Red Hat Linux/x86 7.2 Release Notes
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Anaconda/Installer Notes
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Boot-Loader
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  - Als standardm��igen Boot-Loader verwenden wir GRUB.
    LILO steht aber weiterhin f�r Legacy-Installationen zur
    Verf�gung.

  - GRUB unterst�tzt ein Passwort, das den Zugriff zur GRUB-
    Shell kontrolliert. Da GRUB arbitr�re Befehle ausf�hren
    kann, ist dies ein wichtiger Aspekt bei der Wahrung der
    Systemsicherheit. Bitte bedenken Sie die Folgen, wenn Sie sich
    f�r oder gegen die Verwendung eines GRUB-Passwortes
    entscheiden.  Dieses Passwort wird mit Hilfe von MD5
    verschl�sselt. Weitere Informationen finden Sie in der man-
    Seite grub-md5-crypt.

  - Bei der Durchf�hrung eines Upgrades einer �lteren Version
    von Red Hat Linux ist es notwendig, den Boot-Loader aus der
    gleichen Speicherstelle herauszuschreiben, die bei der vorherigen
    Version verwendet wurde. Wenn der Boot-Loader zum Beispiel
    urspr�nglich im Master Boot Record (MBR) war, muss
    er bei einem Upgrade des Systems ebenfalls in den MBR geschrieben
    werden, da das System sonst h�chstwahrscheinlich nicht booten
    kann.

  - Wenn Sie den GRUB Boot-Loader verwenden, beachten Sie, dass Sie
    GRUB nicht erneut ausf�hren m�ssen, nachdem Sie Ihren
    Kernel aktualisiert haben. Im Unterschied zum LILO Boot-Loader, bei
    dem nach jeder �nderung LILO erneut ausgef�hrt werden
    muss. Durch das Modifizieren der Konfigurationsdatei von GRUB
    kann GRUB Ihren neuen Kernel booten.

  - Wenn Sie die Verwendung des GRUB Boot-Loaders nach der Installation
    �berspringen m�chten oder GRUB neu installieren
    m�ssen, verwenden Sie den Befehl /sbin/grub-install. Die
    Befehlssyntax muss die Spezifikation des Ger�tes enthalten,
    die angibt, wo der Boot-Loader installiert werden soll.

    Beispiel:
              /sbin/grub-install /dev/hda

  - Um in den Einzelbenutzermodus von GRUB zu booten, gehen Sie am
    Men�bildschirm von GRUB wie folgt vor:

        1.  W�hlen Sie den gew�nschten Kernel.

        2.  Dr�cken Sie die Taste 'e', um die Eingabe zu
            bearbeiten.

        3.  Verwenden Sie zum Navigieren zu der Kernel-Zeile die
            Pfeiltasten (z.B. kernel /vmlinuz-2.4.7-1 ro root=/dev/hda2)

        4.  Dr&uumlcken Sie die Taste 'e', um die Zeile zu bearbeiten.

        5.  F�gen Sie an das Ende der Zeile das Argument 'single'
            an, und dr&uucken Sie die Eingabetaste.

        6.  Dr�cken Sie zum Booten die Taste 'b'.


Partitionieren
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  - Die Disk Druid Benutzeroberfl�che wurde neu designed um ein
    Interface einzugliedern, dass die Vorteile einer grafischen Umgebung
    besser nutzt.

  - Disk Druid kann jetzt durch die Spezifizierung eines Zylinderbereichs
    prim�re Partitionen erstellen.

  - Disk Druid unterst�tzt jetzt die M�glichkeit festzulegen, dass
    eine neue Partition als prim�re Partition erstellt werden muss.

  - Installationen im Textmodus verf�gen �ber Support f�r die
    Erstellung eines RAID-Ger�tes.

  - Das Spezifizieren von Spare-Laufwerke f�r RAID-Ger�te wird jetzt
    unterst�tzt.

  - Das automatische Partitionieren erlaubt Ihnen nun festzulegen, welche
    Laufwerke verwendet und welche vermieden werden sollten.

  - Es gibt jetzt eine Option mit der die Resultate der automatischen
    Partitionierung angezeigt und bearbeitet werden k�nnen (nur bei der
    grafischen Installation -- bei der Installation im Textmodus werden die
    Resultate immer angezeigt).

  - Das ext3 Journaling-Dateisystem steht nun zur Verf�gung.

  - Bereits vorhandene Dateisysteme k�nnen w�hrend der Installation
    zum Neuformatieren ausgew�hlt werden.

  - Vorhandene ext2 Dateisysteme k�nnen w�hrend einer Installation
    oder eins Upgrades nach ext3 migriert werden. Dieser Prozess hat keine
    Auswirkungen auf die Daten in dem Dateisystem.

