eine solche Datenbank.
  Einige Beispiele hierf�r w�ren:

  - http://clarktisdale.com/cdmax.htm
  - http://www.picsoft.de/swcdman.htm
  - http://cabbala.trsqr.net/powerplay/

  Ob die Software CDDB/FreeDB unterst�tzt, sollte der jeweiligen
  Website oder den in Abschnitt 3.4.7 genannten Stellen zu entnehmen
  sein. Eine Zusammenstellung weiterer angepa�ter Archiv-Software ist
  unter http://www.hitsquad.com/smm/cat/COLLECTING_CATALOGING/ zu
  finden.

3.2.20 Wie kann ich den Klang meines MP3-Files verbessern?

  Indem Du eine Neukodierung von der unkomprimierten Quelle (also nicht
  von einer Dir vorliegenden MP3-Datei) mit verbesserter Aufl�sung
  vornimmst. Was hingegen prinzipbedingt nicht funktionieren kann, ist,
  eine bereits komprimierte Datei durch die Umwandlung in eine h�here
  Bitrate qualitativ zu verbessern.

  Oliver Doll benutzte einmal folgende Metapher, um die Nutzlosigkeit
  solcher Konvertierungen in h�here Bitraten zu beschreiben:

  | Wenn ich 100 Gramm Muesli von einem 100g fassenden Beutel in einen
  | 500g fassenden Karton umschuette, bleiben es trotzdem 100g Muesli.
  | Durch den Umfuellvorgang wird es sogar eher weniger, da ich was
  | verschuette.

  (<[email protected]>)

  Auch die meisten anderen Bearbeitungen einer MP3-Datei (sowie anderer
  in datenreduzierter Form vorliegender Audiodateien) sind mind. als
  zwiesp�ltig anzusehen, da sie fast immer eine Rekodierung zur
  Bearbeitung bedingen, welche weitere Datenverluste mitbringen wird.
  Bei jeder neuen Rekomprimierung dieser Art wird es auch neue Verluste
  auf klanglicher Ebene geben, selbst wenn diese mit dem blo�en Ohr
  meist nicht unmittelbar h�rbar sind. Zwar mag es subjektiv
  "Verbesserungen" des Klanges geben, aber diese beruhen nicht wirklich
  auf tats�chlichen Qualit�tserh�hungen.

3.2.21 Wie extrahiere ich die Tonspur einer DVD?

  An den im sogenannten AC3-Format vorliegenden Klang einer DVD
  heranzukommen, ist nicht wirklich trivial. Es gibt allerdings einige
  Hilfsmittel, die mal mehr, mal weniger kompliziert zum gew�nschten
  Ergebnis f�hren.

  DVD-Ripper wie z.B. DVDDecrypter, bei http://www.dvddecrypter.com/ zu
  bekommen, bieten h�ufig eine sog. Stream-Processing-Funktion an, die
  es einem erm�glicht, den AC3-Stream direkt von der DVD zu
  extrahieren. Dieser kann mit Hilfe entsprechender Bearbeitungstools
  weiterverarbeitet bzw. in "handlichere" Formate umgewandelt werden
  vgl. Abschnitt 3.2.22).

  Eine kommerzielle L�sung w�re der DVD-Audio-Ripper von ImTOO, den es
  unter http://www.imtoo.com/dvd-audio-ripper.html gibt. Eine in der
  Funktion eingeschr�nkte Testversion erlaubt die Extraktion von T�nen
  einer L�nge von bis zu f�nf Minuten.

  Etwas weniger komfortabel w�re der Weg �ber Total Recorder (vgl.
  Abschnitt 3.2.9), �ber einen kommandozeilenbasierten Decoder wie
  ac3dec und azid oder �ber den Zwischenschritt AVI, den man mit Hilfe
  des �ber Freund Google auffindbaren DVD2AVI gehen kann. Das englische
  Tutorial unter http://web.syr.edu/~tjmyers/audio_flow_chart.html ist
  hierbei sicherlich recht n�tzlich.

  Umfangreiche Informationen �ber DVD-Audio befinden sich unter
  http://www.hometheaterhifi.com/volume_8_4/dvd-benchmark-part-6-dvd-audio-11-2001.html.

3.2.22 Womit kann ich AC3-Dateien umwandeln?

  Dateien im AC3-Format, wie sie z.B. als Audiospur auf einer DVD
  verwendet werden (vgl. Abschnitt 3.2.21), kann man u.a. mit folgenden
  Tools umwandeln:

  - BeSweet, http://dspguru.notrace.dk/,
  - HeadAC3he, http://darkav.de.vu/,
  - WinAmpAC3, http://sourceforge.net/projects/winampac3.

  Eine Spezifikation dieses Formats bietet �brigens
  http://www.users.on.net/rsobon/Ac3_spec.zip an.

3.3 Musik im Netz

  3.3.1 Woher kann ich MP3-Files beziehen?

  Immer wieder tauchen in den Musikforen Anfragen auf, in denen nach
  bestimmten Musikst�cken im MP3-Format gesucht wird. Es hat bislang
  noch wenige bis gar keine ernsthaften Antworten auf solche Fragen
  gegeben. Dies mag zum Teil daran liegen, da� die meisten gesuchten
  MP3-Dateien Raubkopien von urheberrechtlich gesch�tztem Material
  w�ren. Wer diese �ffentlich anbietet, macht sich strafbar. Da unter
  Umst�nden auch Links und Verweise auf solche Inhalte strafbar sein
  k�nnen (vgl. Abschnitt 3.6.2) und das Usenet kein rechtsfreier Raum
  ist, wie oft irrt�mlich angenommen wird, kann schon die Hilfe bei dem
  Versuch, sich urheberrechtlich gesch�tztes Material anzueignen,
  unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen. Dementsprechend gering
  wird die Resonanz auf solche Anfragen in den Newsgroups sein. N�here
  Informationen zur Rechtslage finden sich �brigens in den Abschnitten
  3.6.1 und 3.6.2.

  Fest steht, da� es sicherlich wohl sinnvoller ist, die verf�gbaren
  Suchmaschinen wie http://www.oth.net/, http://www.mediafind.de/,
  http://mp3.lycos.com/, http://www.altavista.de/indexmm.html oder
  http://www.audiofind.com/ zu konsultieren bzw. �ber die bekannten
  Tauschplattformen Filesharing zu betreiben (vgl. Abschnitt 3.3.5),
  als in den deutschsprachigen Newsgroups (also �ffentlich) nach MP3s
  zu fragen.

  Frontends zu einigen der popul�reren Audio-Suchmaschinen finden sich
  nebenbei unter den Adressen http://www.audiovalley.com/ und
  http://www.music-sites.net/search/mp3-search.htm. Eine hilfreiche
  Einf�hrung zur Bedienung solcher Suchmaschinen stellt die Seite
  http://www.audiovalley.com/mp3/search-and-download-guide.html dar.

  Seit einiger Zeit treten verst�rkt Download-Plattformen kommerzieller
  Anbieter auf den Plan. Diverse der gro�en Labels gr�ndeten Dienste
  wie http://www.popfile.de/, http://www.pressplay.com/,
  http://www.listen.com/ oder http://www.musicnet.com/, um das gro�e
  Potential des Musikvertriebs �ber das Internet besser (bzw. �berhaupt
  einmal) absch�pfen zu k�nnen. Einige einf�hrende Hinweise zu diesen
  verschiedenen kostenpflichtigen Angebote sind unter
  http://www.mp3-world.net/d/news/dienste/dienste_test.shtml und
  http://www.swr3.de/info/magazin/popfile/index_02.html zu finden.

  Es gibt zudem auch einige Webseiten, von den frei gegebene Musik in
  diversen Formaten heruntergeladen werden kann. Neben noch ungesignten
  Bands oder anderen Musikern, die das Medium Internet f�r die eigene
  Promotion nutzen, tauchen auch oft schon etablierte K�nstler mit
  teilweise raren Versionen oder Remixes auf. Eine Seite, die sich ganz
  dem Ausfindigmachen gerade solcher Songs verschrieben hat, findet
  man unter http://www.tonspion.de/.

  Diese kleine Liste von Archiven mit solcherlei freien MP3-Files
  soll ebenso beim Suchen helfen:

  - http://www.downloadsdirect.com/,
  - http://www.launch.com/music/listen/download/,
  - http://www.mp3.com/,
  - http://www.mp3.de/,
  - http://www.mp3-world.net/,
  - http://www.mpex.net/,
  - http://www.musicmatch.com/,
  - http://www.vitaminic.de/ und
  - http://www.winamp.com/getmusic/.

  Weitere freie Webmusic-Server finden sich unter Abschnitt 3.3.2.

  Zudem gibt es mit den Hierarchien alt.binaries.sounds.mp3.* und
  alt.binaries.mp3.* sowie der Newsgroup alt.music.mp3 einige
  englischsprachige Anlaufstellen f�r dieses Thema. Daneben finden
  sich auch in der deutschsprachigen Hierarchie de.alt.dateien.*
  gelegentlich solche Files.

  In Deutschland privilegiert � 53 UrhG die private Nutzung von Kopien
  von Musikst�cken. Ob dies aber ein genereller Freibrief daf�r ist,
  MP3-Files auch von offensichtlich illegalen Seiten herunterzuladen,
  ist umstritten (vgl. Abschnitt 3.6.1).

  3.3.2 Wie kann ich eigene Musik im Netz ver�ffentlichen?

  In fast allen Musik-Newsgruppen (besonders nat�rlich in der Gruppe
  de.rec.musik.machen) tummeln sich Musiker. Einige davon haben ein
  Interesse daran, ihre eigene Musik zur Verf�gung zu stellen oder
  sonstwie an die Ohren der �ffentlichkeit zu bringen.

