Path: senator-bedfellow.mit.edu!bloom-beacon.mit.edu!hookup!news.join.ad.jp!news.imnet.ad.jp!usenet.seri.re.kr!news.cais.net!news.jsums.edu!gatech!newsfeed.internetmci.com!howland.reston.ans.net!Germany.EU.net!informatik.tu-muenchen.de!kellerer
From:
[email protected] (Ignaz Kellerer)
Newsgroups: de.comp.sys.amiga.misc,z-netz.rechner.amiga.allgemein,de.answers,news.answers
Subject: German Amiga-FAQ (Haeufig gestellte Fragen) (Part 1 of 4)
Supersedes: <
[email protected]>
Followup-To: de.comp.sys.amiga.misc
Date: 9 Apr 1996 16:00:34 GMT
Organization: InternetNews at TUM, Technical University of Munich, Germany
Lines: 772
Approved:
[email protected]
Distribution: world
Expires: Sunday, 12 May 96 18:00:33 MESZ
Message-ID: <
[email protected]>
Reply-To:
[email protected] (Ignaz Kellerer)
NNTP-Posting-Host: hphalle3g.informatik.tu-muenchen.de
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1
Content-Transfer-Encoding: 8bit
Summary: German language Amiga-FAQ:
Haeufig gestellte Fragen und Antworten zum Amiga.
Neue Anwender sollten dies lesen!
Originator:
[email protected]
Xref: senator-bedfellow.mit.edu de.comp.sys.amiga.misc:45047 de.answers:584 news.answers:69002
Posted-By: auto-faq 2.4
Archive-name: de-amiga-faq/part1
Last-modified: Dienstag, den 9. M�rz 1996
Posting-Frequency: ever fourth week
Posting-Frequency: Alle vier Wochen
H�ufig gestellte Fragen (FAQ) zum Amiga [1/4]
----------------------------------------------
Es folgt eine Liste h�ufig gestellter Fragen (FAQ = Frequently asked
questions). Sie ist vor allem f�r neue Anwender gedacht, aber
m�glicherweise finden auch erfahrene Anwender Interessantes. Dies ist
Teil 1, der zweite beginnt mit Kapitel 4, der dritte mit Kapitel 5,
der vierte mit Kapitel 7.
Die Liste ist in Ascii-Format, damit sie von jedem gelesen werden kann.
Sie ist auch in AmigaGuide-, Dvi- und html-Format (f�r WWW-Server) erh�ltlich
als Teil des Amiga-FAQ-Archivs. (Datei docs/misc/AmigaFAQg.lha auf dem Aminet)
Bitte beachten Sie das Folgende:
- �nderungen der letzten zwei Wochen sind markiert.
! diese Zeile bzw. dieser Abschnitt wurden ge�ndert
+ diese Zeile ist neu
< vor dieser Zeile wurde etwas gel�scht
- Ein Index ist am Ende des vierten Teils. Wenn auch dies nicht
weiterhilft: Bitte schicken Sie mir eine E-Mail. Vielleicht kann
ich eine Antwort in die FAQ aufnehmen.
- Vorschl�ge, Beitr�ge, Kritik und Bierflaschen sind sehr
willkommen. :-)
Ignaz Kellerer
Georg-Habel-Str. 11
81241 M�nchen (Germany)
Tel. (+49) 089 / 885147
Internet:
[email protected]
==========================(Schnipp-Schnapp)===================================
Amiga-FAQ
*********
Dieses Dokument enth�lt einige h�ufig gestellte Fragen und
versucht, Antworten zu geben. Seine Absicht ist es, neuen Benutzern zu
helfen und die Zahl der News-Artikel zu reduzieren, die erfahrene
Benutzer nicht mehr sehen wollen.
Bitte beachten Sie, da� viele Abschnitte bis jetzt noch fast
v�llig leer sind. Ich verstehe von den betreffenden Abschnitten nichts
und habe nicht das Gef�hl, als ob ich daran etwas �ndern k�nnte.
Damit sind Sie an der Reihe: F�llen Sie die L�cken und teilen Sie mir
mit, was man hier noch aufnehmen kann!