  - Es werden viele zus�tzliche Kontrollen der von Benutzern
    erstellten Mount-Points durchgef�hrt. Dadurch werden die
    h�figsten Probleme (wie z.B. ein '/' Mount Point von nur 5 MB)
    vermieden.

  - GNU Parted wird als Partitionierungsbackend verwendet und ersetzt die
    Bibliothek libfdisk.

    Parted bestimmt den Typ des Dateisystems, indem es das aktuell auf einer
    Partition geschriebene Dateisystem �berpr�ft, anstatt sich auf
    den Dateisystemtyp zu verlassen, der in der Partitionstabelle angegeben
    ist, was zu Verwirrungen f�hren kann, wenn bereits Partitionen
    vorhanden sind.

    Wenn Sie zum Beispiel mit fdisk den Partitionstyp einer VFAT-Partition in
    ext2 �ndern m�chten, wird parted diese weiterhin als VFAT-
    Partition erkennen, da sich bereits ein VFAT-Dateisystem auf dieser
    Partition befindet. In diesem Beispiel m�ssen Sie die Partition mit
    dem Disk Druid Interface als ext2 neu formatieren, damit die Partition
    als ext2 verarbeitet wird. Immer, wenn Sie fdisk innerhalb des Installers
    verwenden und am Disk Druid Bildschirm Mount Points festlegen, sollten Sie
    jede Partition (in Disk Druid) �berpr�fen und bearbeiten sowie
    die Formatoptionen entsprechend einstellen.

Kickstart
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  - W�hrend des Installationssprozesses wird eine Kickstart-Datei, die
    die vom Benutzer gew�hlten Optionen f�r die Installation
    wiedergibt in  /root/anaconda-ks.cfg geschrieben. Diese Datei kann dazu
    verwendet werden, eine Installation zu erstellen, die dem neu
    installierten System �hnelt.

  - Kickstart wird im Grafikmodus ausgef�hrt (wenn dieser Modus vorhanden
    ist). Mit der Anweisung 'text' in der Kickstart-Datei, kehren Sie zum
    Textmodus zur�ck.

  - Kickstart Configurator (ksconfig) unterst�tzt das Erstellen von
    Partitionen auf einem speziellen und vorhandenen Laufwerk, das
    Konfigurieren von X, das Schreiben von Pre- und Postinstallationsscripten,
    das Durchf�hren von Upgrades und die neue Merkmale von Kickstart in
    dieser Version. Er erm�glicht Benutzern Ihre getroffene Auswahl als
    Vorschau zu sehen, bevor die Datei gespeichert wird und verf�gt
    �ber ein integriertes Handbuch, das den Benutzer bei der Erstellung
    von einfachen Kickstrat-Dateien unterst�tzt.

  - Kickstart hat einige neue Features/Anweisungen:

    interactive --  liest Kickstart-Datei ein, geht aber interaktiv durch die
                    Standardinstallations-Oberfl�che, in der die
                    Kickstart-Optionen pre-selektiert sind.

    text -- erzwingt die Ausf�hrung von kickstart im Textmodus.
            Standardm��ig wird jeztzt der Grafikmodus
            ausgef�hrt.

  - Die Anweisung clearpart akzeptiert jetzt eine  --ondisk Option:

    --ondisk -- Sie k�nnen festlegen, auf welchen Laufwerken Sie
                Partitionen erstellen m�chten.

  - Ein neuer Befehl f�r Boot-Loader, 'bootloader' der Folgendes
    unterst�tzt:

    -- append <args> -- f�ge <args> an den Kernel-Aufruf an

    --useLilo -- LILO statt GRUB verwenden

    --md5pass <crypted MD5 password> -- Password f�r die Verwendung
                                        von GRUB

  - F�gt der xconfig-Anweisung Kennzeichen hinzu um Folgendes
    festzulegen:

    --resolution 1024x768 -- stellt die Bildschirmaufl�sung ein
                                (in diesem Beispiel 1024 mal 768)

    --depth 16 -- stellt die angezeigte Farbtiefe ein (in diesem Beispiel
                  16-bit)

Verschiedenes
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  - Der Bildschirm f�r die individuelle Auswahl von Paketen
    unterst�tzt eine ebene Ansicht aller Pakete.

  - F�r FTP-basierte Installationen ist es jetzt m�glich, Red Hat
    Linux ISO auf einem FTP-Server als Loopback zu mounten.  Das ISO-Image
    wird als Loopback wie folgt gemountet: /disc1, /disc2 und so weiter --
    im gleichen Verzeichnis. Dieses Verzeichnis sollte beim Starten einer
    FTP-basierten Installation genau angegeben werden.