  Wenn die Musik publik gemacht werden soll, ist zu beachten, da� das
  Usenet ist ein textbasiertes Medium ist. Aus diesem Grund sollte
  darauf verzichtet werden, Musikdateien (und generell Dateien jeder
  Art) an die eigenen Postings anzuh�ngen. Sollte jemand den Drang
  versp�ren, trotzdem solche Dateien zu propagieren, gibt es einige
  M�glichkeiten:

    a) die Hierarchie de.alt.dateien.*, in der solche Postings durch
       die jeweiligen Chartas erlaubt sind. Hier ist in den meisten
       F�llen wohl de.alt.dateien.misc die passende Gruppe. Man
       sollte aber _dringend_ darauf verzichten, Crosspostings zu
       betreiben, denn die Charta l��t hier folgendes wissen:

       | Crosspostings zwischen dieser Gruppe und Gruppen au�erhalb von
       | de.alt.dateien.* sind hier unerw�nscht und k�nnen gecancelt
       | werden.

    b) die englischsprachige Hierarchie alt.binaries.sounds.mp3.*,
       f�r die es unter http://www.mp3-faq.org/ eine einf�hrende FAQ
       gibt, die n�here Hinweise auf die dortigen Spielregeln gibt.

    c) f�r jeden zug�ngliche MP3-Archive wie

       - http://www.besonic.com/,
       - http://www.callasong.de/,
       - http://www.downloadsdirect.com/,
       - http://www.mp3.com/,
       - http://www.mp3.de/,
       - http://www.mp3-world.de/,
       - http://www.mp3-artists.de/,
       - http://www.mp3-world.net/,
       - http://www.peoplesound.de/,
       - http://www.uptrax.de/,
       - http://www.virtual-volume.com/ und
       - http://www.vitaminic.de/.

    d) die eigene Website (siehe auch die Abschnitte 3.6.2 und 3.7.1).

  F�r spezielle Nachfragen oder Demonstrationen kann in den thematisch
  passenden Gruppen auf die jeweilige Datei unter Angabe der genauen
  URL bzw. Message-ID hingewiesen werden. Dies sollte aber bitte nicht
  als Cross- oder Multiposting geschehen, sondern nur in genau der
  einen, thematisch passenden Gruppe geschehen.

  3.3.3 Wo kann ich Noten ver�ffentlichen?

  Die g�ngige Notation in Notenschrift eignet sich nicht daf�r, um im
  Usenet �bertragen zu werden. Eine lesbare Niederschrift w�rde sich
  nur als Attachment �bermitteln lassen, wovon die Netiquette abr�t
  (siehe http://www.rewi.hu-berlin.de/~gerlach/dni/netiquette.html#16).
  Also bliebe als Anlaufstelle nur das WWW �brig. Noten f�r klassische
  Musik k�nnen so z.B. unter http://icking-music-archive.sunsite.dk/
  ver�ffentlicht werden.

  3.3.4 Wo finde ich MIDI-Dateien?

  Um nach solchen Files zu suchen, gibt es mehrere Suchmaschinen bzw.
  umfangreiche Archive. Hier eine kleine Liste:

     - http://www.midi-world.net/MidiBOT/Deutsch/index.htm,
     - http://www.mididb.com/,
     - http://www.musicrobot.com/,
     - http://www.midifarm.com/,
     - http://www.midipage.com/,
     - http://www.geocities.com/SunsetStrip/3796/midi.htm,
     - http://www.ultimatemidi.com/,
     - http://www.ubikmusic.com/midiring/ und
     - http://www.webring.org/cgi-bin/webring?ring=midiworld;list.

  Ein Portal zur Abfrage mehrerer MIDI-Suchmaschinen steht unter
  http://www.music-sites.net/search/midi-search.htm zur Verf�gung.

  Desweiteren gibt es mit alt.music.midi und alt.binaries.sounds.midi
  gleich mehrere geeignete Newsgroups im englischsprachigen Usenet.

  3.3.5 Wie funktioniert Filesharing?

  Napster, eine Software zum Tausch von MP3-Dateien, hat ebenso wie
  einige Zeit zuvor der MP3-Player WinAmp f�r immenses Aufsehen in
  der Musikbranche und im Internet gesorgt. Man sprach sogar von einer
  "Filesharing-Revolution". Im Gegensatz zu obskuren MP3-Seiten, die
  MP3-Dateien anbieten, bieten diese Programme zumeist eine bequeme
  Oberfl�che und ein stets erreichbares Archiv ohne tote Links.

  Das Grundprinzip dabei ist simpel, aber effektiv: jeder Nutzer stellt
  Files auf seiner eigenen Festplatte zur Verf�gung, wenn er/sie sich
  einloggt. Im Gegenzug gewinnt man Zugriff auf alle Dateien, die die
  anderen momentan eingeloggten User anbieten. Dieses Prinzip wurde
  bald von einigen weiteren Programmen �bernommen, die das Konzept
  "Filesharing" in diversen Variationen vorantrieben und immer noch
  treiben.

  Die Newsgroup de.alt.comm.datentausch-dienste steht seit einiger Zeit
  f�r Diskussionen zum Thema Napster und Konsorten bereit. Eine
  einf�hrende Mini-FAQ f�r diese Newsgroup befindet sich unter
  http://www.sockenseite.de/datentausch-minifaq.html. Dort werden
  einige der verschiedenen Filesharing-Konzepte sowie der jeweiligen
  Clients vorgestellt.

  Ansonsten stehen die englischsprachigen Newsgroups alt.gnutella,
  alt.music.mp3.napster und alt.music.mp3.winmx zur Verf�gung.

  3.3.6 Wo finde ich Ger�uschsamples?

  Wenn Du auf der Suche nach Ger�uschsamples wie Klingeln, Sirenen,
  Hundegebell oder Klosp�lungen bist, wirst Du an folgenden Stellen
  f�ndig:

  - http://www.blacksheep.ch/noisework/sounds.html,
  - http://caeaudio.com/ax.html,
  - http://www.findsounds.com/,
  - http://www.hoerspielbox.de/,
  - http://soundamerica.com/sounds/sound_fx/,
  - http://www.sounddogs.com/,
  - http://www.soundsonline.com/,
  - http://www.stonewashed.net/sfx.html,
  - http://www.tonarchiv.de/,
  - http://www.wavcentral.com/,
  - http://new.wavlist.com/soundfx,
  - http://www.waveform.dk/,
  - http://www.wavsource.com/stuff.htm,
  - http://members.tripod.com/~JBowen5150/ und
  - http://heidrun.dolde.bei.t-online.de/samples.htm.

  Sehr beliebt ist �brigens auch die nette Dame, die AOL-Kunden
  mittels eines aufreizenden "Sie haben Post" �ber neue E-Mails
  informiert. Damit dieser Spruch nicht nur den Boris Beckers dieser
  Welt vorbehalten bleibt, kann man sich das entsprechende Wavefile
  unter http://www.docoutlook.de/do2/download/post.wav herunterladen.

  Wer sich f�r die Musik aus "Wer wird Million�r?" interessiert, wird
  hingegen unter http://www.wavcentral.com/tv/millionaire.html f�ndig.

  Wer sich f�r beliebte Drumloops und deren Herkunft interessiert, wird
  ggf. http://hem.passagen.se/rikarde/drums.html n�tzlich finden.

  3.3.7 Wo finde ich aktuelle Audio-CODECs?

  Als erste Anlaufstelle d�rfte http://nimo.everwicked.com/ dienen,
  wo es den legend�ren Nimo CODEC Pack gibt. Dieser wird regelm��ig
  aktualisiert und enth�lt neben den wichtigsten Video-CODECs auch eine
  ganze Reihe aktueller Audio-CODECs wie MP3 oder Ogg Vorbis. Wenn der
  gew�nschte CODEC nicht dabei sein sollte, sollten Suchmaschinen
  weiterhelfen k�nnen.

  Sollte man nicht genau wissen, welchen CODEC man eigentlich ben�tigt,
  k�nnte das Tool von http://www.guerillasoft.com/EncSpot2/ einen Tip
  geben k�nnen. Dieses zeigt n�mlich an, womit das entsprechende File
  kodiert wurde.

  Was ein solcher CODEC �berhaupt ist, erkl�rt Abschnitt 3.1.8.

3.4 Recherche

  3.4.1 Wo finde ich Informationen �ber einen K�nstler?

  Es gibt mehrere M�glichkeiten, an Informationen zu den gew�nschten
  K�nstlern zu kommen.

  a) Sollte es sich um Musiker aus dem Bereich der modernen Jazz-,
     Rock- oder Popmusik handeln, bietet sich das Archiv des All Music
     Guide unter http://www.allmusic.com/ an, das in den meisten F�llen
     Informationen �ber die Band/den K�nstler/die K�nstlerin zu bieten
     hat, zu denen eine kurze Biographie, eine Diskographie und eine
     Liste vergleichbarer K�nstler z�hlen.

     Da der All Music Guide mit der Ultimate Band List (siehe
     Abschnitt 3.4.2) zusammenarbeitet, sind auch weiterf�hrende Links
     nicht weit. Zu beachten ist aber, da� diese beiden Archive sich
     haupts�chlich auf englischsprachige K�nstler konzentrieren und so
     z.B. bei manchen deutschen K�nstlern gewisse L�cken aufweisen.

     Ein internationales Archiv von Untergrundmusikern ohne eigenen
     Plattenvertrag findet sich unter http://www.iuma.com/. Auch hier
     liegt allerdings der Schwerpunkt auf englischsprachigen K�nstlern.

  b) F�r den Bereich klassischer bzw. ernster Musik gibt es andere Wege
     zu Informationen zu kommen. Es gibt einige �ffentlich zug�ngliche
     Bibliotheken, in deren Katalog man recherchieren kann. Eine
     kleine Auswahl findet sich hier:

     - http://www.lib.ox.ac.uk/
     - http://www.dartmouth.edu/~library/
     - http://lcweb2.loc.gov/catalog/
     - http://mediatheque.ircam.fr/catalogue/index-e.html
     - http://www.uwp.edu/info-services/library/uwpcat.htm

     Einen Katalog solcher �ffentlich zug�nglicher Bibliotheken
     bietet u.a. http://www.uwp.edu/info-services/library/worldcat.htm.

     Sicherlich wird aber auch die Nachfrage in de.rec.musik.klassik
     einige Erfolge bringen.

  3.4.2 Wie finde ich Webseiten zu meiner Lieblingsband?

  Ein deutschsprachiges Verzeichnis gibt es im Musikbranchenbuch unter
  http://www.musikbranchenbuch.de/band.htm. Dieses Archiv hat den
  Anspruch, einen F�hrer durch das Musikgesch�ft, welches sich im
  Internet abspielt, abzugeben. Bei der Suche nach deutschen Bands hat
  man vielleicht bei der Suche hier Gl�ck. Da sich das Branchenbuch
  noch im Aufbau befindet, gibt es selbstverst�ndlich noch einige
  L�cken.