Disclaimer
1 Hardware
1 Was sind 68EC020, 68EC030 und 68LC040?
2 Was ist ein mathematischer Coprozessor (FPU) ?
3 Kann ich eine 3.5'-Festplatte im A1200 verwenden?
2 Das Betriebssystem
1 Kann ich eine andere als die eingebaute Kickstart benutzen?
2 Die grafische Oberfl�che des Amiga
1 Was ist MUI?
2 Iconsammlungen und Hintergr�nde
3 Was entspricht unter AmigaDOS dem . (Aktuelles Directory)?
4 Der Queue-Handler PIPE:
1 Verwendung von PIPE: in einer AmigaShell
2 Das Pipe-Kommando
3 Das Pipe-Kommando in der AmigaShell
4 Die _mchar-Variable
5 Bekannte Probleme
5 ARexx, die Programm-Steuerungs-Sprache
3 Grafik
1 Was hei�t Chunky- und Planar-Display?
2 Was ist Doublebuffering?
3 Was f�r Monitore arbeiten am Amiga 1200 oder 4000?
4 Programmierung
1 Was ist die beste Dokumentation f�r Programmierer?
2 Was ist CATS?
3 Wo bekomme ich die Amiga-Include-Dateien?
4 Wie werde ich Developer?
5 Was f�r Compiler (und Assembler) gibt es?
6 Warum funktioniert keine Esc-Sequenz?
7 Kann ich AmigaBasic auf dem A1200 verwenden?
8 Wie lokalisiere ich mein Programm?
9 Wie erh�lt man einen Zeiger auf das Fenster einer Konsole?
10 Was sind Pragmas?
11 Mein Compiler/Linker vermi�t Symbole.
12 Wie erfahre ich, was f�r Funktionen es gibt?
13 Der GNU C Compiler: Allgemeine Informationen und Installation
1 Aktuelle Version
2 Hardwareanforderungen
3 Wer hat es gemacht?
4 Wo finde ich die gcc-Quelltexte?
5 Inline-Dateien
6 Wie konvertiere ich die Amiga-Libraries f�r den gcc?
7 Wie installiere ich den gcc?
8 Kompilieren
9 Wichtige Informationsquellen
5 Anwendungen
1 Text-Editoren
2 Was f�r Textverarbeitungsprogramme gibt es?
3 Desktop Publishing
4 Was ist TeX und wo bekomme ich es?
5 Gibt es PostScript-Interpreter auf dem Amiga?
6 Font Konzepte
1 Die Amiga Font Formate
2 Wo gibt es Amiga Fonts
3 Kommerzielle Font Hersteller
4 Nicht-Lateinische Zeichensaetze auf dem Amiga
5 Amiga Font Installation
6 Amiga Font Utilities
7 Das Erzeugen von Vektor-Fonts
8 Probleme und moegliche Loesungen
7 Wie bearbeite ich Nicht-Latin-Texte?
1 Japanische Editoren und Anzeigeprogramme
2 Chinesische Anzeigeprogramme
6 Online sein mit dem Amiga
7 Emulationen
1 Kann ich meinen Amiga unter Unix benutzen?
2 Ist es m�glich, den Amiga als X11-Terminal zu benutzen?
3 Wie kann ich MS-Dos-Programme starten?
4 MsDos-formatierte Wechselplatten am Amiga verwenden
8 Verschiedenes
1 Gibt es eine Unix-Version von LhA?
2 Was sind Dateien, die mit ... enden?
3 Gibt es ein Programm wie Stacker, um die Hard-Disk zu packen?
4 Wo bekomme ich Fish-Disk xxx?
5 Wie f�llt man die Tintenkartuschen der HPDeskjet-Drucker nach?
9 Software-Quellen und andere Informationen?
1 Dateien und Datenbanken zur frei kopierbaren Software
2 Eine Sammlung von Testberichten
3 Empfangen von Dateien von einem FTP-Server
4 Empfangen von Dateien von einem Mail-Server
5 Empfangen von Dateien von einer Mailbox
6 Die Fish-PD-Serie
1 Die Amiga-Library-Disks
2 Die Fresh-Fish-Serie
7 Wie kann ich MS-Dos-Disketten lesen und schreiben?
8 Wie transportiere ich sehr gro�e Dateien
9 Diskussionen �ber Mail
10 Andere FAQ's
Das Amiga-FAQ-Archiv
Beitr�ge zur Amiga-FAQ
Danksagungen
Index
Disclaimer
**********
Diese Datei steht unter dem
Copyright (C) Ignaz Kellerer
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Es ist erlaubt, sowohl ver�nderte als auch unver�nderte Kopien
dieser Datei herzustellen und zu verteilen, vorausgesetzt, da� dabei
die Bestimmungen der "GNU General Public License" eingehalten werden und
die Copyright-Notiz sowie diese Erlaubnis unver�ndert auf allen Kopien
enthalten sind.
Der Autor gibt *absolut keine* Garantie, da� die hier gegebenen
Antworten korrekt sind. Einige dieser Antworten sind von anderen
Benutzern beigetragen worden und ich habe teilweise nicht einmal die
M�glichkeit, auch nur die einfachsten Tests durchzuf�hren.
Vorschl�ge, weitere Beitr�ge, neue Fragen und Antworten, Kritik und
Beschimpfungen (oh, wie ich mein `nil:' liebe :-) sind aber sehr
willkommen. Siehe Beitr�ge.
1 Hardware
**********
Dieses Kapitel enth�lt Fragen zur Amiga-Hardware.