  - Um im Installationsimage den Platz zu maximieren, verf�gt das
    Programm BusyBox &uuml,ber Support f�r viele im Allgemeinen
    verwendete Befehle.

  - Bevor das Installierte System versucht, das Dateisystem zu mounten, wird
    der Rettungsmodus angefordert.

 - Partitionlose Installationen werden nicht l�nger
   unterst�tzt. Upgrades f�r fr�here partitionslose
   Installationen werden jedoch weiterhin unterst�tzt.

  - USB-Floppyger�te werden w�hrend der Installation jetzt
    unterst�tzt.


Allgemeine Anmerkung dieser Distribution
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  - Es gibt einige bekannte Probleme beim Upgraden der Red Hat Linux 6.x, 7.0
    und 7.1-Systeme, die Ximian GNOME ausf�hren.

    Das Problem besteht bei Versionen, bei denen  sich die offiziellen Red
    Hat Linux RPMs mit den Ximian RPMs �berschneiden.  Bitte bedenken
    Sie, dass diese Konfiguration nicht von Red Hat unterst�tzt wird.
    Es gibt verschiedene M�glichkeiten, dieses Problem zu l�sen:

    - Sie k�nnen Ximian GNOME aus Ihrem Red Hat Linux System entfernen,
      bevor Sie Red Hat Linux upgraden.

    - Sie k�nnen Red Hat Linux upgraden und anschlie�end Ximian
      GNOME sofort neu installieren.

    - Sie k�nnen Red Hat Linux upgraden, sofort alle verbliebenen Ximian
      RPMs entfernen und diese durch die entsprechenden RPMs von Red Hat
      Linux ersetzen.

    Auf jeden Fall *m�ssen* Sie sich f�r eine dieser
    M�glichkeiten bei der L�sunfg dieser �berschneidungen
    entscheiden, da andernfalls GNOME nicht stabil konfiguriert werden kann.

  - GNOME wurde auf 1.4 aktualisiert und enth�lt die grafische Shell
    Nautilus.

  - Das GNOME Kontrollcenter wurde durch den Ordner 'Pr�ferenzen:'
    ersetzt. 'gnomecc' kann weiterhin manuell ausgef�hrt werden.

  - Die PowerTools-CD wird nicht l�nger hergestellt. Die meisten der
    weitverbreiteten Pakete, die in PowerTools enthalten waren, wurden in Red
    Hat Linux einbezogen.

  - Firewall Konfiguration -- F�r eine erh�hte Sicherheit k&oumlnnen
    Sie eine Firewall als Teil Ihrer Systeminstallation konfigurieren.  Sie
    k�nnen zwischen zwei verschiedenen Sicherheitsstufen w�hlen
    sowie entscheiden, welche allgemeinen Systemservice
    standardm��ig erlaubt bzw. nicht erlaubt werden sollen.

    Beachten Sie, dass sowohl 'mittlere' als auch 'hohe' Firewalleinstellungen
    dazu f�hren, dass RPC-basierte Service (wie NIS oder NFS) blockiert
    und deshalb nicht ausgef�hrt werden.

  - XFree86 wurde auf 4.1.0 aktualisiert und enth�lt verbesserten
    Hardwaresupport. F�r ATI Radeon ist eine Beschleunigung der 3D
    Hardware enthalten. Die meisten Grafiktreiber unterst�tzen RENDER-
    Erweiterungen. Diese unterst�tzen anti-alias-Zeichen f�r eine
    gr��ere Anzahl von Hardware. Die alten XIE und PEX (Phigs) X-
    Erweiterungen werden nun offiziell vom XFree86-Team abgelehnt, und sind
    in k�nftigen Versionen von Red Hat Linux nicht mehr enthalten.

 - XFree86 3.3.6 wird nicht l�nger unterst�tzt und aus k�nftigen
   Versionen von Red Hat Linux entfernt.  Zur Zeit ist es zum Zweck der
   Kompatibilit�t noch enthalten.

  - Die initscripts verwenden jetzt f�r die meisten Operationen
    /sbin/ip (aus den iproute Paketen). F�r /sbin/ip sind die netlink
    und netlink Routing Features des Kernels erforderlich, da ohne diese
    Features das Routing des Kernels nicht funktioniert. Wenn Sie Ihren
    eigenen Kernel erstellen, aktivieren Sie CONFIG_NETLINK und
    CONFIG_RTNETLINK.

  - F�r koreanisch wurde einheitlicher Support hinzugef�gt.