  Ein weiteres Verzeichnis f�r Websites zu einer Band findet sich unter
  http://www.ubl.com/. Nach der Eingabe des jeweiligen Bandnamens im
  entsprechenden Suchformular werden alle bei UBL angemeldeten Seiten
  zu dieser Band aufgelistet. Hier finden sich neben den evtl.
  existierenden offiziellen Seiten normalerweise auch jede Menge
  Fanseiten.

  Trotz des Namens "Ultimate _Band_ List" gilt dieses Verzeichnis
  nat�rlich auch f�r Solok�nstlerinnen und -k�nstler. Da UBL mit dem
  All Music Guide (siehe Abschnitt 3.4.1) zusammenarbeitet, ist es von
  dort nicht weit zu n�heren Informationen zu den gew�nschten
  K�nstlern.

  Ein anderes Archiv mit unz�hligen Verweisen zu Bands steht unter
  http://www.theroc.org/mus-link/roc14.htm zur Verf�gung. Hier
  finden sich auch weitere Querverweise zu passenden Newsgroups,
  Plattenlabels, Radiostationen und Musikmagazinen, welche aber
  haupts�chlich den englischsprachigen Bereich abdecken.

  Unter http://musicmoz.org/ ist ein umfangreiches Verzeichnis solcher
  und anderer musikbezogener Links zu finden. Nat�rlich hat aber auch
  das Vorbild dmoz unter http://dmoz.org/Arts/Music/Bands_and_Artists/
  eine ganze Wagenladung von Anlaufstellen im Angebot.

  Ein Portal zur Abfrage mehrerer Suchmaschinen zu musikbezogenen
  Websites steht mit http://www.music-sites.net/search/sites-search.htm
  zur Verf�gung.

  3.4.3 Wie komme ich an die Noten zu bestimmten St�cken?

  Der regul�re Weg, um an Noten zu kommen, w�re sicherlich der Gang in
  den Musikalienfachhandel oder die Nachfrage im Versandhandel. Es gibt
  auch einige Anbieter, bei denen man solche Noten auch online
  bestellen kann. Hier ist eine kleine Auswahl:

  - http://www.musicmedia.de/musikcity/noten/default.asp
  - http://www.musikkontakt.de/links/listen/musikhaus.html
  - http://www.guitarnet.purespace.de/links.htm
  - http://www.notenshop.de/
  - http://www.continuo.de/
  - http://www.rp-chords.de/
  - http://www.blockfloete.de/deutsch/inh_32.htm
  - http://www.doublebass.de/
  - http://www.musik-direkt.com/
  - http://www.noten.com/

  Weitere Links dazu bietet http://www.musikbranchenbuch.de/versano.htm
  an. Es gibt nat�rlich auch einige englischsprachige Anlaufstellen:

  - http://www.sheetmusicplus.com/
  - http://www.sheetmusicservice.com/

  Dadurch erh�lt man legale Originale und die Komponisten bekommen
  ebenfalls den ihnen zustehenden Teil (vgl. auch Abschnitt 3.6.3).
  Unter http://www.whc.de/dpb.htm bietet Capella Software mittlerweile
  weit �ber 6000 Partituren zur Verwendung mit Capella zum legalen und
  kostenfreien Download an.

  Das deutsche Urheberrecht (UrhG) erlaubt die Vervielf�ltigung von
  Noten zum privaten Gebrauch in � 53, Absatz 4:

  | Die Vervielf�ltigung graphischer Aufzeichnungen von Werken der
  | Musik, [...] wenn es sich um eine im wesentlichen vollst�ndige
  | Vervielf�ltigung handelt, ist, soweit sie nicht durch Abschreiben
  | vorgenommen wird, stets nur mit Einwilligung des Berechtigten
  | zul�ssig [...] oder zum eigenen Gebrauch, wenn es sich um ein seit
  | mindestens zwei Jahren vergriffenes Werk handelt.

  Um an solche Noten zu kommen, gibt es folgende M�glichkeiten:

  a) Eine oft nahezu komplette Partitur existiert evtl. im MIDI-Format.
     In Abschnitt 3.3.4 wird die Suche nach MIDI-Files erl�utert und
     in Abschnitt 3.2.13 findet sich eine Erkl�rung, wie man diese
     MIDI-Dateien in lesbare Noten umwandeln kann.

  b) Etliche legale Originale gibt es auch kostenfrei zum Selberdrucken
     im Internet. Ein guter Einstiegspunkt ist hierbei das dem Gedenken
     an Werner Icking, der auch an dieser FAQ mitwirkte, gewidmete
     Archiv unter http://icking-music-archive.sunsite.dk/, welches auch
     einige weitere Verweise, z.B. zu "nordischer" Musik,
     Blockfl�tenmusik oder Choralmusik, enth�lt.

  c) Die Website http://www.musikdatenbank.de/ bietet eine Art
     Flohmarkt f�r alle m�glichen (musikalischen) Zwecke, so auch zum
     Anbieten und Suchen von Noten, an (vgl. Abschnitt 3.5.3).

  d) Die Newsgroup de.rec.musik.recherche dient nicht nur der Suche
     nach Songtiteln bzw. -texten (vgl. Abschnitt 3.4.4), sondern auch
     der Recherche nach Notationen dieser Musikst�cke. Es bietet sich
     allerdings an, zun�chst die hier genannten Anlaufstellen zu
     befragen.

  e) F�r Gitarristen gibt es zus�tzlich die M�glichkeit, nach
     Tabulaturen (=Tabs) zu suchen. Solche Tabs liegen f�r gew�hnlich
     in Textform vor. In der Gruppe de.rec.musik.recherche kann auch
     nach solchen Notationen gesucht werden. In der entsprechenden FAQ
     ist unter http://www.sockenseite.de/recherche-faq.html#Gitarre
     auch eine kleine Liste mit diversen Tabs-Archiven und passenden
     Suchmaschinen. Desweiteren steht mit alt.guitar.tab eine passende
     Newsgroup im englischsprachigen Usenet zur Verf�gung.

  f) Auch Tabulaturen f�r Ba� und Schlagzeuge sind im Netz zu finden.
     Unter http://www.sockenseite.de/recherche-faq.html#Schlagzeug bzw.
     http://www.sockenseite.de/recherche-faq.html#Bass finden sich ein
     paar Anlaufstellen.

  g) Wer nach Kinderliedern sucht, wird bei http://ingeb.org/ f�ndig
     werden.

  Als hilfreich k�nnte sich auch die Recherche in den von Yahoo! unter
  http://dir.yahoo.com/Entertainment/Music/Lyrics_and_Notation/
  angegebenen Seiten erweisen.

  3.4.4 Wo finde ich Songtexte?

  Im deutschsprachigen Usenet gibt es eine spezielle Gruppe f�r die
  Recherche nach Songtexten bzw. den zu einem bestimmten Text passenden
  Songtiteln. In de.rec.musik.recherche sollten solche Fragen Geh�r
  (und Antworten) finden. Ratschl�ge zur Nutzung dieses Forums gibt es
  unter http://www.sockenseite.de/recherche-faq.html. Dort finden sich auch
  viele hilfreiche Tips zur selbst�ndigen Suche.

  Desweiteren steht mit alt.music.lyrics eine englischsprachige
  Newsgroup zur Verf�gung, deren FAQ unter der Adresse
  http://www.geocities.com/SunsetStrip/Balcony/9150/amlfaq.html zu
  finden ist.

  3.4.5 Wie identifiziere ich unbekannte Songs?

  Bei Fragen nach der Identifikation eines Songs ist es generell
  ratsam, den eigenen Anfragen m�glichst pr�zise Informationen auf den
  Weg zu geben. So hilft es zu wissen, ob ein Mann oder eine Frau
  singt, welcher Musikrichtung das St�ck zuzuordnen ist und wie alt es
  ungef�hr sein d�rfte. Nat�rlich sind auch Textzeilen immer hilfreich,
  wenn es darum geht, einen Song zu erkennen. Geeignete Anlaufstelle
  f�r solche Anfragen sollte die Gruppe de.rec.musik.recherche sein
  (siehe Abschnitt 3.4.4).

  Unter http://www.musicline.de/de/melodiesuche befindet sich �brigens
  eine in Zusammenarbeit von musicline.de und dem Fraunhofer Institut
  f�r Integrierte Schaltungen entwickelte Melodie-Suchmaschine.

  Sollte es sich um ein in der Werbung vorkommendes St�ck handeln, gibt
  es weitere Hilfen. Unter http://www.werbesongliste.de/ ist eine
  umfassende �bersicht zu finden, welche mit Hilfe der Newsgroup
  de.alt.fan.konsumterror erstellt und st�ndig erweitert wird. Dazu
  bietet auch http://www.sockenseite.de/recherche-faq.html#4.2 eine
  kurze �bersicht an. Sollten beide Wege fehlschlagen, erkl�rt
  http://www.werbesongliste.de/kannmirdennwirklichkeinerhelfen.html,
  wie man sonst noch verfahren k�nnte.

  3.4.6 Wie identifiziere ich klassische Musik?

  Durch Beschreibung des relativen Melodieverlaufs (auf, ab, gleich)
  lassen sich viele St�cke klassischer Musik z.B. hier identifizieren:

  - http://www.themefinder.org/
  - http://tuneserver.de/
  - http://www.name-this-tune.com/?L=2

  Unter http://www.sengpielaudio.com/VonWemIstDasMusikstueck.pdf gibt
  es �brigens eine Erkl�rung des bei http://www.name-this-tune.com/
  benutzten Parsons-Code und einige weitere Recherche-Tips.

  3.4.7 Gibt es eine Datenbank aller erschienenen CDs?

  Nein. Die Compact Disc Data Base, die unter http://www.cddb.com/ bzw.
  neuerdings unter http://www.gracenote.com/ zu erreichen ist, bietet
  aber ein sehr umfangreiches und mit Hilfe der Anwender, die es stets
  mit neuen Eintr�gen versorgen, stetig anwachsendes Archiv.

  Die Datenbank von Gracenote kann mittels einer recht komfortablen
  Oberfl�che dazu genutzt werden, mittels Songtitel, Albumtitel oder
  Interpreten an die weiteren Daten zu den jeweiligen CDs zu gelangen.
  Somit ist es z.B. m�glich, auch mit blo�en Ausz�gen des Titels zu
  recherchieren, wie der Song vollst�ndig hei�t, wer ihn wann
  ver�ffentlicht hat und auf welcher CD er zu haben ist, sowie die
  komplette Playlist einer CD herauszufinden.