1.1 Was sind 68EC020, 68EC030 und 68LC040?
==========================================
Motorola, die Herstellerfirma der 680x0-Familie, bietet auch
gestutzte Versionen ihrer Prozessoren an. Diese sind etwas
preisg�nstiger als die Originale, weshalb Commodore auch den 68EC020 in
den A1200 und den 68EC030 in den A4000/030 einbaut. Daf�r k�nnen sie
aber auch etwas weniger.
Der Unterschied zwischen 68020 und 68EC020 ist, da� letzterer nur
16MB Speicher adressieren kann. (Das ist der Grund, warum der A1200 nur
maximal 10MB RAM haben kann.) In den meisten F�llen sollte man den
Unterschied aber gar nicht bemerken.
Das ist beim 68EC030 anders: Viele Benutzer werden feststellen, da�
der 68030 eine MMU (Memory management unit) hat und der 68EC030 nicht.
(Beim 68020 gibt es noch die M�glichkeit, eine externe MMU, den 68851
nachzur�sten.) Es gibt einige wichtige Programme, die eine MMU
brauchen, z.B. Enforcer (ein Hilfsprogramm zur Fehlersuche), GigaMem
(ein Programm zur Emulation von virtuellem RAM) oder alle aktuellen
Unix-Versionen (siehe Unix). Wer eines dieser Programme verwenden will
und keinen A4000 oder A3000 hat, braucht deshalb eine Prozessorkarte
mit einem 68030 oder 68040.
Der 68LC040 ist ein 68040 ohne FPU. Siehe FPU.
1.2 Was ist ein mathematischer Coprozessor (FPU) ?
==================================================
Die Prozessoren 68000 bis 68030 bieten ausschlie�lich Integer (=
Ganzzahl) Arithmetik. Floating-Point (Flie�komma) Operationen werden
�ber eine Befehlssequenz ausgef�hrt. Floating-Point Units (FPUs) bzw.
mathematische Koprozessoren sind f�r diese Aufgaben optimiert.
Im wesentlichen kann man drei FPU-Typen unterscheiden: Den 68881,
68882 und die interne FPU des 68040. Aufgrund der Trennung von
Arithmetikeinheit und Konvertierlogik (notwenig zur Konversion
anliegender Zahlenformate in das prozessoreigene 80bit-Format) ist die
68882 FPU bis zu 1.5 mal schneller als die 68881. Die interne FPU des
68040 besitzt dar�ber hinaus eine dreistufige Pipeline, allerdings
sind in ihr nicht alle Befehle der 68881/68882 realisiert. Die
fehlenden (trigonometrischen) Befehle werden per Software emuliert
(z.B. �ber die 68040.library).
F�r viele Programme (Raytracing, DTP, Mathematik, TeX) existieren
spezielle Coprozessorversionen. Je nach Auslastungsgrad kann damit eine
Geschwindigkeitssteigerung bis zum Faktor 50 erreicht werden.
Michael Kaiser (
[email protected])
1.3 Kann ich eine 3.5'-Festplatte im A1200 verwenden?
=====================================================
Viele Leute w�rden statt der im A1200 �blichen 2.5"-Festplatten
lieber eine 3.5"-Festplatte verwenden, da diese viel billiger sind. Das
ist auch m�glich, allerdings braucht man ein spezielles Kabel, um die
Festplatte an den eingebauten IDE-Controller anzuschlie�en. Au�erdem
sollte man isolierendes Material zwischen die Festplatte und die
Platine schieben. Es gibt Berichte �ber thermische Probleme, aber ich
habe nichts davon bemerkt.
Einige H�ndler bieten f�r ca. 40-50DM Kabel, Isoliermaterial und
Informationen an, was sicherlich empfehlenswert ist. In den �blichen
Magazinen sollte man diesbez�gliche Anzeigen finden.
Thomas Schuh (
[email protected])
Grunds�tzlich sollte man beim Einbau von IDE-Festplatten (egal ob
2.5" oder 3.5") bedenken, da� man au�er bei den von Commodore
getesteten und freigegebenen Modellen und ROM-Versionen nicht sicher
sein kann, da� sie problemlos funktionieren werden. Beim A1200 sollte
man zus�tzlich noch ber�cksichtigen, da� der Einbau von 3.5"-
Festplatten in diesen Rechner von Commodore nicht vorgesehen war und
die haupts�chlich f�r den Einsatz in Notebooks konstruierten 2.5"-
Festplatten einige Vorteile haben k�nnen (z. B. bei Stromverbrauch,
Hitzeentwicklung oder Sto�festigkeit), die im engen Tastaturgeh�use
des A1200 mit der begrenzten Stromversorgung relevant sein k�nnten.
Mit dem gr��eren Format verschlechtert sich eventuell auch die
Bel�ftung des Rechners. Werden beim Einbau Manipulationen an den
Abschirmblechen vorgenommen, sind m�glicherweise auch die Bestimmungen
zur Funkentst�rung nicht mehr erf�llt.