  - Binutils und gcc unterst�tzen das Vermischen von Zeichenketten und
    konstanten Kopien mit allen bin�ren oder gemeinsamen Bibliotheken
    (fr�here Duplikate wurden in einer einzelnen Compilierung vermischt).

  - gcc-3.0 bietet Support f�r C++ oder STL und f�r Java-Features
    von gcc. Beachten Sie, dass der unterst�tzte System-Compiler f�r
    C und C++ noch immer gcc-2.96 ist (Red Hat).

  - Das Paket VNC unterst�tzt eine neue Art der Verschl�sselung
    f�r low-bandwidth-Verbindungen.

  - Red Hat Linux enth�t die erste Version des Gnome XSLT Prozessors
    (xsltproc), der die Version 2 der dazugeh�rigen XML-Bibliothek
    verwendet.

  - php verf�gt nun �ber ODBC-Support, postgresql wurde auf 7.1.2
    aktualisiert, Python Interfaces wurden hinzugef�gt und
    Perl-Interfaces aktualisiert.

  - Einige neue Konfigurations-Tools sind hinzugekommen. Mit diesen Tools
    k�nnen Sie Folgendes konfigurieren:

      -  Netzwerk (redhat-config-network)
      -  Zeit/Datum (redhat-config-date)
      -  Systemkontrolle (redhat-config-services)
      -  Benutzer/Gruppen (redhat-config-users)

  - Die folgenden Pakete/Features werden nicht mehr unterst�tzt und aus
    k�nftigen Red Hat Linux Versionen entfernt:

      - Netscape 4.x
      - Qt 1.x
      - KDE v1 compatibility libraries/build environment
      - Red Hat Linux 6.x build environment
      - Enlightenment window manager
      - linuxconf
      - ncpfs
      - mars_nwe
      - XFree86 3.3.x
      - kaffe

Kernel Merkmale
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  - Der Kernel enth�lt jetzt das ext3 Journalling Dateisystem. Dieses
    Dateisystem hat 3 Verfahrensmodi:

      - 'ordered'
      - 'journal'
      - 'writeback'

    Der Standardmodus ist 'ordered', bei dem nach einem Absturz sichergestellt
    ist, dass die g�ltigen Daten der vor dem Absturz bearbeiteten Dateien
    angezeigt werden.

    Der 'writeback' Modus ist in einigen F�llen schneller. Das Speichern
    der Daten wird hierbei jedoch nicht so konsequent erzwungen, so dass nach
    einem Absturz Daten der zuvor geschriebenen Dateien nicht wieder
    vollst�ndig angezeigt werden.

    Der 'journal' Modus kopiert alle Daten in das Journal und kann mit
    gro�er Geschwindigkeit booten, wenn Sie gleichzeitig viele Daten
    schreiben (z.B. auf Mail-Spools oder synchronen NFS-Servern). Bei mormalem
    Gebrauch ist der 'journal' Modus erheblich langsamer.

    Die Modi werden mithilfe der 'data=<mode>' Mount-Option in /etc/fstab
    oder in der Befehlszeile zum Mounten als 'mount -o data=<mode>'
    eingestellt.

    �blicherweise wird ein ext2 Dateisystem automatisch entweder nach
    einem bestimmten Zeitraum oder nach einer gewissen Anzahl von Mounts seit
    der letzten Pr�fung des Dateisystems kontrolliert. Um die
    Integrit�t des Dateisystems zu �berpr�fen, wird
    w�hrend des Bootens des Systems ein kompletter 'fsck' (file system
    check, �berpr�fung des Dateisystems) durchgef�hrt.

    Wenn der Installer ein ext3-Dateisystem erstellt oder eine Aktualisierung
    eines ext2 auf ein ext3-Dateisystem durchf�hrt, werden diese
    automatischen �berpr�fungen deaktiviert. Verwenden Sie
    'tune2fs' mit der '-c' und/oder '-i' Option, um die
    �berpr�fungen wieder zu aktivieren, oder deaktivieren Sie diese
    in einem ext3-Dateisystem, das Sie manuell erstellt haben.

    Beachten Sie, dass diese Cleanup fsck Scans keine Auswirkungen auf das
    Verhalten des Dateisystems haben, wenn ein Fehler auf der Platte erkannt
    wird, oder wenn es zu einem Absturz kommt.  Wird auf der Platte ein Fehler
    eines Dateisystems erkannt, wird beim folgenden Neubooten f�r beide
    Dateisysteme (ext2 und ext3) ein fsck durchgef�hrt. Bei einem
    Absturz eines ansonsten intakten Dateisystems erzwingt ext2 immer einen
    fsck und ext3 f�hrt die Schritte zur Wiederherstellung des
    Dateisystems durch. Diese Cleanups haben keine Auswirkungen auf die
    Einstellungen der 'tuns2fs' Checks.