  Zudem kann Gracenote dazu genutzt werden, um mittels der ermittelten
  Disc-ID die Identit�t einer CD zu bestimmen, wie es z.B. Programme
  wie WinAmp tun. Mit dieser Funktion lassen sich Daten wie der Titel,
  der Interpret und auch die Playlist ermitteln. Einige etwas
  ausf�hrlichere Erkl�rungen �ber diese Funktion bietet Gracenote unter
  http://www.cddb.com/FAQs.html an.

  Urspr�nglich war das Archiv von Gracenote ein freies Projekt, wurde
  aber von der Firma Escient aufgekauft. Weil gewisse Passagen der
  Lizenzrichtlinien zur Verwendung dieser Technik ver�ndert wurden,
  bef�rcheten einige Nutzer bereits die nunmehr immer deutlicher
  werdende Kommerzialisierung des Projektes und etablierten mit freedb
  eine Alternative.

  Dieses Archiv ist weiterhin vollkommen frei nutzbar und kann unter
  http://www.freedb.org/ erreicht werden. Zwar umfa�t dieses Archiv
  (noch) nicht so viele Eintr�ge wie Gracenote, ist aber zum einen auf
  Open Source ausgelegt und kann zum anderen vollst�ndig zur lokalen
  Nutzung heruntergeladen werden. Aber auch eine webbasierte Suche ist
  mit freedb m�glich: Bei http://www.freedb.org/freedb_search.php gibt
  es ein entsprechendes Suchformular.

  Eine informative FAQ bietet http://www.freedb.de/faq.html an, und
  http://www.freedb.org/cgi-bin/ib3/ikonboard.cgi wartet mit einem
  passenden Diskussionsforum auf. Da die FreeDB zugrunde liegende
  Software ein Open-Source-Projekt ist, k�nnen interessierte Nutzer
  sich bei http://sourceforge.net/projects/freedb/ �ber den aktuellen
  Stand informieren.

  Ein gro�er Pluspunkt der beiden Archive besteht darin, da� jeder
  mithelfen kann, das jeweilige Archiv zu vervollst�ndigen. So ist
  Gracenote zwar das derzeit wohl umfangreichste �ffentlich zug�ngliche
  Angebot, bleibt aber dennoch weit davon entfernt, wirklich
  vollst�ndig zu sein. Die rigiden Lizenzrichtlinien, die u.a. die
  ausschlie�liche Nutzung dieses Archivs vorgeben und weitere Bedenken,
  die eine vollst�ndige Kommerzialisierung der Datenbank bef�rchten,
  hinterlassen einen etwas bitteren Beigeschmack.

  In diesen Zusammenhang als �u�erst interessanter Lesestoff d�rfte
  sich ein Artikel aus der Washington Post erweisen, der unter
  http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A44112-2001Feb22.html
  zu finden ist.

  Desweiteren bietet http://www.musicline.de/ ein Archiv aller derzeit
  in Deutschland lieferbaren Tontr�ger. Dieses Projekt, das aus der
  Music Info Disc (vgl. Abschnitt 3.1.3) hervorgegangen ist, kann �ber
  das Suchformular unter http://www.musicline.de/de/prosearch abgefragt
  werden.

  Als letzte Alternative w�re noch http://www.allmusic.com/ zu nennen,
  welches ebenso �ber ein recht umfangreiches Archiv mit den Fakten und
  Daten zu erschienenen Alben verf�gt (vgl. auch Abschnitt 3.4.1). Ein
  direkter Zugriff �ber CD-Player oder andere Wiedergabeprogramme ist
  aber hier nicht m�glich.

  3.4.8 Wo finde ich Coverscans f�r ein bestimmtes Album?

  In der Regel, n�mlich nachdem man das Cover des gew�nschten Albums
  selber eingescannt hat, auf der eigenen Festplatte.

  Bei noch erh�ltlichen Alben kann man �ber diverse Online-CD-H�ndler
  wie http://www.jpc.com/ oder http://www.amazon.de/music (vgl. auch
  Abschnitt 3.5.1) an solche Scans kommen. Spezialisiert auf solche
  Anfragen sind allerdings Seiten wie http://www.cdcovercentral.com/,
  http://www.cd-cover.com/, http://www.darktown.com/ oder
  http://www.cdcovers.cc/. Mit http://www.mega-search.net/ gibt es
  sogar eine passende Suchmaschine.

  Zu beachten ist hierbei nat�rlich, da� Covers und Booklets als Teil
  des Artworks ebenso urheberrechtlich gesch�tzt sind, wie die Musik
  selber. Aus diesem Grund geht die Musikindustrie in letzter Zeit auch
  vermehrt gegen die erw�hnten Seiten vor. Einige dieser Archive sind
  bereits aufgrund massiven Drucks vom Netz genommen worden (vgl.
  http://www.heise.de/newsticker/data/anw-28.11.02-004/).

  3.4.9 Wie finde ich Konzerttermine heraus?

  H�ufig tauchen Anfragen auf, zu welchen Terminen bestimmte K�nstler
  in Deutschland auftreten. Nach dem der ehemals verl��liche Partner
  http://www.tamito.com/ seit Ewigkeiten sein Angebot �berarbeitet,
  sind nun auf anderen Seiten vielversprechendere Informationen zu
  Unter http://www.eventim.de/, http://www.kartenhaus.de/ und
  http://www.getgo.de/ finden. Auch auf den sehr hilfreichen Seiten
  http://www.liveinconcert.de/, http://www.musix.de/konzerte/,
  http://www.laut.de/lauthals/, http://www.tickets-per-post.de/ sowie
  http://www.mano.de/tourcldr/ sind jede Menge Konzerttermine und
  andere Veranstaltungshinweise zu finden (vgl. Abschnitt 3.5.3).

  Wer weltweit nach aktuellen Terminen zu kulturellen, aber auch zu
  sportlichen Veranstaltungen suchen will, ist mit der Seite
  http://www.event-search.com/ gut bedient.

  Was Festivaltermine angeht, die besonders im Sommer von Interesse
  sind, bieten http://www.openair.de/, http://www.festivalguide.de/ und
  http://www.festivalplaner.de/ sowie dem auf freie Festivals nach dem
  Motto "Umsonst & drau�en" zielenden http://www.free-festivals.de/
  umfassende Informationen im Netz. Eher auf derlei Veranstaltungen in
  Benelux ausgerichtet ist http://www.siliconimage.be/festivalgids/.

  Auf den mit Hilfe von Abschnitt 3.4.2 gefundenen Internetseiten
  zu einzelnen K�nstlern stehen die Chancen, deren aktuellen
  Konzerttermine herauszufinden, nat�rlich auch recht gut.

  Wo man Karten f�r die so gefundenen Konzerte findet, erkl�rt
  Abschnitt 3.5.3.

  3.4.10 Wo finde ich aktuelle bzw. vergangene Charts?

  Die Zeitschrift "Der Musikmarkt", http://www.musikmarkt.de/, bietet
  unter http://www.musikmarkt.de/content/charts/history.php3 ein Archiv
  mit �lteren deutschen Charts an. Diejeweils aktuelle Hitparade ist
  dort jedoch nur Abonnenten der Zeitschrift zug�nglich.

  Dennoch gibt es andere M�glichkeiten, an die aktuellen Charts zu
  kommen. Unter http://www.musicline.de/ sind nicht nur die aktuellen,
  sondern auch vergangene Charts zu finden. Debei bietet diese Seite
  neben den Single-Charts (http://www.musicline.de/de/charts/Single)
  und den LP-Charts (http://www.musicline.de/de/charts/Longplay) auch
  die Compilation-Charts (http://www.musicline.de/de/charts/Compilation)
  an.

  Zudem gibt es bei http://www.public-propaganda.de/charts/default.html
  ein paar alternative Hitparaden wie die Deutschen Alternative Charts
  (DAC) oder die Deutschen Dance Charts (DDC). Unter der Adresse
  http://www.chart-radio.de/ h�lt Chart-Radio mehrere von Media Control
  (http://www.media-control.de/) gesammelte Charts sogar inklusive der
  jeweiligen Tonbeispiele bereit, wenn auch neuerdings mit einigen
  Einschr�nkungen.

  Ein Archiv �lterer Hitparaden mit Links auf andere Hitparaden findet
  man unter http://ki.informatik.uni-wuerzburg.de/~topsi/deutop20.html.
  Dort werden die Charts auch ausgewertet, um mehrere Jahrzehnte
  zusammenfassende Hitparaden zu erm�glichen. �hnliche Zusammenfassungen
  auch der Charts aus den USA und dem Vereinigten K�nigreich befinden
  sich unter http://home.nexgo.de/traumpaar99/charts.html.

  http://www.hit1.de/ dient zum einen mit Links auf viele aktuelle
  Charts, wozu einige Exoten wie die Internet Music Charts, die
  mp3 Top 100 oder die Deutschen Schlager Charts z�hlen, aber auch
  Verweise auf diverse ausl�ndische Charts (Belgien, D�nemark, Italien
  und gar Japan). Dazu gibt es noch einige Chart-Archive und nat�rlich
  auch die jeweils aktuellen Charts.

  Weiterere Archive haben http://www.funrecords.de/charts.htm und
  http://www.charthistory.de/ zu bieten. Wer einfach nur wissen will,
  welche Lieder in Deutschland wann und wie lange Nummer Eins der
  Hitparade waren, ist mit http://www.musikbranchenbuch.de/hits.htm gut
  beraten.

  Die aktuellen Charts von vielen europ�ischen und au�ereruop�ischen
  L�ndern k�nnen sind z.B. unter http://www.getworldcharts.co.uk/ oder
  http://www.lanet.lv/misc/charts/ zu finden. Zu guter Letzt hat
  http://dir.yahoo.com/Entertainment/Music/Charts/ noch weitere Links
  im Angebot.

  Zu guter Letzt noch ein Verweis auf eine unterhaltsame Linksammlung:
  Unter http://www.ronsens.de/links/musiklisten.html findet man Links
  auf Listen wie "The 50 uncoolest records of all time", "The
  canonical guide to weird band names" oder "One hundred albums you
  should remove from your collection immediately". Viel Spa�!

  3.4.11 Wie hei�t der versteckte Song auf meiner CD?

  Die erste Anlaufstelle, um Informationen �ber solche "hidden tracks"
  zu bekommen, ist http://www.mwmw.com/pathetic/hidden.html. Dieses
  Archiv gibt eine kurze Beschreibung des Songs, wenn bekannt seinen
  Namen und zudem seine Position auf dem jeweiligen Album an. Es gibt
  n�mlich neben den St�cken, die an das jeweils letzte Lied angeh�ngt
  sind, auch Songs, die vor dem eigentlichen ersten St�ck liegen (d.h.
  man mu� die CD zur�ckspulen, um dieses St�ck h�ren zu k�nnen, da das
  Album mit dem eigentlichen ersten St�ck anf�ngt).