Kurz gesagt: k�nnte man 3.5"-Festplatten wirklich ohne jedes Problem
im A1200 verwenden, h�tte Commodore selbst bestimmt auch diese statt
der etwas teureren 2.5"-Festplatten im A1200-HD verwendet.
2 Das Betriebssystem
********************
Dieses Kapitel behandelt Fragen sowohl zum Betriebssystem Kickstart
als auch zur Oberfl�che Workbench.
2.1 Kann ich eine andere als die eingebaute Kickstart benutzen?
===============================================================
Zun�chst ein paar Worte zur Legalit�t der Benutzung einer anderen
Kickstart: Es ist *nicht* erlaubt, Kopien von Kickstarts fremder
Computer zu erstellen und auf einem anderen Computer zu benutzen! (Es
ist sogar fraglich, ob man das auf eigenen Maschinen darf, wenn man
mehr als einen Amiga hat.)
Nat�rlich ist es m�glich und f�r gewisse Personen (z.B. Developer,
siehe Developer) auch erlaubt. Es gibt zwei verschiedene
M�glichkeiten, eine Hardware- und eine Softwarel�sung. Erstere ist,
eine Platine in den Computer einzubauen, die sowohl die eigene als auch
eine andere Kickstart aufnehmen kann, zwischen denen man dann
umschalten kann.
Die Softwarel�sung ben�tigt ein Programm (einen sogenannten
Softkicker) und die Kopie der anderen Kickstart. Der Softkicker
alloziert RAM, l�dt die Kickstart-Kopie in dieses RAM und f�hrt einen
Reset aus. Nat�rlich fehlt dann nach dem Reboot unter der neuen
Kickstart etwas RAM: 256KB weniger f�r Kickstart 1.2 oder 1.3 und
512KB f�r die neueren Kickstarts. Es gibt verschiedene Softkicker,
von denen einige eine MMU ben�tigen (siehe 68EC0xx). Ich empfehle
SKick 3.43 (Aminet, Directory `util/boot') empfehlen, das keine MMU
braucht und viele verschiedene Kickstarts unterst�tzt. Die Kopie des
ROM zu erzeugen ist mit einem Programm wie dem Folgendem m�glich:
#include <stdio.h>
#define kickorig 0xf80000 /* 0xfc0000 f�r Kick 1.2 und 1.3 */
#define kicklen 0x080000 /* 0x040000 f�r Kick 1.2 und 1.3 */
void main(int argc, char*argv[])
{
FILE *fh;
if ((fh = fopen("kickstart.file", "w")) != NULL) {
result = fwrite(kickorig, kicklen, 1, fh);
}
fclose(fh);
}
2.2 Die grafische Oberfl�che des Amiga
======================================
Die standardm��ig mitgelieferte Oberfl�che "Workbench" ist nur die
Grundlage zum Aufbau einer guten, angenehmen Oberfl�che.
Zu diesem Zweck gibt es zahlreiche Tools, die den Anwendern das
Leben erleichtern. Einige von diesem findet man auf dem Aminet in den
Verzeichnissen `util/#?/'.
2.2.1 Was ist MUI?
------------------
MUI besteht aus einer Reihe von shared-Libraries, die eine sehr
komfortable graphische Benutzeroberfl�che (GUI = graphical user
interface) erm�glichen. Die generelle Idee von MUI ist es, den
Programmierer nur die logische Struktur des GUI festlegen zu lassen.
Das konkrete Aussehen (Fonts, Fenstergroesse, Fenster auf Workbench,
eigenem oder �ffentlichem Screen usw.) wird durch den Benutzer
bestimmt. F�r den Programmierer ist MUI erheblich einfacher und
umfangreicher als die `gadtools.library'. Andererseits sind mit MUI
erzeugte GUI's langsamer als die mit der gadtools.library erzeugten,
vor allem auf alten 68000er-Maschinen.
MUI besteht aus zwei Archiven, eines f�r Programmierer und eines
f�r normale Benutzer. Quellen: Aminet, `dev/misc'.
2.2.2 Iconsammlungen und Hintergr�nde
-------------------------------------
Die Standardicons sind in der Tat nicht sch�n. Daher gibt es
einige praktische Iconsammlungen. Mir bekannt sind `MagicWB' und
`NewIcons'.
`MagicWB' ist Shareware. Die Icons sind mit allen bekannten Tricks
h�bsch in Pastellfarben gezeichnet. Es werden zahlreiche sch�ne,
dezent gemalte Hintergr�nde mitgeliefert, die die Workbench-Fenster
und MUI-Programme versch�nern. Feine und gut lesbare Schriften
ersetzen den klobigen topaz8-Font. Auch f�r den ToolManager sind
viele Bildchen vorhanden. Eine Testversion von MagicWB findet man auf
dem Aminet.
