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# taz.de -- Wegen Gas-Import: Greenpeace blockiert Hafen in Belgien |
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> Um ihren Energiebedarf zu decken, importiert die EU Flüssigerdgas – auch |
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> aus Moskau. Nun blockieren Greenpeace-Aktivisten einen Hafen. |
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Bild: Greenpeace-Aktivisten bei der Blockade eines Gas-Terminals auf einem von … |
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Zeebrügge dpa | Dutzende Greenpeace-Aktivisten haben im belgischen Hafen |
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Zeebrügge gegen die Einfuhr von Flüssiggas aus Russland und den USA nach |
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Europa protestiert. Angaben der Umweltschutzorganisation zufolge |
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beteiligten 70 Aktivisten aus 17 Ländern an der Aktion – unter anderem in |
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Kajaks auf dem Wasser. Riesige, aufblasbare Nachbildungen von Kremlchef |
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Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump standen auf einem Modell eines |
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Gastankers. Angaben der belgischen Nachrichtenagentur Belga zufolge konnte |
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zeitweise kein Schiff einlaufen. |
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Mit der Aktion will Greenpeace eigenen Angaben zufolge gegen die |
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„unverhältnismäßige“ Einfuhr von [1][Flüssigerdgas (LNG)] nach Europa |
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protestieren und vor den fatalen Folgen für das Klima warnen. |
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Im Jahr 2024 führte die EU mehr als 100 Milliarden Kubikmeter LNG ein. Fast |
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45 Prozent davon kamen aus den USA, etwa 20 Prozent aus Russland. Das |
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LNG-Terminal in Zeebrügge ist ein Importknotenpunkt. Von hier wird das Gas, |
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dessen Verbrennung die Erde aufheizt, auch nach Deutschland |
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weitertransportiert. |
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Einer Greenpeace-Studie zufolge [2][profitiert Moskau] immer noch erheblich |
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von Energiegeschäften mit Unternehmen aus Deutschland und anderen |
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EU-Staaten. So wurden demnach allein in den ersten acht Monaten dieses |
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Jahres 12,8 Milliarden Kubikmeter LNG in die EU importiert. |
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2 Oct 2025 |
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