  Da aber dieses Archiv zwar das umfassendste dieser Art, nicht aber
  das fixeste ist, hilft es wahrscheinlich oft auch weiter, auf den
  g�ngigen Fanseiten (siehe Abschnitt 3.4.2) nach derlei St�cken zu
  suchen.

  �ber http://www.eliteentertainment.net/hiddensongs/ und
  http://www.angelfire.com/ca/pugaroo/ht.html sind weitere Funstellen
  zu erreichen, w�hrend sich http://www.jansson.de/hidden/ vornehmlich
  einer Sonderform der "hidden tracks", den Null-Tracks, widmet. Diese
  St�cke sind nach hinter dem regul�ren Ende der CD zu finden, sondern
  vor dem ersten St�ck. Sie befinden sich im Index 0 des ersten Tracks
  und sind anzusteuern, indem man die CD einige Minuten zur�ckspult.

  3.4.12 Gibt es eine Auflistung aller Coverversionen?

  Nein. Unter http://www.coverinfo.de/ wirst Du aber ein regelm��ig
  aktualisiertes Archiv finden, in dem jede Menge solcher
  Coverversionen aufgef�hrt werden. Die Liste steht dort auch zum
  Download bereit. Aus dem englischsprachigen Raum gibt es ein sogar
  noch ambitionierteres Projekt: Das The Covers Projekt versucht unter
  http://www.coversproject.com/ eine Auflistung von aktiven und
  passiven Coverversionen von K�nstlern inklusive Querverweisen
  aufzubauen.

  Zudem bietet der Bayerische Rundfunk den Service HitCycling an. Hier
  werden regelm��ig aktuelle Charthits als Coverversionen entlarvt. Das
  HitCycling-Archiv ist nat�rlich l�ngst nicht so umfangreich, aber
  http://www.br-online.de/bayern3/musik/hitcycling/archiv.html ist
  dennoch immer einen Blick wert, gerade, wenn es um aktuelle F�lle von
  "d�j� entendu" geht.

  Weitere Auflistungen von Coverversionen sind unter den Adresse
  http://www.coverversion.de/Links.htm zu finden.

  3.4.13 Wie unterscheide ich Musikrichtungen?

  Nie gab es so viel Musik und besonders so viel unterschiedliche
  Musik wie heute. Stile kommen und gehen, zerfasern, �berkreuzen sich
  und bekommen Namen, die mal mehr und mal weniger passend erscheinen.
  Wer sich �ber diverse Versuche, Musik in gerne auch mal klemmende
  Schubladen einzuordnen, informieren will, hat einige interessante
  Anlaufstellen:

  - http://www.musicline.de/de/genre/lexikon
  - http://www.laut.de/lautwerk/
  - http://www.audiogalaxy.com/list/glossary.php
  - http://musicmoz.org/Styles/

  Auch bei All Music Guide, http://www.allmusic.com/, findet man einige
  Versuche von Stilbeschreibungen, die allerdings etwas versteckt sind.
  Unter http://www.complex-range.de/mfaq/metal2.htm werden einige
  Genres speziell aus dem Metal-Sektor aufgelistet und unterschieden.

  Ein generelles Statement, welches die eigentliche Unm�glichkeit einer
  objektiven Unterteilung von Musik in Stilrichtungen beschreibt, ist
  unter http://kyrah.net/mugrat/ zu finden.

  3.4.14 Wie finde ich vergleichbare K�nstler/Bands?

  Wer sich f�r einen Musiker oder eine Band begeistern kann, findet oft
  auch Gefallen an �hnlicher Musik. Dabei stellt sich aber immer wieder
  die Frage, wie man an die Namen von solchen Acts kommt, die
  vergleichbare Musik zum eigenen Lieblingsk�nstler machen. Um solche
  herauszufinden gibt es mehrere Ans�tze:

  - Die interaktive Intelligenz Gnod versucht mit Hilfe von
    Benutzereingaben herauszufinden, welche Vorlieben die Besucher
    haben. Unter http://www.gnoosic.com/ braucht man lediglich die
    Namen dreier pers�nlich bevorzugter K�nstler anzugeben, um Gnod
    weitere Namen, die man m�glicherweise ebenfalls m�gen k�nnte,
    vorschlagen zu lassen.

    Zwar wirken diese Vorschl�ge gerne auch mal etwas arg kreativ oder
    weithergeholt, aber dies l��t sich auch den immer noch l�ckenhaften
    Datenbestand zur�ckf�hren. Je mehr Nutzer Gnod ihre Empfehlungen
    hinterlassen, desto pr�ziser d�rften seine Empfehlungen werden.

    Zus�tzlich bietet Gnod an, sich eine Statistik zu den jeweiligen
    K�nstler anzeigen zu lassen, anhand derer man ungef�hr ablesen
    kann, als wie nah oder weit von diesem entfernt die vorgeschlagenen
    Acts von den Besuchern bislang eingestuft wurden.

  - Die Suchmaschine Echocloud, http://www.echocloud.com/, benutzt
    einen Crawler, der popul�re Filesharing-Netzwerke absucht, um
    m�glicherweise �hnliche K�nstler empfehlen zu k�nnen. Dabei nimmt
    Echocloud an, da� Namen von K�nstlern, die neben dem Namen des
    gesuchten Acts in einer File-Liste h�ufig vorkommen, auf eine
    gewisse �hnlichkeit dieser Musiker hindeuten, und empfiehlt die so
    ermittelten Namen. Die Suchmaske von Echocloud ist unter
    http://www.echocloud.com/index.php?&option=asearch zu erreichen,
    w�hrend http://www.echocloud.com/index.php?option=faq&Itemid=5&topid=0
    als Startpunkt zu einer FAQ dient, die einige Hintergr�nde
    erl�utert.

  - Der All Music Guide, http://www.allmusic.com/, bietet ein ziemlich
    umfangreiches, wenn auch vornehmlich auf den angloamerikanischen
    Raum zentriertes Archiv von Abertausenden von Musikern. Zu jedem
    Eintrag gibt es in dieser Datenbank unter dem Stichwort "Related
    artists" eine Liste von vermeintlich �hnlichen K�nstlern, deren
    Eintr�ge man sich auf Wunsch ebenfalls anzeigen lassen kann, um
    sich �ber deren Schaffen zu informieren.

  - Das Musik-Webzine Plattentests Online, http://www.plattentests.de/,
    bietet den Service der Referenzen-Suche an. Hierbei werden die im
    Archiv f�r jede Rezension vorliegenden Referenzen eines Albums (vgl.
    http://www.plattentests/faq.php3#Referenzen) duchsucht.

  Nat�rlich bieten solche Recherchem�glichkeiten immer nur Vorschl�ge
  an. Ob man die vermuteten �hnlichkeiten nachvollziehen kann und/oder
  die genannten Alternativen mag, wird man letztlich nur mit den
  eigenen Ohren beurteilen k�nnen. Manches mag zutreffen, anderen mag
  meilenweit daneben gehen. Als Ideengeber sollten diese Angebote aber
  allemal weiterhelfen.

  3.4.15 Wann und wo laufen interessante Musiksendungen im TV?

  Nicht nur MTVIVA haben interessante Sendungen mit und �ber Musik zu
  bieten, sondern auch andere Sender. Dort f�hrt allerdings die
  musikalische Sparte oftmals ein Nischendasein, was dazu f�hrt, da�
  mancher Perle im Durcheinander untergeht. Dank einer auch regelm��ig
  in den Newsgroups de.rec.tv.misc, de.rec.musik.rock+pop und
  de.rec.musik.misc zu findenden Aufstellung, welche unter der Adresse
  http://www.kleine-prinzen.de/tv-tips.html#Musik auch im WWW bereit
  steht, kann dies nun anders werden.

  3.4.16 Wie lautet der l�ngste Song- bzw. Albumtitel?

  Diese sehr beliebte Frage mu� wohl mittlerweile wie folgt beantwortet
  werden:

  Der l�ngste Songtitel lautet "Long live British democracy which
  flourishes and is constantly perfected under the immaculate guidance
  of the great, honorable, generous and correct Margaret Hilda Thatcher.
  She is the blue sky in the hearts of all nations. Our people pay
  homage and bow in deep respect and gratitude to her. The milk of
  human kindness." und stammt von der britischen Band Test Dept. Der
  Titel ist 53 W�rter und 267 Zeichen lang (inkl. Leerzeichen sind es
  319 Buchstaben). Unter http://www.esophagus.com/test-dept/discog.html
  ist �brigens die Discographie der Band zu finden.

  Der l�ngste Albumtitel stammt von Fiona Apple, die ein Gedicht zum
  Titel ihres zweiten Albums machte. Der Titel lautet "When the pawn
  hits the conflicts he thinks like a king what he knows throws the
  blows when he goes to the fight and he'll win the whole thing 'fore
  he enters the ring there's no body to batter when your mind is your
  might so when you go solo, you hold your own hand and remember that
  depth is the greatest of heights and if you know where you stand,
  then you know where to land and if you fall it won't matter, cuz
  you'll know that you're right." Das sind 90 W�rter und 356 Zeichen
  (inkl. Leerzeichen sind es sogar 445 Buchstaben). Eine Discographie
  von Apple ist unter http://www.mvdbase.com/artists/A/fappl.htm zu
  finden.

3.5 Einkaufen

  3.5.1 Wo kann ich CDs online kaufen?

  F�r die Online-Bestellung von CDs gibt es mehrere Anlaufstellen,
  von denen die unteren nur eine Auswahl darstellen sollen:

  - http://www.amazon.de/music,
  - http://www.primus-media.de/,
  - http://www.adorishop.de/,
  - http://www.jpc.de/,
  - http://www.alphamusic.de/,
  - http://www.cybercd.de/,
  - http://www.rec-order.de/,
  - http://www.frontstage.com/ und
  - http://www.cdnow.com/.

  F�r die Suche nach �lteren CDs sind neben dem Second-Hand-Laden
  Deines Vertrauens in erster Linie http://www.totalrecall.de/,
  http://www.platten-galerie.de/, http://www.funrecords.de/ und
  http://www.poplife-shop.de/resource/deutsch/indexde.html durchaus
  empfehlenswert. Eine weitere Anlaufstelle stellt zudem noch
  http://www.zweitausendeins.de/ dar, wo es einen reichhaltigen
  Backkatalog gibt.