`NewIcons' ist Freeware. Die Icons haben relativ kr�ftige Farben
und sind sch�n als dreidimensionale Objekte gezeichnet, die schraeg in
den Raum gestellt sind. NewIcons findet man auf dem Aminet,
`util/wb/NewIcons.lha'.
*F:*
Wie kann ich den "Gag" bei MagicWorkbench, das Intro, das manchmal
beim Booten erscheint, abstellen?
*A:*
In S: m��te eine Datei namens "mti.data" sein. Diese l�schen.
*F:*
Wie kann ich NewIcons erstellen?
*A:*
Laut Autor von NewIcon soll ein eigener IconEd in Arbeit sein. Bis
der fertig ist, bietet Iconian 2.9x (I3) als einziger die
M�glichkeit, NewIcons zu erstellen.
*F:*
Wie kann ich es verhindern, da� manche MagicWorkbench Icons in
falschen Farben auftauchen?
*A:*
Entweder MagicWB 2.0 registrieren, es enth�lt ein Tool, das die
Palette patcht, oder aber eines der diversen Tools vom Aminet
nehmen.
1. MagicColors
2. ShoveColors Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.
Es ist zu finden in Iconian, PictIcon oder in
`Aminet:util/wb').
*F:*
Wie kann ich den MagicWB 2 Bootscreen jedesmal anzeigen lassen?
*A:*
In s:user-startup direkt hinter dem Wort `MagicWB-Demon' das Wort
`xen' einf�gen, also:
run >nil: C:MagicWB-Demon xen [...]
2.3 Was entspricht unter AmigaDOS dem . (Aktuelles Directory)?
==============================================================
Unter AmigaDOS entspricht dem . (der das aktuelle Directory unter
Unix und gewissen nicht-reentranten Interrupt-Handlern repr�sentiert)
der leere String, den man als "" schreibt.
Beispiel:
COPY S:Startup-Sequence ""
Dies kopiert Ihre Startup-Sequence in das aktuelle Directory.
Es gibt verschiedene Programme, die AmigaDOS so patchen, da� es .
und .. wie unter Unix akzeptiert, z.B. UnixDirs. (Aminet,
`os20/util/UnixDirsII.lha' oder Fish-Disk 837)
Arno Eigenwillig (
[email protected])
2.4 Der Queue-Handler PIPE:
===========================
In AmigaOS 2.04 wurde ein neuer Handler eingef�hrt, der es erlaubt,
Daten zwischen verschiedenen Programmen auszutauschen. Dieser Handler
hei�t `L:Queue-Handler', ist aber besser als `PIPE:' bekannt.
`PIPE:' implementiert eine echte, Unix-artige `Pipe', mit der man
die Standardausgabe eines Programms als Standardeingabe eines anderen
Programms verwenden kann. Es ist auch m�glich, mehrere Programme �ber
mehrere Pipes gleichzeitig zu verketten. Pipes brauchen weniger RAM
f�r tempor�re Dateien, und der Zugriff ist schneller.
Allerdings unterscheidet sich `PIPE:' von Unix-Pipes in zwei
wesentlichen Punkten:
1. Es handelt sich um ein Device; die Ein- und Ausgabe von Programmen
mu� also nicht unbedingt eine Datei sein, obwohl das meistens der
Fall ist. Man kann auch `PIPE:' wie andere Devices verwenden, aber
nat�rlich weder Directories lesen noch Seek-artige Zugriffe
durchf�hren.
2. Es gibt keine Flush-Operation. Wenn nicht alle Daten gelesen
wurden, die in `PIPE:' geschrieben wurden, dann bleiben sie
stehen, bis sie evtl. von einem anderen Programm gelesen werden.
Man mu� also Pipes immer leeren, bevor man sie schlie�t.
3. Aus demselben Grund kann ein Programm blockiert werden, wenn es
die interne Puffergr��e �berschreibt. Auch dies wird durch
rechtzeitiges Leeren der Pipe vermieden.
Der Handlername von PIPE: ist vollst�ndig
`PIPE:name/bufsize/bufnum', wobei `name' den verwendeten Pipekanal
identifiziert und eindeutig sein sollte. Durch verschiedene Namen kann
man also gleichzeitig mehrere Pipe-Kan�le �ffnen. Die optionalen
Argumente `bufsize' und `bufnum' geben die Gr��e und Anzahl der
verwendeten Datenpuffer an. Meist schreibt man einfach `PIPE:name', die
Vorgabegr��e ist dann 4096 Bytes und die Anzahl unbegrenzt.
Osma Ahvenlampi (
[email protected])
2.4.1 Verwendung von PIPE: in einer AmigaShell
----------------------------------------------
Zun�chst mu� `PIPE:' nat�rlich mit `Mount' angemeldet sein. Dies
kann durch das Kommando
1> Mount PIPE:
in der Shell geschehen, ab AmigaOS 2.1 auch dadurch, da� man die Datei
`PIPE' nach `DEVS:DosDrivers' schiebt.