    Bitte bedenken Sie, da� bei einem Leistungsabfall selbst ein
    Journaling- Dateisystem zerst�rt werden kann. Bei einem
    Leistungsabfall ist das Verhalten des Systems nicht vorhersehbar. So
    kann zum Beispiel der Inhalt des Speichers zerfallen (wird willk�rlich
    besch�digt), wenn er auf eine Festplatte kopiert wird, die mit
    verringerter Leistung l�uft.  Dies ist eine v�llig andere Situation
    als beispielsweise wenn der Button "reset" bet�tigt wird, w�hrend das
    System l�uft. Dar�ber hinaus verf�gen IDE-Laufwerke im Gegensatz zu
    SCSI-LAufwerken nicht �ber die Garantien, dass der Schreibbefehl
    ausgef�hrt wird.

    Daher gibt es die M�glichkeit, nach einem System-Absturz Ihre
    Dateisysteme auf ihre Integrit�t zu pr�fen. Die Datei /.autofsck ist
    das Crash-Flag, das verwendet wird, um diese Funktion
    auszuf�hren. Geben Sie w�hrend des Bootens nach einem Systemabsturz
    innerhalb von f�nf Sekunden "y" ein, und Ihre Dateisysteme werden
    kontrolliert.

 - Red Hat Linux installiert einen Kernel, der f�r Athlon-
   Prozessoren auf Systemen mit einem Athlon-Klasse CPU optimiert ist.
   Aufgrund dieser Optimierung ist eine gr��ere Belastung
   der Systemkomponenten m�glich. Dar�berhinaus verringert
   sich die Anzahl der Systeme, deren Hardware nicht mit den AMD
   Spezifikationen genau �bereinstimmen, und aus diesem Grund nicht
   booten k�nnen. Auf diesen Systemen k�nnen Sie entweder
   die Hardware aufr�sten, oder den Rettungsmodus des Installers
   verwenden, um einen i686-Kernel zu installieren.

 - Einige Computer der Athlon-Klasse entsprechen nicht dem Standard oder
   besitzen ein �berm��ig agressives, durch ihr BIOS eingestelltes
   Konfigurations-Set. Auf diesen Systemen werden w�hrend des Bootens
   (nachdem der Installationsprozess erfolgreich abgeschlossen wurde)
   eventuell vereinzelte "Oops"-Mitteilungen angezeigt, und es kann
   nicht erfolgreich gebootet werden. Um die Athlon-Optimisierung auf
   diesen Systemen auszuschalten, booten Sie mit der Option "noathlon".
   Um solche Situationen k�nftig zu vermeiden, installieren Sie
   anstelle des Athlon-Kernels den Kernel 686.

Druckermerkmale
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  - Das printconf System bietet jetzt ein printconf-tui Programm f�r die
    Konfiguration des Druckers im Textmodus.

  - Mit dem printconf-tui Programm k�nnen Befehlszeilen importiert oder
    exportiert werden. Der Import kann Druckerdefinitionen
    mit denen vermischen, die bereits vorhanden sind oder diese au�er
    Kraft setzen (Standard).

    Beispiel:

        printconf-tui --Xexport > settings.xml

        printconf-tui --Ximport < settings.xml
    oder:
        printconf-tui --Ximport --merge < settings.xml

    Kombiniert mit einer Umleitung -- wie z.B. bash's 'here documents'
    (mehr Informationen finden Sie in der bash man-Seite)
    -- ist es jetzt einfacher, Druckersetups in Kickstart-Dateien abzulegen.

  - Das printconf-tui Programm kann Einstellungen komplett l�schen.

    Beispiel:

         printconf-tui --Xclear

  - Die printconf Tools verf�gen nun �ber die eingeschr�nkte
    M�glichkeit Drucker automatisch zu erkennen.

  - redhat-config-printer-tui und redhat-config-printer-gui alias
    printconf-tui und printconf-gui, entsprechend.

  - Ghostscript wurde auf 6.51 aktualisiert und unterst�tzt viele
    zus�tzliche Treiber sowie verschl�sselte PDF-Dateien.

  - F�r die Hewlett Packard's hpijs ghostscript Druckertreiber wurde
    Support hinzugef�gt. Obwohl sie nicht in dieser Distribution
    enthalten sind, k�nnen sie Dank der Lizenzbestimmungen von folgender
    Seite heruntergeladen werden: http://hpinkjet.sourceforge.net und als
    Drop-in Komponenten arbeiten.

i386 7.2