  Au�erdem k�nnten Internetauktionsh�user wie http://www.ebay.de/,
  http://www.ricardo.de/, http://www.auktionskiste.de/ oder
  http://www.feininger.de/ von Interesse sein. Eine Suchmaschine f�r
  diverse Auktionen ist bei http://www.alleauktionen.de/ zu finden.

  Ein Portal zur Abfrage mehrerer Online-Shops steht unter
  http://www.music-sites.net/search/cd-search.htm zur Verf�gung.

  Desweiteren existiert nat�rlich auch die Newsgroup de.markt.musik
  (siehe Abschnitt 3.5.4).

  3.5.2 Wo kann ich Vinyl online kaufen?

  Unter http://www.global-multimedia.de/damdj/links.html#mailorder sind
  einige Shops aufgelistet, die noch das gute, alte Vinyl (auch
  aktuelle Platten) vertreiben. F�r �ltere Scheiben sind folgende
  Second-Hand-Mailorders zust�ndig:

  - http://www.vinylnet.de/ und
  - http://www.platten-galerie.de/.

  Desweiteren existiert nat�rlich auch hier die Newsgroup
  de.markt.musik (siehe Abschnitt 3.5.4).

  3.5.3 Wo kann ich online Konzertkarten bestellen?

  Mehrere Anlaufstellen gibt es, nachdem man sich z.B. bei den in
  Abschnitt 3.4.9 genannten Stellen �ber Konzerttermine informiert hat,
  auch f�r die Bestellung von Konzertkarten per Internet. Die folgenden
  Adressen stellen nur eine kleine Auswahl dar:

  - http://www.eintrittskarte.de/,
  - http://www.eventim.de/,
  - http://www.getgo.de/,
  - http://www.kartenhaus.de/,
  - http://www.konzert.de,
  - http://www.konzertkarten.de/,
  - http://www.mano.de/tickets/,
  - http://www.ticket-station.de/,
  - http://www.tickets-per-post.de/,
  - http://www.tickets.de/ und
  - http://www.ticketworld.de/.

  Sind die Konzerte schon offiziell ausverkauft, gibt es noch zwei
  Anlaufstellen: Entweder man nutzt http://www.ticketboerse.com/, wo
  man �brigens auch eigene Anfragen schalten kann, oder man versucht
  sein Gl�ck bei http://www.getgo.de/, die neben dem regul�ren Angebot
  gelegentlich auch f�r solche bereits mit dem Vermerk "Sold out"
  versehene Verantstaltungen noch Tickets verkaufen.

  Auch hier steht nat�rlich die Newsgroup de.markt.musik (siehe
  Abschnitt 3.5.4) bereit.

  3.5.4 Gibt es eine Art Musik-Flohmarkt im Usenet?

  Ja. Manch einer sucht man einer bestimmten CD oder will sein altes
  Instrument verkaufen. Andere interessieren sich f�r alle m�glichen
  Ausgaben einer limitierten Vinyl-Langspielplatte oder wollen ihren
  Plattenspieler loswerden.

  Diese Kleinanzeigen sollten _ausschliesslich_ in der einzigen daf�r
  vorgesehenen Newsgroup, n�mlich de.markt.musik, gepostet werden. Ein
  zus�tzliches Posting bzw. ein Crossposting in weitere Newsgroups ist
  unn�tig und st�rend.

  Recht unfreundlich reagieren manche auf das blo�e Abkippen von URLs
  mit den zu verkaufenden Gegenst�nden. Als in diesem Zusammenhang
  besonders unbeliebt haben sich Verweise auf Auktionen erwiesen.

  3.5.5. Wo finde ich T-Shirts und anderen musikbezogenen Merchandise?

  Es gibt unz�hlige Stellen, �ber die man die �blichen Merchandise-
  Produkte wie T-Shirts, Poster und anderen Kram ordern kann. Hier
  gibt es eine Auswahl:

  - http://www.closeup.de/,
  - http://www.emp.de/,
  - http://www.flight13.com/,
  - http://www.lostandfound.de/,
  - http://www.musicaliens.de/index.php?m=shop&s=fanartikel,
  - http://www.napo.de/,
  - http://www.posternow.com/ und
  - http://www.trashmark.de/shop/.

  Bei http://www.metalmerchant.com/index.html gibt es die volle Ladung
  metallischen Merchandises. Unter http://www.in-novative.com/ssshop
  hingegen tr�gt man vornehmlich schwarz. Unter http://www.titus.de/
  gibt's Stoff f�r die netten Menschen auf dem Rollbrett, und bei
  http://www.nix-gut.de/ finden die Leute, die ihren Iro nicht wegen
  David Beckham tragen, passenden Stoff.

  Viele amerikanische Online-Shops wie z.B. http://www.t-shirts.com/,
  http://www.tees.com/, http://www.kungfunation.com/ oder auch
  http://www.onhollywood.com/ liefern ihre Produkte auch nach Europa.

  Die M�glichkeit, den Druck von T-Shirts mit eigenen Motiven im
  gr��eren Ma�stab in Auftrag zu geben, bieten sowohl
  http://www.trueimage.de/ als auch http://www.multicolorshirt.de/ an.
  Den kleinen Bedarf sollte hingegen http://www.shirtcity.de/ abdecken.

  3.5.6 Wo kann ich im Internet CD-Preise vergleichen?

  Mit Hilfe von http://www.preistester.de/katmusik.shtml,
  http://www.getprice.de/cd/ und http://media.dealtime.de/music.html
  sollte es problemlos m�glich sein, einen �berblick �ber die aktuelle
  Preislage von CDs bei diversen gro�en und kleinen Onlineh�ndlern zu
  erhalten.

  3.5.7 Was bedeuten die Abk�rzungen bei Verkaufsangeboten?

  Wer schon einmal versucht hat, gebrauchte Schallplatten zu erwerben,
  wird sich m�glicherweise gewundert haben, was die merkw�rdigen
  Bezeichnungen und Abk�rzungen zu bedeuten haben, mit denen solche
  Angebote ausgezeichnet werden. Die grundlegenden Bedeutungen sind,
  wie http://www.service-bremen.com/vinyl/hinweise.html und
  http://www.mazarine.de/themen/zeichen.htm erkl�ren, recht schnell
  entschl�sselt:

  M   = Mint.
        Die Platte bzw. das Cover sind in neuwertigem Zustand. Es sind
        keine Fremdger�usche (Knistern, Knacken etc.) vorhanden.
  M-  = Mint minus.
        Die Platte ist mehrfach gespielt. Das Cover weist minimale
        Besch�digungen auf.
  VG+ = Very good plus.
        Die Platte ist kaum gespielt bzw. das Cover ist leicht benutzt.
  VG  = Very good.
        Die Platte weist leichte Fremdger�usche auf. Haarkratzer sind
        vorhanden, jedoch kaum h�rbar. Das Cover weist geringe
        Abnutzungserscheinungen auf.
  VG- = Very good minus.
        Die Platte weist st�rkere Beeintr�chtigung durch Kratzer und
        Fremdger�usche auf. Das Cover ist erkennbar besch�digt.
  G   = Good.
        Die Platte wurde h�ufig abgespielt. Unter Umst�nden ist daher
        ein leichtes Grundrauschen zu h�ren. Das Cover weist starke
        Abnutzungserscheinungen auf.
  F   = Fair.
        Die Platte ist durch st�ndiges Abspielen deutlich abgenutzt.
        F�r Sammler hat sie dadurch allerdings nur noch geringen Wert.

  SS  = Still sealed.
        Die Platte ist noch originalverpackt und sollte somit noch
        neuwertig sein. Allerdings sind durch unsachgem��e Lagerung
        durchaus Beeintr�chtigungen m�glich.

  Hierbei gilt, da� bei Mehrfachnennungen zun�chst der Zustand des
  Vinyls und dann der des Covers genannt wird. Desweiteren gibt es
  zus�tzlich zu diesen grundlegenden Auszeichnungen noch weitere
  Spezifikationen, �ber die http://www.vinylspecialist.de/informat.htm
  und http://www.funwithmusic.de/oldiemarkt/plattensammeln_1.htm
  aufkl�ren.

  3.5.8 Wann erscheint die von mir gesuchte CD?

  Leider gibt es nicht viele umfassende und genre�bergreifende
  �bersichten �ber aktuelle Neuerscheinungen im Tontr�ger-Bereich.
  Unter http://www.musicline.de/de/releases/Neuerscheinungen sollte
  sich allerdings die aktuelle Phononet-Liste mit allen offiziell
  registrierten Neuerscheinungen in Deutschland finden lassen. Unter
  http://www.musikexpress.de/specials/voe_woche1.html gibt es ebenfalls
  eine solche �bersicht.

  3.5.9 Wo finde ich eine Liste kopiergesch�tzter CDs?

  Nachdem seit Anfang Oktober 2001 wieder vermehrt Tontr�ger mit einem
  sogenannten Kopierschutz ausgestattet werden, sammeln verschiedene
  Listen betroffene CDs. Unter http://www.fatchucks.com/z3.cd.html,
  http://www.cd-register.de/, http://www.kopiergeschuetzte-cds.de/ und
  http://uk.eurorights.org/issues/cd/bad/ findet man Auflistungen
  solcher Alben und die jeweils verwendeten Schutzmechanismen.

  Weitere Hintergr�nde werden in der FAQ von de.rec.musik.hifi unter
  http://www.drmh.de/faq/faq.html#3.2.9 sowie unter
  http://www.uni-jena.de/~pfk/mpp/kopierschutz.txt zusammengefa�t.

3.6 Rechtliche Aspekte

  3.6.1 Darf ich MP3-Angebote aus dem Internet/dem Usenet nutzen?

  Die "Unerlaubte Verwertung urheberrechtlich gesch�tzter Werke" ist
  nach � 106 UrhG strafbar. Die aktuelle Rechtssprechung stellt aber
  bislang noch nicht klar heraus, ob die rein private Nutzung von
  MP3-Dateien in diesem Sinne strafrechtlich relevant ist oder nicht.