In einem AmigaShell-Fenster kann man dann folgende Kommandos
eingeben:
1> Run List SYS: >PIPE:Listoutput
1> More <PIPE:Listoutput
(1)
Diese beiden Kommandos erzeugen also zun�chst eine Liste der Dateien
in `SYS:' und geben diese dann mit Hilfe des More-Kommandos aus. Man
k�nnte auch folgendes probieren:
1> Run List SYS: NOHEAD >PIPE:Listoutput
1> Run Sort PIPE:Listoutput PIPE:Sortedoutput
1> More <PIPE:Sortedoutput
Dies w�rde also die Liste vor der Ausgabe noch sortieren.
Beachten Sie die Verwendung von `Run' au�er f�r das jeweils letzte
Programm, durch die alle Programme gleichzeitig ablaufen. Man kann
auch die Programme gleichzeitig in verschiedenen Shells ablaufen lassen.
Das Leeren der Pipe kann auch manuell geschehen, vorausgesetzt man
kennt den Namen des verwendeten Kanals, indem man folgendes eingibt:
1> Type PIPE:name TO NIL:
---------- Footnotes ----------
(1) Dabei `1>' der Prompt der AmigaShell, die eine Eingabe
erwartet. Die Nummer kann nat�rlich variieren.
2.4.2 Das Pipe-Kommando
-----------------------
Im vorigen Beispiel ist die Verwendung von Pipes recht kompliziert,
vor allem verglichen mit Unix-Pipes. Es gibt aber eine bessere
M�glichkeit.
Andy Finkel, der fr�her bei Commodore gearbeitet hat, hat auch ein
Kommando `Pipe' geschrieben (was man nicht mit `PIPE:' verwechseln
sollte!), das die Benutzung von Pipes stark vereinfacht.
Ungl�cklicherweise wurde dieses Programm letzten Endes dann doch nicht
in die offizielle Workbench aufgenommen, allerdings mit Billigung von
Commodore ver�ffentlicht (Quellen: Fish-Disk 673, Aminet,
`util/cli/finkelshelltools.lha'). Dieses Programm arbeitet auch unter
OS3.1 noch problemlos.
Die Verwendung des Pipe-Kommandos ist einfach. Man �bergibt die
auszuf�hrenden Programme als Argumente an Pipe, getrennt durch das
Zeichen |, z.B.
1> Pipe List SYS: | More
oder
1> Pipe List: SYS: NOHEAD | Sort IN: OUT: | More
Beachten Sie die Verwendung von `IN:' und `OUT:', die n�tig sind, weil
das Sort-Kommando nicht von der Standardeingabe lesen und nicht auf die
Standardausgabe schreiben kann. Diese Devices werden durch das
Kommandos Pipe simuliert. Durch die Environment-Variable _PCHAR kann
man auch ein anderes Zeichen anstelle von | verwenden.
2.4.3 Das Pipe-Kommando in der AmigaShell
-----------------------------------------
Es gibt ein sehr n�tzliches, allerdings undokumentiertes Feature
der AmigaShell: Diese kennt das Pipe-Kommando! Ist die lokale Variable
_PCHAR gesetzt, dann kann man Pipes sogar ohne Eingabe des
Pipe-Kommandos benutzen. Die Shell erkennt das durch _PCHAR vorgegebene
Zeichen und ruft f�r Kommandozeilen, die es enthalten, automatisch
Pipe auf.
Am besten wird das folgende Kommando in `s:Shell-Startup'
eingetragen:
1> Set _pchar "|"
(1) Man kann die vorigen Beispiele dann so ausf�hren:
1> List SYS: | More
oder
1> List SYS: NOHEAD | Sort IN: OUT: | More
Dies entspricht also v�llig den Unix-Pipes.
---------- Footnotes ----------
(1) Die Anf�hrungsstriche sind wesentlich! Wenn _PCHAR bereits
gesetzt ist, wird sonst angenommen, es handele sich bereits um einen
Aufruf von Pipe. Dies kann etwa dann geschehen, wenn aus einer Shell
eine neue gestartet wird.
2.4.4 Die _mchar-Variable
-------------------------
Die lokale Variable _mchar legt das Zeichen fest, das als
Kommandotrenner dient. Setzt man also
1> Set _mchar ";"
dann kann man in der Shell die Befehle hintereinanderf�gen, durch
den Strichpunkt getrennt.
2.4.5 Bekannte Probleme
-----------------------
*F:*
Ich bekomme die Fehlermeldung
PIPE: Unknown command
wenn ich das Kommando `List SYS: | More' ausf�hre, obwohl `PIPE:'
mit `Mount' angemeldet ist. Was ist falsch?