  Die Rechtslage in diesem Fall ist jedenfalls umstritten: W�hrend die
  eine Seite davon ausgeht, da� generell nur die Nutzung von explizit
  freigegebenem Material durch � 53 Artikel 1 UrhG privilegiert sei,
  stellen andere heraus, da� jegliche private Nutzung, also auch der
  Download und sogar die private Weitergabe solcher Dateien nicht
  durch das Urheberrecht untersagt sei.

  Stelle man MP3-Dateien von eigenen Tontr�gern her, sei die Weitergabe
  dem Gesetzestext nach ebenfalls rechtens, solange dies nicht
  �ffentlich (also auch nicht �ber das Usenet, die eigene Homepage oder
  einen Filesharing-Dienst) und nicht zu kommerziellen Zwecken erfolgt.
  � 53 UrhG enthielte eine gesetzliche Lizenz zur privaten Nutzung
  fremder Musikwerke, egal in welchem Format oder auf welchem Tontr�ger
  diese verbreitet werden.

  Wie gegens�tzlich die jeweiligen Rechtsauffassungen sind, l��t sich
  feststellen, wenn man die eher restriktive Auslegung unter
  http://www.weinknecht.de/mp3.htm#Download mit den eher liberalen
  Ausf�hrungen unter http://www.heise.de/ct/00/05/112/default.shtml
  vergleicht.

  Nat�rlich ist es bei explizit freigegebenen Angebote, wie diejenigen,
  auf die Abschnitt 3.3.1 hinweist, nach beiden Auffassungen erlaubt,
  da� diese heruntergeladen, gespeichert und auch weiter vervielf�ltigt
  werden.

  Weitere erl�uternde Informationen findet man in den Artikeln unter
  http://www.zdnet.de/technik/artikel/futur/199811/mp303_00-wc.html,
  http://www.zdnet.de/produkte/artikel/prph/199912/mpdrei08_00-wc.html
  und http://www.mp3.de/knowhow/faq/show.html?id=4. In der Newsgroup
  de.soc.recht.marken+urheber sitzen die Experten f�r dieses Thema.

  3.6.2 Darf ich MP3-Dateien �ffentlich anbieten?

  Ein klares "Jein". In Deutschland ist es durch das Urheberrecht
  untersagt, urheberrechtlich gesch�tztes Material zu verbreiten. Das
  alleinige Recht dazu hat nach � 17 UrhG der Urheber des Musikst�ckes.
  Die unautorisierte Verbreitung (wozu das Angebot solcher MP3-Files
  zuzurechnen ist) ist strafbar und kann unangenehme Folgen nach sich
  ziehen. Der Text unter http://www.weinknecht.de/mp3.htm#Angebot
  bietet weitere Hinweise zur Rechtslage. Der in Abschnitt 3.6.1
  erw�hnte Schutz durch � 53 Artikel 1 UrhG gilt hier schon deshalb
  nicht, weil es sich um ein �ffentliches Angebot handelt. Dies gilt
  f�r in Filesharing-Netzen angebotene Dateien �brigens ohne Abstriche
  genauso.

  Das Setzen von Links auf solche Dateien auf fremden Servern f�llt in
  eine rechtliche Grauzone. http://www.weinknecht.de/mp3.htm#Links
  verdeutlicht diese. Entsprechend sind auch �ffentliche Angebote in
  Newsgroups zu bewerten, solange es sich um Verweise auf fremde Server
  handelt. Auch hier empfiehlt sich eine Nachfragen bei den Experten
  aus de.soc.recht.marken+urheber.

  K�rzlich wurde ein schwedischer Jugendlicher, der auf seiner Homepage
  Links auf MP3-Dateien auf fremden Server gesetzt hatte, in einem
  vielbeachteten Proze� vor Gericht freigesprochen. In Deutschland
  sollte man aber nicht auf ein �hnliches Urteil hoffen. Einen
  Pr�zedenzfall in diesem Bereich gibt es hierzulande allerdings bisher
  noch nicht. Zus�tzliche Informationen bietet der Artikel unter
  http://www.zdnet.de/produkte/artikel/prph/199912/mpdrei08_03-wc.html.
  Interessierte sollten die unter http://www.freedomforlinks.de/
  dokumentierte Entwicklung im Auge behalten.

  Sollte man allerdings selber der Urheber des MP3-Files sein, kann
  dies nur durch die Einschr�nkungen des Webspace-Providers unterbunden
  werden. F�r weitere Nachfragen stehen die Experten der Newsgroups
  de.soc.recht.datennetze bzw. de.comm.provider.webspace zur Verf�gung.

  Die f�r das direkte Angebot eigener Dateien im Usenet geeigneten
  Stellen werden in Abschnitt 3.3.2 genannt. Um auf diese eigene Musik
  schlie�lich aufmerksam zu machen, stehen die in Abschnitt 3.7.1
  beschriebenen M�glichkeiten zur Verf�gung.

  3.6.3 Was ist die GEMA und wie kann ich sie kontaktieren?

  Ein weiterer beliebter Themenbereich ist die GEMA (Gesellschaft f�r
  musikalische Auff�hrungs- und mechanische Vervielf�ltigungsrechte).
  Deren Webseite, die unter http://www.gema.de/ liegt, bietet einige
  grundlegende Informationen. Ebenso hilfreich ist die Einf�hrung, die
  unter http://www.vitaminic.de/help/diritto/siae.shtml liegt.

  Die GEMA ist die in Deutschland zust�ndige Gesellschaft zur Aus�bung
  der Urheberrechte. Nach  � 12 und � 15 UrhG hat allein der Urheber
  eines (musikalischen) Werkes das Recht �ber Erstver�ffentlichung und
  Vervielf�ltigung seines Werks zu befinden. Die GEMA nimmt dieses
  Recht treuh�nderisch f�r die Komponisten, Textdichter und
  Musikverleger wahr. Sollte man fremde Musik auff�hren oder sonstwie
  nutzen bzw. eigene Musik sch�tzen lassen wollen, ist die GEMA also
  der geeignete Ansprechpartner. Einige einf�hrende Ratschl�ge, wie man
  ein eigenes Werk sch�tzen lassen kann, finden sich unter der Adresse
  http://www.vitaminic.de/help/diritto/opera.shtml.

  Es hat sich �brigens gezeigt, da� die Abwicklung und Beantwortung von
  E-Mails dort eher b�rokratisch (lies: sehr, sehr langsam) bew�ltigt
  wird. Gr��ere Aussichten auf kompetente Antwort hat man, wenn man
  dort selber anruft. F�r n�here Ausk�nfte zum Urheberrechtsbereich
  stehen entweder http://www.gema.de/information/index.html oder
  direkt die

   GEMA, Direktion Industrie
   Rosenheimer Stra�e 11
   81667 M�nchen
   Tel.: 089/48003-00
   Fax: 089/48003-300

  zur Verf�gung.

  Adressen der verschiedenen Bezirksdirektionen finden sich unter
  http://www.gema.de/wirueberuns/bezirksdirektionen/index.shtml.

  Weitere Informationen zur Rechtewahrnehmung der GEMA in Bezug zur
  Online-Nutzung finden sich unter http://www.bigbands.de/gema.htm und
  http://www.weinknecht.de/gema.htm. Dar�berhinaus bietet exemplarisch
  http://www.dvdherstellung.com/infomaterial/leistungsschutzrechte.html
  einen �berblick �ber Leistungsschutzrechte.

  3.6.4 Soll ich an diesem Wettbewerb teilnehmen, f�r den im
        Usenet/in einer E-Mail geworben wurde?

  Nein. In der Regel stammen solche Beitr�ge von eher als unseri�s
  einzustufenden Veranstaltern. Oftmals wird eine Startgeb�hr von den
  Teilnehmern verlangt. Dies ist als ein dringendes Warnsignal daf�r
  anzusehen, von diesem "Wettbewerb", der so eigentlich nur der
  Abzocke dienen kann, die Finger zu lassen. Bei seri�sen Wettbewerben
  kann sich jeder anmelden, _ohne_ einen Pfennig daf�r berappen zu
  m�ssen. Man k�nnte also sagen, da� solche "Wettbewerbe" versuchten
  Betrug darstellen. Nochmals: Man sollte auf keinen Fall bei solchen
  Veranstaltungen teilnehmen, auch wenn die "Gewinne" auch noch so
  verlockend zu sein scheinen.

3.7 Sonstiges

  3.7.1 Wie kann ich f�r meine Musik-Homepage werben?

  Viele der in den Musikforen Mitschreibenden betreiben Homepages,
  sei es f�r eigene musikalische Aktivit�ten oder als Fanseiten f�r
  bekannte K�nstler. Diese Seiten wollen sie nun gerne an die
  �ffentlichkeit bringen.

  F�r solche Werbung f�r Webseiten wurde eigens die Newsgroup
  de.comm.infosystems.www.pages.announce geschaffen. Hier kann jeder
  seine eigene Homepage bewerben und sollte dies auch _nur dort_ tun.

  Andere Gruppen sind davon, vorbehaltlich eigener Regelungen in den
  Newsgroups selber, h�flicherweise zu verschonen. Um diese eigenen
  Regelungen herauszufinden, sollte man tunlichst entweder die evtl.
  existierende FAQ studiert oder die Newsgroup selber eine ganze Weile
  mitgelesen haben. Davon, "einfach mal so" eine solche Werbung zu
  posten, sei dringend abgeraten.

  Es gibt aber die M�glichkeit, in der Signatur auf die eigene Website
  oder eigene Auftritte aufmerksam zu machen. Daf�r ist es allerdings
  n�tig, eine regelgerecht abgetrennte Signatur ("-- ") zu verwenden.

  Eine einfache M�glichkeit, f�r eine selbsterstellte Fanseite zu
  werben, ist es, diese bei http://www.ubl.com/ anzumelden. Unter dem
  Namen Ultimate Band List befindet sich dort ein riesiges Verzeichnis
  solcher Fanseiten, in der bestimmt auch die eigene Seite gut
  aufgehoben w�re (vgl. Abschnitt 3.4.2). Nat�rlich steht das ebenfalls
  in diesem Abschnitt erw�hnte Musikbranchenbuch ebenso hierf�r zur
  Verf�gung. Generell ist ein Suchmaschineneintrag dazu, das gew�nschte
  Zielpublikum zu erreichen, deutlich geeigneter und somit wesentlich
  sinnvoller als ein Werbeposting im Usenet.

  Nebenbei gibt es unter http://www.newsgruppen.de/dnweb.html und
  http://www.shopsite.com/help/usenet.html zwei erl�uternde Texte, die
  Informationen �ber die (durchaus beschr�nkten) Werbem�glichkeiten im
  Usenet bieten.

  3.7.2 Wo werbe ich f�r die Auftritte meiner Band?

  Auch f�r Auftritte der eigenen Band gilt, da� solche Ank�ndigungen
  auf den in Abschnitt 3.6.1 beschriebenen Wegen stattfinden sollten.
  Vorbehaltlich eigener Bestimmungen in den speziellen Newsgroups
  sollte auf derartige Werbung in den Musiknewsgruppen verzichtet
  werden.

  Es gibt allerdings auch einige Webforen, Schwarze Bretter oder
  sonstige Webseiten, wo solche Promotion f�r die eigene Band gemacht
  werden kann. Eine Anlaufstelle w�re http://www.musikdatenbank.de/
  (vgl. Abschnitt 3.5.3).

  3.7.3 Warum will hier niemand �ber die B�hsen Onkelz diskutieren?

  Das Thema "B�hse Onkelz" sorgte bislang in den Newsgroups immer
  wieder f�r Unmut auf allen Seiten, weil scheinbar sachliche
  Diskussionen unm�glich schienen. Allerdings wurde jetzt mit der
  Newsgroup de.alt.fan.boehse-onkelz eine spezielle Newsgroup f�r
  dieses Thema eingerichtet (vgl. Abschnitt 2.1).

  3.7.4 Wie soll ich meine Band nennen?

  Immer wieder tauchen in den musikbezogenen Newsgroups Fragen auf, wie
  man die eigene Band nennen k�nnte. Wer sich den Einwand, da� eine
  Band, die nicht einmal gen�gend Kreativit�t f�r einen brauchbaren
  Namen aufbringen kann, nicht viel taugen k�nne, ersparen will, wagt
  es vielleicht, folgende Bandnamengeneratoren um Hilfe zu bitten:

  - http://www.mp3.com/artist/bng/,
  - http://www.irz.com/robin/bandnameprogram/,
  - http://members.aol.com/Valdes379/EmoGame.html und
  - http://www.leonatkinson.com/random/index.php?SCREEN=band.

  3.7.5 XY mag meine Band nicht. Soll ich dem nun den Kopf waschen?

  Nein. Warum auch? Ist Dir nicht aufgefallen, da� jeder einen anderen
  Geschmack hat? Des einen Lieblingsmusik ist dem anderen eben ein
  Schmerz im Ges��. Egal. Es mu� ja nicht jeder alles h�ren, sondern
  gl�cklicherweise nur das, was einem selber gef�llt.

  Und nein, niemand mu� sich mit Kritik an Deiner oder meiner
  Lieblingsband zur�ckhalten. Eine Verpflichtung, nach der man jedwede
  Art von Kunst (oder dem, was sich daf�r h�lt) respektieren m��te,
  existiert nicht. Jeder, der von anderen verlangt, sich mit negativen
  Urteilen �ber Musik zur�ckzuhalten, m�ge bitte ganz tapfer sein und
  diesen Gedanken auf der Stelle wegen Realit�tsferne vergessen.  Jeder
  f�llt schlie�lich solche Urteile, wenn er etwas ausgesetzt ist. Warum
  sollte man diese nicht auch �u�ern k�nnen? Man kritisiert ja nur die
  Musik, nicht diejenigen, die sie h�ren.

  Und ja, nat�rlich kannst Du abf�llige Bemerkungen �ber Deine Helden
  richtigstellen, wenn Du magst. Beachte aber bitte, da� es so etwas
  wie einen objektiven oder richtigen Musikgeschmack nicht gibt. Du
  hast also in Geschmacksfragen genauso recht wie alle anderen auch.
  "�ber Geschmack l��t sich nicht streiten", lautet denn auch ein
  bekanntes Sprichwort. Man kann sich den jeweils eigenen Geschmack
  aber gegenseitig vortragen. Das kann sogar spannend werden, weil man
  so auch einmal andere Musik kennenlernen kann.

  Desweiteren sollte man in einer Diskussion �ber Musik darauf achten,
  die unter http://www.sockenseite.de/usenet/brot.html genannten
  "Argumente" zu vermeiden. Ansonsten liefe man in Gefahr, nicht ganz
  ernst genommen zu werden.

3.7.6 Wo kann ich auf meine eigenen Songs aufmerksam machen?

  Hinweise auf eigene Musik werden, so sie denn ungefragt gepostet
  werden, oftmals als unerw�nschte Werbung angesehen und sind daher
  nicht wirklich beliebt. Abschnitt 3.7.1 erw�hnte ja bereits die
  M�glichkeit, in der eigenen Signatur zu werben.

  Zus�tzlich hat man sich in de.rec.musik.machen k�rzlich darauf
  geeinigt, solche Eigenwerbung zu dulden, wenn sie denn entsprechend
  gekennzeichnet ist und mit der ernsthaften Bitte um R�ckmeldung
  einhergeht. Dazu ist zwingend das Tag [DEMO] zu verwenden und zu
  beachten, da� solche Postings au�erhalb von de.rec.musik.machen auch
  weiterhin unerw�nscht bleiben. Weitere Hinweise auf die Nutzung von
  de.rec.musik.machen bietet http://www.drm-machen.de/faq_post.html an.

4. Weitere Informationen

  4.1 Verf�gbarkeit

  Dieser Text ist in seiner aktuellen Version als HTML-Datei unter
  http://www.sockenseite.de/music-faq.html und als Textversion unter
  http://www.sockenseite.de/music-faq.txt abzurufen.

  Der Text wird einmal monatlich in den Gruppen de.rec.musik.machen,
  de.rec.musik.misc und de.rec.musik.rock+pop sowie nach de.answers und
  news.answers gepostet.

  4.2 Verbesserungsvorschl�ge und Nachfragen

  Wer weitere Anmerkungen zu dieser FAQ zu machen hat, soll sich
  nicht scheuen, sich beim Autor zu melden. Konstruktive Mithilfe
  ist immer gefragt. Wem tote Links oder Fipptehler auffallen, darf
  sich ebenfalls gerne bemerkbar machen.

  Allerdings bittet der Autor darum, da� inhaltliche Fragen zum Thema,
  soweit sie nicht vom Text abgedeckt werden, nicht an ihn, sondern an
  die entsprechende Newsgroup gestellt werden. Der Autor ist keine
  Supporthotline.

  Zur Diskussion und weiteren Ausarbeitung dieser FAQ ist eine
  Mailing-Liste eingerichtet worden. Abonniert werden kann diese Liste
  unter der Adresse [email protected]. Ihre Hauptseite ist
  unter http://www.egroups.de/group/music-faq abzurufen.

  Nat�rlich sind auch Anmerkungen per E-Mail direkt an den Autoren
  erw�nscht, solange sie konstruktiv sind. Flames bitte direkt nach
  de.test senden.

  4.3 Danksagung

  Der Autor bedankt sich f�r die Mithilfe in Form von Korrekturen,
  Hinweisen, Anregungen und sonstigen Ratschl�gen bei:

  - Armin Linder <[email protected]>,
  - Uwe Rathmann <[email protected]>,
  - Thomas Hog <[email protected]>,
  - Christopher Brosch <[email protected]>,
  - Lutz Bojasch <[email protected]>,
  - (+) Werner Icking <[email protected]>,
  - Alexander - LX - Schmidt <[email protected]>,
  - J�rgen B�decker <[email protected]>,
  - Patrick Piecha <[email protected]>,
  - Helmut Reininger <[email protected]>,
  - Jens Lembke <[email protected]>,
  - Gerhard Lenerz <[email protected]>,
  - Joachim Ritter <[email protected]>,
  - Torsten Gallus <[email protected]>,
  - Piet Schmiedel <[email protected]>,
  - Michael Johannsen <[email protected]>,
  - Ulrich Lange <[email protected]>,
  - Frank Matthiae <[email protected]>,
  - Bj�rn Tantau <[email protected]>,
  - Ren� Trujillo <[email protected]>,
  - Markus Wamser <[email protected]>,
  - Markus Stephan <[email protected]>,
  - Rocco Dotschkal <[email protected]>,
  - Florian Steinacker <[email protected]>,
  - Kurt Jansson <[email protected]>,
  - Margit Suess <[email protected]>,
  - Manfred H��l <[email protected]>,
  - Alexander Sax <[email protected]>,
  - Ozan Ayy�ce <[email protected]>,
  - Gernot Pruenster <[email protected]>,
  - Axel Sommerfeldt <[email protected]>,
  - Wolfgang Krietsch <[email protected]>,
  - Reinhard Dix <[email protected]>,
  - Frank Elsner <[email protected]>,
  - Erik H�ther <[email protected]>,
  - Alexander Hecht <[email protected]>,
  - Diedrich Dirks <[email protected]>,
  - Maik Bischoff <[email protected]>,
  - J�rg Hevers <[email protected]>,
  - J�rn H�nsch <[email protected]>,
  - Malte Rogacki <[email protected]>,
  - J�rg Eisentr�ger <[email protected]>,
  - Martin Herrmann <[email protected]>,
  - Norbert Leister <[email protected]>,
  - Thomas Wagner <[email protected]>,
  - Harald Schollmeyer <[email protected]>,
  - Thomas Hirschvogel <[email protected]>,
  - Thomas Plank <[email protected]>,
  - Alan Tiedemann <[email protected]>,
  - Kurt Bernhard Pruenner <[email protected]>,
  - Henrik Baartz <[email protected]>,
  - Oliver Doll <[email protected]>,
  - Roman Sch�tz <[email protected]>,
  - Muck Krieger <[email protected]>,
  - Tobias Boeger <[email protected]> und
  - Patrick Borer <[email protected]>.

  4.4 Urheberrechtshinweise

  Der Autor dieser FAQ ist nur f�r den Inhalt dieses Textes, nicht
  aber f�r den der in diesem Text angegebenen fremden Seiten, die
  der Autor weder verfa�t noch publiziert hat, verantwortlich. Sollten
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  werden, f�llt dies nicht in die Verantwortung des Autoren dieses
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  Autor beh�lt sich alle Rechte vor und widerspricht hiermit
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  Die Speicherung des vom Autor geposteten Textes in �ffentlich
  zug�nglichen Archiven ist zul�ssig, solange gew�hrleistet ist, da�
  die jeweils aktuelle Fassung als Ganzes (das schlie�t insbesondere
  auch die Datumsangabe, den Absender und die Message-ID ein) in
  unver�nderter Form archiviert wird.

�Socke�
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