*A:*
Die Shell sucht nach dem Kommando `Pipe' in der Fehlermeldung,
nicht nach dem `PIPE:'-Device. Dieses Kommando ist also nicht im
Suchpfad (meist in `C:') installiert.
*F:*
Ein Requester meldet
Please insert volume PIPE: in any drive
wenn ich eines der Kommandos aus den Beispielen ausf�hren will.
*A:*
`PIPE:' ist nicht angemeldet. Dies kann mit `Mount PIPE:'
geschehen.
*F:*
Beim Verwenden von PIPE: gehen manchmal Zeichen verloren. Was ist
los?
*A:*
Alle queue-handler bis einschlie�lich OS 3.1 haben Fehler, die
eine wirklich sichere Daten�bermittlung verhindern. Ein
m�glicher kompatibler Ersatz ist auf dem Aminet:
`util/sys/HWGQueue.lha'.
*F:*
Wenn ich eines der Beispiele ausf�hre, dann er�ffnet das
`More'-Kommando ein Fenster, aber dort erscheint nichts/ eine
Fehlermeldung erscheint/ein Filerequester erscheint.
*A:*
Sie verwenden ein anderes More-Kommando als das aus der Workbench.
Verwenden Sie einen anderen Namen oder installieren Sie ein More,
das Pipes unterst�tzt, z.B. das More von Commodore, Less oder
Most.
2.5 ARexx, die Programm-Steuerungs-Sprache
==========================================
*F:*
Ich will ein Arexx-Kommando �ber die CLI oder ein Shellskript
schicken. Das klappt aber nicht. Ich gebe zwar rx ADDRESS
PORTNAME;KOMMANDO ein, jedoch ohne Erfolg.
*A:*
Es m�ssen Anf�hrungszeichen gesetzt werden. Also: rx "ADDRESS
PORTNAME;KOMMANDO". Dies verhindert auch das automatische
Umwandeln des Portnamens in Gro�buchstaben, falls der Portname
klein geschrieben wird.
3 Grafik
********
Grafik ist eine der St�rken des Amiga. Warum hat es hier so wenig
Fragen und Antworten?
3.1 Was hei�t Chunky- und Planar-Display?
=========================================
Einfach gesagt stehen die Bezeichnungen `chunky' und `planar'
(K�rzel f�r `bitplanar') f�r verschiedene Arten, graphische Daten im
RAM des Computers zu speichern. Sie sind einfach zu verstehen, aber
vielleicht etwas schwierig zu erkl�ren.
Die Anzeige eines Computers besteht aus einem Netz von Pixeln. Jedes
Pixel kann man sich als eine Zahl denken, die f�r die Farbnummer des
Pixels steht. Hier ist zum Beispiel eine ganz einfache Anzeige mit 4
Farben:
00302132
Der Amiga speichert dies im `bitplanaren' Modus, d.h. es werden
verschiedene sogenannte Bitplanes verwendet, in denen zu jedem Pixel
genau ein Bit geh�rt. F�r eine Zahl zwischen 0 und 3 brauchen wir 2
Bits, also auch zwei Bitplanes, die dann so aussehen:
00100110 Dies ist Bitplane 0
00101011 Dies ist Bitplane 1
-------- Nun addieren wir sie, wobei wir die zweite mit 2
00302132 multiplizieren
Das ist also die gew�nschte Grafik. Nun g�be es aber nat�rlich
auch eine andere M�glichkeit: Wir k�nnten die jeweils 2 Bits direkt
hintereinander anordnen in sogenannten Chunks:
00 00 11 00 01 10 11 01 = 00302132
Dies ist das Prinzip des Chunky-Modus. Man kann im allgemeinen kaum
sagen, da� eine dieser beiden Methoden besser oder schlechter ist.
Allerdings haben nat�rlich beide ihre Vor- und Nachteile:
Zun�chst hat vielleicht jeder schon einmal gesehen, da� auf dem
Amiga beim Scrollen von farbigem Text ein gewisses Flackern entsteht.
Genauer gesagt �ndern sich kurz die Farben. Was dabei passiert, ist,
da� der Computer Bitplanes verschiebt, gleichzeitig aber dieselben
Daten f�r die Anzeige verwendet werden. Wenn etwa gerade Bitplane 0
verschoben wurde, aber Bitplane 1 noch nicht verschoben ist, so h�tten
wir kurzfristig im obigen Beispiel die folgende Anzeige:
01001100 Dies ist Bitplane 0 (nach links verschoben)
00101011 Dies ist Bitplane 1
-------- Nun addieren wir sie wieder
01203122
Sobald die zweite Bitplane ebenfalls verschoben ist, stimmt wieder
alles, aber kurzfristig entsteht dabei eben jenes Flackern. Bei einer
Chunky-Anzeige dagegen w�re eben nur ein Teil des Bildschirms schon
verschoben und ein anderer Teil noch nicht.
Umgekehrt ist es im Chunky-Modus schlecht m�glich, mit beliebiger
Anzahl von Farben zu arbeiten: Da ein Byte 8 Bits hat, geh�ren etwa
bei 4 Farben zu jedem Byte 4 Pixel. Man mu� also stets erst berechnen
an welcher Stelle des Bytes die Informationen zu einem bestimmten Pixel
sitzen. Das ist aufwendig. Noch schlimmer wird die Sache bei 8 Farben:
Da beginnen die Pixel noch nicht mal an der gleichen Stelle. Das ist
sehr umst�ndlich und rechenzeitaufwendig. In der Praxis gibt es daher
Chunky-Anzeigen nur im 8-Bit-Modus (256 Farben) und im 24-Bit-Modus (16
Millionen Farben). Es ist allerdings m�glich, da� die Anwender da gar
nicht so ungl�cklich dar�ber sind...
3.2 Was ist Doublebuffering?
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Bei animierter Grafik entsteht das Problem, da� gleichzeitig die
Daten ver�ndert und angezeigt werden. Dabei kommt es dann unweigerlich
zu einem gewissen Flackern. (siehe Chunky vs. Planar)
Die L�sung des Problems ist es, quasi zwei Bildschirme zu benutzen:
Der eine wird immer angezeigt. Gleichzeitig wird auf dem anderen
Bildschirm, der nicht angezeigt wird, das neue Bild gezeichnet. Es gibt
kein Flackern, da die Grafik-Hardware nur auf das RAM des ersten
Bildschirms zugreift und der Prozessor nur auf das des zweiten. Dann
wird umgeschaltet und der zweite Bildschirm angezeigt. Auf dem ersten
kann jetzt gezeichnet werden.
3.3 Was f�r Monitore arbeiten am Amiga 1200 oder 4000?
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Monitore kann man klassifizieren nach der horizontalen Frequenz, die
sie f�r ihre Anzeige ben�tigen. Fernseher und Commodore's 1084
ben�tigen z.B. etwa 15 kHz, VGA und SVGA ben�tigen mindestens etwa 30
kHz. Multisync-Monitore k�nnen verschiedene Frequenzen darstellen.
Man kann also jeden dieser Monitore am A1200 verwenden, *aber*:
- Mit einem gew�hnlichen VGA/SVGA-Monitor kann man nur einige
Anzeige-Modi (DblPal, DblNTSC und/oder Productivity, d.h.
(320|640) x (256|512|1024) Pixel) verwenden. Dies ist gro�artig
f�r die Workbench und die meisten ernsthaften Anwendungen, aber
manche grafikorientierten Programme, vor allem Spiele laufen fast
sicher nicht: Sie benutzen n�mlich die Preferences nicht,
�bernehmen statt dessen einfach die Maschine und gehen von einem
15 kHz Monitor aus. Ferner kann man das Bootmen� nicht verwenden:
Das arbeitet n�mlich ebenfalls nur mit 15 kHz. Schlie�lich haben
VGA-Monitore keine Lautsprecher und die VGA-artigen Modi
unterst�tzen keine Genlocks.
- Das gr��te Problem eines 15 kHz-Monitors ist das st�ndige
Flickern im Interlace-Modus. Ein kleiner Tip ist hier die
Verwendung von NTSC anstelle von PAL. Dies erh�ht die
Refresh-Rate von 25 Hz auf 30 Hz, kostet allerdings einige
darstellbare Zeilen. (Maximal m�glich sind 482.) Die NTSC- und
PAL-Modi sind aber nicht so schlecht, wie die Leute denken: Bei
einem Monitor mit viel Phosphor (der also lange nachgl�ht) ist
PAL-Laced einigerma�en akzeptabel und gibt eine Aufl�sung von
1448x566 in SuperHiRes. Mehr ist auf keinem AGA-Amiga m�glich.
- Die beste L�sung sind die Multisync-Monitore, vorausgesetzt sie
unter�tzen die Bereiche von 15-31 kHz Horizontal- und 50-72
Vertikalfrequenz. Die 1940- und 1942-Monitore von Commodore sind
nicht schlecht, allerdings etwas umst�ndlich zu handhaben: Bei
jedem Umschalten des Anzeige-Modus mu� man n�mlich auch die
horizontale/vertikale Gr��e und den Offset von Hand einstellen.
(1) Geeignet sind z.B. auch der Mitsubishi EUM 1491 oder der EIZO
9060S.
Der Commodore 1960 hat nicht das Problem von 1940 oder 1942, ist
aber auch teurer.
F�r einen VGA/SVGA- oder Multisync-Monitor braucht man ein Kabel,
das etwa 30 DM kostet.
---------- Footnotes ----------
(1) Es gibt einen Patch, der dies auch ohne manuelle Eingriffe
m�glich macht. Siehe `os30/util/Monitor30Patch.lha' auf dem Aminet.